Mütter- und Schwangerenforum

Was habt ihr für einen Schulabschluss/wie ist euer Bildungsstand?

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-M-Y-A-
23199 Beiträge
20.01.2017 19:06
Kinder bekommen ist das beste, was mir passiert ist, denn sonst würde es mich heute nicht mehr geben.

Ich bin übrigens alles andere als ehrgeizig, aber wer weiss schon, was die Zukunft bringt...
20.01.2017 19:15
Zitat von CrazyMya:

Kinder bekommen ist das beste, was mir passiert ist, denn sonst würde es mich heute nicht mehr geben.

Ich bin übrigens alles andere als ehrgeizig, aber wer weiss schon, was die Zukunft bringt...


Naja, aber wenn ich lese, wie sehr du dich in deiner Jugend in die Scheiße geritten hast und wo du heute stehst (ich meine, ich weiß nur das, was ich in der MC von dir lese), dann hast du schon den Ehrgeiz deine Situation betreffend.
Schnecke510
7212 Beiträge
20.01.2017 19:16
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Schnecke510:

Was ist so toll am Gymnasium? Es gibt nicht umsonst drei Regelschultypen - da wird jeder seiner Leistung gemäß gefördert. Das ist super und fast einmalig auf der Welt, das sollte man nutzen und nicht die Qualität des Gymnasiums dadurch mindern, dass einfach jeder hingeht. Gymnasium als neue Gesamtschule. Da verwechseln die Leute was.
Studieren? Und dann? Gesucht werden Facharbeiter, Akademiker gibt es mehr als genug. Ich denke, das ist heute nicht mehr wirklich aussichtsreich. Wer sich mit einem Studium verwirklichen will, der soll es tun - ich würde es nicht mehr tun.
Mal meine 5 Cent zu diesem leidigen Thema.


Hier muss ich auch nochmal ran.

Ob das so super ist, sei mal dahingestellt. Ich finde es super, dass es LB Schulen gibt, denn da wird den Kindern, die einfach ein bißchen länger brauchen, mehr Zeit und Raum gegeben, die Dinge zu lernen. Sekus und Gesamtschulen sind einfach zu voll. Das ist ein riesen Problem. Wir haben viel zu wenig Lehrer in Deutschland.
Gymnasium... ähm, da gehören dringend die Lerninhalten überprüft, denn die Kinder müssen ihren Kopf mit so viel unnützem Wissen vollstopfen. Für Kinder, die hinten runterfallen, ist also gut gesorgt, aber alle anderen.. werden wir ein Einheitsbrei behandelt, ihnen wird das ressourcenorientiere Lernen abtrainiert, weil sie zu viel Dinge in ihrem Kopf bekommen müssen, die sie nie wieder brauchen.
Gymnasium halte ich übrigens für die am schlechtesten funktionierende Schule. Warum? Weil es 1. keine einheitliche Linie in ganz Deutschland gibt. Mal sind es 12, mal 13 Schuljahre. Ich kenne hier nur die 12 Schuljahre, kann daher nur darüber schreiben. Und dann sehe ich, was unseren Kinder beigebracht wird. Mein liebstes Beispiel: Geografie. Ich finde es wichtig, dass sie wissen, wo welches Land liegt, auch wie die "Beschaffenheit" ist und welche Möglichkeiten sich dort bieten, welche Vegetation herrscht und sonstige Besonderheiten. Ich finde es auch wichtig, dass man weiß, dass Hamburg einen Hafen hat und dass es ein Tidehafen ist. ABER wozu müssen sie wissen, was, wo und in welcher Menge dort verladen wird, wenn sie dort nie arbeiten werden? Unnützes Kram. Und das zieht sich durch alle Fächer und endet offenbar nie. Und jeder Lehrer hält sein Fach für das Wichtigste, setzt hohe Prioritäten usw. Die Kinder haben so viel zu tun, müssen weit über das Allgemeinwissen hinaus lernen, dass ihre eigentlcihen Stärken oft verkümmern.
Ich mag da z. Bsp. das amerikanische System (jetzt 2 Dinge: 1. berichtigt mich, wenn ich was Falsches erzähle, ganz genau weiß ich es nämlich nicht, mein Wissen hierüber ist nur vage und 2. meine ich nur den Lerninhalt ansich, nicht das System dahinter). Die Kinder dort besuchen mit etwa 5 Jahren die Elementary School. Da lernen sie alle dasselbe, schaffen Allgemeinwissen. Sie KÖNNEN bis zum 8. Jahr gehen, aber oft gibt es Middle Schools oder Junior HIgh Schools, und bereits hier erfolgt oft die Einwahl in die Kurse ihren Ressourcen entsprechend. So wir bei uns ab Klasse 11. Viel zu spät meiner Meinung nach. Und selbst wenn wir hier endlich die Kurse wählen können, bleibt es dabei, dass man noch immer zu viel unnützes Wissen eingetrichtert bekommt. Nun muss ich wieder zu unserem eigenem Beispiel switchen, weil ich eben nur da den Einblick habe. Mein Sohn weiß schon seit einigen Jahren in welche Richtung er studieren möchte. Das sind definitiv die Geisteswissenschaften. Naturwissenschaften interessieren ihn gar nicht und bereits jetzt sind sie an einem Punkt angekommen, der m.M. nach nichts mehr mit guten oder sagen wir mal herausragenden Allgemeinwissen zu tun hat. Trotzdem gilt auch ab Klasse 11, dass eine bestimmte Anzahl von Naturwissenschaften belegt werden muss. Warum? Warum fördert man nicht spätestens an der Stelle die Stärken der Kinder? Brauchen wir keine herausragenden Fachkräfte? Fliegen wir uns die lieber ein, oder was? Warum kann man nicht spätestens ab hier sagen: Okay, deine Stärken, sogar überdurchschnittliche Stärken liegen klar bei den Sprachen und in den Gesellschaftsfächern, wie Religion und Sozialkunde und Recht. Warum bietet man hier nicht differenzierte Kurse an, wie eben in Deutsch. Man könnte hier aufteilen in Literatur, das man nochmal in Lyrik, Drama, Epik usw. aufteilen könnte, in Literaturgeschichte, in Sorachphilosophie, in Grammatik und in kreatives Schreiben... all sowas. Aber nein: Man hat Deutsch, klar, bleibt sogar Plichtfach, für läppische 4 Stunden die Woche. Dasselbe gilt für Reli, Recht, Sozi, sogar mit nur 2 Wochenstunden.. damit man eben Jugendliche, die da ihre ganz besonderen Stärken haben, weiterhin mit Mathematik, Bio und was weiß ich berieseln kann und ihnen damit Zeit und Kraft raubt an dem zu arbeiten, was sie viel besser können und vor allem, was sie später im Beruf gar nicht mehr brauchen. Das bisher erlangte Wissen reicht locker als Allgemeinwissen aus. Ich behaupte sogar, dass man mind. die Hälfte, eher 2/3 davon nie wieder braucht und anwendet. Aber erstmal verstopfen wir damit jeden freien Platz im Gehirn. Weil das was ist? Sinnvoll?Bei Weitem nicht. Selten eine dämlicher Logik versucht zu verstehen. (umgekehrt gibt es auch Jugendliche, die das andersrum erleben, weil sie eher die Naturwissenschaftler sind, oder die Sprachgenies)
Dasselbe gilt in meinen Augen für die Sekundarschulen, nur eben runtergebrochen.
Dieses Schulsystem gehört dringend überarbeitet, denn das ist sowas von uneffektiv und sinnfrei. Hier stehen jetzt noch 2,5 Jahre an. Die schaffen wir auch noch und können zumindest ein bißchen optimieren, aber mein Sohn freut sich jetzt schon auf sein Studium, weil er endlich seine volle Stärke entfalten kann und das lernen kann, was er eben am besten kann. Und ich bin überzeugt, dass es kleinen Naturwissenschaftlern, den Sprachbegabten und den besonders Handwerklichen oder den Künstlern ganz genauso geht.
Von "Super Schulsystem" sind wir so weit entfernt, wie die Erde von UDFy-38135539 (könnt ihr googeln, hab ich auch gemacht )

LG Zaubi

P.S. UNd ja, alternative Schulmethoden könnten da helfen.

In vielen Dingen hast du Recht.
Zu zwei Punkten möchte ich kurz Stellung nehmen:
(1) Beispiel des Hamburger Hafens. Im Idealfall lernen die Kinder, Statistiken zu interpretieren. Das meine ich mit der Vorbereitung auf ein Studium durch das Gymnasium. Die Zahlen auswendig lernen ist Unsinn, das stimmt. Vielleicht sind die Lehrer auch oft nicht kompetent. Bei den Lehrern meiner Kinder ist das leider oft so.
(2) Unnützes Zeug lernen. Naja, das stimmt, aber man vergisst ja eh so viel wieder. Insofern? Unnütz ist übrigens auch relativ. Für mich war Mathe nach der 4. Klasse nicht mehr nützlich, brauchte ich nie wieder.
Zwerginator
7687 Beiträge
20.01.2017 19:16
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ausserdem kann ein facharbeiter kaum eine familie so gut ernähren, dass man ein unbeschwertes leben führen kann.

Weißt du, wie viel beispielsweise ein Techniker bei BMW oder Osram verdient? Da leckt sich so mancher Akademiker die Finger!

Kann ich bestätigen, ich kenne einen Feinmechaniker bei Audi und einen Brauer beim Erdinger Weißbräu, da haben mir die Ohren geschlackert als ich erfahren habe was die verdienen. Die waren damals noch kinderlos und haben deswegen gerne nachts gearbeitet für den Nachtzuschlag, was das Gehalt zusätzlich noch hochgedrückt hat.

Ich habe ganz normal Abi gemacht und dann studiert (Diplom).
Schnecke510
7212 Beiträge
20.01.2017 19:17
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ausserdem kann ein facharbeiter kaum eine familie so gut ernähren, dass man ein unbeschwertes leben führen kann.

Weißt du, wie viel beispielsweise ein Techniker bei BMW oder Osram verdient? Da leckt sich so mancher Akademiker die Finger!

Was meinst du mit Techniker? Werker? Da verdienen die Ingenieure deutlich mehr.

Techniker ist meines Wissens nach eine Weiterbildung nach dem Meister. Ja, mag sein, Formel 1-Fahrer verdienen auch mehr. Aber im Vergleich zu einer Friseurin oder einem Arzt ist das sehr, sehr viel.
20.01.2017 19:29
Zitat von Schnecke510:

In vielen Dingen hast du Recht.
Zu zwei Punkten möchte ich kurz Stellung nehmen:
(1) Beispiel des Hamburger Hafens. Im Idealfall lernen die Kinder, Statistiken zu interpretieren. Das meine ich mit der Vorbereitung auf ein Studium durch das Gymnasium. Die Zahlen auswendig lernen ist Unsinn, das stimmt. Vielleicht sind die Lehrer auch oft nicht kompetent. Bei den Lehrern meiner Kinder ist das leider oft so.
(2) Unnützes Zeug lernen. Naja, das stimmt, aber man vergisst ja eh so viel wieder. Insofern? Unnütz ist übrigens auch relativ. Für mich war Mathe nach der 4. Klasse nicht mehr nützlich, brauchte ich nie wieder.


Zu 1), nein, ich meine gar nicht die Statistik, sondern wirklich, dass dort Kaffee ankommt, so und so viel im Jahr und an der Stelle kommen Bohnen an.. und da Baumwolle ... also so sinnfrei. Das muss man echt nicht wissen.
zu 2) Eben das meine ich. Man muss sicher die 4 Grundrechenarten beherrschen, man sollte auch eine Gleichung lösen können. Prozentrechnung macht auch noch Sinn und braucht man immer mal wieder. Volumen vom Raum, oder Flächenberechnung.. alles ok. Braucht man im Alltag immer mal. Aber darüber hinaus? Nie wieder irgendwan.

Zum Markierten: Weil sie es punktuell während der Schulzeit eben drauf haben müssen. Wenn sie ihr Abi machen wollen, noch intensiver und umfangreicher. Das kostet zum einem Stunden in der Schule, die man ressourcenorientierter nutzen könnte, indem man eben mehr Kursauswahl schafft, wo Kinder nach ihren Stärken lernen können.
Sie müssen ihre Hausaufgaben machen, Projekte ausarbeiten, Vorträge halten und lernen, lernen, lernen, um die Klassenarbeiten und Tests zu bestehen, denn aus diesen Noten setzt sich die Abinote nunmal zusammen. Das kostet Zeit, Energie und niemand braucht alles je wieder. Von daher ist es sinnfrei, das so zu handhaben.... man könnte es gleich besser machen. Aber die Schule ist so unantastbar in Deutschland, da wollen die, die es könnten, scheinbar nicht ran. Stattdessen kommen sie mit so tollen Projekten wie Inklusion, was in der Theorie ja ganz nett klingt, in der Praxis jedoch total versagt, weil uns schlicht die Leute und die Finanzen dafür fehlen. (Beispiel: In der Klasse meines Sohnes ist ein Asperger Authist, der am besten lernen könnte, wenn er via Kopfhörern und MIcro beim Lehrer unterrichtet wird. Ginge sehr einfach mit einem Headset, aber wer soll es bezahlen?.. Nix Inklusion)
Und ich persönlich erwarte nicht mal, dass sie das gleich so umfassend reformieren, aber ich wünsche mir nach wie vor Alternativen, denn dann könnte ich mich selbst darum kümmern, dass mein Sohn die Bildung erhält, die ihn wirklich weiterbringt und nicht diesen sinnfreien Einheitsbrei, der unterrichtet wird. Aber das ist immer noch Wunschdenken.
-M-Y-A-
23199 Beiträge
20.01.2017 19:37
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von CrazyMya:

Kinder bekommen ist das beste, was mir passiert ist, denn sonst würde es mich heute nicht mehr geben.

Ich bin übrigens alles andere als ehrgeizig, aber wer weiss schon, was die Zukunft bringt...


Naja, aber wenn ich lese, wie sehr du dich in deiner Jugend in die Scheiße geritten hast und wo du heute stehst (ich meine, ich weiß nur das, was ich in der MC von dir lese), dann hast du schon den Ehrgeiz deine Situation betreffend.
im Gegensatz zu früher hab ich mein leben im griff, ja. Wenn das Ehrgeiz bedeutet, dann hab ich wohl welchen
Tanzbär
13452 Beiträge
20.01.2017 19:44
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ausserdem kann ein facharbeiter kaum eine familie so gut ernähren, dass man ein unbeschwertes leben führen kann.

Weißt du, wie viel beispielsweise ein Techniker bei BMW oder Osram verdient? Da leckt sich so mancher Akademiker die Finger!

Was meinst du mit Techniker? Werker? Da verdienen die Ingenieure deutlich mehr.

Techniker ist meines Wissens nach eine Weiterbildung nach dem Meister. Ja, mag sein, Formel 1-Fahrer verdienen auch mehr. Aber im Vergleich zu einer Friseurin oder einem Arzt ist das sehr, sehr viel.

Wenn ich vergleichen will, muss ich doch aber branchenintern bleiben (es ging doch um den Vergleich Akademiker zu Facharbeiter). Und sooo gut (gut, das ist vermutlich wieder relativ) verdienen Techniker doch gar nicht. Da verdient man als Akademiker deutlich mehr.
Seesternchen_2.0
9666 Beiträge
20.01.2017 19:44
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ausserdem kann ein facharbeiter kaum eine familie so gut ernähren, dass man ein unbeschwertes leben führen kann.

Weißt du, wie viel beispielsweise ein Techniker bei BMW oder Osram verdient? Da leckt sich so mancher Akademiker die Finger!


Aber es gibt doch nicht nur bmw oder osram. Was verdient ein kfz mechaniker in einer werkstatt, ein maler und lackierer in einem kleinen Betrieb auf dem lande....
20.01.2017 20:49
Zitat von CrazyMya:

Zitat von Mamota:

Zitat von CrazyMya:

Nach der 9. Klasse von der realschule geflogen.
Hauptschulabschluss nachgeholt.
Ausbildung und dadurch mittlere reife.

Gibt's dazu eine spannende Geschichte oder nur alten Frust?
spannend.. Nee.
Viel gekifft, viel gesoffen (würde sogar von Abhängigkeit sprechen) , keinen Halt von meiner Mutter,Depression. Musste die 8. Klasse schon wiederholen und hab die 9. Nicht geschafft, weil ich höchstens einmal die Woche dort war. Im Nachhinein ärgere ich mich natürlich, denn eigentlich hatte ich eine Empfehlung fürs Gymnasium.
Aus mir hätte sicher etwas werden können. Jetzt ists zu spät.

Krasse Sache! Freut mich, dass du die Kurve augenscheinlich noch gekriegt hast.
20.01.2017 20:55
Zitat von Zwerginator:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ausserdem kann ein facharbeiter kaum eine familie so gut ernähren, dass man ein unbeschwertes leben führen kann.

Weißt du, wie viel beispielsweise ein Techniker bei BMW oder Osram verdient? Da leckt sich so mancher Akademiker die Finger!

Kann ich bestätigen, ich kenne einen Feinmechaniker bei Audi und einen Brauer beim Erdinger Weißbräu, da haben mir die Ohren geschlackert als ich erfahren habe was die verdienen. Die waren damals noch kinderlos und haben deswegen gerne nachts gearbeitet für den Nachtzuschlag, was das Gehalt zusätzlich noch hochgedrückt hat.

Ich habe ganz normal Abi gemacht und dann studiert (Diplom).

Ein Brauer bei Erdinger? Das ist doch wie Chocolatier oder Schuhdesigner. Durch so nen Job wird Quasimodo zum Frauenheld. Selbst wenn er's für umsonst macht.
MiramitLionel
7458 Beiträge
20.01.2017 20:56
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Ausserdem kann ein facharbeiter kaum eine familie so gut ernähren, dass man ein unbeschwertes leben führen kann.

Weißt du, wie viel beispielsweise ein Techniker bei BMW oder Osram verdient? Da leckt sich so mancher Akademiker die Finger!


Aber es gibt doch nicht nur bmw oder osram. Was verdient ein kfz mechaniker in einer werkstatt, ein maler und lackierer in einem kleinen Betrieb auf dem lande....


Da stimme ich dir zu. Mein Freund ist Techniker (Ausbildung gemacht, dann gearbeitet und nach der Fachhochschulreife den Techniker dran gehängt) und verdient sicher nicht schlecht, aber sicher nicht so viel wie ein Ingenieur später mal (er selbst ist Maschinenbaukonstrukteur).
20.01.2017 21:00
Zitat von CrazyMya:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von CrazyMya:

Kinder bekommen ist das beste, was mir passiert ist, denn sonst würde es mich heute nicht mehr geben.

Ich bin übrigens alles andere als ehrgeizig, aber wer weiss schon, was die Zukunft bringt...


Naja, aber wenn ich lese, wie sehr du dich in deiner Jugend in die Scheiße geritten hast und wo du heute stehst (ich meine, ich weiß nur das, was ich in der MC von dir lese), dann hast du schon den Ehrgeiz deine Situation betreffend.
im Gegensatz zu früher hab ich mein leben im griff, ja. Wenn das Ehrgeiz bedeutet, dann hab ich wohl welchen

Ich finde schon, dass das Ehrgeiz bedeutet. Der innere Schweinehund ist viel schwerer zu knacken als manch anderes Ziel. Man vergisst immer, was Leute geleistet haben, die schon ganz weit unten waren.

Ich vergleiche das immer gern mit dem Spiel "Bubble Shooter". Sind die Blasen im oberen Drittel, kann jeder sich Strategien ausdenken und mit wenigen Zügen das Feld räumen. Bist du aber mal zwei Reihen vor Game Over und haust dich da wieder raus, hast du echt was drauf, auch wenn du es vielleicht nicht bis in die Hall of Fame schaffst.
serap1981
2740 Beiträge
20.01.2017 21:04
Wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht, verdienen Techniker wirklich gut. Man nehme nur einen Techniker auf einer Bohrinsel (inklusive aller Zulagen) und vergleiche dies mit einem studierten Taxifahrer, aka Philosophen.
Zwerginator
7687 Beiträge
21.01.2017 03:01
Zitat von serap1981:

Wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht, verdienen Techniker wirklich gut. Man nehme nur einen Techniker auf einer Bohrinsel (inklusive aller Zulagen) und vergleiche dies mit einem studierten Taxifahrer, aka Philosophen.

Mir ging es eigentlich nur um die Pauschalaussage, dass Techniker kaum eine Familie ernähren können, die definitiv falsch ist.
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