Psychisch krank & Alleinerziehend - Adoptionsfreigabe besser?
13.07.2009 00:46
hallo du, dein beitrag hat mich grad echt getroffen, aber ich muss dir sagen dass ich es sehr mutig finde und auch großartig das du dir so offensichtlich hilfe holen möchtest! ich finde das zumindest sehr verantwortungsbewusst.
ich würde dir auch raten, dich an eine stelle ( wie profamilia) zu wenden, um hilfe zu bekommen. das ist sicherlich nciht einfach, aber dennoch solltest du das tun. ich glaube in betreutes wohnen würdest du nciht kommen, wenn du volljährig bist. ich wünsche dir ganz viel kraft und mut, dass du eine für DICH richtige entscheidung triffst.
Pflegefamilien gibt es ja zur option auch, wo die mütter den kontakt zu den kindern halten können, und sie nach einiger zeit, wenn die situation wieder "ok" ist, die kinder zurück nehmen können.
also, wie gesagt...ich wünsche dir viel glück..
ich würde dir auch raten, dich an eine stelle ( wie profamilia) zu wenden, um hilfe zu bekommen. das ist sicherlich nciht einfach, aber dennoch solltest du das tun. ich glaube in betreutes wohnen würdest du nciht kommen, wenn du volljährig bist. ich wünsche dir ganz viel kraft und mut, dass du eine für DICH richtige entscheidung triffst.
Pflegefamilien gibt es ja zur option auch, wo die mütter den kontakt zu den kindern halten können, und sie nach einiger zeit, wenn die situation wieder "ok" ist, die kinder zurück nehmen können.
also, wie gesagt...ich wünsche dir viel glück..
13.07.2009 01:01
ich finde es super, dass du dich damit auseinander setzt was das beste für dein baby ist, weil das zeigt, dass du ne super mutter sein wirst. ich weiss nicht wie es ist krank zu sein aber ich denke, dass wenn du dein baby jetzt schon so sehr liebst, dann wird es dir nach der geburt fast unmöglich sein es weg zu geben. mutterliebe ist stärker als alles andere und ich bin mir sicher, dass du mit viel hilfe und liebe auch eine super mutter sein wirst. lass dich beraten, such menschen die dir helfen und/oder institutionen und dann bereite dich in der ss gut vor
für kinder ist es immer besser bei ihren eltern aufzuwachsen. das baby wird sehr stolz auf dich sein, wenn du ihm/ihr eines tages sagst, dass du es trotz krankheit geschafft hast und vielleicht wird es dir besser gehen wenn das würmchen erstmal da ist?
alles gute!

für kinder ist es immer besser bei ihren eltern aufzuwachsen. das baby wird sehr stolz auf dich sein, wenn du ihm/ihr eines tages sagst, dass du es trotz krankheit geschafft hast und vielleicht wird es dir besser gehen wenn das würmchen erstmal da ist?

alles gute!
13.07.2009 01:26
Zitat von Rabenfeuer:
Zitat von Smartie:
Och mensch.. ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber wäre es nicht besser, wenn du dir professionelle hilfe holst?
vielleicht ist es ja auch so, dass dich die momentane situation einfach überfordert, da du ja noch ganz frisch schwanger bist.
vielleicht kannst du mit der zeit an zuversicht gewinnen und dich auch mit der aufgabe die dir bevorsteht anfreunden?
sorry, dass ich dir nicht richtig helfen kann
Ich hab nen Psychotherapeuten gehabt, bis vor 1 Woche. Seit einem Jahr, knapp. Aber irgendwie hat er mich Mittwoch einfach nicht mehr verstehen wollen. Und außerdem waren mir die Abstände zw. den Sitzungen zu lang, aber da kann man wohl nix machen. Bliebe nur noch, in stationäre Behandlung zu gehen, was ich aber auf gar keinen Fall mehr will! Einmal 7 Monate dort reicht mir vollkommen!
hallo!
es gibt doch auch ambulante tageskliniken.... da geht man morgens hin und kommt nachmittags wieder nach hause... hat gebündelte therapien und immer gleich wen für sorgen und nöte und akutsituationen parat... vielleicht ist das eine lösung...ansonsten kann ich die nur raten, wenn die chemie zwischen deinem therapeuten und dir nicht mehr passt, dann macht das auch keinen sinn mehr... brich es bei ihm ab und such dir einen neuen....
ich wünsche dir viel glück.... zaubi
13.07.2009 01:39
Puh, hartes Thema. Also, es gibt die Möglichkeit das du die Familie für die Adoption aussuchst, bzw. du mitbestimmen kannst.
Allerdings gibt es auch Hilfen, dass du mit dem Kind das schaffen kannst. Entscheid das jetzt noch nicht. Du hast noch sooooo viel Zeit.
Oh man mir blutet das Herz schon wieder... ich hab vor der SS auch viel mit Depressionen zu kämpfen gehabt. Hatte auch diese Drecksdiagnose (jetzt nicht mehr). Hab auch Angst vor Menschen etc. pp. Aber ich habe nie daran gezweifelt, dass ich das schaffe. Das Kleine gibt einem soooo viel Kraft.
Ich würde es an deiner Stelle erstmal versuchen mit Hilfe. Ein Versuch ist es wert, bevor du dir hinterher dein ganzes Leben lang Vorwürfe machst.
LG
Allerdings gibt es auch Hilfen, dass du mit dem Kind das schaffen kannst. Entscheid das jetzt noch nicht. Du hast noch sooooo viel Zeit.
Oh man mir blutet das Herz schon wieder... ich hab vor der SS auch viel mit Depressionen zu kämpfen gehabt. Hatte auch diese Drecksdiagnose (jetzt nicht mehr). Hab auch Angst vor Menschen etc. pp. Aber ich habe nie daran gezweifelt, dass ich das schaffe. Das Kleine gibt einem soooo viel Kraft.
Ich würde es an deiner Stelle erstmal versuchen mit Hilfe. Ein Versuch ist es wert, bevor du dir hinterher dein ganzes Leben lang Vorwürfe machst.
LG

13.07.2009 08:31
mein schwiegerpapa ist psychologe und behandelt menschen mit borderline und depressionen. ich weiß, das es viele frauen gibt, die trotz ihrer krankheit tolle babys zur welt gebracht und sie auch behalten haben. klar steckt da viel arbeit dabei. hast du nicht nen anderen psychologen/psychiater, zu dem du vertrauen aufbauen kannst?
das thema im allgemeinen ist sehr schwierig. aber ich drücke dir dennoch ganz dolle die daumen! ein bisschen zeit hast du ja noch um für dich die richtige wahl zu finden.
das thema im allgemeinen ist sehr schwierig. aber ich drücke dir dennoch ganz dolle die daumen! ein bisschen zeit hast du ja noch um für dich die richtige wahl zu finden.
13.07.2009 08:36
Zitat von Rabenfeuer:
Hallo zusammen...
Ich bin grad echt verzweifelt. Bin in der 7ten Woche schwanger, depressiv (Krankheitsbedingt, schon vor der Schwangerschaft!) und neige zum Borderline-Syndrom.
Mein Ex-Freund wollte genau deswegen eine Adoptionsfreigabe, gegen welche ich mich wehement gewehrt hab.
Mittlerweile bin ich aber so down, weil ich merke, dass ich teilw. nicht einmal mit mir selber klarkomme, geschweige denn mit anderen Menschen, dass ich mir Sorgen um das Wohlergehen meines eigenen Kindes mache. Vielleicht wäre es doch besser für das Kind, wenn es bei liebevollen, gesunden Eltern aufwachsen würde...? Ach Leute, ich weiß nicht mehr weiter... :/ Was soll ich tun?Ich liebe mein Kind doch! Aber ich hab Angst, herbst zu versagen, weil ich eben nicht bin, wie andere Mütter... Könnt ihr mir helfen? Wisst ihr Hilfestellungen oder genaueres zu Adoption? Kann ich selbst auch eine Familie 'bestimmen', in der mein Kind groß werden soll?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, ich bin echt am Rande der Verzweiflung.
es gibt ambulante betreuungshilfen, würde mich mal da erkundigen.
abgeben zur adoption kann man das kind immernoch, würde aber nicht aufgeben ohne es versucht zu haben.
gibt menschen die bei solchen fällen begleiten.
alles gute!
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