Hab da mal ne Frage:

Hier gibt es ja viele verschiedene Ansichten, zu vielen verschiedenen Themen. Das ist gut und in Ordnung so, aber mich würde interessieren, wann ihr diese Einstellungen entwickelt habt.
z.B.
Ich gebe meine Kind (nicht) über Nacht zu Oma und Opa
Ich gehe am Wochenende (nicht) ohne Kind weg
Ich will (keine) ausserfamiliären Babysitter
Ich muss (nicht) immer und jederzeit wissen wo mein Kind ist (Mit dem Vater oder anderen Vertrauenspersonen)
Ich bin (nicht) die Einzige die weiß was gut für mein Kind ist.
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Ich habe bis jetzt eine recht "lockere" Einstellung. Also ich will zu 100% das Beste für meinen Wurm, das ist ja mal logisch, aber cih denke, dass der Papa genauso gut aufs Kind aufpassen kann wie ich.
ich hätte kein Problem damit, wenn cih nciht mehr stille, dass das Kind mal ne Nacht bei Oma und Opa, Tante und Onkel oder Paten schläft.
Meine Eltern und Schwiegereltern dürften mit meinem Kind Ausflüge machen.
Wenn mein Mann mit dem Kind unterwegs ist muss ich nicht wissen wo er sich zu jeder Sekunde aufhält, er wird immer und jederzeit auf das Kind aufpassen.
Und ich will gaaaanz dringend einen Babysitter ausserhalb der Familie, damit man eben auch mal Familienfeste ordentlich feiern kann.

Und ich hoffe sooooo sehr, dass ich diese Einstellungen auch noch nach der Geburt habe. Gott bewahre mich davor, dass ich ne Glucke werde, Bitte!
Das ist kein Angriff, jede Mutter so wie sie will, aber ich WILL so nicht werden.

Also, hab ich Hoffnung, das meine Einstellungen so bleiben, oder werden mich die Hormone umkrempeln???
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LG, Sunny

bei mir kann man die sachen in () weg lassen. hatte diese einstellung schon vor der geburt

hab mir schon in der schwangerschaft gedanken gemacht, wie ich mir mein leben mit kind vorstelle, was ich erwarte usw... es war uns auch von anfang an klar, dass die familie miteinbezogen wird und der kleine so oft wie möglich dort sein darf. denn dafür hat man familie - und wenn ich seh wie glücklich der uropa des kleinen (mittlerweile 86 jahre alt) ist wenn er tim sieht bin ich immer wieder zufrieden mit dieser entscheidung

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Ich hab mir vorher überhaupt keine sachen gedacht ich war erst 17, natürlich hab ich meine geschwister großgezogen, aber da denkt man no net drüber nach ob ma das mim eigenen kind besser macht

Teils, teils. Also einige vorher, andere Nachher
Ich hab inzwischen 3 Kinder, der älteste ist 14 Jahre der Jüngste fast ein Jahr.
Ich bin nicht lockerer oder "gluckiger" geworden- ich war schon bei meinem ersten recht locker, aber ganz klar wusste ich was ich will und was nicht. Ich seh nicht immer alles so verbissen wie andere, schon gar nicht wenns darum geht Kind mal abgeben oder n Babysitter zu haben. Dafür bin ich mit anderen Dingen wiederum sehr streng.
KEINE Cola, fast kein TV, Konsolen PC usw.....ich beschäftige mich lieber mit meinen Kindern
Ich hab mich allerdings schon VOR meinem ersten Kind auch seeeehr viel Informiert über alles mögliche und vieles verglichen ( Mütter, Einstellungen, Erfahrungen....) Ich hab die ganze Schwangerschaft über 100 Babybücher, Erziehungsratgeber, Entwicklungsbücher, usw. gelesen und verglichen und mir aus allen das rausgenommen, was ZU MIR am besten gepasst hat und wo ich der Meinung war: Jap, so finde ich das gut.
Aber so war ich bei meinem ersten ( da war ich süße 18 Jahre ) und es hat sich NICHTS geändert ( nun bin ich 32 Jahre )
Ich bin natürlich an Erfahrung schlau geworden, aber meine Erziehung und Einstellungen in dem Sinne haben sich nicht geändert

Zitat von Jule-Maus:

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Was will uns die Autorin mit diesem Beitrag sagen??

Ok, das beruhigt mich alles schon mal so weit, dass man ja anscheinend keine 180° Wende nach der Geburt macht *Puh*

Das man natürlich an Erfahrung reicher wird ist klar und ja auch gut so. Got würden wir alles dumm sterben, wenn wir nicht dazu lernen würden.

Mein Mann und ich sind uns Gott sei Dank sehr einig, was unsere Einstellungen angeht.
Das Kind ist das Wichtigste im Leben, aber nicht das Einzigste, so ist unsere Devise.
Wir sind nicht nur Eltern, wollen auch nach der Geburt noch ein Sozialleben haben ohne Kind und andere Eltern (sprich Paare ohne Kinder)
Ganz streng sind wir beide was Tischmanieren, Manieren generell und Medienumgang angeht. (Wobei ich da natürlich von einem Kleinkind keinen Knigge erwarte, ist ja klar)
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Ich habe Hoffnung, meine Einstellungen nicht zu verlieren!
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Danke!
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Freue mcih aber sehr über weitere Antworten!
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LG, Sunny

Zitat von Jule-Maus:

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Hyroglyphen? Geheimsprache? Nenn uns den Code!!

Ab der SS hab ich so gedacht

also ich hab zb vor der geburt gesagt, dass unser kind niemals mit in unserem bett schlafen wird, dafür haben wir das beistellbett....und was ist passiert, er schläft öfter bei uns im bett als im beistellbett und ich finde das sogar schön!
auch bei tragetüchern war ich eher skeptisch, finde jetzt aber großen gefallen daran!
was weggehen angeht: ich war vor 2 wochen mit meinem freund im kino und meine mutter hat auf meinen sohn aufgepasst, fand ich nicht schlimm und habs auch mal genossen, dass wir mal wieder zu zweit sind...übernachten würde ich noch nicht, liegt aber daran, dass ich stille!
bei fremden babysittern bin ich skeptisch, brauch ich aber auch nicht!
ich nehme tipps gerne an, welche ich davon umsetze, bleibt aber meine entscheidung!
ich habe auch gesagt, dass ich trotz kind noch ein eigenes leben habe und das ich auch weiterhin dinge mal alleine machen möchte....denn mit einem kind hört das eigene leben nicht auf, es wird nur bereichert!

hmm, ich sag mal jein.

in der ss dachte ich zb, dass ich meinem kind später nicht so früh süßes geben will, zucker erstmal größtenteils vermeiden will. das sehe ich nun noch so.
aber vieles anderes hat sich geändert... ich wollte, dass er recht früh in seinem eigenen bettchen schläft, familienbett kam für mich überhaupt nicht in frage! stillen wollte ich erstmal ausprobieren, war da anfangs nicht so überzeugt von.

nun haben wir ein familienbett, ich stille immer noch (er ist 6 monate) und will das auch nicht so schnell aufgeben.
ich habe mich auch anderen bereichen mehr geöffnet. so wie ich früher dachte das zb aöternative heilmethoden quatsch sind, sehe ich das nun total anders. ich muss aber auch dazu sagen, dass wir nicht so sehr die große wahl hatten, da unser sohn ein schreibaby war und kiss hatte. somit versucht man ALLES, um ihm helfen zu lassen und dadurch habe ich eben so einige heilmethoden für mich entdeckt und bin begeistert.

auch dsachte ich vorher immer, dass ein kind zb mit nem halben jahr bestimmt durchschlafen muss, sonst sind die eltern ja selbst schuld oder das es mit einem gewissen alter (iwann im ersten lebensjahr) ja lernen muss, dass irgendwas so und so läuft.
das sehe ich nun auch alles anders.

es kommt sicher immer aufs kind an inwiefern man seine prinzipien einhält. denn das kind ist nachher die treibende kraft und man passt sich so weit an, damit es ihm gut geht und in manchen fällen, so wie bei uns, entdeckt man dann sachen, von denen man vorher nix gehalten hat, für sich

wichtig ist, dass es jedem dabei gut geht, sowohl dem kind als auch den eltern. jeder muss seinen eigenen weg finden und die bekannte "glucke" ist auch relativ zu sehen, darunter versteht jeder etwas anderes

Kommt drauf an. Also bei Oma und Opa schlafen sie selten, aber es kommt vor (allerdings erst ab circa einem Jahr), wir haben einen außerfamiliären Babysitter, und meine Kinder sind oft allein unterwegs, wenn ich weiß wo. Also mit Oma (die beiden Kleinen) oder Nora geht auch einfach raus zum Spielen.

Ach ja, übers WE weg gehen würde ich aber nicht. Dazu sind sie mir einfach noch zu klein.

nach der geburt
ich war fest überzeugt das meine kinder niemals bei mir im bett schlafen und was tun sie? in meinem bett schlafen.
ich dachte öfter mal zu oma und opa aber das hab ich bei ben erst gemacht als er 2 war.
ohne kind weggangen dachte ich auch ja kannste ja gut mal machen aber nein haben wir auch erst sehr sät gemacht
und ausserfamiliären(freunde ok,keine fremden) babysitter war vor und nach der geburt für mich nicht relevant weil ich das nich wollen würde.
und ja ich weiss was das beste fürmein kind sowohl vor als auch nach der geburt. ich hasse besserwisserein die man mir aufzwingen möchte,wenn ich frage nehme ich gern ratschläge an
ich denke wenn das kind erst mal da ist und die bindung da ist möchte man sein kind gar nich her geben