Mütter- und Schwangerenforum

Plötzlicher Kindstod

Gehe zu Seite:
Panda_Mami0812
326 Beiträge
11.01.2023 20:21
Kennst du den begriff "Radikale akzeptanz"?

Das bedeutet das man etwas einfach akzeptieren lernen muss und damit meine ich die Schuldfrage!

Das Problem ist, dass du dir mit der Schuldfrage selber schaden zufügst (selbstschädigendes verhalten).

Ich will mir nicht vorstellen wie schwer der Verlust von deinen Kind ist und das sind schon gefühle die man schwer verarbeiten kann und super dolle weh tun!

Leider ist es aber so, dass die Schuldfrage deinen kleinen Engel nicht wieder zurück bringen werden.
Diese tatsache ist schon schwer auszuhalten, aber sich dann noch die Frage selber zu stellen ob man schuld ist, macht die Situation um so unerträglicher!

Mach dich bitte bitte nicht selber fertig, sondern sorge dich jetzt ganz gut um dich selber.

Ich kann das alles selber nur bedingt und kann diese Tipps nur weiter geben, aber irgendwie möchte ich dir Helfen, weil ich weiß wie beschissen und hart Schuldgefühle sein können.
Mir tut es unendlich leid für dich und ich hoffe dass du für dich einen weg findest, mit dir selber frieden zu finden!

Alles Liebe und ganz viel kraft für dich

Bibri123
726 Beiträge
11.01.2023 22:07
Zitat von NobodyMitBaby:

Zitat von Bibri123:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von Bibri123:

Ersteinmal mein herzliches Beileid!
Das muss wirklich schrecklich sein!

Meine Erfahrung.
Meine Mutter hat in der Schwangerschaft ebenfalls geraucht. Sie sollte -so wie du- nicht aufhören, da sie so spät die Schwangerschaft festgestellt hat.
Der Arzt meinte, das ungeborene Kind hat sonst Entzugserscheinungen. Ich wurde als kerngesundes Kind geboren. Habe kein Asthma oä.
Heute, 40 Jahre später, scheint es nicht anders zu sein. Ärzte raten weiter zu rauchen.

Ich will damit sagen, es kann ein Faktor gewesen sein, aber es waren vielleicht auch andere Umstände schuld.
Es war Schicksal. Such dir bitte professionelle Hilfe, bei der Verarbeitung
Hat der Arzt deiner Mutter eigentlich auch mal überlegt, dass dann das Neugeborene den Entzug direkt nach der Geburt durchmacht???

Was ist wohl besser?
1. Entzug im Mutterleib und danach eine "giftfreie" Zeit mit hoffentlich wieder besserer Durchblutung der Plazenta.
2. Schlechte Versorgung der Plazenta, Übertritt von Giftstoffen in der Schwangerschaft und dann den Entzug ausgerechnet genau zu dem Zeitpunkt, wenn sich der ganze Körper an das Leben außerhalb des Mutterleibes anpassen muss.

Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass "Ärzte heutzutage" nicht raten, weiterhin zu rauchen, sondern dass das nur eine verschwindet kleine Minderheit macht, die vermutlich selber raucht und den Entzug nicht schafft. Eigentlich sieht jeder Gynäkologe in seiner Weiterbildung sehr oft Plazentas nach der Geburt. Da sieht man auf den ersten Blick den Unterschied zwischen Rauchern und Nichtrauchern.


Wie gesagt, das ist 40 Jahre her.

Ich will nicht sagen, dass das Rauchen in der Schwangerschaft gut ist!
Aber ich kenne tatsächlich einen Gynäkologen, der dies rät. Nicht wie gewohnt (viel) rauchen, sondern schon reduzieren. Aber nicht gänzlich aufhören.

Der Entzug nach der Geburt hat das Kind ggf nicht, wenn die Eltern in den Räumen rauchen.
Wie gesagt, ich bin definitiv kein Befürworter!!!! Unsere ganze Familie ist mittlerweile rauchfrei. Wir haben keine Raucher mehr.
Ich sag nur, was ich gehört und gelesen habe.


Dann gib doch aber bitte so einen Schwachsinn nicht noch weiter!


Man kann doch drüber reden
Zwerginator
7678 Beiträge
12.01.2023 08:28
Zitat von Bibri123:

Zitat von NobodyMitBaby:

Zitat von Bibri123:

Zitat von Sarah2022:

...


Wie gesagt, das ist 40 Jahre her.

Ich will nicht sagen, dass das Rauchen in der Schwangerschaft gut ist!
Aber ich kenne tatsächlich einen Gynäkologen, der dies rät. Nicht wie gewohnt (viel) rauchen, sondern schon reduzieren. Aber nicht gänzlich aufhören.

Der Entzug nach der Geburt hat das Kind ggf nicht, wenn die Eltern in den Räumen rauchen.
Wie gesagt, ich bin definitiv kein Befürworter!!!! Unsere ganze Familie ist mittlerweile rauchfrei. Wir haben keine Raucher mehr.
Ich sag nur, was ich gehört und gelesen habe.


Dann gib doch aber bitte so einen Schwachsinn nicht noch weiter!


Man kann doch drüber reden

Medizinisch unqualifizierte, subjektive Meinungen sind bei potentiell letalen Themen absolut fehl am Platz, besonders wenn es seit Jahren anerkannte medizinische Studien gibt die klar etwas anderes belegen.
Sonce
7123 Beiträge
12.01.2023 10:20
Zum Thema das so mancher Arzt sogar empfiehlt in der Schwangerschaft nicht aufzuhören wegen dem Entzug:

Ich habe eine Unschulung zur Erzieherin gemacht, dort wurde uns tatsächlich dasselbe vermittelt. Ich war richtig erschrocken darüber und habe versucht Mitschüler und Lehrer vom Gegenteil zu überzeugen. Aber gegen 30nLeuteb + Lehrern ausm Gesundheitswesen kam ich nicht an.
Ich hsv fast geheult, als ich in Klausuren diese Fehlerhaften Dinge aufs Papier bringen musste, nur um keine schlechte Note zu kassieren.

Was ich sagen will: Es is weit verbreitet. Ich höre von vielen das sie diesem Rat von Frauenärztin ernsthaft noch bekommen. Steht sogar in manchen Ratgebern das man rauchen reduzieren soll statt aufhören. Wäre besser fürs Kind
NobodyMitBaby
2385 Beiträge
12.01.2023 10:46
Zitat von Bibri123:

Zitat von NobodyMitBaby:

Zitat von Bibri123:

Zitat von Sarah2022:

...


Wie gesagt, das ist 40 Jahre her.

Ich will nicht sagen, dass das Rauchen in der Schwangerschaft gut ist!
Aber ich kenne tatsächlich einen Gynäkologen, der dies rät. Nicht wie gewohnt (viel) rauchen, sondern schon reduzieren. Aber nicht gänzlich aufhören.

Der Entzug nach der Geburt hat das Kind ggf nicht, wenn die Eltern in den Räumen rauchen.
Wie gesagt, ich bin definitiv kein Befürworter!!!! Unsere ganze Familie ist mittlerweile rauchfrei. Wir haben keine Raucher mehr.
Ich sag nur, was ich gehört und gelesen habe.


Dann gib doch aber bitte so einen Schwachsinn nicht noch weiter!


Man kann doch drüber reden


Nein, sorry, nicht über so einen unqualifizierten Blödsinn! Da muss dir jetzt nicht der Kopf getätschelt werden, wenn du sowas ins Internet schreibst. Deiner Logik nach könnte ich dem Neugeborenen der Alkoholikerin ein bisschen Schnaps geben, ist dann nicht so schlimm. Oder dem Drogenkind ein bisschen was spritzen?! Sorry, Nein, einfach Nein.
Marf
28106 Beiträge
12.01.2023 13:06
Nach der Logik könnte ich dann mit meinem 1jährigen zusammen eine rauchen gehen.
Zigaretten sind Gift,Alkohol ist Gift,Cannabis ebenso...zuviel Zucker ist Gift.Herrgottnochmal,da kacken sich alle vor Begeisterung über Vegan und Nachhaltig in die Hosen.Jammern weil sie ein Rädchen Salami genascht haben in der Schwangerschaft, Tragen,stillen,weben knüpfen die Windeln selber und machen mit den Kids sonst für Gedöns...aber da ist man soooo uninformiert ....
#@*!
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 15 mal gemerkt