Mütter- und Schwangerenforum

Mir ist nicht mehr zu helfen! Oder doch?

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Pustekuchen
6291 Beiträge
19.01.2016 20:26
Ich verstehe deine hin-und hergerissenheit!
Du hast noch Zeit.
Sieh dir beides ganz in Ruhe an und entscheide dann.

Hat sie denn gesagt wieso nicht im GH?
LIttleOne13
26290 Beiträge
19.01.2016 20:40
Strumpfhosen: Ich liebe sie! Mehr als Strampler, weil sie praktischer sind im Tragetuch.

Geburt: Ich denke, die Kombination aus Ort und Betreuung macht viel aus. Du musst dich wohlfühlen, damit du nicht verkrampfst. Aber eine gute Betreuung kann dir auch im KH zur Entspannung verhelfen!
Meine Frauenärztin ist auch so eine Koryphäe (richtig geschrieben?!), menschlich...naja, ich muss sie nicht heiraten, da hast du echt Glück mit deiner. Als sie den Stempel meiner Hausgeburtshebamme im Mutterpass sah, fragte sie mich nach dem Wasserstand, ob ich das verantworten wolle. Ich hab ihr nur gesagt, dass das meine Entscheidung ist. Bedenke, dass Ärzte oft schon so vieles gesehen haben, dass sie viele Situationen direkt ganz anders einschätzen. Wie begründet sie ihre Angst denn?
Ist in deinem KH vielleicht eine Beleggeburt mit "deiner" Hebamme möglich?

Ich hab 250€ für die Rufbereitschaft gezahlt, und 200 von der KK zurück bekommen. Wir leben aber auch in der Pampa.
19.01.2016 21:55
Pakuna.... Du hast noch Zeit. Schau Dir alles noch mal in Ruhe an, das GH, und das KH, und lass Dich beraten. Und entscheide dann, wo Du Dich am besten aufgehoben fühlst. Du hast noch die Wahl, bei mir, hat mein kleiner Mann die Entscheidung getroffen. Er musste ja unbedingt Quer liegen .
Blancanieves
2206 Beiträge
20.01.2016 17:14
Ich verstehe das Pakuna.
Da hat man die Qual der Wahl und manchmal hat man Angst eine "falsche" Entscheidung zu treffen.
Ich gehe mal davon aus, dass du dir sowieso beides anschauen wirst und dann entscheide wirklich danach, wo du dich am wohlsten gefuehlt hast. Du weisst bestimmt, dass Frau weniger Komplikationen bei der Geburt hat, wenn sie sich richtig wohl fuehlt (soweit das eben unter Schmerzen moeglich ist).

Pakuna
7789 Beiträge
20.01.2016 17:45
@ Puste
Ich war selbst ganz erstaunt über ihre Reaktion. Eigentlich kennt sie mich ja ein bisschen. Schon damals als ich wegen der Endometriose mal für drei Monate oder länger die Pille nehmen sollte... Ich hab mich schlicht geweigert. Ich nehme keine Hormone zu mir, wenn es nicht unbedingt sein muss und kein Weg daran vorbei führt (in der Kiwu hätte es mich eben erwischt). Für mich war auch nie schlüssig, warum ich bei Kinderwunsch die Pille nehmen sollte und es ist auch überhaupt nicht klar, ob die Pille die Endometriose irgendwie eindämmt. Gottseidank muss ich mir darüber erstmal keine Gedanken mehr machen. Sie weiß, dass ich eine bestimmte Denke hab und ich hab mich schon sehr gewundert, als sie da gestern so "ausgeflippt" ist. Sie meinte nur, dass sie in ihrer Tätigkeit als Geburtshelfer schon so manche Situation erlebt hat, wo sie eben alle froh waren, dass ein Arzt in der Nähe war. Ich bin ja eigentlich der Meinung, dass der Arzt in vielen Fällen nur notwendig war, weil... Naja Du weißt schon. Im Moment denke ich halt so. Viele Bücher sagen das auch. Aber die Tatsache, dass MEINE Frauenärztin, die ich wirklich respektiere und auch mag, so reagiert hat, lässt mich jetzt arg zweifeln und das macht mich traurig.

@ Little
Ok, dann müssen doch noch ein paar Strumpfhosen her Denn getragen wird auf jeden Fall

Gründe meiner Frauenärztin siehe oben Hätte nie gedacht, dass sie so reagiert, aber vielleicht hätte ich es mir denken können. Ich ärger mich über mich selbst, dass mich das nun so aus dem Konzept bringt. Denn natürlich will ich nichts riskieren und mein Kind keiner Gefahr aussetzen. Aber tue ich das wirklich, "nur" weil ich mich der Medizin entziehe, die ich ja eigentlich gar nicht in Anspruch nehmen will?

Ich hab bereits die Leistungen meiner KK durchgesehen; die Rufbereitschaftspauschale hab ich leider nicht darunter gefunden

@ Neomutti
Ohje, Querlage. Ja dann braucht man wirklich nicht groß überlegen, da ist die Sachlage klar. Ich hab gestern noch bisschen gegoogelt und eine Übung gefunden, die man anwenden kann, um das Baby zum Drehen zu animieren. Und zwar so eine Art Vierfüßlerstand, die Knie ein wenig auseinander und vorne auf den Unterarmen. Dreimal am Tag für 20 Minuten. Man darf dabei auch gerne ein wenig mit den Hüften kreisen Das würde das Baby aus der Beckenregion rausschieben.

@ Blanca
Ja, ich werde mir beides anschauen. Nächste Woche ist der Termin im Geburtshaus. Aber nun gehe ich da nicht mehr vorurteilsfrei hin, weil mir ständig die Worte meiner FÄ im Kopf rumschweben
Pustekuchen
6291 Beiträge
20.01.2016 18:06
Das mit dem Vierfüßlerstand habe ich auch alles gemacht und diese Brücke und und und...
Gebracht hat es alles nix...außer das moxen höchstwahrscheinlich.

Wo würdest du denn hin gehen, wenn du in BEL entbinden müsstest?

Ich kann verstehen dass dich das ärgert!
Diese Sache mit der Pille finde ich auch mega unlogisch

Wenn alles gut geht, braucht man keinen Arzt! Da hast du absolut Recht! Und ja, ich weiß was du meinst, weshalb da Ärzte "benötigt" wurden
Aber es gibt ja wirklich auch Situationen, wo es für Mutter / Kind kritisch werden KANN! Vielleicht meint sie wirklich solche Situationen?
Pakuna
7789 Beiträge
20.01.2016 18:18
Zitat von Pustekuchen:

Das mit dem Vierfüßlerstand habe ich auch alles gemacht und diese Brücke und und und...
Gebracht hat es alles nix...außer das moxen höchstwahrscheinlich.

Wo würdest du denn hin gehen, wenn du in BEL entbinden müsstest?

Ich kann verstehen dass dich das ärgert!
Diese Sache mit der Pille finde ich auch mega unlogisch

Wenn alles gut geht, braucht man keinen Arzt! Da hast du absolut Recht! Und ja, ich weiß was du meinst, weshalb da Ärzte "benötigt" wurden
Aber es gibt ja wirklich auch Situationen, wo es für Mutter / Kind kritisch werden KANN! Vielleicht meint sie wirklich solche Situationen?


Doch doch, bei mir wird das klappen mit dem Vierfüßlerstand! Und wenn ich es den ganzen Tag mache Habs heut auf Arbeit schon präsentiert

"Mein" Alternativwunsch, also dieses eine bestimmte KH, entbindet in BEL. Das beruhigt mich schonmal ungemein. Denn ich würde definitiv spontan entbinden wollen. Auch mit BEL. Sollte es dann doch im KS enden, hab ich es wenigstens versucht...

Sie hat dann später noch versucht, ihre Aussage ein wenig zu entkräften, aber da hatte sich ihr erschrockenes Gesicht schon in mein Hirn gebrannt Sie sagte dann noch "Ja ich will Sie ja nicht davon abbringen oder Ihnen da reinreden..." Zu spät!
Pakuna
7789 Beiträge
20.01.2016 18:20
Ach und eine Aussage fand ich im Nachheinein besonders hart...

"Jetzt haben Sie so lange für die Schwangerschaft und Ihr Glück gekämpft...wollen Sie das wirklich bei der Geburt aufs Spiel setzen?"

Pustekuchen
6291 Beiträge
20.01.2016 18:27
Zitat von Pakuna:

Zitat von Pustekuchen:

Das mit dem Vierfüßlerstand habe ich auch alles gemacht und diese Brücke und und und...
Gebracht hat es alles nix...außer das moxen höchstwahrscheinlich.

Wo würdest du denn hin gehen, wenn du in BEL entbinden müsstest?

Ich kann verstehen dass dich das ärgert!
Diese Sache mit der Pille finde ich auch mega unlogisch

Wenn alles gut geht, braucht man keinen Arzt! Da hast du absolut Recht! Und ja, ich weiß was du meinst, weshalb da Ärzte "benötigt" wurden
Aber es gibt ja wirklich auch Situationen, wo es für Mutter / Kind kritisch werden KANN! Vielleicht meint sie wirklich solche Situationen?


Doch doch, bei mir wird das klappen mit dem Vierfüßlerstand! Und wenn ich es den ganzen Tag mache Habs heut auf Arbeit schon präsentiert

"Mein" Alternativwunsch, also dieses eine bestimmte KH, entbindet in BEL. Das beruhigt mich schonmal ungemein. Denn ich würde definitiv spontan entbinden wollen. Auch mit BEL. Sollte es dann doch im KS enden, hab ich es wenigstens versucht...

Sie hat dann später noch versucht, ihre Aussage ein wenig zu entkräften, aber da hatte sich ihr erschrockenes Gesicht schon in mein Hirn gebrannt Sie sagte dann noch "Ja ich will Sie ja nicht davon abbringen oder Ihnen da reinreden..." Zu spät!

Du wirst das gar nicht brauchen mit dem Vierfüßlerstand! Glaube mir! Sie wird sich rechtzeitig drehen!!!
Das hat aber jetzt wirklich noch keine Eile!

Ja, das habe ich ja auch gesagt mit der Geburt in BEL. Ich hätte es auch gemacht! Bin da ganz bei dir

Doof gelaufen
Aber entscheide trotzdem nach DEINEM Bauchgefühl! Lass dir nicht rein reden. Ich denke, du wirst hinter deiner Entscheidung stehen, wenn du sie wirklich getroffen hast, weil du dir dann beides angesehen hast.
20.01.2016 20:27
*aus meiner Stillen Ecke krieche*

Lese schon ein Weilchen still mit - aber jetzt kommt mir deine Situation so bekannt vor, da muss ich mal was schreiben

Wollte auch ins Geburtshaus und hatte da dann meine Hebamme, die mich betreut hat. Als ich dass meinem FA (den ich auch sehr schätze!) dann irgendwann erzählt habe, hat er mir auch gesagt, dass er davon nicht sehr begeistert ist. Hat mich natürlich auch etwas zweifeln lassen. Allerdings ist die eine Aussage deiner FA schon sehr hart!

Was für mich letztendlich den Ausschlag gegeben hat, dass ich doch ins KH bin: meine Hebamme im Geburtshaus war nicht wirklich mein Fall und das KH hat mir beim Infoabend echt gut gefallen. Bei der Anmeldung 3 Wochen vor der Geburt habe ich denen dann gesagt, dass ich möglichst keinen Arzt bei der Geburt selbst dabei haben möchte. Und ich habe tatsächlich erst dann einen Arzt zu Gesicht bekommen, als meine Kleine da war . Vielleicht ist bei euch so etwas ja auch möglich?

Übrigens lag meine Kleine noch bis zur 33. SSW in BEL
Pustekuchen
6291 Beiträge
20.01.2016 20:36
Zitat von PrinzessinErbse:

*aus meiner Stillen Ecke krieche*

Lese schon ein Weilchen still mit - aber jetzt kommt mir deine Situation so bekannt vor, da muss ich mal was schreiben

Wollte auch ins Geburtshaus und hatte da dann meine Hebamme, die mich betreut hat. Als ich dass meinem FA (den ich auch sehr schätze!) dann irgendwann erzählt habe, hat er mir auch gesagt, dass er davon nicht sehr begeistert ist. Hat mich natürlich auch etwas zweifeln lassen. Allerdings ist die eine Aussage deiner FA schon sehr hart!

Was für mich letztendlich den Ausschlag gegeben hat, dass ich doch ins KH bin: meine Hebamme im Geburtshaus war nicht wirklich mein Fall und das KH hat mir beim Infoabend echt gut gefallen. Bei der Anmeldung 3 Wochen vor der Geburt habe ich denen dann gesagt, dass ich möglichst keinen Arzt bei der Geburt selbst dabei haben möchte. Und ich habe tatsächlich erst dann einen Arzt zu Gesicht bekommen, als meine Kleine da war . Vielleicht ist bei euch so etwas ja auch möglich?

Übrigens lag meine Kleine noch bis zur 33. SSW in BEL

Ich finde, das hört sich echt toll an!

Danke, dass du es Pakuna berichtet hast, wie es bei dir war.
So wünsche ich es mir für dich auch Pakuna
21.01.2016 09:22
Zitat von Pakuna:

@ Puste
Ich war selbst ganz erstaunt über ihre Reaktion. Eigentlich kennt sie mich ja ein bisschen. Schon damals als ich wegen der Endometriose mal für drei Monate oder länger die Pille nehmen sollte... Ich hab mich schlicht geweigert. Ich nehme keine Hormone zu mir, wenn es nicht unbedingt sein muss und kein Weg daran vorbei führt (in der Kiwu hätte es mich eben erwischt). Für mich war auch nie schlüssig, warum ich bei Kinderwunsch die Pille nehmen sollte und es ist auch überhaupt nicht klar, ob die Pille die Endometriose irgendwie eindämmt. Gottseidank muss ich mir darüber erstmal keine Gedanken mehr machen. Sie weiß, dass ich eine bestimmte Denke hab und ich hab mich schon sehr gewundert, als sie da gestern so "ausgeflippt" ist. Sie meinte nur, dass sie in ihrer Tätigkeit als Geburtshelfer schon so manche Situation erlebt hat, wo sie eben alle froh waren, dass ein Arzt in der Nähe war. Ich bin ja eigentlich der Meinung, dass der Arzt in vielen Fällen nur notwendig war, weil... Naja Du weißt schon. Im Moment denke ich halt so. Viele Bücher sagen das auch. Aber die Tatsache, dass MEINE Frauenärztin, die ich wirklich respektiere und auch mag, so reagiert hat, lässt mich jetzt arg zweifeln und das macht mich traurig.

@ Little
Ok, dann müssen doch noch ein paar Strumpfhosen her Denn getragen wird auf jeden Fall

Gründe meiner Frauenärztin siehe oben Hätte nie gedacht, dass sie so reagiert, aber vielleicht hätte ich es mir denken können. Ich ärger mich über mich selbst, dass mich das nun so aus dem Konzept bringt. Denn natürlich will ich nichts riskieren und mein Kind keiner Gefahr aussetzen. Aber tue ich das wirklich, "nur" weil ich mich der Medizin entziehe, die ich ja eigentlich gar nicht in Anspruch nehmen will?

Ich hab bereits die Leistungen meiner KK durchgesehen; die Rufbereitschaftspauschale hab ich leider nicht darunter gefunden

@ Neomutti
Ohje, Querlage. Ja dann braucht man wirklich nicht groß überlegen, da ist die Sachlage klar. Ich hab gestern noch bisschen gegoogelt und eine Übung gefunden, die man anwenden kann, um das Baby zum Drehen zu animieren. Und zwar so eine Art Vierfüßlerstand, die Knie ein wenig auseinander und vorne auf den Unterarmen. Dreimal am Tag für 20 Minuten. Man darf dabei auch gerne ein wenig mit den Hüften kreisen Das würde das Baby aus der Beckenregion rausschieben.

@ Blanca
Ja, ich werde mir beides anschauen. Nächste Woche ist der Termin im Geburtshaus. Aber nun gehe ich da nicht mehr vorurteilsfrei hin, weil mir ständig die Worte meiner FÄ im Kopf rumschweben
Mein Sohn war da anderer Meinung. Der lag gar nicht erst im Becken . Ich hab alles mögliche ausprobiert, um Zwergi zum drehen zu bewegen. Stattdessen wurde ich in die Organe getreten, und er hat sich mit seinem Dickkopf an die Rippen gekuschelt . Er hat es sich halt gemütlich gemacht.
21.01.2016 09:22
Zitat von Pustekuchen:

Zitat von PrinzessinErbse:

*aus meiner Stillen Ecke krieche*

Lese schon ein Weilchen still mit - aber jetzt kommt mir deine Situation so bekannt vor, da muss ich mal was schreiben

Wollte auch ins Geburtshaus und hatte da dann meine Hebamme, die mich betreut hat. Als ich dass meinem FA (den ich auch sehr schätze!) dann irgendwann erzählt habe, hat er mir auch gesagt, dass er davon nicht sehr begeistert ist. Hat mich natürlich auch etwas zweifeln lassen. Allerdings ist die eine Aussage deiner FA schon sehr hart!

Was für mich letztendlich den Ausschlag gegeben hat, dass ich doch ins KH bin: meine Hebamme im Geburtshaus war nicht wirklich mein Fall und das KH hat mir beim Infoabend echt gut gefallen. Bei der Anmeldung 3 Wochen vor der Geburt habe ich denen dann gesagt, dass ich möglichst keinen Arzt bei der Geburt selbst dabei haben möchte. Und ich habe tatsächlich erst dann einen Arzt zu Gesicht bekommen, als meine Kleine da war . Vielleicht ist bei euch so etwas ja auch möglich?

Übrigens lag meine Kleine noch bis zur 33. SSW in BEL

Ich finde, das hört sich echt toll an!

Danke, dass du es Pakuna berichtet hast, wie es bei dir war.
So wünsche ich es mir für dich auch Pakuna

Schließe ich mich auch mal so an
Und falls wirklich nur das Vorhandensein eines Arztes das Problem ist: bei meinen beiden Geburten im Kh waren die Ärzte auch erst ganz am Schluss bzw nach der Geburt da und ich wusste ehrlich gesagt auch immer gar nicht wer wer ist da ich ohnehin nur auf mich konzentriert war
21.01.2016 09:27
Zitat von NeoMutti:

Zitat von Pakuna:

@ Puste
Ich war selbst ganz erstaunt über ihre Reaktion. Eigentlich kennt sie mich ja ein bisschen. Schon damals als ich wegen der Endometriose mal für drei Monate oder länger die Pille nehmen sollte... Ich hab mich schlicht geweigert. Ich nehme keine Hormone zu mir, wenn es nicht unbedingt sein muss und kein Weg daran vorbei führt (in der Kiwu hätte es mich eben erwischt). Für mich war auch nie schlüssig, warum ich bei Kinderwunsch die Pille nehmen sollte und es ist auch überhaupt nicht klar, ob die Pille die Endometriose irgendwie eindämmt. Gottseidank muss ich mir darüber erstmal keine Gedanken mehr machen. Sie weiß, dass ich eine bestimmte Denke hab und ich hab mich schon sehr gewundert, als sie da gestern so "ausgeflippt" ist. Sie meinte nur, dass sie in ihrer Tätigkeit als Geburtshelfer schon so manche Situation erlebt hat, wo sie eben alle froh waren, dass ein Arzt in der Nähe war. Ich bin ja eigentlich der Meinung, dass der Arzt in vielen Fällen nur notwendig war, weil... Naja Du weißt schon. Im Moment denke ich halt so. Viele Bücher sagen das auch. Aber die Tatsache, dass MEINE Frauenärztin, die ich wirklich respektiere und auch mag, so reagiert hat, lässt mich jetzt arg zweifeln und das macht mich traurig.

@ Little
Ok, dann müssen doch noch ein paar Strumpfhosen her Denn getragen wird auf jeden Fall

Gründe meiner Frauenärztin siehe oben Hätte nie gedacht, dass sie so reagiert, aber vielleicht hätte ich es mir denken können. Ich ärger mich über mich selbst, dass mich das nun so aus dem Konzept bringt. Denn natürlich will ich nichts riskieren und mein Kind keiner Gefahr aussetzen. Aber tue ich das wirklich, "nur" weil ich mich der Medizin entziehe, die ich ja eigentlich gar nicht in Anspruch nehmen will?

Ich hab bereits die Leistungen meiner KK durchgesehen; die Rufbereitschaftspauschale hab ich leider nicht darunter gefunden

@ Neomutti
Ohje, Querlage. Ja dann braucht man wirklich nicht groß überlegen, da ist die Sachlage klar. Ich hab gestern noch bisschen gegoogelt und eine Übung gefunden, die man anwenden kann, um das Baby zum Drehen zu animieren. Und zwar so eine Art Vierfüßlerstand, die Knie ein wenig auseinander und vorne auf den Unterarmen. Dreimal am Tag für 20 Minuten. Man darf dabei auch gerne ein wenig mit den Hüften kreisen Das würde das Baby aus der Beckenregion rausschieben.

@ Blanca
Ja, ich werde mir beides anschauen. Nächste Woche ist der Termin im Geburtshaus. Aber nun gehe ich da nicht mehr vorurteilsfrei hin, weil mir ständig die Worte meiner FÄ im Kopf rumschweben
Mein Sohn war da anderer Meinung. Der lag gar nicht erst im Becken . Ich hab alles mögliche ausprobiert, um Zwergi zum drehen zu bewegen. Stattdessen wurde ich in die Organe getreten, und er hat sich mit seinem Dickkopf an die Rippen gekuschelt . Er hat es sich halt gemütlich gemacht.

Meine Hebamme aus dem GVK, die nun schon mehr als 30 Jahre aktiv als Hebamme gearbeitet hat, sagte dazu auch mal, dass wenn sich die babys von sich aus Bis zum ende tatsächlich nicht drehen hat es auch meistens einen driftigen Grund ( zu kurze Nabelschnur etc. ) weshalb das eingreifen von außen meist dann auch sinnlos bzw gefährlich werden kann... Fand ich einleuchtend. Wobei das natürlich auch die seltenen Fälle sind und die babys sich ja allermeistens noch selbst drehen!
Chrysanthes
5693 Beiträge
21.01.2016 10:04
Hey ihr,
Erstmal zum Thema Gewicht. Finde es voll im Rahmen, bei meinem großen hatte ich 26 Kilo zugenommen und brauchte vier Monate bis zum Startgewicht und dieses Mal habe ich 21 Kilo zugenommen und habe Ca fünf oder sechs Wochen gebraucht um auf das Startgewicht zu kommen. Bin jetzt schon unterm Startgewicht und mache gar nichts. Esse normal, so wie ich das mit zwei Kindern schaffe und stille voll.

Zum Thema drehen, sie hat ja wirklich noch Zeit und meist drehen sich die Mäuse ja noch.
Ich wollte damals auch ins Geburtshaus, die zweite Hebamme war aber gar nicht so meins. Beim zweiten war es nun a ein Segen, das ich im Krankenhaus war und auch noch die drei Tage da geblieben bin. Die Ärtzin war so zurückhaltend von der Art, das ich sie nicht stark wahrgenommen habe. Die Hebamme war so präsent und toll bei mir. Eine Beleghebamme ist super, sie ist nur für dich da.
Schau dir beide Varianten an, ich schwöre ja auf mein Bauchgefühl. Damit lag ich bisher immer richtig. Leider habe ich spät angefangen darauf zu vertrauen.
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