Mütter- und Schwangerenforum

interessanter Artikel zur Kindererziehung

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Obsidian
15967 Beiträge
02.05.2018 10:52
Das war jetzt aber echt mein Wort zum Sonntag, ich muss jetzt los und ich glaube nicht, dass wir uns irgendwie annähern
Titania
5863 Beiträge
02.05.2018 10:58
Zitat von Obsidian:

Zitat von Titania:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Titania:

...


Ich kann grade echt nicht nachvollziehen, wie du auf dieses Parallelbeispiel kommst
Woraus schließt du, dass die ganzen Mütter, die ihren größeren Kindern deiner Aussage nach "altersgerechte" Dinge fälschlicherweise abnehmen/begleiten/einfacher machen ihre Kinder früher á la "Da muss es durch" in die Fremdbetreuung gegeben haben?

Das hat jetzt nicht ganz zufällig der Herr Wunder in deinen Kopf gepflanzt durch seine nicht zusammenpassenden Aussagen?

Damit man sich bei dem einen UND bei dem anderen Beispiel bestätigt sehen darf?
Ich sag doch, dumm ist der nicht. Der macht das schon ganz clever.


Die Mütter werden schon ihre Gründe dafür haben,, weshalb sie eine frühere Betreuung nutzen (müssen). Es geht mir hier auch gar nicht darum zu sagen, die Kinder die in der frühen Betreuung sind, sind schlimm dran. Jeder entscheidet nach seiner persönlichen Situation. Meine Kinder sind alle erst später in die Betreuung gegeben worden. Ich wollte, dass sie sich zumindest einigermaßen verständlich machen können. Aber war eben unsere persönliche Entscheidung gewesen.


Aber das ist doch jetzt schon wieder was völlig anderes?

Zitat von Titania:
Ich verstehe eher nicht, warum es so weitrechende Konsequenzen für das Kind haben soll wenn man ihm die Anweisung gibt, so du gehst jetzt alleine ins Klassenzimmer. Das erschließt sich mir einfach nicht!


Das muss sich dir ja auch gar nicht erschließen. Du kennst ja weder Kind noch Eltern noch Hintergründe ausreichend.

Zitat von Titania:
Nicht mehr und nicht weniger. Was die Eltern befürchten, wenn sie ihnen einmal eine Anweisung erteilen? Was passiert denn dann?
Das ist doch das, was in dem Artikel stand, dass man die Kinder u. a. schonen möchte (Kind könnte wütend werden) usw. Denn was befürchtet man denn, wenn man sein Kind zu etwas auffordert. So wie es die Klassenlehrerin z. B. macht. XY geh jetzt an die Tafel. Yx sagt mir was ist 5+5. Da wird ja auch eine Antwort erwartet bzw. das das Kind handelt.


Keine Ahnung, was man dann befürchtet Mein Sohn ist immer wieder mal wütend auf mich, bzw auf die Tatsache, dass bestimmte Dinge manchmal einfach unumgänglich sind, z.B. ein Wickelgang, wenn er darauf aber so gar keinen Bock hat.
Dennoch leben wir diese Konflikte IN unserer Harmonie. Das geht nämlich, im Gegensatz zu dem, was Herr Wunsch propagandiert.
Und da, wo ich kann und es ok finde, da mache ich diese Dinge halt umgänglich für ihn.
Das ist mein Teil "in Watte packen" und "in rosa Blase leben lassen", der in ihm das Urvertrauen in mich, sich selbst und die Welt entstehen läßt, das es ihm später einfacher machen wird, Herausforderungen zu bewältigen


ich wollte mich noch schnell bezüglich der frühen Betreuung äußern.
Ich finde nicht, dass es was anderes ist. Dem Kind wird hinblicklich dessen keine freie Wahl gelassen. Die Mama/der Papa ist weg, egal ob es dem Kind gefällt oder nicht. Es versteht es nicht einmal warum. Es muss da einfach durch. Und das eben in so einem jungen Alter.
Später kann man einfach viel mehr erklären und das Kind versteht dann die Entscheidung!

Man muss sich ja auch nicht einig werden Jeder sieht eben anders.
Metalgoth
17541 Beiträge
02.05.2018 11:15
Zitat von Titania:

Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von Titania:

Zitat von Christen:

...


Ist es denn nicht in Watte packen? Nimm es mir nicht krumm, aber das Leben ist kein Ponyhof. Auch schlimme Erlebnisse gehören dazu. Dann den Kopf in den Sand zu stecken und alles vermeiden wird sicherlich nicht der richtige Weg sein.


Du hast echt ein Rad ab.
Hier geht es nicht um irgendwelche Unannehmlichkeiten sondern um den richtig harten Tobak.
Sagst du einem Kind, das sexuell missbraucht wird auch, dass das Leben halt kein Ponyhof ist und niemand es in Watte packen soll und es eben einfach mal durch muss???
Ganz ehrlich... einfach nein. Ich freue mich für dich, dass deine Blase so heil und einfach zu sein scheint. Die Realität ist eine andere. So zerstört man Seelen für immer.


Ihr kommt immer mit so extremen Beispielen.Sicherlich sage ich einem Kind nicht, ätsch Pech gehabt, so ist das Leben.
Trotzdem wird dieses Kind, egal was es erlebt hat, ES verarbeiten müssen. Es zu ignorieren und zu hoffen, wenn ich jetzt alles was dem Kind Angst macht vermeide, dann wird es schon wieder werden. Das
wird sicherlich nicht der richtige Weg sein.

Ah, da ist er ja - der Vorwurf der richtig extremen Beispiele
Stell dir vor, so selten ist das gar nicht.
Ich spreche dir die Kompetenz nicht zu zu entscheiden, die groß der psychische Schaden meiner Tochter ist.
Metalgoth
17541 Beiträge
02.05.2018 11:17
Zitat von Titania:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Titania:

Zitat von Metalgoth:

...


Dann passt du doch perfekt zu den Eltern die in dem Artikel gemeint sind. Um mehr ging es doch gar nicht

Meine Tochter geht bereits alleine einkaufen und dabei über ne große Kreuzung, weil sie das will und kann.

Ich habe es sicher nicht nötig, mich vor dir zu rechtfertigen!
Sag mal jemandem in meinem Umfeld, ich bin ne Helikoptermutter. Der kriegt wahrscheinlich Bauchkrämpfe vor Lachen

Aber es gibt eben immer mehrere Aspekte.
Es ist immer leicht etwas zu sagen, wenn man nur einen Bruchteil sieht.
Du siehst jeden Tag, wie ich meine Tochter derzeit bis in die Schule begleite (monatelang sagten wir uns an der Ecke vorher Tschüss)
Wie sie sich nicht lösen kann, weint.
Du interpretierst, dass ich ihr nichts zutraue.

Du hast keine Ahnung, dass wir nicht mehr im Einzugsgebiet wohnen und deshalb mit der Bahn fahren müssen und ich sie nicht einfach von zu Hause los schicken kann.
Du hast KEINE Ahnung von den Einwirkungen psychischer Gewalt des Vaters auf ein Kind. Keine Ahnung von vielen (!!!) und nicht beeinflussbaren (!!!) traumatischen Dingen in der Vergangenheit! Du hast keine Ahnung von der psychiatrischen Behandlung im Hintergrund und einem Kind, das in anderen Bereichen sehr wohl sehr selbstständig ist, aber in diesem Moment im Herzen einfach wieder klein und bei Mama bleiben möchte, weil es sich der Gesellschaft alleine nicht gewachsen fühlt. Weil es in seinem kurzen Leben schon mehr mitmachen musste, als so mancher Erwachsener hier.

Manches kann man nicht ändern. Aber man kann zumindest versuchen, den psychischen Schäden seines Kindes möglichst gering zu halten. Da wäre mir jedes beschissene Schild an irgend einer dämlichen Tür aber sowas von scheiß egal


es hilft dem Kind aber nicht, dass man die Situation so belässt und es die ganze Grundschulzeit über begleitet. Sondern daran arbeitet, dass es besser wird und es dem Kind keine Problem bereitet, einige Meter Fußweg alleine zu bewältigen. Oder eben andere altersgerechte Situationen bzw. Handlungen die es ängstigen. Die Gründe sind doch im Endeffekt nicht wichtig, weshalb sich das Kind damit noch schwer tut. Daran sollten aber die Eltern mit ihren Kindern arbeiten, als zu sagen, es ist so, ich kann es eben nicht ändern (ich weiß ja nicht ob es bei dir so ist) aber ich denke diese Eltern werden damit gemeint.

Doch, genau die Gründe sind wichtig. Nichts anderes.
Gib jemandem nen Fisch, oder lehre ihn das Fischen und so
Wenn die Ursache bekämpft ist (schade, dass Auftragskiller illegal sind ), erledigt sich der Rest von alleine
Metalgoth
17541 Beiträge
02.05.2018 11:18
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Titania:

Zitat von Metalgoth:

...


Dann passt du doch perfekt zu den Eltern die in dem Artikel gemeint sind. Um mehr ging es doch gar nicht

Meine Tochter geht bereits alleine einkaufen und dabei über ne große Kreuzung, weil sie das will und kann.

Ich habe es sicher nicht nötig, mich vor dir zu rechtfertigen!
Sag mal jemandem in meinem Umfeld, ich bin ne Helikoptermutter. Der kriegt wahrscheinlich Bauchkrämpfe vor Lachen

Aber es gibt eben immer mehrere Aspekte.
Es ist immer leicht etwas zu sagen, wenn man nur einen Bruchteil sieht.
Du siehst jeden Tag, wie ich meine Tochter derzeit bis in die Schule begleite (monatelang sagten wir uns an der Ecke vorher Tschüss)
Wie sie sich nicht lösen kann, weint.
Du interpretierst, dass ich ihr nichts zutraue.

Du hast keine Ahnung, dass wir nicht mehr im Einzugsgebiet wohnen und deshalb mit der Bahn fahren müssen und ich sie nicht einfach von zu Hause los schicken kann.
Du hast KEINE Ahnung von den Einwirkungen psychischer Gewalt des Vaters auf ein Kind. Keine Ahnung von vielen (!!!) und nicht beeinflussbaren (!!!) traumatischen Dingen in der Vergangenheit! Du hast keine Ahnung von der psychiatrischen Behandlung im Hintergrund und einem Kind, das in anderen Bereichen sehr wohl sehr selbstständig ist, aber in diesem Moment im Herzen einfach wieder klein und bei Mama bleiben möchte, weil es sich der Gesellschaft alleine nicht gewachsen fühlt. Weil es in seinem kurzen Leben schon mehr mitmachen musste, als so mancher Erwachsener hier.

Manches kann man nicht ändern. Aber man kann zumindest versuchen, den psychischen Schäden seines Kindes möglichst gering zu halten. Da wäre mir jedes beschissene Schild an irgend einer dämlichen Tür aber sowas von scheiß egal


Und du machst das toll

Danke
Metalgoth
17541 Beiträge
02.05.2018 11:21
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Titania:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Titania:

...

Klar kann meine Große es, wenn sie muss. Will sie aber nicht, es gibt sonst Tränen
Ja; ich bin besorgt um ihren Zustand.
Soll gerne mal einer, der uns nicht kennt versuchen, auf meine Erziehung zu schieben. Ehrlich, ich werde ihm zuerst die Augen auskratzen und ihn dann ungespitzt in den Boden rammen.


Dann passt du doch perfekt zu den Eltern die in dem Artikel gemeint sind. Um mehr ging es doch gar nicht

Mir ist das völlig egal, wie andere erziehen. Aber das muss ich los werden: Steh gefälligst zu dem, was du machst und drohe Leuten, die es anders sehen, nicht mit Gewalt. Das finde ich unreif und kindisch und da drängt sich mir der Verdacht auf, dass du - wie Titania richtig sagt - genau zu solchen Eltern gehörst. Für diese Eltern gibt es nämlich nur eine richtige Erziehung und ALLE anderen müssen sagen, wie TOLL sie es doch machen. Kritik ist nicht erwünscht.
Und warum? (Dies bestätigt wiederum meine These...) Weil diese Eltern in ihrem Leben nie Anerkennung hatten. Und jetzt versuchen sie es eben über die Erziehung.

Schnecke nimms mir nicht übel, aber meine Tochter hat ERNSTHAFTE psychische Probleme.
Natürlich gibt es ab und zu mal Helikoptermamas...ich bin Erzieherin, ich kenn die. Aber die sind EXTREM vereinzelt
Titania
5863 Beiträge
02.05.2018 11:44
Zitat von Metalgoth:

Zitat von Titania:

Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von Titania:

...


Du hast echt ein Rad ab.
Hier geht es nicht um irgendwelche Unannehmlichkeiten sondern um den richtig harten Tobak.
Sagst du einem Kind, das sexuell missbraucht wird auch, dass das Leben halt kein Ponyhof ist und niemand es in Watte packen soll und es eben einfach mal durch muss???
Ganz ehrlich... einfach nein. Ich freue mich für dich, dass deine Blase so heil und einfach zu sein scheint. Die Realität ist eine andere. So zerstört man Seelen für immer.


Ihr kommt immer mit so extremen Beispielen.Sicherlich sage ich einem Kind nicht, ätsch Pech gehabt, so ist das Leben.
Trotzdem wird dieses Kind, egal was es erlebt hat, ES verarbeiten müssen. Es zu ignorieren und zu hoffen, wenn ich jetzt alles was dem Kind Angst macht vermeide, dann wird es schon wieder werden. Das
wird sicherlich nicht der richtige Weg sein.

Ah, da ist er ja - der Vorwurf der richtig extremen Beispiele
Stell dir vor, so selten ist das gar nicht.
Ich spreche dir die Kompetenz nicht zu zu entscheiden, die groß der psychische Schaden meiner Tochter ist.


dazu hatte ich mich aber auch geäußert. Dass diesen Kindern meistens (nicht immer!) eine solche Fürsorge überhaupt erst nicht entgegengebracht wird.
Marie2010
4258 Beiträge
02.05.2018 13:24
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marie2010:

...


Im Gegensatz zu dir diskutiere ich themenrelevant. Was ist das Thema? Nicht: darf ich mein Kind bis vor die Schule fahren?
Sondern: nehme ich meinem Kind alles ab und schade ihm damit?

Rein in Bezug auf das Thema von DIESEM Thread habe ich gesagt, dass beim Bringen zur Schule nicht immer der Wunsch im Vordergrund steht, dem Kind alles abzunehmen, sondern es auch andere Gründe hat. Hast du das jetzt verstanden? Wenn nicht, kann ich dir auch nicht helfen.


Ich habe ursprünglich auf einen Beitrag von Cooky geantwortet, in dem es um die "Ab hier..."-Schilder ging. Und in dem Zuge darauf hingewiesen, dass die genau so ignoriert werden, wie die Bitte, nicht vor die Schule zu fahren. Wenn Du Dich da einklinkst und direkt darauf antwortest, geht es, auch wenn es OT ist, trotzdem weiter um die Ignoranz der Schilder und um nichts anderes.
Verständlich?
Wenn nicht, kann ich Dir leider nicht helfen und bitte Dich daher einfach, nicht mehr auf meine Beiträge zu antworten. Wir drehen uns im Kreis. Danke!


Und ich habe auf einen Beitrag von Christen geantwortet und nicht auf deinen und ich antworte dir so oft wie ich Lust habe. Ließ es doch einfach nicht, wenn dir verstehen so schwer fällt. Du MUSST es ja nicht lesen...


Richtig, und Christens Beitrag war eine Antwort auf meinen Beitrag. Aber macht nichts, dass Dich das verwirrt. War ja Feiertag gestern...
Das mit dem "lies es doch einfach nicht" ist so eine Sache. Wenn Du auf meinen Beitrag antwortest, gebietet es die Höflichkeit, dass ich lese, was Du schreibst. Oder anders gesagt: Es zu ignorieren, wäre sehr unhöflich.
Aber ich denke, ab jetzt dann nicht mehr zu antworten, geht klar. So'n permanentes "gegen die Wand" reden, bringt ja nix und nervt hier nur die Anderen, die sich über das eigentliche Thema austauschen möchten. Vielleicht kannst Du Dich ja da einfach einklinken? Dann läuft es sicher auch runder.
In diesem Sinne: Einen schönen Tag noch!
Metalgoth
17541 Beiträge
02.05.2018 13:33
Zitat von Titania:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Titania:

Zitat von KRÄTZÄ:

...


Ihr kommt immer mit so extremen Beispielen.Sicherlich sage ich einem Kind nicht, ätsch Pech gehabt, so ist das Leben.
Trotzdem wird dieses Kind, egal was es erlebt hat, ES verarbeiten müssen. Es zu ignorieren und zu hoffen, wenn ich jetzt alles was dem Kind Angst macht vermeide, dann wird es schon wieder werden. Das
wird sicherlich nicht der richtige Weg sein.

Ah, da ist er ja - der Vorwurf der richtig extremen Beispiele
Stell dir vor, so selten ist das gar nicht.
Ich spreche dir die Kompetenz nicht zu zu entscheiden, die groß der psychische Schaden meiner Tochter ist.


dazu hatte ich mich aber auch geäußert. Dass diesen Kindern meistens (nicht immer!) eine solche Fürsorge überhaupt erst nicht entgegengebracht wird.

Vielen, natürlich!
Aber im Artikel heißt es, dass heute fast alle Kinder unselbstständig sind, weil ihnen immer der Arsch hinterhergetragen wird.

Das ist schlicht Blödsinn.
Ich kenne in der Klasse meiner Großen EIN Kind, das eine solche Mutter hat. EINS!!
Ich kenne durch den Dorfcharakter des Stadtteils auch sehr viele der anderen Schüler. Und von denen ist keine einzige solche Mutter dabei. Auch im Kindergarten gab es nur dieses einzelne Kind, das eben jetzt mit meiner Großen in einer Klasse ist.

Von meiner Arbeit her waren und sind das wirklich die absoluten Einzelfälle!!
Seramonchen
37744 Beiträge
02.05.2018 13:39
Zitat von Marie2010:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Seramonchen:

...


Ich habe ursprünglich auf einen Beitrag von Cooky geantwortet, in dem es um die "Ab hier..."-Schilder ging. Und in dem Zuge darauf hingewiesen, dass die genau so ignoriert werden, wie die Bitte, nicht vor die Schule zu fahren. Wenn Du Dich da einklinkst und direkt darauf antwortest, geht es, auch wenn es OT ist, trotzdem weiter um die Ignoranz der Schilder und um nichts anderes.
Verständlich?
Wenn nicht, kann ich Dir leider nicht helfen und bitte Dich daher einfach, nicht mehr auf meine Beiträge zu antworten. Wir drehen uns im Kreis. Danke!


Und ich habe auf einen Beitrag von Christen geantwortet und nicht auf deinen und ich antworte dir so oft wie ich Lust habe. Ließ es doch einfach nicht, wenn dir verstehen so schwer fällt. Du MUSST es ja nicht lesen...


Richtig, und Christens Beitrag war eine Antwort auf meinen Beitrag. Aber macht nichts, dass Dich das verwirrt. War ja Feiertag gestern...
Das mit dem "lies es doch einfach nicht" ist so eine Sache. Wenn Du auf meinen Beitrag antwortest, gebietet es die Höflichkeit, dass ich lese, was Du schreibst. Oder anders gesagt: Es zu ignorieren, wäre sehr unhöflich.
Aber ich denke, ab jetzt dann nicht mehr zu antworten, geht klar. So'n permanentes "gegen die Wand" reden, bringt ja nix und nervt hier nur die Anderen, die sich über das eigentliche Thema austauschen möchten. Vielleicht kannst Du Dich ja da einfach einklinken? Dann läuft es sicher auch runder.
In diesem Sinne: Einen schönen Tag noch!


Nach den ersten Seiten dachte ich, schlimmer kann es nicht kommen. Dann bist du gekommen und entlockst mir nur noch ein müdes Lächeln. Von direkten Beleidigungen, weil dir das Verstehen und sachliche Diskutieren schwer fällt, bis hin zu Ausreden, weil du noch immer den Kern nicht kapierst (ist nicht schlimm, komplexes Denken und Verstehen liegt halt nicht jedem, muss dir nicht peinlich sein) bist du die ganze Palette durchgegangen. Muss man auch erst mal schaffen
02.05.2018 13:40
Zitat von Titania:

Zitat von Aduja:

Die beiden Artikel zu dem Autor, die jetzt hier aufgekommen sind finde ich wirklich ätzend. Der gute Herr zeigt da schon wunderbar seine Einstellung. Kinder brauchen feste Bindungen und in der 'Fremdbetreuung' wie sie aktuell üblich ist, ist das schwierig bis unmöglich? Na, dann schaffen wir sie doch einfach komplett ab.
Das geht doch einfach an der heutigen Lebenswirklichkeit meilenweit vorbei. In Zeiten in denen es schwierig ist von einem Einkommen eine Familie auf einem guten Lebensstandard zu halten?? In Zeiten von steigendender Alterarmut gerade bei den Frauen??
Warum kann man sich dann nicht dafür einsetzen, zu zeigen wie die außerfamiliäre Betreuung gut gelingen kann? Menschenkinder sind nicht darauf ausgelegt nur eine Bezugsperson zu haben. Es ist normal für Babys und Kleinkinder dass sich eine Gruppe von Erwachsenen um sie kümmert. Und das können duraus auch Tageseltern oder Erzieher sein. Und statt für die Abschaffung sollten wir als Gesellschaft uns endlich um die Qualität der Betreuung kümmern. Nicht um die konkrete Form.

Naja, und von dem Standpunkt "Ein Kind sollte bis zum dritten Geburtstag nur von den Eltern betreut werden" zu "Ab drei müssen die Kinder abgehärtet werden" zu kommen ist schon seltsam.

Insgesamt passt seine Rhetorik schon zu seiner Gesinnung.


ich sehe das auch ähnlich. Warum sollte er etwas anderes schreiben, wenn er es so sieht? Dass es nicht machbar für alle ist, ist eine andere Sache. Nur weil man es für sich nicht einrichten kann ,heisst es doch nicht, dass es unsinnig ist. Denn da wird dann auf einmal eine Ausnahme gemacht. Es gibt nun einmal viele Kleine Kinder, ja fast noch Babies, denen die Eingewöhnung schwer fällt. In dem Alter müssen sie dann aber einfach so durch? Aber vom Schultor bis zum Klassenraum mit 6 Jahren, ja das ist eine Zumutung? Verstehe ich wirklich nicht!


Da geh ich mit dir konform. Wenn man immer hört, dass das den Kleinkindern ja gar nichts ausmache und die sich sooooo schnell eingewöhnt haben (vielleicht haben sie auch einfach nur resigniert ?), aber später ist Mama überall mit dabei vom Sportfest bis zur Uni.
Aduja
28754 Beiträge
02.05.2018 14:05
Zitat von mia85:

Zitat von Titania:

Zitat von Aduja:

Die beiden Artikel zu dem Autor, die jetzt hier aufgekommen sind finde ich wirklich ätzend. Der gute Herr zeigt da schon wunderbar seine Einstellung. Kinder brauchen feste Bindungen und in der 'Fremdbetreuung' wie sie aktuell üblich ist, ist das schwierig bis unmöglich? Na, dann schaffen wir sie doch einfach komplett ab.
Das geht doch einfach an der heutigen Lebenswirklichkeit meilenweit vorbei. In Zeiten in denen es schwierig ist von einem Einkommen eine Familie auf einem guten Lebensstandard zu halten?? In Zeiten von steigendender Alterarmut gerade bei den Frauen??
Warum kann man sich dann nicht dafür einsetzen, zu zeigen wie die außerfamiliäre Betreuung gut gelingen kann? Menschenkinder sind nicht darauf ausgelegt nur eine Bezugsperson zu haben. Es ist normal für Babys und Kleinkinder dass sich eine Gruppe von Erwachsenen um sie kümmert. Und das können duraus auch Tageseltern oder Erzieher sein. Und statt für die Abschaffung sollten wir als Gesellschaft uns endlich um die Qualität der Betreuung kümmern. Nicht um die konkrete Form.

Naja, und von dem Standpunkt "Ein Kind sollte bis zum dritten Geburtstag nur von den Eltern betreut werden" zu "Ab drei müssen die Kinder abgehärtet werden" zu kommen ist schon seltsam.

Insgesamt passt seine Rhetorik schon zu seiner Gesinnung.


ich sehe das auch ähnlich. Warum sollte er etwas anderes schreiben, wenn er es so sieht? Dass es nicht machbar für alle ist, ist eine andere Sache. Nur weil man es für sich nicht einrichten kann ,heisst es doch nicht, dass es unsinnig ist. Denn da wird dann auf einmal eine Ausnahme gemacht. Es gibt nun einmal viele Kleine Kinder, ja fast noch Babies, denen die Eingewöhnung schwer fällt. In dem Alter müssen sie dann aber einfach so durch? Aber vom Schultor bis zum Klassenraum mit 6 Jahren, ja das ist eine Zumutung? Verstehe ich wirklich nicht!


Da geh ich mit dir konform. Wenn man immer hört, dass das den Kleinkindern ja gar nichts ausmache und die sich sooooo schnell eingewöhnt haben (vielleicht haben sie auch einfach nur resigniert ?), aber später ist Mama überall mit dabei vom Sportfest bis zur Uni.

Jetzt mal ehrlich, denkt ihr echt, dass das die gleichen Mütter sind?
02.05.2018 14:16
Nicht immer, aber manchmal bestimmt.
Denn es läuft ja meist darauf hinaus zu zeigen, wie toll der eigene Sprössling ist bzw die eigene Erziehung.
Wenn das Kleinkind problemlos in der Krippe bleibt, hat Mama alles richtig gemacht und später im schulalter, wenn es mit den Noten oder der Ordnung oder was auch immer nicht so ganz klappt, dann "übernimmt" Mutti das eben. " wir müssen noch lernen, Hausaufgabe machen ...", hab ich schon solomo oft gehört.

Damit sind natürlich niemals alle Mamas gemeint, die ihre Kinder früh abgeben oder mit ihren Kindern lernen, das mach ich auch. Sondern halt manche.
Alaska
18847 Beiträge
02.05.2018 14:28
Für mich ist die Definition von Helikoptereltern aber nicht, zu zeigen, wie toll der Sprössling ist, sondern die eigenen Ängste und Sorgen auf das Kind zu übertragen. Also Eltern, die so sehr in ihrer Besorgnis stecken, dass die Kinder eben nicht alleine raus auf den Spielplatz dürfen, nicht zur Schule laufen dürfen, GPS-Sender an den Rucksack bekommen, die versuchen, ihr Kind vor allem und jedem zu schützen, obwohl es gar nicht notwendig wäre.
Metalgoth
17541 Beiträge
02.05.2018 14:38
Zitat von Alaska:

Für mich ist die Definition von Helikoptereltern aber nicht, zu zeigen, wie toll der Sprössling ist, sondern die eigenen Ängste und Sorgen auf das Kind zu übertragen. Also Eltern, die so sehr in ihrer Besorgnis stecken, dass die Kinder eben nicht alleine raus auf den Spielplatz dürfen, nicht zur Schule laufen dürfen, GPS-Sender an den Rucksack bekommen, die versuchen, ihr Kind vor allem und jedem zu schützen, obwohl es gar nicht notwendig wäre.

Aber die sind doch echt verdammt selten
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