Mütter- und Schwangerenforum

Wann und warum seid ihr ausgezogen?

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zetten
14302 Beiträge
04.09.2017 18:40
Zitat von Schnecke510:

Zitat von zetten:

Zitat von Schnecke510:

Naja, also meine älteste Tochter ist ja auch zu ihrem Freund gezogen. Ich würde sie - denk ich mal - nicht zurücknehmen, sondern von ihr erwarten, dass sie sich gleich eine Wohnung sucht.


Wovon zahlt sie das dann alles?

Was?


Ihre eigene Wohnung (im Fall der Fälle), d.h. Miete, Strom, Heizung, Möbel, Küche, das kommt ja zusätzlich zu dem, was sie jetzt zahlt, dazu (außer Miete und Co, da zahlt sie jetzt vermutlich die Hälfte)
04.09.2017 18:44
Zitat von Schnecke510:

Naja, also meine älteste Tochter ist ja auch zu ihrem Freund gezogen. Ich würde sie - denk ich mal - nicht zurücknehmen, sondern von ihr erwarten, dass sie sich gleich eine Wohnung sucht.


Ehrlich? Das finde ich für eine Mutter wirklich schrecklich. Niemals würde ich meine Kinder auf der Straße sitzen lassen. Da ist mir der Grund, weshalb sie aktuell keine Wohnung haben total egal. Ich denke nicht, dass sie zurückkommen werden und kein Interesse daran haben, sich schnell wieder was eigenes zu suchen, aber selbstverständlich dürfen sie so lange wieder nach hause kommen.

Schnecke510
7212 Beiträge
04.09.2017 18:44
Zitat von shelyra:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von zetten:

Zitat von Schnecke510:

Naja, also meine älteste Tochter ist ja auch zu ihrem Freund gezogen. Ich würde sie - denk ich mal - nicht zurücknehmen, sondern von ihr erwarten, dass sie sich gleich eine Wohnung sucht.


Wovon zahlt sie das dann alles?

Was?

wohnungsmiete, kaution, umzug, eventuell neue möbel...

udn würdest du sie wirklich abweisen, wenn sie abends vor deiner tür steht udn dir sagt, ihr freund hat sie rausgeschmissen?
so schnell findet man doch nicht immer ne neue wohnung

Hm, naja, sie bekommt ja jetzt auch einen finanziellen Zuschuss. Sie ist ja noch Studentin. Klar würden wir sie finanziell unterstützen, das tun wir ja jetzt auch. Sie ist ihre eigene Frau, keinesfalls von ihrem Freund abhängig. Darauf legen wir schon Wert, auch wenn wir den Freund sehr schätzen.
Natürlich würden wir sie nicht abweisen, das ist ja klar. Aber dauerhaft aufnehmen - eher auch nicht. Wir würden ihr helfen, eine Wohnung zu finden. Bzw. ich würde ich helfen. Mein Mann würde sich den Freund vorknöpfen. Aber das ist unrealistisch, würde ich behaupten.
Schnecke510
7212 Beiträge
04.09.2017 18:45
Zitat von zetten:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von zetten:

Zitat von Schnecke510:

Naja, also meine älteste Tochter ist ja auch zu ihrem Freund gezogen. Ich würde sie - denk ich mal - nicht zurücknehmen, sondern von ihr erwarten, dass sie sich gleich eine Wohnung sucht.


Wovon zahlt sie das dann alles?

Was?


Ihre eigene Wohnung (im Fall der Fälle), d.h. Miete, Strom, Heizung, Möbel, Küche, das kommt ja zusätzlich zu dem, was sie jetzt zahlt, dazu (außer Miete und Co, da zahlt sie jetzt vermutlich die Hälfte)

Es gibt ja auch WGs...
Schnecke510
7212 Beiträge
04.09.2017 18:45
Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Naja, also meine älteste Tochter ist ja auch zu ihrem Freund gezogen. Ich würde sie - denk ich mal - nicht zurücknehmen, sondern von ihr erwarten, dass sie sich gleich eine Wohnung sucht.


Ehrlich? Das finde ich für eine Mutter wirklich schrecklich. Niemals würde ich meine Kinder auf der Straße sitzen lassen. Da ist mir der Grund, weshalb sie aktuell keine Wohnung haben total egal. Ich denke nicht, dass sie zurückkommen werden und kein Interesse daran haben, sich schnell wieder was eigenes zu suchen, aber selbstverständlich dürfen sie so lange wieder nach hause kommen.

Von auf der Straße sitzen lassen war ja gar keine Rede. Aber von solch dramatischen Szenarien gehe ich nicht aus.
04.09.2017 18:46
Schnecke warum würdest du deine tochter nicht aufnehmen?
Wie soll sie denn von heute auf morgen eine neue wohnung finden?
Würdest du ihr echt die türe vor der nase zu knallen und sagen."schau wie du zurecht kommst?"

Kann ich mir nicht vorstellen.

Oder meinst du dass das als dauerlösung nicht in frage käme und sie schon bei euch unter kommen könnte, bis sie wieder was eigenes hat?
Marf
28126 Beiträge
04.09.2017 18:54
Ich würde meine Kinder immer aufnehmen bei einer überstürtzten Trennung usw.,aber sind sie z.B. schon um die 25...nun dann erwarte ich das sie sich baldigst wieder eine Wohnung suchen und diese auch zahlen.Ich finde es sehr seltsam ,das man in diesem Alter noch vom Geldbeutel der Eltern zehrt.
Schnecke510
7212 Beiträge
04.09.2017 18:56
Zitat von sunshine_26:

Schnecke warum würdest du deine tochter nicht aufnehmen?
Wie soll sie denn von heute auf morgen eine neue wohnung finden?
Würdest du ihr echt die türe vor der nase zu knallen und sagen."schau wie du zurecht kommst?"

Kann ich mir nicht vorstellen.

Oder meinst du dass das als dauerlösung nicht in frage käme und sie schon bei euch unter kommen könnte, bis sie wieder was eigenes hat?

Ja, zweiteres meine ich. Eine Dauerlösung ist es nicht, weil ich will, dass sie selbstständig ist.
04.09.2017 18:59
Als ich mich mit knapp 40 von meinem Partner trennte, hat meine Mama mir sofort angeboten, zusammenzurücken und mir und meinem Sohn ein Zuhause zu geben, solange wir es halt brauchen. Ich habe es nicht angenommen, es ging auch anders, aber ich hätte gekonnt. Und eine Nacht lang haben wir das auch gemacht. Ich brauchte da auch einfach mental meine Mutter um mich, nach der Trennung. Sie ist mein Hafen, mein Anker, mein absolut zu 1000% sicheres Nest, in das ich IMMER zurückkehren kann, wenn ich es brauche. Auch mit fast 40 hätte sie das mitgemacht.
Ich könnte niemals mein Kind vor der Tür stehenlassen, oder sagen.. ja komm eine Nacht rein und morgen suchen wir dir eine WG. Ich würde ihm die Nestwärme geben wollen, ganz egal, wie alt er ist. Mehr noch als ein Dach über dem Kopf (das man auch bei Freunden finden kann, ganz klar und sofort), braucht man doch aber den Trost. Und wer gibt den besser, als die eigene Mutter, sofern das Verhältnis eben stimmt? Blut ist bedeutend dicker als Wasser und das Blut zwischen Mutter und Kind, egal welchen Alters, ist fast nicht mehr flüssig, so dick ist es.
Schnecke510
7212 Beiträge
04.09.2017 19:04
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Als ich mich mit knapp 40 von meinem Partner trennte, hat meine Mama mir sofort angeboten, zusammenzurücken und mir und meinem Sohn ein Zuhause zu geben, solange wir es halt brauchen. Ich habe es nicht angenommen, es ging auch anders, aber ich hätte gekonnt. Und eine Nacht lang haben wir das auch gemacht. Ich brauchte da auch einfach mental meine Mutter um mich, nach der Trennung. Sie ist mein Hafen, mein Anker, mein absolut zu 1000% sicheres Nest, in das ich IMMER zurückkehren kann, wenn ich es brauche. Auch mit fast 40 hätte sie das mitgemacht.
Ich könnte niemals mein Kind vor der Tür stehenlassen, oder sagen.. ja komm eine Nacht rein und morgen suchen wir dir eine WG. Ich würde ihm die Nestwärme geben wollen, ganz egal, wie alt er ist. Mehr noch als ein Dach über dem Kopf (das man auch bei Freunden finden kann, ganz klar und sofort), braucht man doch aber den Trost. Und wer gibt den besser, als die eigene Mutter, sofern das Verhältnis eben stimmt? Blut ist bedeutend dicker als Wasser und das Blut zwischen Mutter und Kind, egal welchen Alters, ist fast nicht mehr flüssig, so dick ist es.

Blut ist dicker als Wasser? Was für eine rassistische Meinung.
Wie viele Kinder hast du nochmal?
Natürlich, meine Kinder sind alles für mich. Sie sind immer willkommen und ich habe immer offene Arme für sie. Aber ich betüttele meine Kinder auch nicht. Irgendwann sind sie erwachsen und müssen selbstständig sein. ich möchte gerade für meine Töchter, dass sie auf eigenen Beinen stehen, um eben NICHT abhängig zu sein von einem Mann. Glaubt mir, ich habe einen Ehevertrag gemacht...da würde mein Mann auf der Straße stehen und könnte sich bei seiner Mutti ausheulen. Ich habe vorgesorgt, und das sollen meine Töchter auch. Auch wenn sie mal eine bittere Lektion einstecken müssen.
MiramitLionel
7458 Beiträge
04.09.2017 19:09
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Als ich mich mit knapp 40 von meinem Partner trennte, hat meine Mama mir sofort angeboten, zusammenzurücken und mir und meinem Sohn ein Zuhause zu geben, solange wir es halt brauchen. Ich habe es nicht angenommen, es ging auch anders, aber ich hätte gekonnt. Und eine Nacht lang haben wir das auch gemacht. Ich brauchte da auch einfach mental meine Mutter um mich, nach der Trennung. Sie ist mein Hafen, mein Anker, mein absolut zu 1000% sicheres Nest, in das ich IMMER zurückkehren kann, wenn ich es brauche. Auch mit fast 40 hätte sie das mitgemacht.
Ich könnte niemals mein Kind vor der Tür stehenlassen, oder sagen.. ja komm eine Nacht rein und morgen suchen wir dir eine WG. Ich würde ihm die Nestwärme geben wollen, ganz egal, wie alt er ist. Mehr noch als ein Dach über dem Kopf (das man auch bei Freunden finden kann, ganz klar und sofort), braucht man doch aber den Trost. Und wer gibt den besser, als die eigene Mutter, sofern das Verhältnis eben stimmt? Blut ist bedeutend dicker als Wasser und das Blut zwischen Mutter und Kind, egal welchen Alters, ist fast nicht mehr flüssig, so dick ist es.


Wenn ich das so lese, dich hätte ich auch gern als Mutter gehabt Ich finde dein Verhältnis zu deinem Sohn soooo toll.

Ich bin ausgezogen mit 17 und als mein Mann mich geschlagen und gedemütigt hat, und mein Sohn mit darunter gelitten hat, hat mich niemand aufgenommen. Meine Eltern waren zu bequem. Sie meinten in einer Zwei-Zimmer-Wohnung nein, das würden ihre Nerven nicht aushalten. Es musste erst jemand anders kommen (kein Verwandter) um mich rauszuholen ... Das bedrückt einen Menschen das Leben langund es ist wirklich schlimm.

Mein Sohn dürfte immer zu mir kommen, egal was ist und in welchem Alter und er dürfte bleiben, solange er mich braucht.
04.09.2017 19:17
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Als ich mich mit knapp 40 von meinem Partner trennte, hat meine Mama mir sofort angeboten, zusammenzurücken und mir und meinem Sohn ein Zuhause zu geben, solange wir es halt brauchen. Ich habe es nicht angenommen, es ging auch anders, aber ich hätte gekonnt. Und eine Nacht lang haben wir das auch gemacht. Ich brauchte da auch einfach mental meine Mutter um mich, nach der Trennung. Sie ist mein Hafen, mein Anker, mein absolut zu 1000% sicheres Nest, in das ich IMMER zurückkehren kann, wenn ich es brauche. Auch mit fast 40 hätte sie das mitgemacht.
Ich könnte niemals mein Kind vor der Tür stehenlassen, oder sagen.. ja komm eine Nacht rein und morgen suchen wir dir eine WG. Ich würde ihm die Nestwärme geben wollen, ganz egal, wie alt er ist. Mehr noch als ein Dach über dem Kopf (das man auch bei Freunden finden kann, ganz klar und sofort), braucht man doch aber den Trost. Und wer gibt den besser, als die eigene Mutter, sofern das Verhältnis eben stimmt? Blut ist bedeutend dicker als Wasser und das Blut zwischen Mutter und Kind, egal welchen Alters, ist fast nicht mehr flüssig, so dick ist es.


Ich sehe das genau so, auch wenn mein Vater mich damals raus schmiss, in der Zeit wo mein ex mich verprügelte, konnte ich immer zu ihnen, sie fuhren selbst mitten in der Nacht bei Blitzeis los um mich und die Kinder zu holen, wenn Not am Mann ist, hilft selbst mein Vater der sonst nur am schimpfen ist.
Nina_Nekro
25217 Beiträge
04.09.2017 19:25
Frisch ausgelernt mit gerade 19 in eine 70 Quadratmeter-Wohnung.
Ich habe nach 1 1/2 Jahren Fernbeziehung eine Wohnung für mich und meinen damaligen Freund gesucht, mich aber vor dem Einzug getrennt.
Ich wäre allerdings so oder so ausgezogen, weil das Verhältnis damals zu meiner Mutter und meinem stiefvater äußerst grottig war. Eine deutliche Besserung brachte mein Auszug und die dadurch entstandene Distanz.

Ich hoffe sehr und werde alles dafür geben, dass meine Tochter nicht so früh auszieht. Mir hätte es in jeder Hinsicht gut getan noch 2-3 Jahre in einem harmonischen Elternhaus zu wohnen.
04.09.2017 19:51
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Als ich mich mit knapp 40 von meinem Partner trennte, hat meine Mama mir sofort angeboten, zusammenzurücken und mir und meinem Sohn ein Zuhause zu geben, solange wir es halt brauchen. Ich habe es nicht angenommen, es ging auch anders, aber ich hätte gekonnt. Und eine Nacht lang haben wir das auch gemacht. Ich brauchte da auch einfach mental meine Mutter um mich, nach der Trennung. Sie ist mein Hafen, mein Anker, mein absolut zu 1000% sicheres Nest, in das ich IMMER zurückkehren kann, wenn ich es brauche. Auch mit fast 40 hätte sie das mitgemacht.
Ich könnte niemals mein Kind vor der Tür stehenlassen, oder sagen.. ja komm eine Nacht rein und morgen suchen wir dir eine WG. Ich würde ihm die Nestwärme geben wollen, ganz egal, wie alt er ist. Mehr noch als ein Dach über dem Kopf (das man auch bei Freunden finden kann, ganz klar und sofort), braucht man doch aber den Trost. Und wer gibt den besser, als die eigene Mutter, sofern das Verhältnis eben stimmt? Blut ist bedeutend dicker als Wasser und das Blut zwischen Mutter und Kind, egal welchen Alters, ist fast nicht mehr flüssig, so dick ist es.

Blut ist dicker als Wasser? Was für eine rassistische Meinung.
Wie viele Kinder hast du nochmal?
Natürlich, meine Kinder sind alles für mich. Sie sind immer willkommen und ich habe immer offene Arme für sie. Aber ich betüttele meine Kinder auch nicht. Irgendwann sind sie erwachsen und müssen selbstständig sein. ich möchte gerade für meine Töchter, dass sie auf eigenen Beinen stehen, um eben NICHT abhängig zu sein von einem Mann. Glaubt mir, ich habe einen Ehevertrag gemacht...da würde mein Mann auf der Straße stehen und könnte sich bei seiner Mutti ausheulen. Ich habe vorgesorgt, und das sollen meine Töchter auch. Auch wenn sie mal eine bittere Lektion einstecken müssen.


"Blut ist dicker als Wasser" ist eine rassistische Meinung? Himmel, wie kommst du denn auf das schmale Brett? Es bedeutet lediglich, das man der Familie, blutsverwandten Familie, eben loyaler gegenübersteht, als allen anderen, u.U. auch dem Ehepartner, der "nur" angeheiratet ist. *Klugscheissmodus an* Kommt im Übrigen aus dem Englischen Blood is thicker than water zu finden im Roman Guy Mannering von Walter Scott aus dem Jahr 1815. *Klugscheissmodus aus*

Wenn sie erwachsen sind und Kummer haben, vielleicht einfach die Nähe und den Trost suchen, den sie aus ihrer Kindheit und Jugend kennen, dann sind sie unselbstständig? Und ein ausgekochter Ehevertrag zeugt von "auf den Beinen stehen"? Ich sage dir, was ich davon halte: Zum ersten Punkt= das ist gefühlskalt und bekloppt, passt aber zu der Vorstellung, die ich von dir habe. Überrascht mich daher nicht besonders. Und zum Ehevertrag: Das ist nicht auf eigenen Beinen stehen, sondern dass man sich geschickt verheiratet hat, ohne selbst etwas zu leisten. Einen Ehevertrag finde ich nicht schlimm, aber er sollte fair sein. Niemand der Partner - die sich mal geliebt haben, die ihr Leben miteinander verbringen wollten - sollte weinend und mit nichts auf der Strasse stehen. Noch dazu, wenn er dann so ausgelegt ist, wie es bei dir der Fall ist. Dein Mann ist klar der, der das Geld ranschleppt. Du hast es allein nicht besonders weit geschafft. Bis auf den Ehevertrag halt. Tolle Leistung. Ich verleihe dir einen Orden, sage dir aber gleichzeitig, dass es NICHTS ist, worauf man stolz sein kann, denn das ist menschlich unterste Schublade.
Andere hingegen, und dazu zähle ich mich, brauchen weder einen Ehevertrag, noch nicht mal eine Ehe, um auf eigenen Beinen zu stehen. Ich komme sehr gut mit allem allein zurecht, habe mein soziales Gefüge um mich herum, dass mich auffängt, wenn ich MENTAL Trost brauche und muss mich nicht im Internet über meine vielen Unzulänglichkeiten ausheulen. DAFÜR habe ich Familie - blutsverwandt - und reale Freunde. Mein Partner ist gleichberechtigt, darf so viele Steaks essen, wie er will und muss auch nicht fürchten irgendwann weinend mit nichts dazustehen. Das hat nämlich was mit Respekt zu tun.
Und zu guter Letzt: Ich habe nur ein Kind und ja, finanziell könnte bei mehreren natürlich nicht so reinhauen, aber du hast gar nicht verstanden, was ich oben gesagt habe. Es ging nie um Finanzen, sondern um Gefühle, die tief verankert sind und sich niemals auflösen, nur weil das Kind plötzlich erwachsen ist. Und wenn ich das mit mehreren Kindern nicht leisten will, weil ich irgendwann meine Ruhe haben will, tja dann bekomme ich halt nicht so viele Kinder. Ich weiß, ich würde auch nicht anders handeln, wenn ich acht Kinder hätte und sie alle kämen zurück ins Nest. Na und? Dann kaufe ich mir eben wieder ein großes Haus und sie sollen kommen. Meine Tür wird niemals zugehen. Das nennt man Liebe! Nur zu deiner Information, auch, wenn du das nicht verstehst.
Und nun schiebe ich dich zurück auf die Ignoliste. Ist gesünder für mich. Ganze 2 Tage warst du da nun unten, weil ich nach dem Wahlthread dachte, vielleicht finden wir ja doch eine Basis. Tun wir nicht. Spar dir also die Mühe, zu antworten, ich kann dich nicht mehr lesen.
Schnecke510
7212 Beiträge
04.09.2017 20:06
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Als ich mich mit knapp 40 von meinem Partner trennte, hat meine Mama mir sofort angeboten, zusammenzurücken und mir und meinem Sohn ein Zuhause zu geben, solange wir es halt brauchen. Ich habe es nicht angenommen, es ging auch anders, aber ich hätte gekonnt. Und eine Nacht lang haben wir das auch gemacht. Ich brauchte da auch einfach mental meine Mutter um mich, nach der Trennung. Sie ist mein Hafen, mein Anker, mein absolut zu 1000% sicheres Nest, in das ich IMMER zurückkehren kann, wenn ich es brauche. Auch mit fast 40 hätte sie das mitgemacht.
Ich könnte niemals mein Kind vor der Tür stehenlassen, oder sagen.. ja komm eine Nacht rein und morgen suchen wir dir eine WG. Ich würde ihm die Nestwärme geben wollen, ganz egal, wie alt er ist. Mehr noch als ein Dach über dem Kopf (das man auch bei Freunden finden kann, ganz klar und sofort), braucht man doch aber den Trost. Und wer gibt den besser, als die eigene Mutter, sofern das Verhältnis eben stimmt? Blut ist bedeutend dicker als Wasser und das Blut zwischen Mutter und Kind, egal welchen Alters, ist fast nicht mehr flüssig, so dick ist es.

Blut ist dicker als Wasser? Was für eine rassistische Meinung.
Wie viele Kinder hast du nochmal?
Natürlich, meine Kinder sind alles für mich. Sie sind immer willkommen und ich habe immer offene Arme für sie. Aber ich betüttele meine Kinder auch nicht. Irgendwann sind sie erwachsen und müssen selbstständig sein. ich möchte gerade für meine Töchter, dass sie auf eigenen Beinen stehen, um eben NICHT abhängig zu sein von einem Mann. Glaubt mir, ich habe einen Ehevertrag gemacht...da würde mein Mann auf der Straße stehen und könnte sich bei seiner Mutti ausheulen. Ich habe vorgesorgt, und das sollen meine Töchter auch. Auch wenn sie mal eine bittere Lektion einstecken müssen.


"Blut ist dicker als Wasser" ist eine rassistische Meinung? Himmel, wie kommst du denn auf das schmale Brett? Es bedeutet lediglich, das man der Familie, blutsverwandten Familie, eben loyaler gegenübersteht, als allen anderen, u.U. auch dem Ehepartner, der "nur" angeheiratet ist. *Klugscheissmodus an* Kommt im Übrigen aus dem Englischen Blood is thicker than water zu finden im Roman Guy Mannering von Walter Scott aus dem Jahr 1815. *Klugscheissmodus aus*

Wenn sie erwachsen sind und Kummer haben, vielleicht einfach die Nähe und den Trost suchen, den sie aus ihrer Kindheit und Jugend kennen, dann sind sie unselbstständig? Und ein ausgekochter Ehevertrag zeugt von "auf den Beinen stehen"? Ich sage dir, was ich davon halte: Zum ersten Punkt= das ist gefühlskalt und bekloppt, passt aber zu der Vorstellung, die ich von dir habe. Überrascht mich daher nicht besonders. Und zum Ehevertrag: Das ist nicht auf eigenen Beinen stehen, sondern dass man sich geschickt verheiratet hat, ohne selbst etwas zu leisten. Einen Ehevertrag finde ich nicht schlimm, aber er sollte fair sein. Niemand der Partner - die sich mal geliebt haben, die ihr Leben miteinander verbringen wollten - sollte weinend und mit nichts auf der Strasse stehen. Noch dazu, wenn er dann so ausgelegt ist, wie es bei dir der Fall ist. Dein Mann ist klar der, der das Geld ranschleppt. Du hast es allein nicht besonders weit geschafft. Bis auf den Ehevertrag halt. Tolle Leistung. Ich verleihe dir einen Orden, sage dir aber gleichzeitig, dass es NICHTS ist, worauf man stolz sein kann, denn das ist menschlich unterste Schublade.
Andere hingegen, und dazu zähle ich mich, brauchen weder einen Ehevertrag, noch nicht mal eine Ehe, um auf eigenen Beinen zu stehen. Ich komme sehr gut mit allem allein zurecht, habe mein soziales Gefüge um mich herum, dass mich auffängt, wenn ich MENTAL Trost brauche und muss mich nicht im Internet über meine vielen Unzulänglichkeiten ausheulen. DAFÜR habe ich Familie - blutsverwandt - und reale Freunde. Mein Partner ist gleichberechtigt, darf so viele Steaks essen, wie er will und muss auch nicht fürchten irgendwann weinend mit nichts dazustehen. Das hat nämlich was mit Respekt zu tun.
Und zu guter Letzt: Ich habe nur ein Kind und ja, finanziell könnte bei mehreren natürlich nicht so reinhauen, aber du hast gar nicht verstanden, was ich oben gesagt habe. Es ging nie um Finanzen, sondern um Gefühle, die tief verankert sind und sich niemals auflösen, nur weil das Kind plötzlich erwachsen ist. Und wenn ich das mit mehreren Kindern nicht leisten will, weil ich irgendwann meine Ruhe haben will, tja dann bekomme ich halt nicht so viele Kinder. Ich weiß, ich würde auch nicht anders handeln, wenn ich acht Kinder hätte und sie alle kämen zurück ins Nest. Na und? Dann kaufe ich mir eben wieder ein großes Haus und sie sollen kommen. Meine Tür wird niemals zugehen. Das nennt man Liebe! Nur zu deiner Information, auch, wenn du das nicht verstehst.
Und nun schiebe ich dich zurück auf die Ignoliste. Ist gesünder für mich. Ganze 2 Tage warst du da nun unten, weil ich nach dem Wahlthread dachte, vielleicht finden wir ja doch eine Basis. Tun wir nicht. Spar dir also die Mühe, zu antworten, ich kann dich nicht mehr lesen.

Zum fett gedruckten:
Und ich stehe meinem Ehepartner genauso loyal gegenüber wie meinen Kindern. Das ist für mich das Fundament der Ehe. Aber deine Ehe ist ja eh etwas seltsam....
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