Stillen
13.11.2016 23:07
Zitat von MamaBelli:
Zitat von wolkchenrosa:
Zitat von MamaBelli:
Zitat von wolkchenrosa:
Du musst aufjedenfall stiollen es gibt keinen grund NICHT zu stillen.
Muttermilch ist das beste was es gibt warum will man sein kind schon von anfangan mit chemie vollpumpen? wen es doch was ganz natürliches gibt.
Dein Ernst ?
Ja ist mein ernst es müsste doch jedem klar sein das nunmal muttermilch das beste ist.
Ich hab dich mal gemeldet
Ob eine Frau stillt oder nicht ist doch ganz ihr überlassen
Solch dämliche Kommentare kann man sich wirklich verkneifen
Vllt solltest du in ein Forum gehen in dem weniger sensible Themen besprochen werden ....
Bitte nicht drauf eingehen, das ist ein Troll.
13.11.2016 23:11
Deswegen gemeldet 
So Mädels...
Schlaft gut
Hoffe der Bauchbewohner lässt mich schlafen
So Mädels...
Schlaft gut
Hoffe der Bauchbewohner lässt mich schlafen
13.11.2016 23:14
Zitat von MamaBelli:
Ich schmeiße dann mal Fragen in den Raum
Ich möchte stillen...
Wenn die Brustwarzen schmerzen und wund sind, welche stillhütchen sind dann geeignet um die BW zu schonen?
Dafür sind Stillhütchen nicht da. Das wichtigste ist, dass das Baby richtig an der Brust saugt. Die häufigste Ursache für wunde Brustwarzen ist falsches Anlegen. Also: Prävention statt Symtombehandlung.
Was hilft um die Heilung voran zu treiben?
Pflegen, feucht halten, mit einem Brustdonut verhindern, dass Stoff drauf kleben bleibt.
Wie lege ich am besten an so das die gesamte Brust auch wirklich geleert wird?( bzw gleichmäßig ...)
Auch hier wieder: Richtig.Wenn das Baby die Brust richtig im Mund hat, wird diese auch richtig entleert.
Wie vermeide ich eine Brustentzündung bzw. den vorausgehenden Milchstau?
Stress ist eine URsache von Milchstau, zu enge BHs, drückende BH-Bügel. Das kann man alles so gut wie möglich vermeiden. Eine Brustentzündung ist oft "nur" eine mögliche Folge eines Milchstaus.
Wenn das Baby durchschläft, oder eben über seien Essenszeit hinaus ...
Streiche ich dann aus und die Brust zu " entlasten"?
Du kannst es auch wecken oder im Schlaf anlegen zum Stillen, damit es gar nicht richtig aufwacht, trinkt und weiter schläft. Und ja, sonst ausstreichen. Die Produktion passt sich da idR recht schnell an.
Hab mich schon belesen und auch Janosch wurde, wenn auch nur kurz, gestillt, aber jetzt möchte ich eben alles ganz genau wissen und im Internet und in Heften liest man ja auch immer was anderes ...
Und hier sind Anleitungen rund ums Anlegen:
http://www.stillen.de/stillen-ja-aber-richtig-2/
http://www.stillkinder.de/die-7-haeufigsten-fehler -beim-anlegen/#
14.11.2016 07:24
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von MamaBelli:
Ich schmeiße dann mal Fragen in den Raum
Ich möchte stillen...
Wenn die Brustwarzen schmerzen und wund sind, welche stillhütchen sind dann geeignet um die BW zu schonen?
Dafür sind Stillhütchen nicht da. Das wichtigste ist, dass das Baby richtig an der Brust saugt. Die häufigste Ursache für wunde Brustwarzen ist falsches Anlegen. Also: Prävention statt Symtombehandlung.
Was hilft um die Heilung voran zu treiben?
Pflegen, feucht halten, mit einem Brustdonut verhindern, dass Stoff drauf kleben bleibt.
Wie lege ich am besten an so das die gesamte Brust auch wirklich geleert wird?( bzw gleichmäßig ...)
Auch hier wieder: Richtig.
Wie vermeide ich eine Brustentzündung bzw. den vorausgehenden Milchstau?
Stress ist eine URsache von Milchstau, zu enge BHs, drückende BH-Bügel. Das kann man alles so gut wie möglich vermeiden. Eine Brustentzündung ist oft "nur" eine mögliche Folge eines Milchstaus.
Wenn das Baby durchschläft, oder eben über seien Essenszeit hinaus ...
Streiche ich dann aus und die Brust zu " entlasten"?
Du kannst es auch wecken oder im Schlaf anlegen zum Stillen, damit es gar nicht richtig aufwacht, trinkt und weiter schläft. Und ja, sonst ausstreichen. Die Produktion passt sich da idR recht schnell an.
Hab mich schon belesen und auch Janosch wurde, wenn auch nur kurz, gestillt, aber jetzt möchte ich eben alles ganz genau wissen und im Internet und in Heften liest man ja auch immer was anderes ...
Und hier sind Anleitungen rund ums Anlegen:
http://www.stillen.de/stillen-ja-aber-richtig-2/
http://www.stillkinder.de/die-7-haeufigsten-fehler -beim-anlegen/#
Danke
14.11.2016 08:54
Es gibt hier zwar schon so viele Antworten, aber ich möchte trotzdem auch noch schreiben, weil ich mich hier total wiederfinde und es schön ist zu sehen, dass es vielen anderen auch so geht, wie es mir ergangen ist.
Ich finde den Umgangston hier im Thread auch toll, muss ich sagen. Denn ich glaube, keine Mutter macht es sich leicht mit der Entscheidung, nicht zu stillen. Schließlich weiß jede Mama, dass Muttermilch das Beste für das Baby ist und wer will nicht das beste für sein Kind.
Kurz zu mir: Bei meinem Sohn war das Stillen auch der Horror. Wir hatten eine leichte Gelbsucht, er war also schwach und ist immer wieder eingeschlafen beim Stillen. Von allein fertig geworden ist er nie. Ich hab dann immer so nach ner Stunde bis eineinhalb beendet. Er hat viel geweint, schleppend zugenommen, meine Brustwarzen waren wund, es kam kaum Milch, ich war am Dauerstillen. Beim Pumpen kam so gut wie nichts und meine Hebi war auch keine wirkliche Hilfe. Sie meinte immer nur, ich solle es weiter versuchen... Mir ging es psychisch immer schlechter mit meinem weinenden und anspruchsvollen Baby, den kläglichen Stillversuchen, dem Dauergenuckle und vor allem wegen des schlechten Gewissens, das ich mir ständig machte, weil ich nicht in der Lage war, den kleinen vernünftig zu stillen... Wir waren einfach ein schlechtes Stillteam... Vier Wochen habe ich durchgehalten und schließlich mit der Vertretungshebi beschlossen, abzustillen und die Flasche zu geben... Von da an ging es mir psychisch schnell viel besser. Vor allem, weil dann der Druck weg war, mein Baby nicht richtig zu versorgen. Denn er trank und nahm endlich zu...
Ich habe noch ein paar Tage abgepumpt und siehe da, nach meinem Entschluss, nicht mehr zu stillen, kam auch beim Abpumpen plötzlich Milch... Mein Entschluss, das ganze zu beenden stand aber felsenfest, denn ich wollte nicht mehr so leiden... Aber ich habe eben gesehen, dass zumindest die wenige Milch wohl von der schlechten psychischen Verfassung kam und von dem Druck, den ich mir selbst gemacht habe...
Mein Entschluss, es bei der Bauchmaus wieder mit Stillen zu versuchen, steht allerdings fest. Vielleicht klappt es ja... Und vielleicht klappt es gerade deshalb, weil es für mich kein Beinbruch wäre, wenn ich auch hier auf Flasche umsteigen müsste, denn Elias (mein erster Sohn) ist ein gesundes, schlaues Kerlchen...
Ich habe mir eine Frist von 2 Wochen gesetzt, die ich es ohne wenn und aber und allen Schmerzen zum Trotz probieren werde... Sollte sich dann keine Besserung zeigen (wobei Schmerzen mir egal wären, aber ich will kein Dauergestille - zumindest außerhalb von Schubzeiten - und ich will eine gute Gewichtszunahme sehen), werde ich auf Flasche umstellen. Zwiemilch ist für mich keine Option, da ich dann nur noch mit Fütterung beschäftigt bin und mich dann nicht mehr um meinen Sohn kümmern könnte... Beim zweiten Kind muss es halt einfach so laufen, dass der Große nicht zu kurz kommt...
Puhhh... Was für ein langer Beitrag. Aber ich bin froh, mir das mal so von der Seele schreiben zu können
Ich finde den Umgangston hier im Thread auch toll, muss ich sagen. Denn ich glaube, keine Mutter macht es sich leicht mit der Entscheidung, nicht zu stillen. Schließlich weiß jede Mama, dass Muttermilch das Beste für das Baby ist und wer will nicht das beste für sein Kind.
Kurz zu mir: Bei meinem Sohn war das Stillen auch der Horror. Wir hatten eine leichte Gelbsucht, er war also schwach und ist immer wieder eingeschlafen beim Stillen. Von allein fertig geworden ist er nie. Ich hab dann immer so nach ner Stunde bis eineinhalb beendet. Er hat viel geweint, schleppend zugenommen, meine Brustwarzen waren wund, es kam kaum Milch, ich war am Dauerstillen. Beim Pumpen kam so gut wie nichts und meine Hebi war auch keine wirkliche Hilfe. Sie meinte immer nur, ich solle es weiter versuchen... Mir ging es psychisch immer schlechter mit meinem weinenden und anspruchsvollen Baby, den kläglichen Stillversuchen, dem Dauergenuckle und vor allem wegen des schlechten Gewissens, das ich mir ständig machte, weil ich nicht in der Lage war, den kleinen vernünftig zu stillen... Wir waren einfach ein schlechtes Stillteam... Vier Wochen habe ich durchgehalten und schließlich mit der Vertretungshebi beschlossen, abzustillen und die Flasche zu geben... Von da an ging es mir psychisch schnell viel besser. Vor allem, weil dann der Druck weg war, mein Baby nicht richtig zu versorgen. Denn er trank und nahm endlich zu...
Ich habe noch ein paar Tage abgepumpt und siehe da, nach meinem Entschluss, nicht mehr zu stillen, kam auch beim Abpumpen plötzlich Milch... Mein Entschluss, das ganze zu beenden stand aber felsenfest, denn ich wollte nicht mehr so leiden... Aber ich habe eben gesehen, dass zumindest die wenige Milch wohl von der schlechten psychischen Verfassung kam und von dem Druck, den ich mir selbst gemacht habe...
Mein Entschluss, es bei der Bauchmaus wieder mit Stillen zu versuchen, steht allerdings fest. Vielleicht klappt es ja... Und vielleicht klappt es gerade deshalb, weil es für mich kein Beinbruch wäre, wenn ich auch hier auf Flasche umsteigen müsste, denn Elias (mein erster Sohn) ist ein gesundes, schlaues Kerlchen...
Ich habe mir eine Frist von 2 Wochen gesetzt, die ich es ohne wenn und aber und allen Schmerzen zum Trotz probieren werde... Sollte sich dann keine Besserung zeigen (wobei Schmerzen mir egal wären, aber ich will kein Dauergestille - zumindest außerhalb von Schubzeiten - und ich will eine gute Gewichtszunahme sehen), werde ich auf Flasche umstellen. Zwiemilch ist für mich keine Option, da ich dann nur noch mit Fütterung beschäftigt bin und mich dann nicht mehr um meinen Sohn kümmern könnte... Beim zweiten Kind muss es halt einfach so laufen, dass der Große nicht zu kurz kommt...
Puhhh... Was für ein langer Beitrag. Aber ich bin froh, mir das mal so von der Seele schreiben zu können
15.11.2016 01:52
Ich habe auch einige Probleme beim Stillen meines Sohnes damals gehabt. Ich hatte soviel Milch ich hätte können ein Kinderheim durchfüttern. Da mein Kleiner aber von Anfang an sehr viel und lange am Stück geschlafen hat ist mir ständig alles rausgelaufen und ich habe mit abpumpen angefangen. Im Kühlschrank sah es aus wie beim Milchbauern 
Aber das war nicht so schlimm, er hat aber so dolle getrunken dass mir immer die Brustwarzen geblutet haben ich hatte schon richtig Angst anzulegen wenn ich gemerkt habe er hat Hunger. Mit 6 oder 8 Wochen habe ich abgestillt. Ich bekam dann Milchstau weil ich einfach zu viel hatte und dann habe ich gesagt Schluss jetzt. Im März kommt meine Tochter und ich will auf jeden Fall versuchen zu stillen. Einfach weil ich es einfacher finde wenn das Baby nachts wach wird muss man keine Flasche machen man macht einfach die Brüste frei und los gehts. Zum anderen natürlich auch eine Geldsache nichts ist günstiger wie stillen. Ich hoffe sehr dass es dieses mal besser funktioniert, aber sollte auch sie mir so die Brustwarzen verletzen werde ich auch abstillen. Aber ich denke einen Versuch ist es immer wert, bei jedem Kind kann es anders sein, es muss also nicht sein dass das nächste Kind auch so "schwierig" mit dem stillen ist Ich kann deine Angst verstehen da es mir auch so ging, aber ich hab mir gesagt was soll passieren wenn ich es probiere? Wenn es nicht geht ist schnell abgestillt
Aber das war nicht so schlimm, er hat aber so dolle getrunken dass mir immer die Brustwarzen geblutet haben ich hatte schon richtig Angst anzulegen wenn ich gemerkt habe er hat Hunger. Mit 6 oder 8 Wochen habe ich abgestillt. Ich bekam dann Milchstau weil ich einfach zu viel hatte und dann habe ich gesagt Schluss jetzt. Im März kommt meine Tochter und ich will auf jeden Fall versuchen zu stillen. Einfach weil ich es einfacher finde wenn das Baby nachts wach wird muss man keine Flasche machen man macht einfach die Brüste frei und los gehts. Zum anderen natürlich auch eine Geldsache nichts ist günstiger wie stillen. Ich hoffe sehr dass es dieses mal besser funktioniert, aber sollte auch sie mir so die Brustwarzen verletzen werde ich auch abstillen. Aber ich denke einen Versuch ist es immer wert, bei jedem Kind kann es anders sein, es muss also nicht sein dass das nächste Kind auch so "schwierig" mit dem stillen ist Ich kann deine Angst verstehen da es mir auch so ging, aber ich hab mir gesagt was soll passieren wenn ich es probiere? Wenn es nicht geht ist schnell abgestillt - Dieses Thema wurde 2 mal gemerkt