Mütter- und Schwangerenforum

11 Monate altes baby lässt sich immer noch nicht hinlegen

Gehe zu Seite:
18.01.2014 22:07
Zitat von Viala:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von Viala:

Zitat von BettyBoard:

...

das ist zb so eine antwort, die ich weiter oben meinte
das liest sich, als ob jeder, der es anders macht... zb weil der individuelle Charakter des kindes es erfordert... sein Kind nicht erziehen würde...
sry, aber da muss man sich nicht wundern, dass man nicht auf Begeisterung trifft

ich habe das gefühl, dass manchmal einfach vergessen wird, dass kinder nicht vom Fließband kommen, sondern alle anders sind meinen Neffen konnte man auch wach hinlegen und er ist eingeschlafen... hat vielleicht nur genörgelt... war mit meinem sohn absolut nie möglich...
dafür konnte sich meiner schon extrem früh allein beschäftigen und war nie auf betüdeln angewiesen... deshalb fehlt aber noch lange nicht jedem Kind, das entsprechende Beschäftigung einfordert, die Erziehung...

solche Unterstellungen sind einfach nur unnötig und provokant, mehr nicht


Das hast du falsch verstanden. ich wurde als Rabenmutter hingestellt, weil ich mein Kind nicht den ganzen Tag zum schlafen rumtrage usw. Was andere Leute mit ihren Kindern machen, ist mir Wurscht.

nun, wenn deine Beschreibung der Situation ähnlich "detailliert" war wie deine Pauschalisierung da oben, dann wundert mich das nicht
ich kann und will mir nicht jede hintergrundgeschichte eines jeden users hier merken... merke mir unbewusst ohnehin schon zu viel... ich habe lediglich eine aussage in einem thread aufgegriffen und kommentiert... mit dem Kontext, der mir aktuell zur verfügung stand


Ich habe nur meine Erfahrung mitgeteilt. Ich hab es bisher halt selten hier erlebt, dass jemand neutral auf etwas eingegangen ist, was dem Post von Hexmex(?) ähnelte.
18.01.2014 22:13
Zitat von BettyBoard:

Zitat von Viala:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von Viala:

...


Das hast du falsch verstanden. ich wurde als Rabenmutter hingestellt, weil ich mein Kind nicht den ganzen Tag zum schlafen rumtrage usw. Was andere Leute mit ihren Kindern machen, ist mir Wurscht.

nun, wenn deine Beschreibung der Situation ähnlich "detailliert" war wie deine Pauschalisierung da oben, dann wundert mich das nicht
ich kann und will mir nicht jede hintergrundgeschichte eines jeden users hier merken... merke mir unbewusst ohnehin schon zu viel... ich habe lediglich eine aussage in einem thread aufgegriffen und kommentiert... mit dem Kontext, der mir aktuell zur verfügung stand


Ich habe nur meine Erfahrung mitgeteilt. Ich hab es bisher halt selten hier erlebt, dass jemand neutral auf etwas eingegangen ist, was dem Post von Hexmex(?) ähnelte.

ich verweise da einfach mal auf meine andere, zugegeben etwas wirre und etwas länger antwort
Anfeindungen lassen sich schon durch richtige Formulierungen im Vorfeld bereinigen. (ich habe hier schon zich diskussionsthemen aufgemacht... die nach MC-Regel eigentlich spätestens auf seite 3 hätten eskalieren müssen... ist nicht einmal passiert... es geht also)

einfach mal die eigene Formulierung überdenken oder in Erwägung ziehen, wie andere die worte auffassen könnten... wenn aber die Selbstreflexion schon bei so kleinen dingen wie weiter oben enden... ja, dann ist die Entscheidung gar nicht zu reagieren vielleicht manchmal nicht verkehrt
18.01.2014 22:18
Naja, ich sag's mal so, das war von dir jetzt auch recht abwertend. Und trotzdem du's ohne Schimpfworte und hübsch sachlich formuliert hast, hab ich's trotzdem verstanden.

18.01.2014 22:22
Zitat von BettyBoard:

Naja, ich sag's mal so, das war von dir jetzt auch recht abwertend. Und trotzdem du's ohne Schimpfworte und hübsch sachlich formuliert hast, hab ich's trotzdem verstanden.


schön sollte allerdings nicht abwertend sein (im Gegenteil, ich lobe sogar deine Entscheidung )... nur du schreibst hier einfach weiter, meilenweit an meiner Ausführung vorbei... bzw. scheinst sie einfach gänzlich zu ignorieren... ergo scheint entweder das Interesse oder die Fähigkeit zur Selbstreflexion einfach zu fehlen. ist schade, aber absout ok... und ich habe dir lediglich zugestimmt, dass es dann wirklich das beste ist, sich einfach zurückzuhalten. Denn Diskussionen gehen ohne Selbstreflexion erfahrungsgemäß einfach sehr oft kravallig aus... ganz einfach
18.01.2014 22:34
Ich schreibe hier einfach weiter....das darf ja wohl nicht wahr sein
Nee, im Ernst. Ich fürchte, es ist das Interesse. Ich sag's halt gern so, wie ich's denk. Es is mir oft einfach wirklich zu mühsam, mir für jeden Satz ne freundliche Formulierung zu überlegen, damit mich blos keiner falsch versteht. Dir scheint es leicht zu fallen. Womöglich drückst du dich im wahren Leben auch so gewählt aus.
18.01.2014 22:40
ich schreibe auch so, wie ich denke... nicht, um andere freundlich anzupacken... sondern weil ich nur dann Respekt anderer gegenüber meinen Entscheidungen erwarten kann, wenn ich selbst andere ansichten respektiere... alles andere funktioniert eben einfach nicht
18.01.2014 22:41
Zitat von Viala:

ich schreibe auch so, wie ich denke... nicht, um andere freundlich anzupacken... sondern weil ich nur dann Respekt anderer gegenüber meinen Entscheidungen erwarten kann, wenn ich selbst andere ansichten respektiere... alles andere funktioniert eben einfach nicht


Ja, aber wer hat denn hier wessen Entscheidung nicht respektiert?
18.01.2014 22:54
Zitat von BettyBoard:

Zitat von Viala:

ich schreibe auch so, wie ich denke... nicht, um andere freundlich anzupacken... sondern weil ich nur dann Respekt anderer gegenüber meinen Entscheidungen erwarten kann, wenn ich selbst andere ansichten respektiere... alles andere funktioniert eben einfach nicht


Ja, aber wer hat denn hier wessen Entscheidung nicht respektiert?
das ist ohne hintergrundwissen nicht sicher zu sagen
ich habe beim ersten post von hexe auch erst schlucken müssen... weil einige Formulierungen einfach sehr direkt waren... und mir der erste gedanke aufkam: "aha... ich mach es nicht so, also tanzt mir mein Kind auf der nase rum... na danke..."
ob es so gemeint war oder nicht, spielt in dem Moment keine rolle... durch die Formulierung kam diese Botschaft eben bei mir an...
nun hab ich gelernt, meine erste Empfindung nicht gleich zu nehmen und zu verwursten... weils nur mein ego ist, das gern eingeschnappt ist... die meisten menschen aber handeln eben nach dem ersten eindruck.
Puschi
3805 Beiträge
19.01.2014 10:19
Zitat von Ciara20:

Zitat von Hexemexe:

also ich hatte mit meiner tochter noch nie Probleme mit dem einschlafen... habe sie seid sie 8 Wochen alt ist Abends fertig gemacht und wach ins Bett gelegt, damit sie selbst in den schlaf findet. Nach ein paar tagen hatte sie kapiert was ich von ihr will und hat auch durchgeschlafen. Jetzt ist sie 3. Wir haben immer das gleiche zu Bett geh Ritual und natürlich macht sie Terz weil sie nicht will. ABer es gibt da einfach keine Diskussion.

An deiner stelle würde ich dein Kind abends fertig machen, mit ihm was singen (evtl noch beten wenn du magst) und ihm dann gute nacht sagen und das Zimmer verlassen. Er wird nicht mehr rausgenommen, was zu trinken geben etc machst du auch schon vorher, so, dass er theoretisch schlafen könnte. Wenn er brüllt dann lass ihn brüllen. Geh immer mal wieder zu ihm, leg ihn erneut hin und sage mit liebevoller aber bestimmter Stimme, dass jetzt schlafenszeit ist. Auf so ein Theater wie du es momentan hast würde ich mich niemals einlassen! Du bist die Mutter und gibst die Richtung vor! Natürlich checkt er, dass er nur lang genug brüllen muss damit Mama und Papa Abends im Kreis um ihn hüpfen! Zieh das durch, vielleicht braucht er ein paar Tage oder auch ne Woche, aber das ist es Wert!

Das Kind schreien lassen ist aber keine gute "Lösung"

Es resigniert dann nur, weil es merkt, dass das befürfnis nach nähe und Geborgenheit nicht gegeben wird.

Ich würde dir raten, weiter zu stillen. Oder der Papa übernimmt mal, der hat ja schließlich keine Milchbar vielleicht wird es dann auch akzeptiert
Viel Geduld wünsche ich dir


Manchmal ist es aber auch nur "Angewohnheit". Und man lässt es ja nicht schreien. Man geht ja immer wieder hin und versichert das Mama/Papa noch da ist und alles in Ordnung ist. Deine Vorschläge sind nicht besonders hilfreich. Sie hat ausdrücklich erklärt warum sie nicht weiter stillen möchte und der Papa muss sicher arbeiten und früh aufstehen. Also ich finde ja immer ihr "Anti-schreien-lassen-Mamas" habt aber auch nie bessere Vorschläge. Irgendwann kann man halt nicht mehr und eine ausgeruhte und vor allem ausgeschlafene Mami ist sehr wichtig!
19.01.2014 10:27
Zitat von Puschi:

Zitat von Ciara20:

Zitat von Hexemexe:

also ich hatte mit meiner tochter noch nie Probleme mit dem einschlafen... habe sie seid sie 8 Wochen alt ist Abends fertig gemacht und wach ins Bett gelegt, damit sie selbst in den schlaf findet. Nach ein paar tagen hatte sie kapiert was ich von ihr will und hat auch durchgeschlafen. Jetzt ist sie 3. Wir haben immer das gleiche zu Bett geh Ritual und natürlich macht sie Terz weil sie nicht will. ABer es gibt da einfach keine Diskussion.

An deiner stelle würde ich dein Kind abends fertig machen, mit ihm was singen (evtl noch beten wenn du magst) und ihm dann gute nacht sagen und das Zimmer verlassen. Er wird nicht mehr rausgenommen, was zu trinken geben etc machst du auch schon vorher, so, dass er theoretisch schlafen könnte. Wenn er brüllt dann lass ihn brüllen. Geh immer mal wieder zu ihm, leg ihn erneut hin und sage mit liebevoller aber bestimmter Stimme, dass jetzt schlafenszeit ist. Auf so ein Theater wie du es momentan hast würde ich mich niemals einlassen! Du bist die Mutter und gibst die Richtung vor! Natürlich checkt er, dass er nur lang genug brüllen muss damit Mama und Papa Abends im Kreis um ihn hüpfen! Zieh das durch, vielleicht braucht er ein paar Tage oder auch ne Woche, aber das ist es Wert!

Das Kind schreien lassen ist aber keine gute "Lösung"

Es resigniert dann nur, weil es merkt, dass das befürfnis nach nähe und Geborgenheit nicht gegeben wird.

Ich würde dir raten, weiter zu stillen. Oder der Papa übernimmt mal, der hat ja schließlich keine Milchbar vielleicht wird es dann auch akzeptiert
Viel Geduld wünsche ich dir


Manchmal ist es aber auch nur "Angewohnheit". Und man lässt es ja nicht schreien. Man geht ja immer wieder hin und versichert das Mama/Papa noch da ist und alles in Ordnung ist. Deine Vorschläge sind nicht besonders hilfreich. Sie hat ausdrücklich erklärt warum sie nicht weiter stillen möchte und der Papa muss sicher arbeiten und früh aufstehen. Also ich finde ja immer ihr "Anti-schreien-lassen-Mamas" habt aber auch nie bessere Vorschläge. Irgendwann kann man halt nicht mehr und eine ausgeruhte und vor allem ausgeschlafene Mami ist sehr wichtig!

Hm, also für mich steht mein Kind da noch vor mir. Denn wenn es ihr gut geht, dann geht es auch mir gut. Ich kuschel und stille sie jeden Abend zum Einschlafen und lasse sie erst alleine wenn sie tief eingeschlafen ist. So ist es immer schön ruhig. Wenn ich sie jetzt aber hinlegen würde und sie schreit und schreit, dann wäre ich total aufgewühlt und würde verzweifeln, meine kleine würde verzweifeln und es würde keinem gut tun. Sie würde wohl erst garnicht in ihrem Bett liegen bleiben, sondern immer wieder aufstehen...
19.01.2014 10:43
Zitat von Puschi:

Zitat von Ciara20:

Zitat von Hexemexe:

also ich hatte mit meiner tochter noch nie Probleme mit dem einschlafen... habe sie seid sie 8 Wochen alt ist Abends fertig gemacht und wach ins Bett gelegt, damit sie selbst in den schlaf findet. Nach ein paar tagen hatte sie kapiert was ich von ihr will und hat auch durchgeschlafen. Jetzt ist sie 3. Wir haben immer das gleiche zu Bett geh Ritual und natürlich macht sie Terz weil sie nicht will. ABer es gibt da einfach keine Diskussion.

An deiner stelle würde ich dein Kind abends fertig machen, mit ihm was singen (evtl noch beten wenn du magst) und ihm dann gute nacht sagen und das Zimmer verlassen. Er wird nicht mehr rausgenommen, was zu trinken geben etc machst du auch schon vorher, so, dass er theoretisch schlafen könnte. Wenn er brüllt dann lass ihn brüllen. Geh immer mal wieder zu ihm, leg ihn erneut hin und sage mit liebevoller aber bestimmter Stimme, dass jetzt schlafenszeit ist. Auf so ein Theater wie du es momentan hast würde ich mich niemals einlassen! Du bist die Mutter und gibst die Richtung vor! Natürlich checkt er, dass er nur lang genug brüllen muss damit Mama und Papa Abends im Kreis um ihn hüpfen! Zieh das durch, vielleicht braucht er ein paar Tage oder auch ne Woche, aber das ist es Wert!

Das Kind schreien lassen ist aber keine gute "Lösung"

Es resigniert dann nur, weil es merkt, dass das befürfnis nach nähe und Geborgenheit nicht gegeben wird.

Ich würde dir raten, weiter zu stillen. Oder der Papa übernimmt mal, der hat ja schließlich keine Milchbar vielleicht wird es dann auch akzeptiert
Viel Geduld wünsche ich dir


Manchmal ist es aber auch nur "Angewohnheit". Und man lässt es ja nicht schreien. Man geht ja immer wieder hin und versichert das Mama/Papa noch da ist und alles in Ordnung ist. Deine Vorschläge sind nicht besonders hilfreich. Sie hat ausdrücklich erklärt warum sie nicht weiter stillen möchte und der Papa muss sicher arbeiten und früh aufstehen. Also ich finde ja immer ihr "Anti-schreien-lassen-Mamas" habt aber auch nie bessere Vorschläge. Irgendwann kann man halt nicht mehr und eine ausgeruhte und vor allem ausgeschlafene Mami ist sehr wichtig!

nochmal... es gibt kinder, da kannst du nichtmal ne Minute rausgehen, ohne dass sie sich wirklich wegschreien... und das panisch... man sollte imho solche ratschläge nicht pauschal machen, ohne das Kind zu kennen... das ist einfach in meinen augen fahrlässig... wer weiß, was für ein Kind die TS hat? Warum es aktuell so drauf ist? was, wenn die TS ein Kind hat, dass gerade irgendwas durchmacht (zähne, Entwicklung etc.) und durch schreien lassen ein Trauma entwickelt? was ist das dann? ein trauriger Einzelfall? ein kollateralschaden?

manchmal genügt es zb einfach schon, in Erfahrung zu bringen, WARUM das Kind gerade so drauf ist... um sich selbst zu entspannen, was sich dann wieder aufs Kind auswirkt. Und ja, manchmal hilfts auch schon, wenn jemand anders das Kind mal ins bett bringt... oder Kleinigkeiten verändert werden....
warum nicht erst einmal die anderen Stellschrauben versuchen, bevor man das ferbern beginnt?
(das erinnert mich an eine Diskussion mit meiner mutter: wenn du ihm etwas honig mit unter die Haferflocken mischst, schmeckt es besser... - er isst die Haferflocken aber doch auch gerne einfach nur mit milch... waaaaarum noch extra süßen? geht doch auch so.... - hm ja... stimmt.... )

wie geschrieben... mir ist lax, wer was mit seinem Kind macht... aber bittebittebitte bedenkt doch, dass nicht jedes Kind gleich ist und das etwas, was bei Kind x gut funktioniert hat, Kind y vielleicht sogar schaden zufügen kann... was spricht da dagegen, erstmal die alternativen zu versuchen und sich auf sanfte weise ranzutasten?
Puschi
3805 Beiträge
19.01.2014 10:45
Zitat von BennyundSandra:

Zitat von Puschi:

Zitat von Ciara20:

Zitat von Hexemexe:

also ich hatte mit meiner tochter noch nie Probleme mit dem einschlafen... habe sie seid sie 8 Wochen alt ist Abends fertig gemacht und wach ins Bett gelegt, damit sie selbst in den schlaf findet. Nach ein paar tagen hatte sie kapiert was ich von ihr will und hat auch durchgeschlafen. Jetzt ist sie 3. Wir haben immer das gleiche zu Bett geh Ritual und natürlich macht sie Terz weil sie nicht will. ABer es gibt da einfach keine Diskussion.

An deiner stelle würde ich dein Kind abends fertig machen, mit ihm was singen (evtl noch beten wenn du magst) und ihm dann gute nacht sagen und das Zimmer verlassen. Er wird nicht mehr rausgenommen, was zu trinken geben etc machst du auch schon vorher, so, dass er theoretisch schlafen könnte. Wenn er brüllt dann lass ihn brüllen. Geh immer mal wieder zu ihm, leg ihn erneut hin und sage mit liebevoller aber bestimmter Stimme, dass jetzt schlafenszeit ist. Auf so ein Theater wie du es momentan hast würde ich mich niemals einlassen! Du bist die Mutter und gibst die Richtung vor! Natürlich checkt er, dass er nur lang genug brüllen muss damit Mama und Papa Abends im Kreis um ihn hüpfen! Zieh das durch, vielleicht braucht er ein paar Tage oder auch ne Woche, aber das ist es Wert!

Das Kind schreien lassen ist aber keine gute "Lösung"

Es resigniert dann nur, weil es merkt, dass das befürfnis nach nähe und Geborgenheit nicht gegeben wird.

Ich würde dir raten, weiter zu stillen. Oder der Papa übernimmt mal, der hat ja schließlich keine Milchbar vielleicht wird es dann auch akzeptiert
Viel Geduld wünsche ich dir


Manchmal ist es aber auch nur "Angewohnheit". Und man lässt es ja nicht schreien. Man geht ja immer wieder hin und versichert das Mama/Papa noch da ist und alles in Ordnung ist. Deine Vorschläge sind nicht besonders hilfreich. Sie hat ausdrücklich erklärt warum sie nicht weiter stillen möchte und der Papa muss sicher arbeiten und früh aufstehen. Also ich finde ja immer ihr "Anti-schreien-lassen-Mamas" habt aber auch nie bessere Vorschläge. Irgendwann kann man halt nicht mehr und eine ausgeruhte und vor allem ausgeschlafene Mami ist sehr wichtig!

Hm, also für mich steht mein Kind da noch vor mir. Denn wenn es ihr gut geht, dann geht es auch mir gut. Ich kuschel und stille sie jeden Abend zum Einschlafen und lasse sie erst alleine wenn sie tief eingeschlafen ist. So ist es immer schön ruhig. Wenn ich sie jetzt aber hinlegen würde und sie schreit und schreit, dann wäre ich total aufgewühlt und würde verzweifeln, meine kleine würde verzweifeln und es würde keinem gut tun. Sie würde wohl erst garnicht in ihrem Bett liegen bleiben, sondern immer wieder aufstehen...


Du bekuschelst und stillt sie zum einschlafen. Die TS bekuschelt und stillt die ganze Nacht und zu JEDEM einschlafen .

Und wenn es deinem Kind gut geht geht es auch dir gut? So einfach ist das bei dir? Sorry, aber das glaube ich dir nicht. Manchmal ist es sehr anstrengend dafür zu sorgen das es dem Kind gut geht. Und am Ende geht es dem Kind gut und Mama ist fix und fertig. Das geht jeder Mama mal so das kannst du mir nicht erzählen.

Wir sprechen uns mal wieder wenn dein Kind absolut nicht schlafen/hingelegt werden möchte und das über Wochen!
Juli06
577 Beiträge
19.01.2014 13:38
oh man, ich weiß was du durchmachst..

bei der großen damals war ich nach monaten des nur rumtragens einfach fertig..
sie schlief NUR auf dem arm ein.
aber nicht einfach tragen.. nee, schön schuckeln dabei und wehe ich bin nicht gelaufen.
ich konnte nach knapp 9 monaten nicht mehr.

und jetzt kommt ein teil, den würde ich gerne rückgängig machen..
ich hoffe es kommen jetzt keine bösen kommentare, ich war am ende, alleinerziehend und stand hauptsächlich alleine vor der alltäglich wiederkehrenden aufgabe das mäuschen zum schlafen zu bekommen..


ich hab das buch "jedes kind kann schlafen lernen" geliehen bekommen.
habs durchgelesen und angewandt.
es war hälle, nicht nur für mich, nein, mein kind hat so gelitten.
hinlegen (für sie plötzlich und völlig unverständlich), gute nacht sagen, rausgehen...(plötzlich keiner mehr im raum, panik beim mäuschen, gellendes schreien..).
dann in immer länger werdenden abständen rein, über den kopf gestreichelt, wieder raus. (warum kommt mama rein, streichelt mich, geht dann aber wieder obwohl ich rufe?)
immer und immer wieder, ich hab geheult, sie hat so sehr geschrien..
dann nach ca einer stunde war ruhe..
komische ruhe, ich bin rein und sie japste und jaulte...
schlief zwar, aber sie war offensichtlich nicht eingeschlafen weil sie es "verstanden" hatte, sondern weil sie völlig erschöpft war.
lerneffekt gleich null.

ab da hat sie immer allein geschlafen, nicht mehr geweint.
ich hab mich so mies gefühlt..
jetzt bei unserem kleinen gibts das nicht.
er weint?
ja ok. dann rausnehmen, alles überprüfen, pampers? hunger? schmerz?
dann wieder und wieder versuchen ihn hinzulegen.
im wechsel, meist lassen meine nerven als erstes nach..
wir haben jetzt ein paar schlaflose wochen hinter uns, ich konnt nicht mehr.
also hat männe übernommen, solange wie er konnte (muss ja auch arbeiten).
ich bin dann raus, oder zu freunden.
einfach was anderes sehen und hören.
wie ists denn damit?
du brauchst kraft.
ich glaube wenn du noch ein wenig durchhälst, etwas weniger tamtam am abend machst (also nur das abendritual, kein rausnehmen, kein reden).
vielleicht braucht sie noch ein wenig deine nähe?
vom schreien lassen, ich weiß das tust du nicht, lernt kein kind dass es schlafen soll ..
schlafen gehen soll ja mit etwas positivem verbunden werden.
nicht mit verzweifeltem weinen und nach mama "rufen".

ich hoffe du hast hilfe, dann kannst du wieder objektiv an die sache rangehen!
ich wünsche dir ganz viel kraft und eine maus die bald lernt, dass es ganz schön sein kann alleine einzuschlafen
19.01.2014 17:02
die TS hat seit 11 (!!!!!) Monaten ein und das selbe Problem. Sie hat sich an uns gewand weil sie Tipps braucht, weil ihr anscheinend mit der Methode so wie es momentan läuft nicht gut geht (was ich voll und ganz verstehe!!!) Irgendwann geht man da glaub ich auf dem Zahnfleisch...
Wenn ich ihr also einen Tipp gebe, dann nicht: lass dein Kind schreien! sondern führe Rituale ein, die jeden Abend um die gleiche Uhrzeit sind. Wiederholt was ihr am tag gemacht habt, kuschelt, lest was vor, etc. Und irgendwann wird dein Kind sich sicherlich vom tag verabschieden können ohne brüllen. Wenn sie immer wieder rausgeholt wird, dann putscht sie das doch immer mehr hoch! Da kommt sie erst recht nicht zur Ruhe, so sehe ich das. Ich weiß nicht wieso ich mir hier immer so vorkomme als würden die Leute denken ich bin für die Schreien-lassen-Methode! Ganz und gar nicht!!! Ich bin nur gegen die ich-heb-mein-Kind-immer-wieder-aus-dem-Bett-Method e, weil es das ja (so schreibt es auch die TS) nicht besser macht! Das Buch: jedes Kind kann schlafen lernen verabscheue ich zutiefst, weil kein Kind hat ein Gefühl dafür ob Mama nach dem Sanduhrenprinzip arbeitet und in 1, 2, 3 oder 5 Minuten wieder zu ihm kommt. Aber ein 11 monate altes Kind kann (im Gegensatz zu einem 6 Monate altem) einschätzen wie wild es brüllen muss, damit Mama und Papa nachgeben. Und genau da fängt es an! Entweder ich gebe nach und trage,wiege und schaukel bis das Kind endlich einschläft oder ich mache dem Kind LIEBEVOLL aber BESTIMMT klar, dass gewisse Dinge nicht funktionieren, wie zum Beispiel das ewige Kuscheln, wiegen etc bis mitten in die Nacht! Man ist nämlich nicht nur Mutter sondern auch Partnerin. Man braucht auch als Mutter Abends eine zeit, die man für sich hat. Man geht den Tag doch ganz anders an, wenn man weiß, ich kann ab 20:00 Uhr noch dies und jenes tun, weil mein Kind schlafen wird, als wenn man morgens schon Angst davor hat das Kind hinzulegen, weil es Abends Theater gibt!
So sehe ich das. Jeder der es anders machen möchte oder anders praktiziert und damit glücklich ist, dem sei das von ganzem Herzen gegönnt. Aber ich will nicht als Rabenmutter dargestellt werden, weil ich meinem Kind klare Grenzen setze. Ich finde auch, dass die wichtig sind im Alltag... An der Straße an die Hand weil Autos kommen, keine Steckdose angreifen, den heißen Backofen nicht angreifen... da sind sich alle einig, das ist ein tabu, das kann man super durchsetzen. Zum Schutz des Kindes! Aber glaubt hier keiner, dass ein Kind völlig überfordert ist, wenn es selbst entscheidet wann es schlafen geht? Das kann weder ein 11 Monate altes noch mein 3 jähriger Wirbelwind hier. es braucht dazu unsere Hilfe! Also bitte seht dieses Grenzen setzen nicht immer als sowas extrem negatives an! Kinderbrauchen Grenzen damit sie sich im Alltag zurecht finden. Und das gilt auch fürs schlafen gehen finde ich!
So... genug geschrieben. Und ich habe mir alles nocheinmal durchgelesen und finde nicht, dass ich irgendwen angegriffen haben könnte, weil das einfach meine Meinung ist!!
LIttleOne13
26290 Beiträge
19.01.2014 17:24
Meine Babymaus hat am Anfang auch nur geschlafen, wenn ich sie getragen habe. Die ersten Wochen war das ok, aber nach gut 8 Wochen hab ich mir gewünscht, einfach mal abends Zeit zu haben... wir haben sie dann "schrittweise" vom Einschlaftragen weg gebracht: erst hin gesetzt, sie auf dem Arm geschaukelt, dann auf den Beinen liegend geschaukelt, zum einschlafen in einer Hängematte geschaukelt, und dann immer weniger... das hat lang gedauert, aber seit letzter Woche schläft sie abends im Wohnzimmer in ihrem Bettchen. Gepuckt, mit Schnuller und einem Wasserfallgeräusch vom Handy im Hintergrund, aber sie schläft.
Sie musste niemals allein weinen, und hat es dennoch gelernt. Immer, wenn wir etwas kleines verändert haben - zB statt auf dem Schoß, in der Hängematte in den schlaf schaukeln, gab es Tränen, aber durch die anderen Sachen hatte sie Sicherheit und schlief dann ein.

Liebe TS, ich hab schon öfter von deinem Problem gelesen... lass die Kleine nicht weinen, ich bin sicher, sie wird es nicht verstehen. Schleich es aus, auch wenn es dauert und Nerven zehrt, ist es, denke ich, angenehmer für euch. Nimm zB beim Einschlafstillen ein Kuscheltier dazu, mit dem sie kuscheln kann, das auf Dauer die Brust ersetzen kann... wenn das Kuscheltier akzeptiert ist, kannst du, langsam und schrittweise, das Nuckeln reduzieren und ihr stattdessen das Kuscheltier zum trösten geben. Das ist eine Idee, ob es so bei euch klappt, weiß ich nicht.
Wenn deine Kleine dich so sehr braucht zum schlafen, dann ist es eben so. Du kannst es brachial andern, indem du es ihr einfach wegnimmst, aber das halt ich persönlich grade bei einem scheinbar sensiblen Kind wie deinem für nicht den richtigen weg.

Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 1 mal gemerkt