Mütter- und Schwangerenforum

Nackenfaltenmessung notwendig / sinnvoll?

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09.09.2014 16:02
Zitat von schmetterling2012:

Zitat von asliceofmom:

Zitat von schmetterling2012:

Zitat von Ardilla:

Ich habe es machen lassen, vor allem um vorbereitet zu sein, falls es so gekommen wäre... und ich war auch bei einem spezialisten, obwohl der Arzt sagte, dass es ganz ok aussehe. Er kann es eben nur an der Nackenfalte beurteilen und die sagt zu wenig aus.
Ich war beruhigter hinterher und es gab super tolle Bilder, da die Geräte ja viel besser sind .


Was bekommt man da eigentlich für einen Wert? Prozentzahlen? Oder sowas wie 1:1500 ?


bei mir stand:
Risiko für T21 = 1:36
Risiko für T13/18 = 1:96

und unten drunter stand irgendwo: Die Wahrscheinlichkeit für die Geburt eines gesunden Kindes liegt bei 70% (oder so ähnlich)


Naja, sehr viel sagt das ja nicht gerade aus... Dann weiß man ja auch nicht viel mehr als vorher oder?


richtig. bei uns haben dann nur diskussionen nach dem Motto "was wäre wenn..." angefangen. das waren Tage mit echt viel Streit und vielen Tränen.

Und es hat auch nie mehr aufgehört. Hatte dann ja die Chorionzottenbiopsie bei der es hieß "alles ok".
vor ein paar Wochen hat mich meine FÄ dann in ne Klinik zum nachschauen geschickt weil der Kleine beim US ständig den Mund offen hatte (?) und sie wegen der Nackenfalte am anfang nochmal nachschauen lassen wollte.

Also wie gesagt: wär es nicht beim normalen US auffällig gewesen hätte ich nichts machen lassen weil diese Messen eben tatsächlich einfach irgendwie so gar nichts aussagt
schmetterling2012
11 Beiträge
09.09.2014 16:15
Zitat von asliceofmom:

Zitat von schmetterling2012:

Zitat von asliceofmom:

Zitat von schmetterling2012:

...


bei mir stand:
Risiko für T21 = 1:36
Risiko für T13/18 = 1:96

und unten drunter stand irgendwo: Die Wahrscheinlichkeit für die Geburt eines gesunden Kindes liegt bei 70% (oder so ähnlich)


Naja, sehr viel sagt das ja nicht gerade aus... Dann weiß man ja auch nicht viel mehr als vorher oder?


richtig. bei uns haben dann nur diskussionen nach dem Motto "was wäre wenn..." angefangen. das waren Tage mit echt viel Streit und vielen Tränen.

Und es hat auch nie mehr aufgehört. Hatte dann ja die Chorionzottenbiopsie bei der es hieß "alles ok".
vor ein paar Wochen hat mich meine FÄ dann in ne Klinik zum nachschauen geschickt weil der Kleine beim US ständig den Mund offen hatte (?) und sie wegen der Nackenfalte am anfang nochmal nachschauen lassen wollte.

Also wie gesagt: wär es nicht beim normalen US auffällig gewesen hätte ich nichts machen lassen weil diese Messen eben tatsächlich einfach irgendwie so gar nichts aussagt


Kann ich das denn als "unauffällig" werten, wenn der Arzt sagt "...aber es sieht eigentlich alles ok aus.." ?
09.09.2014 16:16
Zitat von schmetterling2012:

Zitat von asliceofmom:

Zitat von schmetterling2012:

Zitat von asliceofmom:

...


Naja, sehr viel sagt das ja nicht gerade aus... Dann weiß man ja auch nicht viel mehr als vorher oder?


richtig. bei uns haben dann nur diskussionen nach dem Motto "was wäre wenn..." angefangen. das waren Tage mit echt viel Streit und vielen Tränen.

Und es hat auch nie mehr aufgehört. Hatte dann ja die Chorionzottenbiopsie bei der es hieß "alles ok".
vor ein paar Wochen hat mich meine FÄ dann in ne Klinik zum nachschauen geschickt weil der Kleine beim US ständig den Mund offen hatte (?) und sie wegen der Nackenfalte am anfang nochmal nachschauen lassen wollte.

Also wie gesagt: wär es nicht beim normalen US auffällig gewesen hätte ich nichts machen lassen weil diese Messen eben tatsächlich einfach irgendwie so gar nichts aussagt


Kann ich das denn als "unauffällig" werten, wenn der Arzt sagt "...aber es sieht eigentlich alles ok aus.." ?


also wenn er geschaut hat und es normal aussieht würde ich persönlich mir keine weiteren Gedanken machen
schmetterling2012
11 Beiträge
09.09.2014 16:16
Zitat von asliceofmom:

Zitat von schmetterling2012:

Zitat von asliceofmom:

Zitat von schmetterling2012:

...


richtig. bei uns haben dann nur diskussionen nach dem Motto "was wäre wenn..." angefangen. das waren Tage mit echt viel Streit und vielen Tränen.

Und es hat auch nie mehr aufgehört. Hatte dann ja die Chorionzottenbiopsie bei der es hieß "alles ok".
vor ein paar Wochen hat mich meine FÄ dann in ne Klinik zum nachschauen geschickt weil der Kleine beim US ständig den Mund offen hatte (?) und sie wegen der Nackenfalte am anfang nochmal nachschauen lassen wollte.

Also wie gesagt: wär es nicht beim normalen US auffällig gewesen hätte ich nichts machen lassen weil diese Messen eben tatsächlich einfach irgendwie so gar nichts aussagt


Kann ich das denn als "unauffällig" werten, wenn der Arzt sagt "...aber es sieht eigentlich alles ok aus.." ?


also wenn er geschaut hat und es normal aussieht würde ich persönlich mir keine weiteren Gedanken machen


Auch wenn er nichts gemessen hat? Er hat es sich nur angeschaut..
09.09.2014 16:22
Zitat von schmetterling2012:

Zitat von asliceofmom:

Zitat von schmetterling2012:

Zitat von asliceofmom:

...


Kann ich das denn als "unauffällig" werten, wenn der Arzt sagt "...aber es sieht eigentlich alles ok aus.." ?


also wenn er geschaut hat und es normal aussieht würde ich persönlich mir keine weiteren Gedanken machen


Auch wenn er nichts gemessen hat? Er hat es sich nur angeschaut..


ich schon. Also bei meinem US (Nackenfalte war bei 4,1) hab sogar ich selbst gesehen dass da was komisch aussieht.
Also würde ich da jetzt auch vertrauen dass da ncihts ist.

Aber am Ende ist es eben wirklich die Frage womit du selbst dich am Besten fühlst.
schmetterling2012
11 Beiträge
09.09.2014 16:28
Zitat von asliceofmom:

Zitat von schmetterling2012:

Zitat von asliceofmom:

Zitat von schmetterling2012:

...


also wenn er geschaut hat und es normal aussieht würde ich persönlich mir keine weiteren Gedanken machen


Auch wenn er nichts gemessen hat? Er hat es sich nur angeschaut..


ich schon. Also bei meinem US (Nackenfalte war bei 4,1) hab sogar ich selbst gesehen dass da was komisch aussieht.
Also würde ich da jetzt auch vertrauen dass da ncihts ist.

Aber am Ende ist es eben wirklich die Frage womit du selbst dich am Besten fühlst.


Ihr denke, ihr merkt, dass ich mich verrückt mache. Ich bin eben so ein Mensch, der sich wirklich viel Gedanken macht. Was nicht immer zu meinem Vorteil ist. Ich könnte mir tagelang über sowas den Kopf zerbrechen. Und ich denke, bevor ich in einer Woche einfach sage, "Wieso habe ich es nicht einfach gemacht". Mache ich es lieber. Ich denke trotz diesen "Wahrscheinlichkeiten" würde es mich zumindest etwas beruhigen...

Ich hoffe es zumindest.. Hab gerade noch so einen Termin für morgen früh bekommen. Am Samstag wäre ich ja bereits ssw 15 und das wäre dann zu spät.. Meine Schwägerin hat es auch machen lassen und sie is froh darüber..
bluesix
2807 Beiträge
09.09.2014 16:33
Die Frage die du dir stellen musst ist einfach: welche Konsequenzen könnte und würde ich ziehen.

zb dieses ergebnis mit 1:96,
sagt dir nur du könntest von 97 Kindern ein behindertes haben.

Würdest du eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen und eine Fehlgeburt riskieren?
Bei uns war es ein klares nein.

Wichtig war uns der Organultraschall in der 20? ssw (war es glaube ich)
einfach um Sachen wie einen offenen Rücken usw. auszuschließen.
Rosa--
11 Beiträge
09.09.2014 16:59
Hey,

was belastet dich mehr, die Untersuchung machen zu lassen oder sie nicht machen zu lassen. Ich würde nach meinem Bauchgefühl entscheiden, denn das hin oder her macht dich nur verrückt und drückt sich auf dein Gemüt. Wenn du unsicher bist und die Tendenz hast, es nicht zu tun, dann bleib dabei.

LG
09.09.2014 17:32
Ich hab die Untersuchung machen lassen.

Da ich darüber informiert sein will was auf uns zukommt, um nicht bei der Geburt überrumpelt zu werden. Über die Frage ob wir das Kind behalten würden, wollten wir uns erst nach der Untersuchung Gedanken machen.

Der FA misst die NF und macht eine Blutuntersuchung. Nur so erhält man eine relativ verlässliche Aussage (10% falsche Ergebnise). Klar es ist immernoch nur eine Wahrscheinlichkeit, da muss dann jeder für sich eine Grenze ziehen, welcher Wert einen beruhigt oder beunruhigt.

Eine Fruchtwasseruntersuchung wäre für mich niemals in Frage gekommen. Das würde mir zu weit gehen. Da ich mein Kind gefährden würde. Ich hätte den neuen Bluttest gemacht, auch wenn er sehr teuer ist. Aber lieber so, alssich die ganze Schwangerschaft Sorgen machen.

Die Tante meinen Mannes ist selbst Frauenarzt und findet unsere Entscheidung gut und vernünftig. Sie hätte keinen Grund uns das zu verkaufen.

Letzendlich muss jeder selbst entscheiden was der richtige Weg für einen selbst ist.

Für mich wäre es nichts gewesen mir die ganze Schwangerschaft Sorgen zu machen.

Einem muss aber auch klar sein, das der kleinste Teil der Behinderungen angeboren ist. Die meisten Behinderungen erwirbt ein Mensch im Laufe seines Lebens. Ob nun direkt bei der Geburt oder später. Und dafür gibt es keine Test.
09.09.2014 17:56
Mein FA hat das immer mitgemessen, daher wurde es nicht nochmal extra untersuchst. Wäre das nicht der Fall gewesen hätte ich es machen lassen,um entsprechende Konsequenzen zu ziehen
Schlüpfling
4261 Beiträge
09.09.2014 20:34
Bei der ersten Schwangerschaft hab ich es bewusst nicht machen lassen. Musste dann wegen Auffälligkeiten doch hin. Unsere Tochter hatte einen Chromosomfehler und das konnte bei der Untersuchung gut erkannt werden. Sie hat es leider nicht geschafft. Danach hat sich meine Meinung über die nfm geändert. Bei den beiden Schwangerschaften danach hab ich sie gleich machen lassen. Zum Glück alles bestens gewesen und ich vertraue dieser Untersuchung bei meinem Arzt des Vertrauens voll und ganz.
shelyra
69109 Beiträge
09.09.2014 20:46
bei meinem sohn haben wir es amchen lassen. erstes kind, da macht man eignetlich alles was der fa empfiehlt ohne es groß zu hinterfragen - wird schon seine richtigkeit ahben. außerdem hatte der fa (war ein anderer als meine) ein besseres us-gerät

bei meiner tochter dagegen haben wir uns bewußt dagegen entschieden. uns war es egal ob behinderung oder nicht - wir hätten sie so genommen wie es kommt! außerdem sind das nur statistische werte und die berichte zeigen, dass die fehlerquote enorm hoch ist.
Putsch
26805 Beiträge
09.09.2014 20:52
Ja, ich hab's machen lassen.

Aber nicht um zu sehen ob alles okay ist. Dass die Kleine gesund ist wusste ich. Bauchgefühl einfach.

Ich habs eher als schönen, ausführlichen Ultraschall angesehen.

Mein FA hatte nämlich ein fuuurchtbares Ultraschallgerät, aber zu "besonderen" Untersuchungen (Nackenfaltenmessung, Feindiagnostik) durfte ich in die Spezialpraxis und hab es dann sehr genossen mein Baby mal so richtig zu sehen.
Ardilla
1939 Beiträge
09.09.2014 20:58
Zitat von schmetterling2012:

Zitat von Ardilla:

Ich habe es machen lassen, vor allem um vorbereitet zu sein, falls es so gekommen wäre... und ich war auch bei einem spezialisten, obwohl der Arzt sagte, dass es ganz ok aussehe. Er kann es eben nur an der Nackenfalte beurteilen und die sagt zu wenig aus.
Ich war beruhigter hinterher und es gab super tolle Bilder, da die Geräte ja viel besser sind .


Was bekommt man da eigentlich für einen Wert? Prozentzahlen? Oder sowas wie 1:1500 ?


Ja, war bei mir 1:3000 und wurde nach dem Organscreening nochmal runtergeschraubt - das geht da auch nochmal ein.
Es wird neben nebenher Nackenfalte noch alles mögliche gemessen, auch Blut abgenommen usw. Nur die Nackenfalte ist das nicht. Ich hatte damals ein ganz gutes Dokument gefunden, ich suche nochmal... poste es hier, wenn ich es finde.
Ardilla
1939 Beiträge
09.09.2014 21:00
Es war diese Seite: http://www.paulchwat.de/seiten/nackentransparenz.h tml

Da steht auch, wie hoch die Quote ist, wenn alles gemacht wird und was gemessen wird. Das würde bei uns alles gemacht.
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