Hallo,

ich hoffe ich bin hier richtig und jemand kann mir helfen. Mein Sohn und seine Frau haben ein Kind bekommen. Meine süße Enkeltochter. Sie ist jetzt 14 Wochen und 3 Tage alt.

Ich hatte eigentlich immer ein gutes Verhältnis zu meiner Schwiegertochter. Mein Sohn und sie sind schon sehr lange ein paar. Ich kenne sie daher, seit sie ein Teenager war. Gut, manchmal tut mir mein Sohn schon etwas leid. Sie ist etwas schlampig im Haushalt und lebt quasi für ihren Job. Sie geht auch im November wieder arbeiten und mein Sohn bleibt zuhause.

Am Anfang, nachdem die kleine da war ging es auch schon los. Mein Sohn und meine Schwiegertochter wollten nicht, dass ich jeden Tag zu ihnen komme um meine kleine zusehen und etwas zu helfen. Dabei hatte sie eine dramatische Geburt mit Notkaiserschnitt! Asien hätte doch meine Hilfe und meinen Rat gebrauchen können. Aber ok, das konnte ich noch verstehen. Ich war dann nur 4 Mal die Woche da. Aber jetzt ist es schlimm geworden. Mein Sohn war letztes Wochenende mit der kleinen bei uns. Da wollte mich die kleine überhaupt nicht anschauen und hat bei mir auf dem Arm immer geweint. Mein Sohn hat sie dann immer schnell wieder genommen und sagte er will sie nicht schreien lassen. Ich bin aber der Meinung, dass sich die kleine dran gewöhnen müsse auch bei mir zu sein. Meine Schwiegertochter stillt immer noch und die kleine schläft dann oft bei ihr auf dem Schoß ein. Damit verhindert sie doch, dass sie sich auch mal dran gewöhnt alleine zu schlafen oder eben bei anderen. Sie verwöhnt sich doch damit total!
Dazu muss ich auch sagen, dass meine Schwiegertochter sagt, sie würde die kleine nicht an den Kinderwagen gewöhnen, wenn sie reinmöchte ok, aber wenn sie schreit, dann nimmt sie sie sofort in die Trage. Das ist doch verwöhnen, oder nicht? Ich würde so gerne mit meiner kleinen spazieren fahren, aber sie sagt, erst, wenn sie nicht mehr schreit und im Wagen fahren möchte. ja, wie soll das denn gehen, wenn sie immer in die Trage kommt?
Nun zum eigentlichen Problem. Nachdem die kleine letztes Wochenende bei mir nur geweint hat, habe ich meiner Schwiegertochter, als sie die beiden abholte, gesagt, dass ich ab jetzt jeden Tag vormittags eine Stunde vorbei komme, damit sich die kleine an mich gewöhnt. ab 11 muss ich arbeiten. da hat sie direkt geblockt und meinte, morgens sei es schlecht, da trinke und schlafe das Baby noch viel. Ich merkte aber, dass sie irgendwie sauer war. Sie rief dann am nächsten Tag an und meinte, ich könne ja nachmittags ein oder zweimal die Woche kommen um sie zu sehen. ich habe jetzt aber auch keine Lust nach ihrer Pfeife zu tanzen und hab erst mal abgelehnt. seit dem hat sie sich nicht mehr gemeldet.

habe jetzt Angst um meine Beziehung zur Enkeltochter.
Könnt ihr mir helfen? Was soll ich machen?

Liebe Grüße
Eine stolze Oma.

Hallo,

Ich schreib nur kurz und knapp da ich mein Baby schlafend auf dem Arm habe.

Wenn mein Kind schreit wird es sofort hochgenommen, wenn er nicht in den Kinderwagen möchte packe ich ihn in die Trage, wenn ich Ihn füttere und er auf mir einschläft bleibt er liegen.

Wenn er bei Oma, Uroma weint auf dem Arm dann nehm ich MEIN Kind zu mir.

Wenn die Schwiegertochte keine Hilfe möcht Akzeptiere das, ich würde genauso reagieren allerdings ohne anzurufen um einen anderen vorschlag für Besuchszeiten zu machen.

Aso du hast keine Lust nach Ihrer Pfeife zu Tanzen ? aber Sie nach deiner oder wie ?

Du hast keine Lust nach ihrer Pfeife zu tanzen? Sie hat dir angeboten, dass du 2 mal die Woche vorbei kommen kannst, finde ich viel. Stattdessen erwartest du, dass sie deine Anordnung mit jeden Tag einfach durch winkt. Sprich, du möchtest nicht nach ihrer Pfeife tanzen, sondern sie soll komplett nach deiner Pfeife tanzen?
Kein Wunder, dass sie da auf Abstand geht. Also ich denke, wenn du so sehr drängelst, wird es eher noch weniger werden mit dem Kontakt.

Das Baby ist 14 Wochen alt? Also das ist noch sehr klein. Da ist es schon normal, dass se sie nicht abgeben möchte. Und schon gar nicht, wenn sie annehmen musst, dass du das Kind im KiWa weinen lässt, damit es sich an den KiWa gewöhnt.

Meiner war auch reines Tragebaby. Die Zeiten haben sich da einfach etwas geändert. Es wäre schön, wenn die Großelterngeneration das nicht als Angriff auf ihre damaligen Erziehungsmethoden sehen würden, sondern einfach als die heutigen Erziehungsmethoden, und da mit gehen könnten.
Tragen ist keine Seltenheit. Früher wurden die Kinder nur getragen, KiWa ist ne sehr neue Entwicklung, und man geht ein Stück weit zum Tragen zurück, schließlich ist es ja naheliegend, dass ein kleines Baby, was gerade erst auf dieser großen unbekannten Welt angekommen ist, sich bei Mama ganz nah an Mama dran gekuschelt am wohlsten fühlt, schließlich ist das das vertrauteste. Der vertraute Geruch, die vertrauten Geräusche.

Ich finde den Reflex deiner Schwiegertochter, dir das weinende Baby abzunehmen, also völlig normal. Und auch die Tendenz, den Kontakt einzuschränken, wenn sie das Gefühl hat, während sie gerade dabei ist, in ihren Alltag mit ihrem Baby zu finden, dauernd jemanden da stehen zu haben, der ihre Art, mit ihrem Baby umzugehen bekrittelt, und ihr dauernd das Kind aus dem Arm reißen zu wollen.

Nein, also ich verstehe deine Schwiegertochter vollkommen.

Ich verstehe aber auch dich, du bist eben stolze Oma. Sprich mit deiner Schwigertochter. Lasse dir erklären, warum sie ihr Baby lieber trägt als es im KiWa zu fahren. Man kann übrigens auch als Oma ein Baby tragen. Lass dir erklären, wie man die Trage anlegt. Vielleicht fühlt sich deine Schwiegertochter wohler, dir ihr Baby anzuvertrauen, wenn sie weiß, dass du dich, was den Umgang mit IHREM Kind, nach ihren Erwartungen und Ansichten richtest.
Versuche ihr entgegen zu kommen, und versuche dich nicht so sehr aufzudrängen. Einen Besuch jeden morgen finde ich schon viel verlangt...

Und zu guter Letzt: Ein Baby KANN man nicht verwöhnen. Es hoch zu nehmen, sobald es weint, ist genau der richtige Reflex, den deine Schwiegertochter da hat.

In erster Linie ist das Kind erstmal das Kind deines Sohnes und deiner Schwiegertochter. Sie sind hier die kleinste Einheit. Erst in zweiter Linie ist es dein Enkelkind. Ich finde es toll, dass du dich helfend einbringen möchtest, aber eine Hilfe ist nur so lange eine Hilfe, wie es nach den Bedürfnissen der Person(en) stattfindet, denen man helfen will.

In diesem einem Beitrag kommen jetzt aber wirklich ALLE Klischees auf einmal zum Zuge.

Liebe Oma,

ich finde, deine Schwiegertochter macht fast alles ganz richtig so.
Gut, dass sie arbeiten geht, wenn das Kind noch so klein ist, lass ich dahin gestellt. Meins wäre es nicht.

Versuch dich hier etwas einzulesen, dann wirst du merken, dass ein Kind heutzutage nicht mehr schreien gelassen wird.
Und dass ein Baby fremdelt, ist doch oft auch ganz normal, die Phasen kommen und gehen. Meiner hatte das einen Monat ganz ausgeprägt und genauso schnell verschwand es wieder.

Das ist nicht Ihr Kind, sondern "nur" ein Enkel, auch wenn es sich anhört als wenn sie es anders sehen oder gerne anders hätten. Die Erziehung der Kinder obliegt den Eltern und Sie haben KEIN RECHT sich dermaßen einzumischen.

Wenn Sie ein Kind möchten, wo bei der Erziehung alle "nach Ihrer Pfeife tanzen" müssen Sie wohl oder übel noch eines in die Welt setzen.

Wenn ich eine Schwiegermutter hätte die sich so penetrant aufdrückt und mir ständig sagen würde, was ich zu tun hätte würde ich diese bewusst auf Abstand zu mir und vor allem zu meinem Kind halten!

Zitat von StolzeOma54:

Hallo,

ich hoffe ich bin hier richtig und jemand kann mir helfen. Mein Sohn und seine Frau haben ein Kind bekommen. Meine süße Enkeltochter. Sie ist jetzt 14 Wochen und 3 Tage alt.

Ich hatte eigentlich immer ein gutes Verhältnis zu meiner Schwiegertochter. Mein Sohn und sie sind schon sehr lange ein paar. Ich kenne sie daher, seit sie ein Teenager war. Gut, manchmal tut mir mein Sohn schon etwas leid. Sie ist etwas schlampig im Haushalt und lebt quasi für ihren Job. Sie geht auch im November wieder arbeiten und mein Sohn bleibt zuhause.

Am Anfang, nachdem die kleine da war ging es auch schon los. Mein Sohn und meine Schwiegertochter wollten nicht, dass ich jeden Tag zu ihnen komme um meine kleine zusehen und etwas zu helfen. Dabei hatte sie eine dramatische Geburt mit Notkaiserschnitt! Asien hätte doch meine Hilfe und meinen Rat gebrauchen können. Aber ok, das konnte ich noch verstehen. Ich war dann nur 4 Mal die Woche da Da wäre bei mir dann abgeschlossen gewesen. Jede Mama möchte doch erstmal ein wenig Ruhe um anzukommen und das kleine Wesen kennen zu lernen. . Aber jetzt ist es schlimm geworden. Mein Sohn war letztes Wochenende mit der kleinen bei uns. Da wollte mich die kleine überhaupt nicht anschauen und hat bei mir auf dem Arm immer geweint. Mein Sohn hat sie dann immer schnell wieder genommen und sagte er will sie nicht schreien lassen. Ich bin aber der Meinung, dass sich die kleine dran gewöhnen müsse auch bei mir zu sein Kinder schreien lassen weil sie sich an was gewöhnen sollen? Zum glück für das baby leben wir nnicht mehr im Mittelalter! . Meine Schwiegertochter stillt immer noch Ist doch das Beste was sie machen kann und wenn das kleine bei ihr einschläft, umo besser! und die kleine schläft dann oft bei ihr auf dem Schoß ein. Damit verhindert sie doch, dass sie sich auch mal dran gewöhnt alleine zu schlafen oder eben bei anderen. Sie verwöhnt sich doch damit total! Auch wenn ich deine Illusionen zerstöre aber baby´s kann man nicht verwöhnen und schon gar nicht mit nähe zur Mutter!!!
Dazu muss ich auch sagen, dass meine Schwiegertochter sagt, sie würde die kleine nicht an den Kinderwagen gewöhnen, wenn sie reinmöchte ok, aber wenn sie schreit, dann nimmt sie sie sofort in die Trage. Das ist doch verwöhnen, oder nicht? Ich würde so gerne mit meiner kleinen spazieren fahren, aber sie sagt, erst, wenn sie nicht mehr schreit und im Wagen fahren möchte. ja, wie soll das denn gehen, wenn sie immer in die Trage kommt?
Nun zum eigentlichen Problem. Nachdem die kleine letztes Wochenende bei mir nur geweint hat, habe ich meiner Schwiegertochter, als sie die beiden abholte, gesagt, dass ich ab jetzt jeden Tag vormittags eine Stunde vorbei komme, damit sich die kleine an mich gewöhnt. ab 11 muss ich arbeiten. da hat sie direkt geblockt und meinte, morgens sei es schlecht, da trinke und schlafe das Baby noch viel. Ich merkte aber, dass sie irgendwie sauer war. Sie rief dann am nächsten Tag an und meinte, ich könne ja nachmittags ein oder zweimal die Woche kommen um sie zu sehen. ich habe jetzt aber auch keine Lust nach ihrer Pfeife zu tanzen und hab erst mal abgelehnt. seit dem hat sie sich nicht mehr gemeldet.

habe jetzt Angst um meine Beziehung zur Enkeltochter.
Könnt ihr mir helfen? Was soll ich machen?

Liebe Grüße
Eine stolze Oma.

Sei mir nicht böse aber du drängst dich zwischen Mutter und Kind und das kann nur schief gehen. Du bist die OMA und darfst gerne stolz sein und dich freuen aber misch dich doch nicht so ein und dräng dich doch nicht so auf. vor allem nicht gegen die mutter arbeiten. wärst du meine schwiegermutter, wäre meine tür erstmal verschlossen bis die rollen verteilt und akzeptiert sind.
Sowas mag zwar weh tun im ersten moment aber wie gesagt, bist du eben nur die oma.
wahrscheinlich ist das eine antwort die du nicht gerne liest aber sowas muss klar gesagt werden sonst artet das total aus.

Ich bin mir nicht sicher, wie ernst ich dieses Klischee nehmen kann

öhm...joa. klingt nach stress (verbreiten, fabelwesen aus norwegen?)

Ja ne is klar . Wenn da mal nicht jemand provozieren möchte.

Sorry...... aber mich würde es auch stören, wenn jeden Tag meine Schwiegermutter oder auch meine Mama zu mir und meinen Baby kommen würde.

* Ich bin aber der Meinung, dass sich die kleine dran gewöhnen müsse auch bei mir zu sein. *
Warum?????
Meine Eltern und Schwiegereltern haben meine Zwerge nur einmal im Monat für ein Wochenende gesehen, weil wir 4h weit auseinander wohnen. Sie hatte keine Probleme, das sie auch mal alleine bei Oma und Opa waren. Telefoniert haben wir regelmäßig.

Ein Baby muss auch nicht unbedingt in einen Kinderwagen liegen. Es kann auch nur getragen werden und das geht am besten mit einer Trage.

Wenn ein Baby schreit nimmt man es einfach hoch, um Vertrauen aufzubauen und dem Baby Geborgenheit zuvermitteln.
Früher hieß es ja immer.... lass das Baby schreien, das kräftig die Lunge.

Nimm am besten das Angebot an, das du 2mal in der Woche deine Enkeltocher sehen kannst. Vielleicht entwickelt sich daraus eine Oma-Tag und du kannst dann viel Spass mit deiner Enkelin haben.

Meine Ex-Schwiegermutter meint immer Früher war alles besser.
ABER (das sagt sie sehr gerne, wenn man was aus der heutigen Zeit erzählt) Früher war auch nicht immer alles besser.

Viel Glück und alles Gute.

Es scheint ja so zu sein, dass es hier alle so sehen, als würde ich übertreiben. Hat sich denn soviel geändert? Bei mir früher war das ganz normal, ich hab bei meinen Schwiegereltern im Haus gewohnt und habe ihre Ratschläge meistens befolgt. Sie hatten ja schließlich schon 4 Kinder.ä

Meine Schwiegertochter hatte mich vor dieser Sache gefragt, ob ich die kleine morgens mal nehmen könne, wenn sie laufen geht. Da wurde dann aber auch nichts draus, weil die Kleine morgens dann eb immer so viel getrunken hat. Da war ich schon enttäuscht. Sie kann das doch nicht so ankündigen und es dann doch nicht machen?
Und wieso weint es bei mir und bei meinem Mann nicht? Und bei meinen Anderen Söhnen auch nicht. Nur bei mir. Ich habe das Gefühl, sie würde das Baby gegen mich aufhetzen?

Ich finde das alles schwierig, ich will doch ein gutes Verhältnis zu meinem Enkelkind. Früher war das irgendwie einfacher.

Liebe Grüße
Eine stolze Oma

Zitat von floh83:

Ja ne is klar . Wenn da mal nicht jemand provozieren möchte.

Meinen Sie, meine Schwiegertochter möchte mich damit provozieren?

Zitat von StolzeOma54:

Zitat von floh83:

Ja ne is klar . Wenn da mal nicht jemand provozieren möchte.

Meinen Sie, meine Schwiegertochter möchte mich damit provozieren?

Nee, sicherlich nicht

Wie hetzt man bitte ein 14 Wochen altes Baby gegen jemand auf?

Zitat von Shamea:

Wie hetzt man bitte ein 14 Wochen altes Baby gegen jemand auf?

Das würde mich auch mal interessieren