Mütter- und Schwangerenforum

Fummeln in der Nacht

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Dont_Cry
547 Beiträge
09.03.2023 11:27
Hallo Hallo

Und zwar hab ich folgendes Problem. Ich hab abgestillt als meine kleine 1 Jahr und 4 Monate alt war(im April wird sie 2). Die ersten 3 Nächte hat sie durch geschlafen, aber dann hat sie angefangen mein Muttermal im Gesicht zu "streicheln" beim Einschlafen. Schlafen zusammen. Ich wollte das gar nicht zulassen, weil ich schon öfter gelesen habe, dass solche Angewohnheiten echt lästig werden können. Aber Hand weg nehmen, sagen dass man es nicht möchte, es hat nix gebracht. Wir waren dann teilweise die ganze Nacht wach, weil sie sobald es Richtung einschlafen ging, wieder anfing.

Also hab ich nachgegeben, sie Brauch es halt um sich selbst zu beruhigen. Als ich dann teilweise wund gefummelt war am Muttermal, hab ich angefangen regelmäßig ein Pflaster drauf zu machen. Hat die ersten 1-2 Nächte super funktioniert. Dann hat sie sich eine Alternative gesucht, Piercing im Gesicht, Muttermal am Hals, irgendwelche Macken in der Haut, Pickel.. plötzlich wurde aus einer Fummelstelle quasi das ganze Gesicht was dann teilweise in schlimmen Phasen die halbe Nacht abgesucht und befummelt wird.

Jetzt ist aus fummeln, knibbeln und kratzen geworden, nicht nur im Kopfbereich, sondern überall wo sie dran kommt. Letzte Nacht war es wieder so schlimm, sie hat die ganze Nacht meinen Körper abgesucht und geknibbelt was die finden konnte. Ich sage ihr "hör auf, es tut mir weh, du machst mir aua". Ich zeige ihr dass sie fummeln darf, sanft berühren, sanft streicheln. Sie sagt "OK" und macht das dann auch 2 min so. Aber sobald es wieder Richtung einschlafen geht, geht's wieder von vorne los. Es ist wie Folter wenn du einfach nur schlafen willst und das Kind ist nur damit beschäftigt einen abzusuchen und zu kratzen.

Habt ihr vielleicht ähnliches durch? Wann hat das aufgehört? Was kann ich tun? Körperliche Nähe fehlt ihr definitiv nicht, am Tag nicht und auch in der Nacht. Wir kuscheln wirklich bei jeder Gelegenheit.
Sarah2022
2373 Beiträge
09.03.2023 11:48
Vermutlich mache ich mich jetzt hier total unbeliebt.
Aber ich würde sie in ein eigenes Bett in eurem Schlafzimmer umgewöhnen.

Bei aller Liebe zum Kind müssen wir Mütter uns nicht ganz und gar aufgeben. Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Und keiner braucht deswegen ein schlechtes Gewissen haben, weil das Kind angeblich zu wenig Nähe und Liebe bekommt.

Ihr könnt beide nicht schlafen. Du, weil du verletzt wirst - das ist kein Spaß. Sie, weil du sie natürlich zum Aufhören aufforderst.

Ich würde mir überlegen, welches "Ersatzobjekt" dich im eigenen Bett erserzen könnte. Vielleicht ein Igelball. Der hat doch solche Noppen, die kann sie dann zwischen den Fingern bewegen. Oder vielleicht ein neus Kuscheltier, das nur im eigenen Bett deiner Tochter schlafen möchte.
Dont_Cry
547 Beiträge
09.03.2023 12:07
Zitat von Sarah2022:

Vermutlich mache ich mich jetzt hier total unbeliebt.
Aber ich würde sie in ein eigenes Bett in eurem Schlafzimmer umgewöhnen.

Bei aller Liebe zum Kind müssen wir Mütter uns nicht ganz und gar aufgeben. Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Und keiner braucht deswegen ein schlechtes Gewissen haben, weil das Kind angeblich zu wenig Nähe und Liebe bekommt.

Ihr könnt beide nicht schlafen. Du, weil du verletzt wirst - das ist kein Spaß. Sie, weil du sie natürlich zum Aufhören aufforderst.

Ich würde mir überlegen, welches "Ersatzobjekt" dich im eigenen Bett erserzen könnte. Vielleicht ein Igelball. Der hat doch solche Noppen, die kann sie dann zwischen den Fingern bewegen. Oder vielleicht ein neus Kuscheltier, das nur im eigenen Bett deiner Tochter schlafen möchte.


Mit dem Noppenball ist eine mega Idee, Dankeschön. Im Grunde hast du auch vollkommen Recht was das eigene Bett betrifft. Wenn es klappt, hätten alle Ruhe. Allerdings bin ich absolut noch nicht bereit dafür, also klar wenn es anders nicht geht, dann ist das so. Aber sie fummelt nur phasenweise, manchmal schläft sie 3 Wochen jede Nacht durch. Da wird maximal im Schlaf Mal 2-3 min gefummelt, das ist ja erträglich. Deswegen wäre das wirklich die letzte Lösung, zumal das auch erstmal wochenlang Stress bedeuten würde.
Sarah2022
2373 Beiträge
09.03.2023 12:47
Wenn du " absolut noch nicht bereit " bist für ein eigenes Bett in eurem Schlafzimmer, dann bleiben nicht mehr so viele Möglichkeiten übrig. Jedenfalls fallen mir keine ein.
Geht auch für dich kein Kinderbett direkt neben deinem Bett?

Ich bin gespannt, ob sie den Igelball als Ersatz akzeptieren wird. Der ist halt doch recht hart und "stachelig". Aber vielleicht klappt es ja doch.
Kirschmuffin
4858 Beiträge
09.03.2023 14:32
Man könnte auch ein Kuscheltier mit irgendeinem Knubbel (Augen, Nase) dran nehmen. Muss man schauen, ob das Kind das akzeptiert.
Mehr Tipps fallen mir jetzt auch nicht ein.

Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück, dass ihr es irgendwie angewöhnen könnt.

Mein Großer hat damals ein Muttermal von mir bearbeitet, bis Hornhaut dran war. Meine kleine liebt meinen Bauchnabel
Aber so extrem war es zum Glück dann auch nie.
09.03.2023 21:03
Da das Knibbeln eine Ersatzbefriedigung fürs Stillen zu sein scheint, aber wohl nicht so effektiv ist, hält es sie vermutlich wach? Du musst sie ja nicht komplett ausquartieren, wenn Du noch nicht bereit bist, aber vielleicht ein eigenes (cooles!) Bett neben Deinen und dann etwas anderes zum Knibbeln...

Ah okay, hatte schon jemand geschrieben
Palabras2
725 Beiträge
10.03.2023 19:57
Meine kleine macht das beim Stillen an der anderen Warze. Bei uns ist es nicht so massiv wie bei euch, aber es verlängert die Einschlafphase enorm.

Vielleicht kannst du ja mal schreiben ob was von den Tipps geholfen hat.
Vor allem der Igelball klingt interessant
Mamaatschie
52 Beiträge
10.03.2023 20:38
Meine macht es auch beim Einschlafstillen. Sehr ausdauernd und manchmal sehr nervig. Und wenn ich es verbiete, ist sie zu Tode beleidigt und bockt statt zu schlafen. Zum Glück betrifft es hier meist "nur" die Kleidung. Sie steht auf Spitze. Viel ist davon an meiner Wäsche inzwischen nicht mehr dran
Chrysopelea
14620 Beiträge
11.03.2023 15:25
Zitat von Dont_Cry:

Hallo Hallo

Und zwar hab ich folgendes Problem. Ich hab abgestillt als meine kleine 1 Jahr und 4 Monate alt war(im April wird sie 2). Die ersten 3 Nächte hat sie durch geschlafen, aber dann hat sie angefangen mein Muttermal im Gesicht zu "streicheln" beim Einschlafen. Schlafen zusammen. Ich wollte das gar nicht zulassen, weil ich schon öfter gelesen habe, dass solche Angewohnheiten echt lästig werden können. Aber Hand weg nehmen, sagen dass man es nicht möchte, es hat nix gebracht. Wir waren dann teilweise die ganze Nacht wach, weil sie sobald es Richtung einschlafen ging, wieder anfing.

Also hab ich nachgegeben, sie Brauch es halt um sich selbst zu beruhigen. Als ich dann teilweise wund gefummelt war am Muttermal, hab ich angefangen regelmäßig ein Pflaster drauf zu machen. Hat die ersten 1-2 Nächte super funktioniert. Dann hat sie sich eine Alternative gesucht, Piercing im Gesicht, Muttermal am Hals, irgendwelche Macken in der Haut, Pickel.. plötzlich wurde aus einer Fummelstelle quasi das ganze Gesicht was dann teilweise in schlimmen Phasen die halbe Nacht abgesucht und befummelt wird.

Jetzt ist aus fummeln, knibbeln und kratzen geworden, nicht nur im Kopfbereich, sondern überall wo sie dran kommt. Letzte Nacht war es wieder so schlimm, sie hat die ganze Nacht meinen Körper abgesucht und geknibbelt was die finden konnte. Ich sage ihr "hör auf, es tut mir weh, du machst mir aua". Ich zeige ihr dass sie fummeln darf, sanft berühren, sanft streicheln. Sie sagt "OK" und macht das dann auch 2 min so. Aber sobald es wieder Richtung einschlafen geht, geht's wieder von vorne los. Es ist wie Folter wenn du einfach nur schlafen willst und das Kind ist nur damit beschäftigt einen abzusuchen und zu kratzen.

Habt ihr vielleicht ähnliches durch? Wann hat das aufgehört? Was kann ich tun? Körperliche Nähe fehlt ihr definitiv nicht, am Tag nicht und auch in der Nacht. Wir kuscheln wirklich bei jeder Gelegenheit.


Ist das mein Kind? Meine Tochter hat exakt das gemacht! Jede Nacht, nichts hat geholfen. Man konnte sich auch nicht verstecken, sie hat gesucht, bis sie mich gefunden hat, hat Pickel und Muttermale aufgekratzt, es war schmerzhaft und ich konnte nicht schlafen. Reden hat nicht geholfen, weil sie es im Schlaf und somit unbewusst gemacht hatte.
Geholfen hat erst, dass sie in ihrem Bett geschlafen hat, ich auf einer Matratze daneben, aber so weit weg, dass sie nicht knibbeln konnte...
Chrysopelea
14620 Beiträge
11.03.2023 15:27
Zitat von Kirschmuffin:

Man könnte auch ein Kuscheltier mit irgendeinem Knubbel (Augen, Nase) dran nehmen. Muss man schauen, ob das Kind das akzeptiert.
Mehr Tipps fallen mir jetzt auch nicht ein.

Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück, dass ihr es irgendwie angewöhnen könnt.

Mein Großer hat damals ein Muttermal von mir bearbeitet, bis Hornhaut dran war. Meine kleine liebt meinen Bauchnabel
Aber so extrem war es zum Glück dann auch nie.


Einen Versuch ist es wert, aber hier hat sowas nicht funktioniert. Es musste haut sein, auch Kleidung mit Knöpfen oder so war keine Alternative, es wurde immer Haut gesucht...
Dont_Cry
547 Beiträge
12.03.2023 10:00
Kleines Update

Vorletzte Nacht bestand wieder nur aus ausweichen, meckern, aushalten und am Ende saßen wir beide heulend im Bett. Ich kann das nicht mehr.

Also hab ich sie gestern von morgens an, darauf vorbereitet dass sie endlich in ihrem Bett schlafen "darf". Hab's ihr als was ganz tolles verkauft.

Sie durfte dann noch spielen solange sie will und sollte sich dann ins Bett legen wenn sie müde ist. Tatsächlich hat sie das nach 2,5 Stunden auch gemacht. Hätte ich von Anfang an gesagt "ab ins Bett, jetzt wird geschlafen" hätte ich es direkt vergessen können. Ich hab dann auf einer Matratze neben ihr geschlafen. 2 Mal in der Nacht wurde sie wach und hat geweint. Das 2. Mal so um 5uhr hab ich sie dann zu mir auf die 120x60cm Matratze geholt

Egal. Im großen und ganzen hat es sehr viel besser geklappt als ich dachte und wir bleiben dran.

Bereit dafür bin ich trotzdem nicht. Es fällt mir extrem schwer.
Dont_Cry
547 Beiträge
12.03.2023 12:13
Zitat von Palabras2:

Meine kleine macht das beim Stillen an der anderen Warze. Bei uns ist es nicht so massiv wie bei euch, aber es verlängert die Einschlafphase enorm.

Vielleicht kannst du ja mal schreiben ob was von den Tipps geholfen hat.
Vor allem der Igelball klingt interessant


Wie hälst du das denn aus? Sie wollte das auch immer beim stillen machen, aber finde das Gefühl so ekelhaft, dass sie das von Anfang an nie durfte. Versucht sie heute auch noch ab und zu, deswegen schlafe ich mit Pulli der einen schmalen Kragen hat. Ich würde verrückt werden.
Luna1105
849 Beiträge
12.03.2023 13:54
Zitat von Dont_Cry:

Zitat von Palabras2:

Meine kleine macht das beim Stillen an der anderen Warze. Bei uns ist es nicht so massiv wie bei euch, aber es verlängert die Einschlafphase enorm.

Vielleicht kannst du ja mal schreiben ob was von den Tipps geholfen hat.
Vor allem der Igelball klingt interessant


Wie hälst du das denn aus? Sie wollte das auch immer beim stillen machen, aber finde das Gefühl so ekelhaft, dass sie das von Anfang an nie durfte. Versucht sie heute auch noch ab und zu, deswegen schlafe ich mit Pulli der einen schmalen Kragen hat. Ich würde verrückt werden.

Im Prinzip beantwortest du dir damit eigentlich deine Eingangsfrage. Du wolltest das Knibbeln an der Brustwarze wirklich überhaupt nicht und deswegen warst du in der Lage, da wirklich für dich einzustehen. Ich hab bei mir und meiner Tochter gemerkt (und schon öfter an verschiedenen Stellen davon gelesen), dass die innere Haltung der Mutter zu einem Thema ausschlaggebend für den Erfolg einer Veränderung ist.
Wir hatten das Thema auch so ähnlich, weniger stark ausgeprägt. Ich hab viel zu lange irgendwie ertragen, dass sie an meiner Brustwarze herumgefummelt hat, obwohl es unangenehm war. Als mir dann in einem Moment klar wurde, dass ich hier massiv meine eigenen Grenzen überschreiten lasse und das auch ein "schlechtes" Vorbild für meine Tochter ist, war mir klar, dass ich das ab jetzt durchziehe. Ich hab mich tagsüber drauf eingestellt, dass ich nachts wahrscheinlich mit viel Wut und Trauer ihrerseits konfrontiert werde und dass ich das aushalten und begleiten kann. Dass nicht mein Kind falsch, gemein oder rücksichtslos ist, sondern dass ich für mich das nicht mehr möchte, weil mir mein eigenes körperliches Wohlbefinden wichtig ist. Und dann hat es zwei Nächte gedauert, in denen ich mit großer Klarheit meinerseits meine Brustwarze beschützt habe. Stattdessen habe ich meine Hand angeboten und sie getröstet und gesagt, dass ich verstehe, dass sie traurig ist, aber es bleibt jetzt dabei: die Brustwarze wird nicht mehr angefasst. In der zweiten Nacht war es schon leichter und seitdem ist das Thema durch. Davor haben wir aber echt wochenlangen rumgeeiert und ich hab immer wieder um des lieben Frieden willens nachgegeben.
Wenn es Verhalten so festgefahren ist, kann es natürlich länger dauern. Ihr habt ja schon eine Lösung begonnen mit dem anderen Bett, das klingt auf jeden Fall nach einem machbar Ansatz ich drück euch die Daumen, dass ihr bald gute Fortschritte macht ihr beide mit der Situation besser zurechtkommt!
Dont_Cry
547 Beiträge
12.03.2023 17:12
Zitat von Luna1105:

Zitat von Dont_Cry:

Zitat von Palabras2:

Meine kleine macht das beim Stillen an der anderen Warze. Bei uns ist es nicht so massiv wie bei euch, aber es verlängert die Einschlafphase enorm.

Vielleicht kannst du ja mal schreiben ob was von den Tipps geholfen hat.
Vor allem der Igelball klingt interessant


Wie hälst du das denn aus? Sie wollte das auch immer beim stillen machen, aber finde das Gefühl so ekelhaft, dass sie das von Anfang an nie durfte. Versucht sie heute auch noch ab und zu, deswegen schlafe ich mit Pulli der einen schmalen Kragen hat. Ich würde verrückt werden.

Im Prinzip beantwortest du dir damit eigentlich deine Eingangsfrage. Du wolltest das Knibbeln an der Brustwarze wirklich überhaupt nicht und deswegen warst du in der Lage, da wirklich für dich einzustehen. Ich hab bei mir und meiner Tochter gemerkt (und schon öfter an verschiedenen Stellen davon gelesen), dass die innere Haltung der Mutter zu einem Thema ausschlaggebend für den Erfolg einer Veränderung ist.
Wir hatten das Thema auch so ähnlich, weniger stark ausgeprägt. Ich hab viel zu lange irgendwie ertragen, dass sie an meiner Brustwarze herumgefummelt hat, obwohl es unangenehm war. Als mir dann in einem Moment klar wurde, dass ich hier massiv meine eigenen Grenzen überschreiten lasse und das auch ein "schlechtes" Vorbild für meine Tochter ist, war mir klar, dass ich das ab jetzt durchziehe. Ich hab mich tagsüber drauf eingestellt, dass ich nachts wahrscheinlich mit viel Wut und Trauer ihrerseits konfrontiert werde und dass ich das aushalten und begleiten kann. Dass nicht mein Kind falsch, gemein oder rücksichtslos ist, sondern dass ich für mich das nicht mehr möchte, weil mir mein eigenes körperliches Wohlbefinden wichtig ist. Und dann hat es zwei Nächte gedauert, in denen ich mit großer Klarheit meinerseits meine Brustwarze beschützt habe. Stattdessen habe ich meine Hand angeboten und sie getröstet und gesagt, dass ich verstehe, dass sie traurig ist, aber es bleibt jetzt dabei: die Brustwarze wird nicht mehr angefasst. In der zweiten Nacht war es schon leichter und seitdem ist das Thema durch. Davor haben wir aber echt wochenlangen rumgeeiert und ich hab immer wieder um des lieben Frieden willens nachgegeben.
Wenn es Verhalten so festgefahren ist, kann es natürlich länger dauern. Ihr habt ja schon eine Lösung begonnen mit dem anderen Bett, das klingt auf jeden Fall nach einem machbar Ansatz ich drück euch die Daumen, dass ihr bald gute Fortschritte macht ihr beide mit der Situation besser zurechtkommt!


Das schlimme ist, mit dem eigenen Bett, ich will das eigentlich gar nicht. Es sollte ein Familienbett her, ich Brauch einfach ihre Nähe. Hab auf irgend eine andere Lösung gehofft, weil das Problem wohl kein seltenes ist. Aber was will man machen. Gibt wohl nur 2 Optionen, sich wund kratzen lassen oder getrennt schlafen. Vielleicht schaff ich es ja wenn sie gefestigt ist, was das alleine schlafen angeht, sie wenigstens einmal die Woche bei mir schlafen zu lassen, ohne danach Theater dass sie es immer will.. naja, das ist noch Zukunftsmusik. Irgendwie bin ich auch froh, dass wir das jetzt durchziehen weil ich davor so eine große Angst hatte und es dann doch relativ gut geklappt hat die erste Nacht. War genau so mitm abstillen, hab's monatelang vor mir her geschoben. Dann die Schnauze voll gehabt und durchgezogen. Am Ende wars überhaupt nicht so schlimm wie ich dachte. Vielleicht wollte man manchmal auch weniger denken und einfach machen.

Dont_Cry
547 Beiträge
12.03.2023 17:17
Zitat von Palabras2:

Meine kleine macht das beim Stillen an der anderen Warze. Bei uns ist es nicht so massiv wie bei euch, aber es verlängert die Einschlafphase enorm.

Vielleicht kannst du ja mal schreiben ob was von den Tipps geholfen hat.
Vor allem der Igelball klingt interessant


Es gibt Stillketten, viele Kinder nehmen die wohl als Alternative zum Brustwarze fummeln. Bei uns hat es leider nur kurz geholfen. Aber vielleicht magst du es Mal probieren.
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