Mütter- und Schwangerenforum

Wie sind Mädchen?

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Mathelenlu
49370 Beiträge
10.03.2023 10:27
Zitat von Titania:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Titania:

Zitat von Mathelenlu:

Ich habe vier Kinder, zwei Jungs, zwei Mädels. Zwei sind eher "anstrengender", zwei sehr entspannt - und das ist geschlechtergemischt. Zwei in der Schule sehr zielstrebig, zwei "komm ich heut nicht, komm ich morgen" - wieder jeweils ein Pärchen vom Geschlecht her. Meines Erachtens ist es einfach Typsache und hat null Komma null mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Pubertät genauso übrigens: die zwei, die mich mehr fordern, waren und sind auch da fordernder, die zwei anderen easy, jeweils immer einmal männlich, einmal weiblich. Da gibt es echt keine Regel dahinter, nur Charakter!!!


Männer und Frauen sind unterschiedlich, nicht nur von ihren äußerlichen Geschlechtsorgangen sondern auch von ihren Hormonen. Wären wir gleich, könnten wir z. B. auch in sportlichen Disziplinen gegeneinander antreten.

Man kann doch nicht abstreiten, dass Männer körperlich überlegener sind als Frauen. Es gibt nun einmal gewisse Unterschiede, und das ist auch gut so. Ich finde typisch männlich oder typisch weiblich auch nicht verkehrt oder diskriminierend. Oder was man auch immer darin schlechtes sehen möchte.

Im Übrigen neigen auch eher Männer zu Gewaltausbrüchen gegenüber anderen. Ist das etwa auch alles immer nur angezogen? Das würde ja bedeuten, dass Frauen grundsätzlich immer eine bessere Kindheit hatten. Wie erzieht man einen Mann zu einem aggressiveren Wesen und bei einer Frau macht man etwas anders? Oder ist es eben doch der kleine feine genetische Unterscheid zwischen Mann und Frau der Männer eher dazu macht?

Hier ist aus einem Artikel, der es auch sehr gut beschreibt:

Zitat:
Läuft etwas in der Erziehung falsch?
Wenn du Elternteil eines Jungen bist, könnte dir die Situation bekannt vorkommen. Dein Kind schiesst plötzlich mit einem Spielzeugschwert um die Ecke, rennt auf seinen Freund zu und brüllt: "Ich bin ein Ritter und werde dich besiegen!".

Beobachtet man die Jungs, kann man feststellen, dass es hier um ein spielerisches Kräftemessen geht. Jungs neigen dazu, sich zu vergleichen. Wer ist stärker, wer ist geschickter, wer ist ausdauernder? Das ändert sich übrigens bis ins Erwachsenenalter nicht. Diese Kämpfe tragen auch erwachsene Männer aus, nur dass es nicht so offensichtlich ist.


https://www.letsfamily.ch/de/warum-kaempfen-jungs- erziehungstipps


Es ging um "Was ist einfacher in der Erziehung, im Alltag mit Kindern unterschiedlichen Geschlechts bzw. ob man da was pauschalisieren kann..." Sonst um nichts .


ok ich hatte das jetzt auf deine Aussage mit dem biologischen Geschlecht bezogen.


Nein, da gibt es selbstverständlich Unterschiede. Aber die machen es nicht einfacher oder schwieriger, das ist meiner Meinung nach Typsache.
Mimiminime
1717 Beiträge
10.03.2023 11:40
Als Baby furchtbar lieb , unkompliziert, durch geschlafen. Jetzt mit zwei geht die Post ab also ziemlich schnell von 0 auf 100, starker Wille! Aber das ist alles gut so wie es ist
DieW
3488 Beiträge
10.03.2023 11:45
Ich habe drei Söhne und zwei Töchter.
Meine ältere Tochter spielt Fussball,legt wenig Wert auf "Mädchenkrams".
Unsere Jüngste bedient jedes Klischee-Rosa,Einhörner,Kleider,Schminke(sie ist 6 )...

Aber ich finde grundsätzlich,dass Jungs einfacher sind .Meine Jungs zumindest poltern drauf los und dann ist es wieder gut.
Die Mädchen sind nachtragend.

Allerdings war ich schon immer lieber mit Jungs/Männern befreundet,weil ich Mädchen/Frauen per se anstrengend finde.

Enfelchen
13910 Beiträge
10.03.2023 13:54
Also ich habe 3 Kinder... Nummer eins ein Junge. Absoluter Wildfang, ihm wird gerne ADHS nachgesagt... Schlief spät durch, ist bewegungsfreudig, ziemlich anstrengend zwischendurch (wenn man das so sagen darf).
Nummer 2 ein Mädchen, absolvier pflegeleicht. Schlief schnell durch, hörte, hilft gern, kaum anstrengend-jetzt wird sie 7, geht zur Schule und hört nicht mehr so gut
Nummer 3 ein Mädchen, schläft nicht durch, ist sehr agil. Wird wohl wie ihr Bruder
Lesebrille
125 Beiträge
10.03.2023 14:46
Also ich hab 3 Mädels und sie sind alle sehr unterschiedlich.
Die erste auch eher Kategorie wild und laut, liebt pink und Glitzer aber auch Lego und Toben. Die Mittlere sehr ruhig und kreativ, könnte den ganzen Tag malen und basteln. Die Jüngste ist mittelmäßig anstrengend, lächelt viel und will viel kuscheln, aber auch mit der Großen toben.

Die Große ist gefühlsmäßig auch Kategorie Vulkan. Als Kleinkind empfand ich den ersten Sohn meiner Freundin als leichter, der zweite ist eher Typ Kamikaze. Meine Große erfüllt viele Eigenschaften, die in die Kategorie typisch Junge zählen, die Mittlere ist mehr „Mädchen“.

Ich bin auch der Meinung, dass Unterschiede eher Typsache sind, jetzt mal abgesehen von den körperlichen und hormonellen. Außerdem sind viele Unterschiede auch teilweise unterbewusst anerzogen oder durch das Umfeld übernommen. Bei Jungs wird eher ein wildes und lautes Verhalten toleriert, bei Mädchen interveniert, damit sie ruhiger sind. Bei Mädchen kauft man schnell mal die pinken Sachen und mit Glitzer, bei Jungs werden Wünsche danach eher abgetan oder auch unbewusst ignoriert.
Gemma
2732 Beiträge
10.03.2023 16:03
Oh ich bin ja froh, dass man es eigentlich nicht so richtig fest machen kann. Wobei es sich für mich ja schon so liest als wenn ein Mädchen pflegeleichter sein könnte
nilou
14070 Beiträge
10.03.2023 18:20
Grundsätzlich denke ich das viel erstmal Typsache ist und somit unabhängig vom Geschlecht.

Meine Erfahrung ist, das Jungs „körperlicher“ sind. Also dies „Box, Schlag, Kampfspiele“ in Kita und Grundschule waren dann doch immer bei den Jungs, nicht den Mödels.
Chrysopelea
14627 Beiträge
10.03.2023 18:51
Ich denke anstrengend ist auch eine Frage der Perspektive.
Meine Tochter fand ich nicht anstrengend, andere hätten das aber vielleicht so empfunden. Sie hat viel Nähe gebraucht, kein Kind, das man irgendwo zum Mittagsschlaf hinlegen konnte und das dann friedlich eingeschlafen wäre. Aber an mich gekuschelt hat sie super geschlafen. Wir haben etliche Stunden des Tages mit Stillen verbracht, sie war anfangs eine sehr gemütliche Trinken, aber dafür mit Brust im Mund wunschlos glücklich. Ich konnte in der Zeit ganz entspannt auf dem Handy surfen oder Musik hören etc. Sie hat nie gleich geschrien, erstmal gemeckert, wenn Mama dann schnell da war und getröstet /gestillt hat, blieb es bei leisem motzen. Fand ich sehr entspannt. Hätte man nicht reagiert, konnte die Sirene aber sehr laut werden.
Beim Schlafen war sie sehr anstrengend, als kleiner Säugling ging keine Stunde am Stück und ohne Körperkontakt eigentlich gar nicht. Dafür auch hier kein Geschrei, nur meckern, wenn ich gewagt habe sie ins Beistellbett zu verfrachten... Unternehmungen hat sie geliebt, gern viele Leute und neue Orte, das hat sie nie gestresst oder überfordert.
Inzwischen ist sie ein sehr liebes Mädchen, noch immer verkuschelt. Seit sie vier ist, schläft sie oft durch. Sie ist empathisch und in der Öffentlichkeit angepasst, hat gutes Sozialverhalten, einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit, viel Fantasie und Interesse an allem möglichen.
Zuhause kann sie sich auch schon mal 30 Minuten in Rage brüllen, wenn es nicht nach ihrem Näschen geht.
Jadaflo
78044 Beiträge
10.03.2023 20:33
Ich hab 2 Mädels
So unterschiedlich wie Tag und Nacht
Die grosse findet typischen mädchenkram doof
Sagt aber ist ein Mädchen

Hat einen kleinem aber feinen Freundeskreis
Schule hat sie in den letzten 1,5 Jahren voll den Sprung gemacht
Richtig positiv
Sie ist oft laut und impulsiv
Mitten in der Pubertät
Wehe die Hormone sind im Anmarsch dann geh laufen

Die kleine ruhig ausgeglichen, Sonnenschein
Kann mit der richtigen Person/Freundin auch richtig aufdrehen
Sehr Empathisch
Liebt die Akrobatik, Inliner fahren und waveboard fahren
Wie die kleine wird wenn die Hprmone kommen
Noch keine ahnung

Was beide gemeinsam haben
Man wird launisch und nötig wenn man Hunger hat bzw. Wenn der Kühlschrank nicht das richtige da hat

Beides ganz tolle Mädchen
Marf
28124 Beiträge
10.03.2023 20:36
Toll.
Gemma
2732 Beiträge
31.05.2023 22:48
Hallo,

Ich lasse mal ein Update hier.

Beim letzten Ultraschall war der Arzt sich nun sicher, dass wir ein Mädel bekommen.
Mein Freund war nach der Verkündung im schwebemodus. Ich war ja irgendwann total überzeugt einen Jungen zu bekommen, dass es mich etwas aus den Schuhen gekippt hat.
Ich hab mich schon gefreut, musste aber auch 2/3 Momente abwarten.

Ich bin ein absolutes Gewohnheitstier und dachte ich bleib einfach bei dem was ich kenne

Naja nun kann ich aber in der Schwangerschaft 1/2 kleine Unterschiede merken.
Das mädelchen zeigt sich im Ultraschall nicht gern. Das Gesicht konnte noch keiner sehen. Ziert sie sich wohl. Meine Jungs haben sich immer gezeigt.
Sie ist sehr aktiv. Ich finde das ja toll, nach den Fehlgeburten und der Unsicherheit brauche ich das. Vielleicht „macht“ sie es deswegen.

Sie gibt mir extrem viel Schönheit. Ich hatte noch nie so tolle Haut und meine Haare sind wunderbar. Ich brauche sie nicht sooft zu waschen. Ich hab nicht einen Pickel.
Dennoch hatte ich in keiner Schwangerschaft so Probleme mit Sodbrennen wie bei ihr. Ich habe schmerzen, nehme ab statt zu da ich kaum was essen kann und beschäftige mich mit heilerde und so Kram.

Den Namen haben wir alle 4 ausgesucht. Gemeinsam. Jetzt wird es für die Jungs auch irgendwie realer das sie nun eine sie ist und auch ist sie nett und klopft trotz vorderwand Plazenta brav für ihre Brüder an.

Aber ich erwische mich beim rosa Klamotten aussuchen. Und irgendwie fühlt es sich total schön an. Ich liebe Pastell Töne und die werden ganz wunderbar an ihr aussehen.

So aber die blöden Kommentare hören dennoch nicht wirklich auf. Immer dieses: tja dann siehst du mal was wir durchmachen ( ähhhhmmmm find ich richtig übel) oder dann hast du auch bald ne zicke da. Was ich ganz schlimm finde ist, wenn jemand sagt: ach eine Prinzessin. Wie schön. Keine Ahnung warum
Seramonchen
37744 Beiträge
01.06.2023 10:22
Also ich habe zwei Mädels und einen Jungen. Die Mädchen sind 18 und 8, der Junge 4. Ich bin also schon mit einem Mädchen durch die Pubertät gegangen und kann von hier berichten: Alles easy. Wir hatten keine "typische" Pubertät, meine Tochter ist nicht zickig und auch sonst nicht anstrengend. Die 8-jährige kommt jetzt langsam in den Bereich, in dem es bei ihr losgeht, das merkt man bei ihr schon eher, aber alles entspannt.

Unser Jüngster ist ebenfalls ein absoluter Sonnenschein. Weder kämpft noch haut oder beißt er, er schreit nicht rum, schubst nicht, spielt keine Ballerspiele. Dennoch ist er ein "typischer" Junge, der sich stundenlang darin verlieren kann, mit seinen Autos zu spielen, alles über Dinos weiß und auch sonst sehr wissbegierig ist, was Technik und Natur angeht.

Ich dachte auch erst, als es hieß, er wird ein Junge, wie ich das machen soll und hatte Angst vor den "Unterschieden". Alles, was ich jetzt sagen kann ist, dass ich mich gesegnet fühle mit meinen Mädels und meinem Jungen und weder das eine noch das andere Geschlecht mich irgendwie veranlassen würde, jemandem mein "Beileid" zu wünschen. Sie sind alle auf ihre Weise, in ihren Farben einfach perfekt
Gemma
2732 Beiträge
01.06.2023 12:44
Das liest sich sehr schön
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