Mütter- und Schwangerenforum

War es die falsche Namenswahl?

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Haselnuss
8 Beiträge
03.01.2023 17:41
Hallo liebe Mamis,

ich wüsste gerne eure Meinung zu meinen Gedanken, die ich mir in letzter Zeit immer öfter mache.

Wir haben ein kleines Mädchen bekommen und bin sehr dankbar für die kleine Maus. In der Schwangerschaft haben wir ewig wegen eines passenden Namens überlegt. Wir waren uns oft uneinig und konnten uns lange nicht festlegen. Mein Herzensname wäre Sophie gewesen. Am Ende haben wir uns dann für Luisa entschieden, den fanden wir beide schön. Ich hätte zwar die Schreibweise Louisa gewählt aber mein Mann konnte sich damit nicht anfreunden.

Nun mache ich mir manchmal Gedanken, ob das die richtige Entscheidung war. Ich lese oft in Foren und
da schreiben viele, Luisa sei ausgelutscht, langweilig, viel zu häufig, etc. Außerdem hadere ich mit der Schreibweise, ohne dem „o“ sieht der Name für mich manchmal unvollständig aus.

Ich selbst habe manchmal auch das Gefühl, mit dem Namen nicht 100% warm zu werden, wenn ich ihn lese oder schreibe, wirkt er immer noch etwas fremd auf mich. Könnte ich jetzt nochmal wählen, würde ich wahrscheinlich einen anderen Namen nehmen. Vielleicht Marie oder Anna, die mag ich auch sehr und irgendwie finde ich sie klassischer und es gibt eine klare Schreibweise.

Nun kann ich aber nichts mehr ändern aber ich ärgere mich manchmal darüber und habe Angst, dass meiner Tochter der Name später nicht gefällt, sie eine von tausend in der Schule ist, etc.

Einen zweiten Namen haben wir nicht vergeben.

Natürlich weiß ich, dass mein Gejammere jetzt nichts nützt und es ein Luxusproblem ist. Aber es würde mich interessieren, ob es jemanden von euch auch schon mal so ging und wie ihr damit umgegangen seid? Wie hat sich eure Beziehung zu dem Vornamen entwickelt? Manchmal denk ich, ich muss ihn mit der Zeit erst noch so richtig lieben lernen.

Vielen Dank schon jetzt! ?

Junechiller
5036 Beiträge
03.01.2023 18:06
Ich verstehe nicht, was du mit diesem Post bezwecken willst, aber habe an dem Namen Luisa nichts auszusetzen.
Kira89
1585 Beiträge
03.01.2023 18:20
Zum Thema häufig und ausgelutscht.... Sophie ist hier bei uns in der Gegend einer der am häufigst vergebenen Name, und das seit Jahren.

Marf
28121 Beiträge
03.01.2023 18:20
Ein normaler,gängiger Name. Ob nun mit o oder nicht...
Was ich nicht verstehe,wenn du/ihr euch unsicher wart warum lasst ihr euch nicht noch etwas Zeit oder nehmt 2 Namen.Wie man das Kind ruft ist dann egal.
Viala2.0
2096 Beiträge
03.01.2023 18:24
Selbst wenn.... Was bringt das Hadern? Man geht ja nicht zum Standesamt und lässt sein Baby umbenennen... Gerade nicht, wenn es nur um die Schreibweise geht
Konzentriere dich aufs positive, Versuche den Namen Leben zu lernen... Den damit zu hadern bringt dich nicht weiter
DieOhneNamen
28902 Beiträge
03.01.2023 19:10
Huhu.

Neutral...

Anscheinend ist es der falsche Name für dich, sonst gäbe es dieses Gefühl nicht.

Es ist ein wunderschöner Name, den ich mit deinem Favoriten vergeben hätte.

Nutzt dir aber nichts.

Vielleicht kommt eine Namensänderung in Frage,falls sowas geht?

Lg
03.01.2023 19:52
Huhu,
wie alt ist denn deine Tochter? Also wie lange hast du dieses Gefühl schon, mit dem Namen nicht warm zu werden?

Ich hatte bei meinem Sohn damals im Stillzimmer der Klinik eine Begegnung mit einer anderen Neumama. Als sie mir den Namen ihres neugeborenen Sohnes genannt hat, bin ich kurz dahin geschmolzen und dachte spontan, ich muss jetzt zum Standesamt rennen und den Namen schnell noch einmal ändern lassen. Ein par Minuten später war das Gefühl wieder verflogen und seitdem sind das Kind und der Name eins,da gab es nie mehr was dran zu rütteln.

Bei meiner Tochter hatte ich tatsächlich eine ganze Weile lang das Gefühl, der Funke springt nicht über. Und das, obwohl ich den Namen ausgesucht habe und viele Monate überzeugt von ihm war. Allerdings hatte ich keinen Alternativnamen im Kopf.
Es wurde dann besser, als das Kind anfing, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Das hat den Namen irgendwie auch nochmal auf sie geprägt und sie sind miteinander verschmolzen.

Eine Bekannte hatte übrigens auch dieses Gefühl. Scheint also nicht ganz so selten zu sein.
Choco
4203 Beiträge
03.01.2023 20:08
Zitat von Elsilein:

Huhu,
wie alt ist denn deine Tochter? Also wie lange hast du dieses Gefühl schon, mit dem Namen nicht warm zu werden?

Ich hatte bei meinem Sohn damals im Stillzimmer der Klinik eine Begegnung mit einer anderen Neumama. Als sie mir den Namen ihres neugeborenen Sohnes genannt hat, bin ich kurz dahin geschmolzen und dachte spontan, ich muss jetzt zum Standesamt rennen und den Namen schnell noch einmal ändern lassen. Ein par Minuten später war das Gefühl wieder verflogen und seitdem sind das Kind und der Name eins,da gab es nie mehr was dran zu rütteln.

Bei meiner Tochter hatte ich tatsächlich eine ganze Weile lang das Gefühl, der Funke springt nicht über. Und das, obwohl ich den Namen ausgesucht habe und viele Monate überzeugt von ihm war. Allerdings hatte ich keinen Alternativnamen im Kopf.
Es wurde dann besser, als das Kind anfing, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Das hat den Namen irgendwie auch nochmal auf sie geprägt und sie sind miteinander verschmolzen.

Eine Bekannte hatte übrigens auch dieses Gefühl. Scheint also nicht ganz so selten zu sein.


OT: wie war denn der Name des Sohnes? Brauche noch Jungen Namen inspo
Haselnuss
8 Beiträge
03.01.2023 20:10
Ich wollte gerne wissen, ob es anderen auch schon mal so ergangen ist und wie sie damit umgegangen sind. Zum Beispiel, ob sie sich über die Jahre an den Namen gewöhnt haben.
Haselnuss
8 Beiträge
03.01.2023 20:12
Zitat von Haselnuss:

Ich wollte gerne wissen, ob es anderen auch schon mal so ergangen ist und wie sie damit umgegangen sind. Zum Beispiel, ob sie sich über die Jahre an den Namen gewöhnt haben.


Oh, das war ein Versehen und sollte eigentlich eine Antwort auf einen anderen Beitrag der weiter oben steht sein.
Haselnuss
8 Beiträge
03.01.2023 20:13
Zitat von Kira89:

Zum Thema häufig und ausgelutscht.... Sophie ist hier bei uns in der Gegend einer der am häufigst vergebenen Name, und das seit Jahren.


Bei uns tatsächlich auch aber aus irgendeinem Grund stört mich das in dem Fall gar nicht.
Haselnuss
8 Beiträge
03.01.2023 20:15
Zitat von Marf:

Ein normaler,gängiger Name. Ob nun mit o oder nicht...
Was ich nicht verstehe,wenn du/ihr euch unsicher wart warum lasst ihr euch nicht noch etwas Zeit oder nehmt 2 Namen.Wie man das Kind ruft ist dann egal.


Wir haben den Namen erst kurz vor Ablauf der Frist eintragen lassen. Länger hätten wir gar nicht warten dürfen. Auf einen zweiten Namen konnten wir uns erst recht nicht einigen, wir haben so unterschiedliche Geschmäcker und waren erstmal froh, überhaupt einen Kompromiss beim ersten Namen gefunden zu haben.
Haselnuss
8 Beiträge
03.01.2023 20:17
Zitat von Viala2.0:

Selbst wenn.... Was bringt das Hadern? Man geht ja nicht zum Standesamt und lässt sein Baby umbenennen... Gerade nicht, wenn es nur um die Schreibweise geht
Konzentriere dich aufs positive, Versuche den Namen Leben zu lernen... Den damit zu hadern bringt dich nicht weiter


Da hast du absolut recht und das werde ich jetzt auch versuchen. Alles andere bringt natürlich nichts. Mich hat es einfach allgemein interessiert, ob es auch anderen schon so gegangen ist und ob die sich vielleicht mit der Zeit noch in den Namen „verliebt“ haben. ?
Haselnuss
8 Beiträge
03.01.2023 20:19
Zitat von DieOhneNamen:

Huhu.

Neutral...

Anscheinend ist es der falsche Name für dich, sonst gäbe es dieses Gefühl nicht.

Es ist ein wunderschöner Name, den ich mit deinem Favoriten vergeben hätte.

Nutzt dir aber nichts.

Vielleicht kommt eine Namensänderung in Frage,falls sowas geht?

Lg


Was meinst du mit neutral?

Nein, leider geht das nicht, habe mich schon erkundigt. Das geht nur in Härtefällen (z.B. Kind ist aufgrund des Namens einer psychischen Belastung ausgesetzt, etc.).
Haselnuss
8 Beiträge
03.01.2023 20:40
Zitat von Elsilein:

Huhu,
wie alt ist denn deine Tochter? Also wie lange hast du dieses Gefühl schon, mit dem Namen nicht warm zu werden?

Ich hatte bei meinem Sohn damals im Stillzimmer der Klinik eine Begegnung mit einer anderen Neumama. Als sie mir den Namen ihres neugeborenen Sohnes genannt hat, bin ich kurz dahin geschmolzen und dachte spontan, ich muss jetzt zum Standesamt rennen und den Namen schnell noch einmal ändern lassen. Ein par Minuten später war das Gefühl wieder verflogen und seitdem sind das Kind und der Name eins,da gab es nie mehr was dran zu rütteln.

Bei meiner Tochter hatte ich tatsächlich eine ganze Weile lang das Gefühl, der Funke springt nicht über. Und das, obwohl ich den Namen ausgesucht habe und viele Monate überzeugt von ihm war. Allerdings hatte ich keinen Alternativnamen im Kopf.
Es wurde dann besser, als das Kind anfing, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Das hat den Namen irgendwie auch nochmal auf sie geprägt und sie sind miteinander verschmolzen.

Eine Bekannte hatte übrigens auch dieses Gefühl. Scheint also nicht ganz so selten zu sein.


Erstmal danke für deinen verständnisvollen Beitrag.
Meine Tochter ist jetzt zwei Monate alt. Es gibt zwischendurch auch mal Tage, da finde ich den Namen wieder ganz hübsch und habe dieses ungute Bauchgefühl nicht so ausgeprägt. Aber dann wirkt der Name plötzlich wieder ganz fremd auf mich und ich frage mich dann immer, ob sich eines Tages noch eine gewisse Gewohnheit einstellt und der Name dann einfach zu ihr passt, so wie du schreibst, er dann einfach mit ihr zusammenwächst. Ich hoffe es!?

Das seltsame ist, dass ich mit Louisa eigentlich ganz happy wäre. Mein Mann wollte nur auf keinen Fall die französische Schreibweise und Luisa ohne „O“ sieht für mich so unfertig aus. Ich dachte anfangs, da gewöhne ich mich noch dran aber irgendwie stört es mich inzwischen umso mehr. Aber es ist nicht mehr zu ändern.

Darf ich fragen, wie deine beiden Kids heißen (also falls du es hier schreiben möchtest). Und wie lange hat es bei dem Namen deiner Tochter gedauert, bis du dich mit ihm angefreundet hast? Also wie alt war sie da circa?

Ist deine Bekannte inzwischen zufrieden mit dem Namen ihres Kindes?

Es ist irgendwie beruhigend zu lesen, dass es auch anderen so geht. Dachte schon, dass ich da einfach sehr seltsam und außergewöhnlich kompliziert bin und habe es deshalb auch noch keinem erzählt.
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