Mütter- und Schwangerenforum

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Pfrän
4 Beiträge
25.03.2015 12:35
Hallo, ich heiße Franzi und durchlebe grad die schlimmste Zeit meines Lebens. Ich bin 26 Jahre alt und war eigentlich immer glücklich und hatte ein zufriedenes Leben. Letztes Jahr dachte ich noch, so viel Glück wie ich, kann kein Mensch haben. Ich hab eine tolle Familie, super Freunde, hatte Meinen Traummann gefunden obwohl unsere Beziehung nicht immer einfach war und beruflich schien sich alles Perfekt zu entwickeln. Ich befinde mich momentan kurz vor Beendigung meiner Erzieherausbildung und hab sogar schon einen festen Job.
Doch dann kam der Tag der mein komplettes Leben veränderte....
Nein
ich hatte immer eine on/off beziehung aber wir haben uns immer wieder zusammen gerafft. Die letzten monate mit meinem Partner verliefen relativ gut. Hatten damals mal wieder streit und wollten uns trennen und dann rauften wir uns doch wieder zusammen. In dieser zeit müssten wir unser Kind gezeugt haben. Ich muss mal dazu sagen dass er erst 23 ist und ca. 40 km von mir entfernt wohnt. Konnten uns nur am wochenende meist sehen. Ich habe ewigkeiten nichts gemerkt davon dass ich schwanger war. Ich war dann beim frauenarzt zur normalen untersuchung um mir ein neues Rezept für meinen Verhütungsring zu holen. Bei der untersuchung meinte die Ärztin dann "herzlichen Glückwunsch, sie sind ja schwanger in der 14. Woche"!!!!! Ich bin fast ohnmächtig geworden. Ich bin heulend rausgerannt und nach hause gefahren. Ich dachte die ganze zeit"scheiße wie erklärst du das jetzt Jean (mein exfreund). Er wollte noch lange kein kind. An diesem abend kam er dann zu mir und wir saßen auf dem Balkon. Hab versucht ihm das zu sagen aber er fing gleich wieder an dass er kein kind möchte. Ich habs mich einfach nicht getraut zu sagen. Das war der größte fehler meines Lebens! Das ganze wochenende stand mir der arsch voller tränen, ich fragte mich wie ich es ihm sagen soll. Konnte ihm kaum in die augen schauen. Ich dachte, wenn ich ihm das jetzt sage, verlässt er mich. Somit fuhr er sonntag nach hause... Ich dachte die weiteren Tage drüber nach und plante es ihm am nächsten wochenende zu sagen. Er war die ganze woche komisch und dann machte er 2 tage vor dem Wochenende wo ich es ihm sagen wollte per sms schluss. Einfach so von heut auf morgen. Seine gefühle seien weg. Muss mal dazu sagen er war nie der große Redner. Hats mir nicht mal ins gesicht gesagt. Für mich brach ab da an die Welt zusammen. Ich konnte es ihm wieder nicht sagen. Ich hatte angst wenn ich in diesem Moment ihm das sage dann glaubt er es mir eh nicht. Die tage danach bin ich durch die Hölle gegangen. Ich kam mit der situation nicht klar. Schwanger und jetzt ohne ihn zu sein. Wie beichte ich ihm das? Wie sage ich es meinen Eltern? Ich bekam eine totale abneigung gegen mein kind. Ich war wütend und wollte das alles nicht. Ich vertraute mich jedoch zu dieser Zeit meiner freundin an. Diese redete mit engelszungen auf mich ein. Ich verfiel in selbstmitleid. Ein paar tage später sagte meine Freundin ihm das alles. Sie war der Meinung er muss es wissen. Erst war ich sauer auf sie aber dann war ich ihr irgendwie doch dankbar. An diesem abend saß er vor meiner Tür. Er muss dort mehrere stunden gesessen haben. Als ich nach hause kam, war es wie ein Schock. Er meinte nur wir müssen reden. Bin dann mit ihm spazieren gegangen und habe ihm alles gebeichtet. Er meinte wir schaffen das aber er brauch erstmal zeit. Ich konnte mich jedoch nicht damit abfinden schwanger zu sein. Ich bin in totale panik verfallen. Bin ins Krankenhaus gefahren und hab die Ärzte angebettelt mir dieses kind noch abzutreiben. Hab ihnen gesagt aus verzweiflung entweder sie machen es weg oder ich bring mich um. Sie wiesen mich in die Psychiatrie ein. Einfach so dort bin ich abgehauen und nach berlin gefahren. Ich musste einfach raus. Weg von all den Problemen. Mein ganzes Leben war nur noch ein Scherbenhaufen. Dieses wochenende in berlin tat mir gut. Auch Jean meldete sich wieder und sprach davon es nochmal zu versuchen. Er machte mir mut. Das half mir. Wir trafen uns dann das erste mal nach der ganzen zeit und kauften eine Spieluhr um sie auf meinen bauch zu legen damit das baby merkt dass was von mir kommt. Zu dem zeitpunkt beschäftigte ich mich zum ersten mal im positiven sinne mit meiner schwangerschaft. Jean war bei mir und es lief auch wieder etwas zwischen uns.
Die nächsten tage wurden wieder schlimmer. Es war ein ständiges auf und ab. Er unterhielt sich mit seiner besten Freundin die bereits ein kind hat und sie erzählte ihm dass sie schon bei zeiten den mutterpass hatte und sogar ultraschallfotos. Dabei sagte sie ihm NICHT dass sie auch viel eher wie ich wusste dass sie schwanger war. Ich war auch bis dahin nur zu diesem einen termin bei der frauenärztin, wo sie mir das mitteilte. Auf einmal zweifelte Jean. Er behandelte mich ab da an wie den letzten arsch. Ignorierte mich und es gab nur noch das nötigste zu bereden. Ich machte mir einen neuen termin um ihm sein kind zu zeigen. In dieser zeit fiel ich in ein tiefes loch. Die gedanken fraßen mich auf. Ich wollte das baby nicht. Ich hatte einfach angst. Ich fuhr zu ihm und wir stritten uns wie noch nie! Ich bin durchgedreht dort weil er mir einfach nicht glauben wollte. Ich kam auf einmal auf die idee das kind im ausland abzutreiben. Er meinte nur, ich soll tun was ich für richtig halte. Ich hab 5 bier gesoffen in der hoffnung ich verliere das baby! Ich war so dumm. Ich hätt mich am liebsten umgebracht. Er hat mich dann rausgeschmissen und ist saufen gegangen. Ich hab zu hause geheult und geschrien. Ich konnts nicht verstehen warum er mir nicht glaubt. Ich bin der ehrlichste mensch der welt und hab ihn nie belogen. Er hat mir sogar unterstellt dass es nicht sein kind wäre. Das hat mich so hart getroffen ich weinte die ganze nacht. Am nächsten tag telefonierte ich mit seinen eltern und beichtete denen alles. Sie glaubten mir und traten mir ordentlich in den arsch dass ich diese Gedanken los werden sollte das kind weg machen zulassen. Das war an einem sonntag. Ich machte auch reinen tisch bei meinen engsten freunden erstmal. Nur vor meiner familie hatte ich noch angst. Alle freuten sich und ich bekam das erste mal das gefühl nicht allein zu sein. Am nächsten früh ging ich zuf Diakonie und durfte gleich da bleiben zur schwangerschaftskonfliktberatung. 1,5 stunden sprach ich mit der Frau und auf einmal machte es klick in meinem Kopf. Ich erzählte ihr ALLES!!!!!!! Sie machte mir mut. Ich ging sofort im anschluss zur frauenärztin. Die Frau der Beratungsstelle meinte ich solle gleich gehen weil ich so viel Stress hatte. Ich kam gleich dran und sah mir zum ersten mal mein Baby an. Die Frauenärztin überwies mich nach in eine Frauenklinik um eine Feindiagnostik durchzuführen um
Alle zweifel auszuschliessen. Sie gab mir auch zu diesem Termin meinem Mutterpass. Bei der Feindiagnostik war alles schön. Ich erfuhr auch da schon dass es ein Mädchen werden sollte. Auf einmal war ich glücklich. Als ich sie auf dem monitor sah hab ich vor freude geweint. Auf einmal war ich nicht mehr allein. Es schien auch alles gesund. Sie empfohlen mir eine fruchtwasser untersuchung machen zu lassen und ich vereinbarte einen termin für 3 wochen später. Ich ging nach hause und fühlte mich stark. Jean, der sich gar nicht mehr meldete, schickte ich ein Foto vom Mutterpass und das ultraschallbild. Auf einmal reagierte er. Abend telefonierten wir und er war total besoffen und weinte sogar. Er meinte er brauch erstmal zeit. Ich erklärte ihm dass ich ihn brauche und wir das irgendwie wieder hinbekommen müssen. Er machte aber total dicht. Zu dieser zeit fühlte ich mich sicher. Ich hatte immerhin schon meinem mutterpass und was sollte schon noch passieren? Freute mich regelrecht auf den Termin wenn er das Kind sieht und merkt ich habe doch nicht gelogen. Ich wusste ja dass es so ist. Ich dachte, auch wenn jean trotzdem geht, ich hab meine tochter und muss für sie stark sein. Das einzige was zu dieser zeit nicht schön war, war meine ganze übelkeit. Ich war nur am Brechen. Vor allem wenn ich zu viel über Jean nachdachte. Aber ich sagte mir immer wieder, was soll passieren? Er wird schon sehen wenn das kind auf der welt ist. Es war ein komisches Gefühl. Ich liebte ihn immer noch und hab mir gewünscht es als familie wieder hinzubekommen. Er meldete sich auch ein paar tage später und wollte mit mir ganz in Ruhe sprechen. Ich freute mich sehr! Wir verabredeten uns für ein paar tage später. Er behandelte mich aber trotzdem wie den aller letzten arsch. Auch das war mir irgendwie egal. Ich hatte mein Kind. Ich dachte über Namen nach und meine Freunde besorgten mir sogar die ersten kleinen Sachen. Söckchen, eine Badewanne und sogar ein Paar mädchen sachen bekam ich. Ich überlegte mir wegzuziehen und neu anzufangen aber entschied mich erstmal in meiner Stadt zu bleiben. Ich erkundigte mich sogar wann ich wieder arbeiten kann, da ich ja jetzt die ausbildung beende im mai und einen Job gefunden habe. Ich lag jeden Abend da und spürte mein baby langsam. Es war wunderschön. Die Gedanken an Jean ließen mich aber nicht los auch dass ich es meinen Eltern noch beichten musste, machte mich irgendwie fertig. Ich weiß auch nicht warum ich angst hatte. Ich telefonierte mit einer Freundin und sagte ihr dass ich vor Jean einen Schwangerschaftstest machen wollte damit er erstmal gewissheit hat. Sie riet mir davon ab weil dieses Schwangerschaftshormon irgendwann wieder sinkt und der test negativ ausfallen könnte. Ich dachte mir dann dass das ihn wieder zweifeln lässt wenn das passiert. Ich sagte mir dann, zum nächsten termin kommt er mit und dann hat er es schwarz auf weiß. Dieser termin lag allerdings leider noch zwei wochen entfernt. Aber was sollte passieren? Schwangerer konnte ich nicht werden. Ich hatte auch keine Kraft mehr ihm alles beweisen zu müssen. Alle glaubten mir, nur er nicht. Meine Freundin sah ja auch selbst meinen Mutterpass und mein Ultraschallbild. Niemand zweifelte. Auch seine Mutter sagte mir dass ich ein schönes Ultraschallbild habe und sie sowas leider damals nicht bekam. Ich sah es mir auch oft an. Meine Emma-wie ich sie nennen wollte, war sooooo süß!
Dann kam
Der Tag an dem ich mich mit Jean traf. Wir gingen an den Hafen. Wir quatschten viel. Er hielt mir dann plötzlich vor dass ich mit nem kumpel von ihm schreibe und den toll finde. Wurde richtig unfair. Und dann kam es richtig hart. Er unterstellte mir WIEDER ich wäre nicht schwanger. Den Mutterpass könnte man auch im internet wohl bestellen und das ultraschallbild sei nicht echt. Obwohl doch mein name drauf stand ich konnte es nicht fassen. Und dann schlug er vor einen schwangerschaftstest erstmal zu machen. Sofort fielen mir die worte meiner Freundin ein. Ich bekam panik. Was wenn der test echt negativ ausfällt? Dann glaubt er erst recht ich lüge. Ich bin fast gestorben. Willigte dann ein den test zu machen. Wir schrien uns an. Ich war sauer und dachte warum ist er der einzige mensch der mir nicht glaubt? Warum?????? Er fuhr dann in rossmann und holte zwei tests. wir fuhren zu mir und ich sagte ihm dass ich nach oben gehe die tests machen. Er wollte dann mit aber ich sagte ich will ihn nicht in meine Wohnung lassen. Es sah auch aus wie sau bei mir. Das sollte er nicht sehen. Jean rastete aus und schmiss die tests weg. Ich holte seine restlichen sachen noch und dann ging er es tat mir schon wieder leid aber ich wollte doch einfach nur dass er mit mir zum termin geht. An ihn war ab da an kein rankommen mehr. Ich sagte mir, gut dann lass ihn gehen. Sei stark für Emma. Er wird schon sehen dass ich nicht gelogen hab. Ich rief dann meine schwester an und erzählte ihr dass ich schwanger bin. Sie freute sich so sehr. Meine schwester ist ärztin und versuchte jean zu erreichen um ihn etwas seine bedenken zu nehmen. Es tat aber gut dass wenigstens meine Familie und freunde und sogar seine Eltern hinter mir standen. Ich versuchte jean nochmal zu erreichen und nochmals zu betteln mit mir zum termin zu gehen. Er machte aber komplett dicht. Löschte mich überall und blockierte mich. Er warf mir noch vor dass ich das letzte mal auch allein gegangen bin zum arzt und ihn nicht mitgenommen hab. Aber was sollte ich machen wenn von ihm nicht mal was kam. Er meinte ich wiederspreche mich nur. Das tat so weh! Ich entschied für mich den kontakt abzubrechen. Ich war sooooooo gestresst und innerlich tot. Aber ich hatte meine Emma. Ich war bereits in der 19. Woche schon... Sie brauchte mich jetzt. Die nächsten tage waren furchtbar. Ich hab nur geheult und wollte ihn vergessen. Ich spürte da schon dass was nicht stimmt. Auf einmal war ein komisches Gefühl in meinem Bauch. Es war einfach nix mehr. Ich hab mir aber nichts dabei gedacht. Dachte sie schläft oder sonst was. 3 tage später spürte ich immer noch nix. Ich dachte ich geh einfach mal vorsorglich zum arzt. Ich werd nie vergessen wie sie den Ultraschall durchführte, irgendwas faselte und dann den Raum verlies und dann wieder kam und meinte da ist kein herzschlag mehr ich wollt aufstehen aber bin in ohnmacht gefallen. Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf einer Liege und ich bekam etwas zu trinken. Sie meinte, ich soll jetzt stark sein und ins krankenhaus fahren um das kind zu bekommen, könnte aber auch noch warten ob es von allein abgeht. Ich entschied mich aber sofort dagegen. Wie in trance fuhr ich ins Krankenhaus. Ich war kaum noch ansprechbar. Ich kann mich auch gar nicht mehr an alles genau erinnern. Ich bekam ein zäpfchen und bekam kurze zeit später die ersten wehen. Ich weiß nur noch dass es eine Ewigkeit war bis mein Kind auf der Welt war. 11 stunden lag ich dort. Diese schmerzen der geburt waren nicht mal ansatzweise so schlimm wie die schmerzen die meine seele aushalten musste. Ich wurde noch gefragt ob ich jemand anrufen möchte. Auch da entschied ich mich dagegen. Als Emma auf die Welt kam, durfte ich sie in den Arm nehmen. Sie war so klein und entstellt. Ihre Haut war so dünn und so lila. Trotzdem fand ich sie wunderschön. Sie war halt mein Kind... Ich hab gehofft sie schreit jeden Moment aber es kam nix. Ich hab sie geküsst, geweint und versucht diesen Anblick zu ertragen. Ich durfte sie noch eine halbe stunde bei mir behalten und dann habe ich sie abgegeben. Länger habe ich es nicht ausgehalten. Ein psychologe kam und meinte ich sei stark depressiv und brauche jetz unterstützung. Ich kann mich wirklich kaum noch an alles erinnern. Als nächstes wurde ich in den OP geschoben und es wurde eine Ausschabung gemacht. Diese narkose war die erlösung für kurze zeit. Als ich aufwachte kam der psychologe wieder. Ich hab kaum noch ein Wort gesprochen. Hab ihm nicht mal zugehört... Nur noch geweint. Ich wollte nach hause. Ich wurde noch gefragt ob ich ein foto meiner Tochter möchte. Ich hab das abgelehnt. Jetzt bereue ich das die ärzte boten mir psychologische unterstützung an aber auch das lehnte ich ab. Ich wollt nur noch nach hause. Das hab ich dann auch getan. Ich wollte niemand sehen! Niemand! Das ging 3 tage so. Ich versuchte mich mit fernseh schauen abzulenken. Ich starrte auf den fernseher und verstand nix was darin passierte. Ich Weinte und verstand die welt nicht mehr. Ich bin so allein alles ist jetzt eine Woche her. Ich vermisse meine kleine Tochter so sehr ich hab bis jetzt kaum drüber sprechen können ich hab alle ihre sachen und was mich an sie erinnert, den Mutterpass, das Foto vom ultraschall usw. In eine kiste gepackt, und heute morgen in einer Allee bei uns begraben. Ich hab oben eine Hortensie drauf gepflanzt da es meine Lieblingsblumen sind. Ich habe auch extra darauf geachtet dass Emma immer sonne hat und ich hoffe dass es ihr besser geht da wo sie jetzt ist. Ich kanns nicht begreifen. Ich kanns noch nicht mal jemandem erzählen. Ich hab vorhin eine kerze angezündet. Ich fühle mich ihr nahe mein geliebtes Baby ich halts kaum aus. Hinzu kommt noch, dass ich es jetz Jean sagen muss. Ich weiß nicht wie. Jetzt denkt er erst recht ich habe gelogen. Mir jetzt auch noch das anhören zu müssen verkrafte ich nicht.... Jetzt hab ich nichts mehr was ich ihm beweisen kann. Ich vermisse mein Kind es war so dumm von mir! Ich bin selbst schuld das alles so gekommen ist. Wäre ich bloß von anfang an ehrlich gewesen dann wäre alles nie soweit gekommen die ersten tage habe ich Jean die schuld gegeben weil er mir so viel kummer bereitet hat und mich permanent unter Stress gesetzt hat aber jetzt merke ich, dass ich ganz allein schuld bin. Wäre ich bloß mit ihm gleich zum termin gegangen... Dann wäre unser baby jetzt noch am Leben auch bereue ich es meinen Eltern nicht eher gesagt zu haben. Sie hätten mich unterstützt ich bin so blöd gewesen weil ich alles immer mit mir selbst ausmachen muss und stur werde wenn man mir was unterstellt. Ich weiß nicht wie ich jemals darüber hinweg komme aber ich muss es versuchen. Das Leben geht leider weiter..... Vielleicht schreibe ich zumindest meinen Eltern einen Brief. Dann brauch ich meine Mama nicht weinen sehen und sie kann es erstmal verkraften um mir dann besser zu helfen. Das schlimme ist, ich bin
Sonst echt eine starke person. Ich bin über jedes Hinderniss meines Lebens einfach nur drüber gesprungen. Ich habe nichts gehabt , was mich so umgehauen hat. Ich glaube, die einzige Kraft finde ich nun in meiner Ausbildung und den Menschen die mich noch lieben und nicht verurteilen. Ich wünsche niemandem so ein Schicksal... Nicht mal meinem schlimmsten Feind! Emma ich vermisse dich mein wunderschönes Baby
kizim
6155 Beiträge
25.03.2015 12:52
oha ich hab wirklich alles gelesen.
muss ich erstmal verdauen oO
Sina307
1145 Beiträge
25.03.2015 13:01
Tut mir sehr leid was du durchmachen musstest und das du dein Baby verloren hast

Vielleicht ist es möglich das ihr zusammen mit deinem Arzt darüber sprecht?
Damit er auch nicht unterstellen kann das du irgendwie gelogen hast oder was verheimlicht hast.
Für dich wäre es vielleicht ganz gut wenn du dir psychologische Hilfe holst um das alles zu verarbeiten.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft!
25.03.2015 13:04
Du bist aus der Psychiatrie "abgehauen"? Als suizidale Schwangere?
jessilein81
10189 Beiträge
25.03.2015 13:08
wie schrecklich ich habe erhlich gesagt tränen in den augen

ich wünsche dir viel kraft .
25.03.2015 13:08
Zitat von CaféCortado:

Du bist aus der Psychiatrie "abgehauen"? Als suizidale Schwangere?


Das habe ich mich auch gefragt
Lui.lu
831 Beiträge
25.03.2015 13:09
Zitat von Happybee:

Zitat von CaféCortado:

Du bist aus der Psychiatrie "abgehauen"? Als suizidale Schwangere?


Das habe ich mich auch gefragt


ich auch...
jessilein81
10189 Beiträge
25.03.2015 13:10
Zitat von CaféCortado:

Du bist aus der Psychiatrie "abgehauen"? Als suizidale Schwangere?


du hast jetzt nicht wirklich die frage gestellt ? schlimm genug ist es schon sein baby zu verlieren und einen freund bzw ex freud zu haben wo ihr nichts glaubt
Pfrän
4 Beiträge
25.03.2015 13:12
Zitat von CaféCortado:

Du bist aus der Psychiatrie "abgehauen"? Als suizidale Schwangere?


Nein ich habe mich dort ordentlich runtergefahren und mich selbst entlassen auf eigene Verantwortung. Tief in meinem inneren weiß ich ja dass ich mir nichts antue. Sowas könnte ich niemals meiner Familie antun. Das habe ich dem Arzt dort auch gesagt. Hab ihm auch gesagt, dass ich einfach mal Zeit brauche um das erstmal zu verkraften. Festhalten konnten sie mich ja nicht und Selbstmordgedanken also richtig ernste, hatte ich nicht. Ich glaub ich hab einfach nur zu viel gelabert in meiner Verzweiflung. Wollte es halt nicht wahrhaben.
JuWu
13086 Beiträge
25.03.2015 13:12
Vorab: wenn das alles stimmt ... mein tiefstes Beileid!!! Es ist schrecklich!
Aber...bitte schieße doch diesen Idioten ab! Mal im Ernst, was ist das? Das ist doch keine Liebe?! Wenn er so mit dir umgeht...er ist einfach nciht der Richtige!
shelyra
69234 Beiträge
25.03.2015 13:16
es ist schrecklich sein kind auf diese art zu verlieren!

daher hol dir bitte professionelle hilfe und nimm diese auch an - nicht wie zuvor wieder vor den problemen davon laufen!
und schieß den typen ab. eigentlich hätte dir das doch schon vorher klar sein sollen, dass so eine on/off beziehung auf dauer nicht gut gehen kann. und sein verhalten hat dir das doch bestätigt!
25.03.2015 13:22
Das ist echt eine krasse Geschichte...Du machst dir vielleicht zu viele Gedanken über diesen Idioten,so jemand ist es nicht wert...Du musst ihm gar nichts beweisen,wenn er es nichts glauben will dann eben nicht!Ich würde deiner Mutter aber keinen Brief schreiben,ich würde es ihr persönlich sagen,es ist deine Familie!

Alles gute!
25.03.2015 13:24
Zitat von jessilein81:

Zitat von CaféCortado:

Du bist aus der Psychiatrie "abgehauen"? Als suizidale Schwangere?


du hast jetzt nicht wirklich die frage gestellt ? schlimm genug ist es schon sein baby zu verlieren und einen freund bzw ex freud zu haben wo ihr nichts glaubt


Doch hab ich. Ich möchte Sachen gerne vollständig verstehen können, bevor ich etwas antworte. Was Du da rein liest, ist Dein Ding.
Pfrän
4 Beiträge
25.03.2015 13:25
Ja das habe ich auch vor... Hab jetzt zum Glück dann auch 2 Wochen Ferien und erstmal Zeit dafür. Bis jetzt habe ich mich nur zu Hause vergraben und wollte erstmal allein sein. Mir ist es aber bewusst jetzt reden zu müssen. vor allem um Emmas tot zu verkraffen. Jean ist mir lötzlich so egal. Klar muss ich noch mit ihm reden , mache ich vielleicht im Beisein meiner Eltern oder ich schreib ihm einen Brief. Wichtiger ist es jetzt aber von meiner Emma abschied zu nehmen und zurück ins Leben zu finden...
Schmetterling1987
1529 Beiträge
25.03.2015 13:26
Zitat von CaféCortado:

Du bist aus der Psychiatrie "abgehauen"? Als suizidale Schwangere?


Da ist nicht unmöglich! Kommt ja auch drauf an wo sie untergebracht wird! Wird ja nicht jeder direkt geschlossen untergebracht.

TS, es tut mir sehr leid, was du erlebt hast.
Ich kann verstehen dass du verzweifelt bist, weil dein ex dir nun vermutlich nicht mehr glauben wird, aber gsnz ehrlich? Wenn das so ist, dann vergiss den typen. Du brauchst jetzt all deine kraft um das erlebte zu verarbeiten und irgendwann nach vorne schauen zu können. Ich hoffe deine Familie und Freunde unterstützen dich dabei.
Alles Liebe
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