Mütter- und Schwangerenforum

Hat jemand Erfahrung mit Co-Parenting?

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Angi88
49 Beiträge
07.04.2016 12:18
Zitat von nicole2104:

Ich kann da Marf auch nur recht geben. Die Sicherheit die du suchst gibt es auch in dieser Beziehugnsform nicht. Was ist wenn der Papa sich verliebt und wegen der neuen Liebe ans andere Ende des Landes zieht, sich seine neue Partnerin nicht mit eurer BEziehung einverstanden ist und er sich dann für sie entscheidet oder er aus beruflichen Gründen wegzieht oder ihr euch einfach verkracht oder er keine Lust mehr auf euch hat?

Dann stehst du genauso alleine mit den Kids da und hast wieder keinen Papa der dir bei der Erziehung hilft


Es geht mir nicht um die Hilfe! Es geht mir darum das das Kind einen Vater hat und auch einen Bezug dazu!

Ich komm alleine zurecht aber Kinder brauchen auch eine Papa (Meine Meinung)

Das kann ich auch in einer Beziehung nicht ausschließen das es zu einer Trennung und einem kompletten Kontaktabbruch kommt.
07.04.2016 12:29
Ich habe schon einiges über dieses Modell gelesen und es soll bei einigen ja gut funktionieren. Was ich persönlich darüber denke, ist ja erstmal Nebensache...

Du kannst aber auch beim Co-Parenting nicht ausschließen, dass es zu einem Kontaktabbruch kommt. Menschen ändern sich im Laufe ihres Lebens so oft. Es kann immer mal passieren, dass er es jetzt für eine gute Idee hält, dann aber irgendwann die Liebe seines Lebens kennenlernt, mit ihr eine Familie gründen will und euer Kind dann als störend empfindet.

Du sagst im Grunde, dass du deshalb keine neue Beziehung willst bzw. dir schwer vorstellen kannst, diese erfolgreich zu führen, weil du mit deinen Kindern dein Leben so führen willst, wie du dir das vorstellst und dich da schlecht auf einen neuen Partner einstellen kannst. Genau aus diesem Grund solltest du dir diese Co-Parenting Idee aus dem Kopf schlagen. Denn gerade bei diesem Modell wirst du dich, dein Leben und das deiner Kids auf den Kopf stellen müssen, damit es funktioniert. Ich würde behaupten, der Kompromiss-Faktor ist da noch wesentlich höher als bei einer "normalen" Beziehung. Denn ihr müsst dann versuchen, zwei Leben synchron zu schalten, die normalerweise nichts miteinander zu tun haben. Bei einer Beziehung ist man ja noch eher kompromissbereit, weil die Gefühle eine Rolle spielen. Aber bei diesem Modell habt ihr quasi einen Vertrag, der auf gemeinsamen Zielen beruht und nicht den Wunsch, zusammen zu sein. Das stelle ich mir um Welten schwieriger vor als einfach darauf zu warten, ob noch ein passender Partner um die Ecke kommt.

Das mit der Bindung deiner Kinder zum Geschwisterchen ist übrigens Quatsch. Mein Mann ist 12 Jahre älter als seine jüngste Schwester und die beiden waren und sind immer noch ein Arsch, ein Kopf.

Hast du dir denn mal überlegt, wie du deinen Kindern dieses Modell erklären willst?
Angi88
49 Beiträge
07.04.2016 12:35
Zitat von blindeswunder:

Ich habe schon einiges über dieses Modell gelesen und es soll bei einigen ja gut funktionieren. Was ich persönlich darüber denke, ist ja erstmal Nebensache...

Du kannst aber auch beim Co-Parenting nicht ausschließen, dass es zu einem Kontaktabbruch kommt. Menschen ändern sich im Laufe ihres Lebens so oft. Es kann immer mal passieren, dass er es jetzt für eine gute Idee hält, dann aber irgendwann die Liebe seines Lebens kennenlernt, mit ihr eine Familie gründen will und euer Kind dann als störend empfindet.

Du sagst im Grunde, dass du deshalb keine neue Beziehung willst bzw. dir schwer vorstellen kannst, diese erfolgreich zu führen, weil du mit deinen Kindern dein Leben so führen willst, wie du dir das vorstellst und dich da schlecht auf einen neuen Partner einstellen kannst. Genau aus diesem Grund solltest du dir diese Co-Parenting Idee aus dem Kopf schlagen. Denn gerade bei diesem Modell wirst du dich, dein Leben und das deiner Kids auf den Kopf stellen müssen, damit es funktioniert. Ich würde behaupten, der Kompromiss-Faktor ist da noch wesentlich höher als bei einer "normalen" Beziehung. Denn ihr müsst dann versuchen, zwei Leben synchron zu schalten, die normalerweise nichts miteinander zu tun haben. Bei einer Beziehung ist man ja noch eher kompromissbereit, weil die Gefühle eine Rolle spielen. Aber bei diesem Modell habt ihr quasi einen Vertrag, der auf gemeinsamen Zielen beruht und nicht den Wunsch, zusammen zu sein. Das stelle ich mir um Welten schwieriger vor als einfach darauf zu warten, ob noch ein passender Partner um die Ecke kommt.

Das mit der Bindung deiner Kinder zum Geschwisterchen ist übrigens Quatsch. Mein Mann ist 12 Jahre älter als seine jüngste Schwester und die beiden waren und sind immer noch ein Arsch, ein Kopf.

Hast du dir denn mal überlegt, wie du deinen Kindern dieses Modell erklären willst?


Wie gesagt wollte ich einfach mehr dazu erfahren am besten eben aus erster Hand weil ich darüber nachdenke... es ist aber kein fester entschluss!

Einige Dinge die du geschrieben hast geben mir allerdings doch ein wenig zu denken.

Danke für deine objektive Meinung
07.04.2016 13:04
Zitat von Angi88:

Zitat von nicole2104:

Ich kann da Marf auch nur recht geben. Die Sicherheit die du suchst gibt es auch in dieser Beziehugnsform nicht. Was ist wenn der Papa sich verliebt und wegen der neuen Liebe ans andere Ende des Landes zieht, sich seine neue Partnerin nicht mit eurer BEziehung einverstanden ist und er sich dann für sie entscheidet oder er aus beruflichen Gründen wegzieht oder ihr euch einfach verkracht oder er keine Lust mehr auf euch hat?

Dann stehst du genauso alleine mit den Kids da und hast wieder keinen Papa der dir bei der Erziehung hilft


Es geht mir nicht um die Hilfe! Es geht mir darum das das Kind einen Vater hat und auch einen Bezug dazu!

Ich komm alleine zurecht aber Kinder brauchen auch eine Papa (Meine Meinung)

Das kann ich auch in einer Beziehung nicht ausschließen das es zu einer Trennung und einem kompletten Kontaktabbruch kommt.


Aber wie willst du einen richtigen Bezug zwischen Papa und Kind hinbekommen wenn es doch eine ständige räumliche Trennung besteht? Werden da besucherwochenenden für den Papa eingerichtet? Das wäre ja dann das selbe wie bei normal getrennten Eltern?

Und was passiert wenn der Papa irgendwann möchte das sein Kind bei ihm wohnt?
Angi88
49 Beiträge
07.04.2016 13:16
Zitat von nicole2104:

Zitat von Angi88:

Zitat von nicole2104:

Ich kann da Marf auch nur recht geben. Die Sicherheit die du suchst gibt es auch in dieser Beziehugnsform nicht. Was ist wenn der Papa sich verliebt und wegen der neuen Liebe ans andere Ende des Landes zieht, sich seine neue Partnerin nicht mit eurer BEziehung einverstanden ist und er sich dann für sie entscheidet oder er aus beruflichen Gründen wegzieht oder ihr euch einfach verkracht oder er keine Lust mehr auf euch hat?

Dann stehst du genauso alleine mit den Kids da und hast wieder keinen Papa der dir bei der Erziehung hilft


Es geht mir nicht um die Hilfe! Es geht mir darum das das Kind einen Vater hat und auch einen Bezug dazu!

Ich komm alleine zurecht aber Kinder brauchen auch eine Papa (Meine Meinung)

Das kann ich auch in einer Beziehung nicht ausschließen das es zu einer Trennung und einem kompletten Kontaktabbruch kommt.


Aber wie willst du einen richtigen Bezug zwischen Papa und Kind hinbekommen wenn es doch eine ständige räumliche Trennung besteht? Werden da besucherwochenenden für den Papa eingerichtet? Das wäre ja dann das selbe wie bei normal getrennten Eltern?

Und was passiert wenn der Papa irgendwann möchte das sein Kind bei ihm wohnt?


Naja die räumliche Trennung betrifft lediglich die Tatsache das wir nicht zusammen wohnen würden. Aber ansonsten hätte ich kein Problem damit das der Papa sich kümmert und das darf und soll ruhig über Wochenenden hinausgehen. Also keine steife Regelung.

Genau es wäre also wie bei getrennten Eltern.

Was wäre wenn der Papa das Kind plötzlich bei dich haben will? Müsste man dann sehen
MiramitLionel
7456 Beiträge
07.04.2016 13:42
Aber es gibt doch so viele Männer, die an einer Beziehung interessiert sind, auch mit einer Frau mit Kindern und dann noch eigene wollen. Bei mir steht auch mein Sohn an erster Stelle, ich habe einen Freund (siehe Ticker) und die beiden haben sich von Anfang an super verstanden. Inzwischen ist er wie ein Papa für meinen Sohn, hat aber auch ab und zu ein Papawochenende und das passt. Auch die Männer untereinander können sich an einen Tisch setzen und ganz normal reden. Und für meinen Freund steht der Kleine auch an erster Stelle. Eine Beziehung stellt doch nicht nur immer alles auf den Kopf, weil du ja schreibst, du möchtest dein Leben nicht ändern. Es ist doch eine Bereicherung.
Warum wartest du nicht etwas ab, wenn ein Mann kommt, der es ernst mit dir meint und du dich verliebst, steht das Co-Parenting doch dann eher im Weg
shelyra
69109 Beiträge
07.04.2016 19:07
wie stellst du dir das "miteinbringen vom vater" denn vor?
ihr habt ja beide getrennt leben, wohnt vielleicht auch hunderte km voneinander entfernt, jeder geht arbeiten usw...
ich kann mir nicht vorstellen wie sich beide elternteile da zu gleichen teilen einbringen sollen, wie beide von beginn an "für das kind da sein sollen"

ich find es irgendwie schon schade, dass man an den kinderwunsch so heran geht mit dem wissen "der vater wird eh nur wochenendvater" (etwas überspitz gesagt...). es wird nämlich auch beim co-parenting keinen gemeinsamen alltag mit vater, mutter und geschwistern geben, denn diesen kann es ja nur geben wenn man zusammen wohnt.
Angi88
49 Beiträge
08.04.2016 10:09
Zitat von shelyra:

wie stellst du dir das "miteinbringen vom vater" denn vor?
ihr habt ja beide getrennt leben, wohnt vielleicht auch hunderte km voneinander entfernt, jeder geht arbeiten usw...
ich kann mir nicht vorstellen wie sich beide elternteile da zu gleichen teilen einbringen sollen, wie beide von beginn an "für das kind da sein sollen"

ich find es irgendwie schon schade, dass man an den kinderwunsch so heran geht mit dem wissen "der vater wird eh nur wochenendvater" (etwas überspitz gesagt...). es wird nämlich auch beim co-parenting keinen gemeinsamen alltag mit vater, mutter und geschwistern geben, denn diesen kann es ja nur geben wenn man zusammen wohnt.


Genau wegen solcher Fragen wollte ich doch wissen ob hier jemand Erfahrung hat mit Co-Parenting!
Sero
2 Beiträge
21.04.2018 16:40
Hallo, ich bin bei einer Suche im Netz auf dieses Thema gestoßen. Und obwohl hier schon seit längerer Zeit nicht mehr geantwortet wurde, würde ich gern etwas dazu schreiben und hoffe das hier nochmal etwas leben in die Diskussion kommt.

Das Thema Co-Parenting ist sicher etwas was für viele einfach unvorstellbar ist. Aber es ist eben genau so für viele andere eine sehr ernst zu nehmende Möglichkeit sich den größten Wunsch in ihrem leben zu erfüllen.

Es gibt unzählige Gründe warm es mit dem Kinderwunsch für Menschen in einer Beziehung nicht klappt. Entweder finden sie einfach nicht den richtigen Partner, sind homosexuell, sind unfruchtbar, wollen einfach nicht in einer festen Beziehung leben oder haben sonst irgend einen anderen Grund.

Dass Menschen sich ihren Kinderwunsch nicht in einer Beziehung erfüllen können oder wollen, bedeutet aber nicht dass sie schlechte Eltern wären. Wer sich dazu entschließt ein Kind zu bekommen, macht das im Normalfall aus liebe zum Kind. Dass ein Kind außerhalb der traditionellen Familie einen Nachteil hat, glaube ich einfach nicht. Warum sollte es einem Kind das mit Mama und Papa aufwächst welche sich den ganzen Tag nur an die Gurgel gehen besser gehen als einem welches bei Mama und Papa aufwächst die welche die besten Freunde sind. Oder warum sollte es einem Kind schlechter gehen dass vielleicht zwei Papas und eine Mama, oder zwei Mamas und einen Papa oder sogar gleich vier Elternteile hat?

Kinder müssen nicht aus Liebe entstehen,Kinder müssen mit Liebe aufwachsen. Und wenn die Eltern des Kindes dem Kind ihre Liebe schenken, ist es doch egal ob die Eltern ein Paar sind, oder ob sie Freunde sind. Oder welches Geschlecht oder Anzahl die Eltern haben.

Ich selber kann es mir auch sehr gut vorstellen mit einer befreundeten Frau ein Kind groß zu ziehen. Auch ohne eine feste Beziehung zu dieser Frau zu haben. Den das ist nicht das wichtigste um ein Kind liebevoll und verantwortungsvoll zu erziehen.

Ich finde es schade dass andere Familienmodelle heute noch so kritisch gesehen werden. Solange sich alle beteiligten bewusst sind dass sie damit eine lebenslange Verantwortung eingehen (Wie alle Eltern) und ihrer Verantwortung gerecht werden, spielt doch der Rest keine Rolle mehr.

Was ich auch schade finde ist, dass jetzt schon genau diese Menschen finanziell ausgebeutet werden. Seiten auf denen man nach gleichgesinnten suchen kann verlangen extrem hohe Gebühren um mit anderen in Kontakt zu treten.

Ich bin davon überzeugt dass man auch andere Wege gehen kann um ein glückliches Familienleben zu führen. Und ich setze da soviel drauf, dass ich gerade selbst an einem kostenlosen Forum arbeite welches dabei helfen soll sein passendes Gegenstück dafür zu finden.

Es hängt ganz einfach nicht davon ab welche Art von Beziehung man zum “Partner“ hat ob man ein guter Elternteil ist und ob es dem Kind gut geht. Selbst wenn es eine reine Abmachung ist ein Kind oder Kinder zu zeugen und zusammen zu erziehen, können diese Kinder leicht glücklicher aufwachsen als Kinder in traditionellen Familien in denen die Eltern nach Jahren nur noch Streitereien in die Familie investieren.
Pia_B1
1 Beiträge
13.10.2018 20:46
Hi

Also ich weiß, der eigentlich Beitrag ist nun schon gut wie zwei Jahre alt, doch da ich ihn jetzt erst gelesen habe, ist er das für mich eben nicht. Und ich muss einfach meine Meinung dazu kundtun, da ich hier viele Antworten gelesen habe, die mich schon ein wenig sauer machen.

Ich kann verstehen, dass viele an dem “klassiachen“ Familienmodell - sprich Mutter, Vater, Kind - festhalten möchten. Doch warum sollte es die einzige Möglichkeit sein eine Familie zu Gründen?
Es war schließlich nicht immer so, dass Mann und Frau aus Liebe geheiratet haben und dann Kinder bekamen. Es gab eine Zeit, da war eine Ehe nicht mehr, als eine Zweckgemeinschaft, aus der Kinder hervorgingen.
Diese Eltern haben sich auch nicht aus Liebe zueinander zusammengetan und sich dann entschieden ein Kind zu bekommen.

Und wenn sich nun zwei Menschen zusammentun, die beide den tiefen Wunsch haben einem Kind das Leben zu schenken, was soll daran falsch sein?
Ist es tatsächlich besser, eine Beziehung zu führen, gemeinsam ein Kind zu bekommen und sich dann irgendwann zu trennen, weil es nicht mehr funktioniert oder die Liebe zu einander nicht mehr da ist? Oder, was meiner Meinung nach noch schlimmer ist, wegen des kindes zusammen bleiben, obwohl man seinen Partner nicht mehr liebt?

Mir ist bewusst, dass das natürlich nicht passieren muss. Doch beinahe jede zweite Ehe wird wieder geschieden.
Und in einer Gesellschaft, in der das beinahe das normalste der Welt ist, ist es da wirklich unmoralisch oder naiv sich eine Situation zu wünschen, in der es, egal was passiert, zwei stabile Bezugspersonen für das Kind gibt? Zwei Personen, für die das Kind immer an erster Stelle kommt und bei denen keine gescheiterte Beziehung zwischen ihnen steht?

Ich denke, dass dies beim Co parenting gegeben ist.
Natürlich bedeutet das nicht, dass man sich mit dem erstbesten zusammentun und ein Kind machen sollte.
Man sollte einander zuvor gut kennenlernen und darüber reden, wie man sich das alles vorstellt und wie alles geregelt Eden soll, doch das ergibt sich mit der Zeit. Ein wichtiger Faktor hierbei ist wirklich die Zeit. Denn eine Freundschaft, eine wirklich echte Freundschaft, die hält, entsteht nicht von heute auf morgen. Doch eine echte Freundschaft, so zumindest meine Meinung, ist eine wesentlich stabilere Beziehung, als eine Liebesbeziehung.

Und um noch einmal den Teil mit den neuen Partnern aufzugreifen.
Wieso sollte das ein Problem darstellen? Auch Männer und Frauen, die sich haben scheiden lassen finden wieder neue Partner. Das ganze nennt sich dann Patchworkfamilie
Auch ein inzwischen gängiges Familienmodell, welches zunächst mit viel Kritik bedacht wurde, aber heute keinem mehr aufstößt.

Und auch die Aussage, dass Kinder, die im Co parenting Modell aufwachsen nicht lernen, wie “richtige“ Beziehungen aussehen und funktionieren, halte ich für aus der Luft gegriffen.
Denn auch, wenn ihre Eltern keine klassische Liebesbeziehung führen, so führen sie doch eine gute Freundschaft und auch das ist etwas, wie ich finde, sehr wertvolles, dass man an seine Kinder weitergibt.

Also meine Meinung ist ganz klar, dass es so etwas, wie das “eine richtige“ Familienmodell nicht gibt.
Denn die Hauptsache ist, dass die Kinder geliebt werden.
Und zwei Menschen, die sich bewusst zusammentun, um ein Kind miteinander zu bekommen, sind genauso gut dazu in der Lage ihrem Kind Liebe zu schenken, wie getrennt lebende Paare, Ehepartner, Patchworkfamilien oder was es sonst noch alles gibt.

Also hört auf euch so sehr auf das zu fixieren, was ihr kennt und für normal haltet.
Seit offen. Solange die Kinder gesund und glücklich sind, kann ich einfach nichts falsches darin sehen, wenn aus Freundschaft ein Kind entsteht

LG an alle und ich hoffe, dass der eine oder andere vielleicht doch noch mal die Scheuklappen abnimmt und nicht gleich alles neue und jede Veränderung in unserer Gesellschaft als schlecht betrachtet
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