Liebe Mamas ,

seit ein paar Tagen haben wir nun erfolgreich den Mittagsbrei eingeführt und ich habe die Gelegenheit direkt genutzt, auch den Mittagsschlaf im eigenen Bett einzuführen Soweit klappt das eigentlich ganz gut, aber mich würde mal interessieren, wie ihr eure Babys zum Schlafen bringt? Abends klappt es meist durch Einschlafstillen ganz gut (ich weiß, das ist auch umstritten) und ansonsten findet er tagsüber unkompliziert im Kinderwagen in den Schlaf. Aber tagsüber ins Bett legen ist schon eine kleine Herausforderung und oft erstmal mit Tränen verbunden
Wie läuft das bei euch ab? Ich stecke ihn immer in den Schlafsack und singe ein Schlaflied - genau, wie Abends auch - damit er das langfristig gleich mit "Schlafbefehl" verknüpft Aber meist schläft er nur ein, wenn ich ihn eine Weile herumtrage und dann hinlege. Das ist teilweise eine recht langwierige Prozedur, weil er beim Ablegen dann teilweise wieder schreit und erst zur Ruhe kommt, wenn ich ihn wieder hochnehme. Oft wird das Ganze dann solange wiederholt, bis er müde genug ist, im Bett die Äuglein zu schließen.
Gibt es vielleicht Erfahrungen/Tipps, wie man das noch optimieren kann?

Und wie lange schlafen eure Kleinen Mittags? Wir schaffen es derzeit nämlich nicht über 45min Muss aber dazu sagen, dass er auch Vormittags und Nachmittags derzeit noch viele kleine Schläfchen macht.

Stillend daneben liegend in dem alter.
Alles andere ging nicht bzw er schlief dann nur 30min

Hinlegen, abdunkeln, eingeschlafen. Ganz unproblematisch bei beiden Kindern.

Hier wird geschlafen wann sie müde ist, in ersten Lebensjahr gab es weder beim großen noch jetz bei der kleinen feste Schlafenszeiten, das entwickelt sich von alleine und führt meist eh nur zu Frust wenn man da versucht zu intervenieren. Genauso das WIE. Egal was sie braucht zum einschlafen sie kriegt es, das ist mal die Brust, mal nur die Hand oder mal ihre Ruhe in Stubenwagen mit Schnuffeltuch. Warum willst du denn unbedingt ein festes Ritual? Warum nkyjg einfach so schlafen legen wie bisher, so wie es am problemlosesten klappt?

Einschlafstillen ist umstritten?
Matzi hat noch lange keine feste Schlafenszeiten. Ich bezweifle, dass das in einem Monat groß anders sein wird. Er schläft, wenn er müde ist.
Entweder in der Trage oder auf dem Arm beim Gehen und Laufen oder bei mir auf dem Schoß oder neben mir stillend.

Wir haben hier auch noch keine festen Schlafenszeiten, einen richtigen Mittagsschlaf gibt es hier auch nicht, Mausi ist einfach immer zu unterschiedlichen Zeiten müde.
Ansonsten wird hier auch noch zum Einschlafen gestillt und dann auf meinem Arm geschlafen.

Im ersten Lebensjahr immer in meinem Arm beim Stillen oder mit Nuckel in der gleichen Haltung. Ich fand es so am angenehmsten und später hab ich sie dann auch mal neben mir abgelegt.

Aber mit 4 Monaten waren es viele Schläfchen über den Tag verteilt. Unterwegs haben beide in der Trage oder ganz selten mal im Kinderwagen geschlafen.

Jetzt erst gelesen, einschlafstillen ist umstritten??

Aber wenns klappt?

Ich hab die letzten Monate auch versucht, feste Schlafzeiten zu etablieren - keine Chance! Hab es nun augegeben und es lebt sich so viel leichter, wenn man sich selbst den Druck nimmt.
Hier wird trotz Mittagessen (Brei oder richtiges Essen) zum Mittagsschlaf gestillt. Das ist das Einfachste, ich hab auch ein Päuschen und sie schläft dann meist auch 2h am Stück.

Beim kleinen genau wie beim Großen so lange wie er Mittags schlief (mit 21 Monaten ließ er den Mittagschlaf weg...).
Geschlafen wird nach Bedarf, in meinem Arm, im Tuch oder liegend im Stillen oder stillend im Tuch

Ich mache auch das, was für uns alle am Einfachsten und Schönsten ist. Einschlafstillen oder -tragen, wenn das Baby müde ist.

Denke auch immer mal darüber nach, ob ich dem Lütten eigentlich Struktur geben müsste, erins eigene Bett sollte etc. Unser aktuelles Vorgehen ist ja auch in Teilen meiner eigenen Bequemlichkeit geschuldet

Bin dann auch kurz irritiert, wenn ich von stundenlangen Schlafbegleitungsaktionen lese, damit das mit dem eigenen Zimmer, Bett oder ohne Einschlafstillen klappt und frage mich, ob ich faul bin oder nicht geduldig oder hart genug.

Aber dann denke ich wieder: Nö, wenn auch er so ausreichend Schlaf bekommt und hochgerechnet am Tag als Baby auf nie mehr als zusammengerechnete 10 Minuten Weinen oder Schreien kommt, ist es doch das Richtige. Dafür bin ich ja auch in Elternzeit, um all dies, die Nähe, in vollen Zügen auszukosten. Und Ok, beim Hochrechnen lassen wir mal die aktuelle Autofahrkatastrophe weg

Hier haben alle geschlafen, wenn sie müde waren.
Und ehrlich gesagt finde ich es traurig, wenn so einem kleinen Wesen schon unter Tränen (!) irgendwas antrainiert werden soll.

Hm, meine Tochter wollte auch nie einfach mittags im Bett schlafen, da musste ich daneben liegen bleiben, das war wegen dem Großen halt schwierig. Ich hab sie daher einfach ins Tragetuch gepackt, da ist sie dann über kurz oder lang gut eingeschlafen und ich konnte solange mit dem Großen unterwegs sein.

Bis heute (er wird übermorgen 2) in meinem arm. Ich Summe und schuckel ihn in den Schlaf.
Abends schläft er in seinem Bett unter viel Gequatsche und gesinge aber ohne weinen ein.

Im Kiga schläft er mittags so im Bettchen ein.
Zuhause sehe ich keine Notwendigkeit das zu ändern!

Ach und in dem Alter deines Kindes war grundsätzlich die Brust beim einschlafen beteiligt. Zu jeder tages- und Nachtzeit.