Mütter- und Schwangerenforum

Fernuni Hagen

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nilou
14070 Beiträge
16.11.2017 09:04
Ich habe es gemacht und fand es gut. War ein Aufbaustudium auf mein vorheriges. Wir haben aber auch ein Studienzentrum in unserer Stadt, also da konnte man hin und es gab auch verschiedene Veranstaltungen dort die man freiwillig besuchen konnte.
16.11.2017 09:06
Zitat von KRÄTZÄ:

Nach 2 Semestern abgebrochen. Fand ganz schlimm, war aber ein anderer Studiengang.


Was genau fandest du so schlimm? Den Aufbau? Den Ablauf? Die Orga?

16.11.2017 09:07
Zitat von AmyPixie:

So weit bin ich nicht gekommen Aber soweit ich weiß gibt es in mehreren Städten die Möglichkeit die Prüfungen abzulegen. Ich hätte nicht nach Hagen gemusst, sondern "nur" ca. 100 km fahren müssen. Da müsstest du aber nachschauen, wo das näheste zu dir ist


also das nächste Studienzentrum ist ca. 50 km von hieru nd per Autobahn in 30. min. erreichbar, sollte machbar sein
16.11.2017 09:12
Ich hab da studiert, jetzt aber im Sommer abgebrochen. Für nebenbei ist das wirklich zu anspruchsvoll (oder ich zu doof).
Im Endeffekt ist es ein stinknormales Studium mit Klausuren, Praktika etc., nur dass du die Lernmaterialien eben heim geschickt bekommst. Die Kurse und Klausuranmeldungen belegst du online.
Und es erfordert halt extrem Selbstdisziplin. Auch wenn die Kinder doof drauf sind, musst du dich hinsetzen und lernen. Auch wenn es dir doof geht, musst du dich hinsetzen.
Da finde ich das Studium generell an der Uni als angenehmer, weil man einfach direkt dran ist und dann nach festem Plan sein Ding durchzieht.
AmyPixie
8688 Beiträge
16.11.2017 09:12
Ja, das hört sich von der Entfernung doch gut an. Das Problem wird man bei einem Fernstudium ja immer haben. Vielleicht trau ich mich auch noch mal ran, wenn ich mal Elternzeit habe. Das habe ich auch noch im Kopf
16.11.2017 09:14
Zitat von NiAn:

Zitat von KRÄTZÄ:

Nach 2 Semestern abgebrochen. Fand ganz schlimm, war aber ein anderer Studiengang.


Was genau fandest du so schlimm? Den Aufbau? Den Ablauf? Die Orga?


Einfacher wäre, es ich nicht schlimm fand ?
16.11.2017 09:25
Zitat von Cappotella:

Ich hab da studiert, jetzt aber im Sommer abgebrochen. Für nebenbei ist das wirklich zu anspruchsvoll (oder ich zu doof).
Im Endeffekt ist es ein stinknormales Studium mit Klausuren, Praktika etc., nur dass du die Lernmaterialien eben heim geschickt bekommst. Die Kurse und Klausuranmeldungen belegst du online.
Und es erfordert halt extrem Selbstdisziplin. Auch wenn die Kinder doof drauf sind, musst du dich hinsetzen und lernen. Auch wenn es dir doof geht, musst du dich hinsetzen.
Da finde ich das Studium generell an der Uni als angenehmer, weil man einfach direkt dran ist und dann nach festem Plan sein Ding durchzieht.


Das trifft jetzt aber nicht auf Unis zu, sondern eher auf Fach-Unis.
An ner Uni ist man schon sehr auf sich gestellt.
16.11.2017 09:30
Zitat von Cappotella:

Ich hab da studiert, jetzt aber im Sommer abgebrochen. Für nebenbei ist das wirklich zu anspruchsvoll (oder ich zu doof).
Im Endeffekt ist es ein stinknormales Studium mit Klausuren, Praktika etc., nur dass du die Lernmaterialien eben heim geschickt bekommst. Die Kurse und Klausuranmeldungen belegst du online.
Und es erfordert halt extrem Selbstdisziplin. Auch wenn die Kinder doof drauf sind, musst du dich hinsetzen und lernen. Auch wenn es dir doof geht, musst du dich hinsetzen.
Da finde ich das Studium generell an der Uni als angenehmer, weil man einfach direkt dran ist und dann nach festem Plan sein Ding durchzieht.


hattest du VZ oder HZ dort studiert?
16.11.2017 09:30
Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von NiAn:

Zitat von KRÄTZÄ:

Nach 2 Semestern abgebrochen. Fand ganz schlimm, war aber ein anderer Studiengang.


Was genau fandest du so schlimm? Den Aufbau? Den Ablauf? Die Orga?


Einfacher wäre, es ich nicht schlimm fand ?


gern auch so rum
16.11.2017 09:32
Zitat von NiAn:

Zitat von AmyPixie:

Ich hab nach einem Semester abgebrochen

Was möchtest du denn machen?

Davon abgesehen, dass ich mir wie ein Versuchskaninchen vorkam (was gut Möglich ist bei Psychologie ), musste ich feststellen, dass ein Fernstudium einfach nichts für mich ist.

Immatrikulation ist einfach. Man bekommt dann auch die ersten Unterlagen zugeschickt, einen Zugang zu dem System, einen Studentenausweis...in dem System bekommt man dann auch Aufgaben, es gibt Foren und man kann Fragen zu dem Stoff stellen. Man bekommt einen Lernbuddy an die Seite, mit dem man sich dann auch austauschen soll/kann. Schon das hat bei mir leider nicht funktioniert.


Psychologie soll es werden Nach dem ich mir nun mein duales Studium in meinem Wunschberuf auf Grund der fehlenden Voraussetzungen abchminken konnte, soll es nun halt in diese Richtung gehen

Voraussetzung ist bei mir natürlich auch das sie mit nehmen, das ich über den beruflichen Weg mit HZB einsteigen werde und Probestudium ablegen muss.


Psychologie, so hört man zumindest, soll ja schon nicht ohne sein.
Aber ich denke immer, wenn man etwas total gerne macht, dann funktioniert das auch.
Ich hab mein Studium damals ja auch mit nem Kind absolviert. Ich bin nie bei Vorlesungen gewesen und nur hin und wieder bei einerbÜbung. Von daher war das quasi schon ein fernstudium.
Und wie man lernt, ist ja auch typabhängig. Ich bin ganz sicher nicht der " ich lerne jeden Tag ne Stunde" Typ. Bei mir geht das eher: "Was? In einer Woche Klausur? Täglich 12 Stunden lernen intensiv". Und das hat mich auch wunderbar durchs Studium gebracht. Und wie gesagt, da hatte ich auch schon ein Kind und am ende sogar zwei. Hab meine Bachelorarbeit geschrieben, mein zweites Kind bekommen und nach der Geburt weiter geschrieben. Und der Große war auch Zuhause da er erst mit 3 1/2 nen Kiga Platz bekommen hat.
Also, es geht alles.
16.11.2017 09:57
Es werden viel viel viiieeel mehr Studenten aufgenommen als es Plätze für Abschlussarbeiten gibt. Also wird in den Semestern zuvor hart ausgesiebt. Auch unter den Studenten entsteht eine Konkurrenzkultur.

Es gibt nahezu keine Hilfestellungen vom Fachbereich. Es hat eine friss oder stirb Mentalität. Einige Unterlagen sind wahnsinnig schlecht und absichtlich komplex geschrieben.
In meiner ersten Klausuren sind 20% durchgefallen, weil sie nicht einen von 2 zugelassenen Taschenrechner Modellen hatten. Auch wenn der weniger konnte.

Die Kurse zu den Unterlagen sind auch manchmal nichts anderes als genau der Stoff aus den Unterlagen noch mal in Kurzfassung. Zu mehr Verständnis führt das dann nicht. Ich hatte aber auch einige sehr gute Kurse.

Es war irre hart sich selbst zu motivieren. Aber das lag auch ein Stück weit an meinen Voraussetzungen. Ich hatte ein Stipendium und daher Erfolgsdruck. Außerdem passte ich nicht zu den anderen Studenten und hab so keinen Anschluss gefunden.

Wenn ich nur aus Spaß an der Freude studieren will und das Ergebnis eher Nebensache ist, dann würde ich es vielleicht noch mal probieren dort.
Sonst würde ich eine Präsenzuni oder eine private Fernuni wohl vorziehen.
AmyPixie
8688 Beiträge
16.11.2017 10:15
Naja, ich denke der Unterschied liegt ja auch darin, dass man an einer Uni andere Menschen kennenlernt und sich auch physisch zusammen setzen und mal Sachen durchgehen kann. Oder einer, der es besser versteht, kann es erklären. Das hat mir halt total gefehlt. Mit Selbstdisziplin hab ich es nicht so
16.11.2017 10:21
Zitat von KRÄTZÄ:

Es werden viel viel viiieeel mehr Studenten aufgenommen als es Plätze für Abschlussarbeiten gibt. Also wird in den Semestern zuvor hart ausgesiebt. Auch unter den Studenten entsteht eine Konkurrenzkultur.

Es gibt nahezu keine Hilfestellungen vom Fachbereich. Es hat eine friss oder stirb Mentalität. Einige Unterlagen sind wahnsinnig schlecht und absichtlich komplex geschrieben.
In meiner ersten Klausuren sind 20% durchgefallen, weil sie nicht einen von 2 zugelassenen Taschenrechner Modellen hatten. Auch wenn der weniger konnte.

Die Kurse zu den Unterlagen sind auch manchmal nichts anderes als genau der Stoff aus den Unterlagen noch mal in Kurzfassung. Zu mehr Verständnis führt das dann nicht. Ich hatte aber auch einige sehr gute Kurse.

Es war irre hart sich selbst zu motivieren. Aber das lag auch ein Stück weit an meinen Voraussetzungen. Ich hatte ein Stipendium und daher Erfolgsdruck. Außerdem passte ich nicht zu den anderen Studenten und hab so keinen Anschluss gefunden.

Wenn ich nur aus Spaß an der Freude studieren will und das Ergebnis eher Nebensache ist, dann würde ich es vielleicht noch mal probieren dort.
Sonst würde ich eine Präsenzuni oder eine private Fernuni wohl vorziehen.


Ist an einer normalen Uni auch nicht anders.
Und echt... 20% Durchfallquote ist wenig.
Nachtrag: Achso, wegen dem Taschenrechner... ja gut... Prüdungsanforderungen missachtet!
Was Meinste wie bei Mathe und Statistik die Leute gesiebt werden.
16.11.2017 10:23
Zitat von AmyPixie:

Naja, ich denke der Unterschied liegt ja auch darin, dass man an einer Uni andere Menschen kennenlernt und sich auch physisch zusammen setzen und mal Sachen durchgehen kann. Oder einer, der es besser versteht, kann es erklären. Das hat mir halt total gefehlt. Mit Selbstdisziplin hab ich es nicht so


ich habs nicht so mit fremden Menschen Also an der Disziplin sollte es nicht scheitern, das kann ich ganz gut auch das lernen für mich alleine. Da reicht mir der Austauch in Foren durchaus, da brauch ich keinen der mir gegenüber sitzt.

Preislich ist diese Fernuni halt top, das würde mich halt schin reizen, denn viel verlieren kann man ja nicht. Allerdings weiß ich nicht wie ich das mit den Praktikas wuppen soll, immerhin werde ich wohl TZ-studieren da ich ja nach einem Jahr Elternzeit wieder anfange verkürzt zu arbeiten

Andererseits - wer nicht wagt kann auch nicht gewinnen
16.11.2017 10:28
Zitat von Earl2017:

Zitat von KRÄTZÄ:

Es werden viel viel viiieeel mehr Studenten aufgenommen als es Plätze für Abschlussarbeiten gibt. Also wird in den Semestern zuvor hart ausgesiebt. Auch unter den Studenten entsteht eine Konkurrenzkultur.

Es gibt nahezu keine Hilfestellungen vom Fachbereich. Es hat eine friss oder stirb Mentalität. Einige Unterlagen sind wahnsinnig schlecht und absichtlich komplex geschrieben.
In meiner ersten Klausuren sind 20% durchgefallen, weil sie nicht einen von 2 zugelassenen Taschenrechner Modellen hatten. Auch wenn der weniger konnte.

Die Kurse zu den Unterlagen sind auch manchmal nichts anderes als genau der Stoff aus den Unterlagen noch mal in Kurzfassung. Zu mehr Verständnis führt das dann nicht. Ich hatte aber auch einige sehr gute Kurse.

Es war irre hart sich selbst zu motivieren. Aber das lag auch ein Stück weit an meinen Voraussetzungen. Ich hatte ein Stipendium und daher Erfolgsdruck. Außerdem passte ich nicht zu den anderen Studenten und hab so keinen Anschluss gefunden.

Wenn ich nur aus Spaß an der Freude studieren will und das Ergebnis eher Nebensache ist, dann würde ich es vielleicht noch mal probieren dort.
Sonst würde ich eine Präsenzuni oder eine private Fernuni wohl vorziehen.


Ist an einer normalen Uni auch nicht anders.
Und echt... 20% Durchfallquote ist wenig.
Nachtrag: Achso, wegen dem Taschenrechner... ja gut... Prüdungsanforderungen missachtet!
Was Meinste wie bei Mathe und Statistik die Leute gesiebt werden.


Dochdoch, das ist schon anders.
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