Mütter- und Schwangerenforum

Wo schlafen eure Babys?

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Marz
15879 Beiträge
18.10.2016 15:55
Ja so ist es wohl. Manche Eltern fördern das alleine schlafen und manche das gemeinsam schlafen, auch manchmal aus eigennützigen Motiven. Keins ist besser oder schlechter, Hauptsache es richtet sich hauptsächlich nach den Bedürfnissen des Kindes. So können wir wohl verbleiben.
Christen
25044 Beiträge
18.10.2016 15:56
Zitat von Marz:

Ja so ist es wohl. Manche Eltern fördern das alleine schlafen und manche das gemeinsam schlafen, auch manchmal aus eigennützigen Motiven. Keins ist besser oder schlechter, Hauptsache es richtet sich hauptsächlich nach den Bedürfnissen des Kindes. So können wir wohl verbleiben.
amen!
sabrinas_baby
494 Beiträge
18.10.2016 16:07
Zitat von Christen:

Zitat von Marz:

Ja so ist es wohl. Manche Eltern fördern das alleine schlafen und manche das gemeinsam schlafen, auch manchmal aus eigennützigen Motiven. Keins ist besser oder schlechter, Hauptsache es richtet sich hauptsächlich nach den Bedürfnissen des Kindes. So können wir wohl verbleiben.
amen!


Guter Konsens
18.10.2016 16:16
Zitat von Marz:

Ja so ist es wohl. Manche Eltern fördern das alleine schlafen und manche das gemeinsam schlafen, auch manchmal aus eigennützigen Motiven. Keins ist besser oder schlechter, Hauptsache es richtet sich hauptsächlich nach den Bedürfnissen des Kindes. So können wir wohl verbleiben.


Genau
Metalgoth
17541 Beiträge
18.10.2016 16:59
Was anderes meinte ich auch nicht, das sollte kein Angriff sein.
Mir stieß es nur gewaltig auf, dass das Familienbett als hauptsächliches Bedürfnis der Eltern hingestellt wurde.

Familienbett ist rein objektiv betrachtet nunmal artgerecht.
Das heißt lange nicht, dass es Kindern im eigenen Zimmee schlecht geht.
Meine Große hat ja auch ab 1 1/2 Monaten in ihrem eigenen Zimmer geschlafen
-Brünni88
23365 Beiträge
18.10.2016 20:43
Das mit dem "ich will meine Kinder atmen hören" war ich.

Bei meiner Tochter habe ich immer groß getönt:,,ein kind hat nichts im elternbett veroren" und nach 4 monaten lag sie aus meiner faulheit heraus doch in meine bett, weil ich so nicht alle 20 minuten aufstehen musste und sie schlief viel ruhiger... bis sie 4 jahre alt war schlief sie nicht durch, egal wo sie schlief.

bei meinem sohn ist es etwas anderes. er kam 10 wochen zu früh, wird nicht mehr gestillt, also ein risiko kind für sids. also will ich wenigstens alle anderen risikoverringerungen oder wie ich das jetzt nennen soll erfüllen.

das hat rein garnichts mit gesellschaftlichem zwang zu tun, im gegenteil. ich werde hier dafür belächelt... ich fühle mich einfach wohler wenn ich weiß meine kinder sind in meiner nähe und wenn ich aufwache höre ich ihre atmung. mein instinkt sagt mir es ist rochtig so und es beruhigt mich weil ich es halt seit 5,5 jahren so habe nachts. so wie man sich an das schnarche des partners gewöhnt und es irgendwann vermisst sollte es aufhören.

mein sohn würde ohne mich schlafen, schläft auch zu 80% allein im beistellbett ein. aber bis er 13/14 monate alt ist kriegt er kein eigenes zimmer. denn es ist mein bedürfnis mit nichts vorwerfen zu müssen wenn ihm was passiert

sabrinas_baby
494 Beiträge
18.10.2016 21:54
Zitat von -Brünni88:

Das mit dem "ich will meine Kinder atmen hören" war ich.

Bei meiner Tochter habe ich immer groß getönt:,,ein kind hat nichts im elternbett veroren" und nach 4 monaten lag sie aus meiner faulheit heraus doch in meine bett, weil ich so nicht alle 20 minuten aufstehen musste und sie schlief viel ruhiger... bis sie 4 jahre alt war schlief sie nicht durch, egal wo sie schlief.

bei meinem sohn ist es etwas anderes. er kam 10 wochen zu früh, wird nicht mehr gestillt, also ein risiko kind für sids. also will ich wenigstens alle anderen risikoverringerungen oder wie ich das jetzt nennen soll erfüllen.

das hat rein garnichts mit gesellschaftlichem zwang zu tun, im gegenteil. ich werde hier dafür belächelt... ich fühle mich einfach wohler wenn ich weiß meine kinder sind in meiner nähe und wenn ich aufwache höre ich ihre atmung. mein instinkt sagt mir es ist rochtig so und es beruhigt mich weil ich es halt seit 5,5 jahren so habe nachts. so wie man sich an das schnarche des partners gewöhnt und es irgendwann vermisst sollte es aufhören.

mein sohn würde ohne mich schlafen, schläft auch zu 80% allein im beistellbett ein. aber bis er 13/14 monate alt ist kriegt er kein eigenes zimmer. denn es ist mein bedürfnis mit nichts vorwerfen zu müssen wenn ihm was passiert


Absolut nachvollziehbar und schön gesagt
Alaska
18846 Beiträge
18.10.2016 22:16
Zitat von TweeDwargen:

Nö marz... Die Diskussion ging erst los bei einem post Marke "ich finde familienbett doof " - weil's einfach unglaublich wertend geschrieben war...

Und nochmal nein (alaska glaub ich )... Meiner Beobachtung nach fangen die meisten eher mit eigenem Zimmer oder eigenem Bett im Schlafzimmer an... Und stellen dann fest, dass das Kind nicht gut schläft allein

Den unterschied hab ich übrigens live erlebt... Meine Nichte konnte man wach ins Gitterbett legen und sie schlief ein... Sowas hab was hier nie


Natürlich fangen die meisten mit dem eigenen Bett an. Weils gängig ist. Ich schrieb auch viel weiter vorne schon, dass das Familienbett (entgegen einer Aussage hier) noch überhaupt nicht weit verbreitet ist.
Schön wirds dann, wenn die Eltern auf die Bedürfnisse (falls die Kinder danach verlangen) eingehen und das Kind zu sich lassen.
Oft höre ich aber was anderes. Von "da muss es durch" bis "das fang ich gar nicht erst an".

Aber ich meinte hier jetzt schon explizit die Eltern, die Familienbett praktisch vom ersten Tag an eingeführt hatten.
Wie gesagt, ich würds grad auch nicht missen wollen, Jonas sowieso nicht. Wobei ich mir absolut sicher bin, er würde sich schnell an das eigene Bett zurück gewöhnen. Ich will aber nicht, mein Mann auch nicht...
Außerdem brauchen wir das Bett dann wieder für den Säugling. Also muss Jonas bei uns bleiben *fadenscheinigeaussage*.
LIttleOne13
26290 Beiträge
18.10.2016 22:32
Wir haben es bei der Eule mit der Wiege neben unserem Bett versucht.

Kind gewickelt, umgezogen, gestillt, schlafend hingelegt. 2 Minuten Ruhe. Kind wird unruhig, wacht auf, weint. Kind rausgenommen, beruhigt, wieder eingeschlafen, wieder abgelegt. 2 Minuten Ruhe, Kind wird unruhig, wacht auf, weint. 5x haben wirs versucht, danach bin ich mit ihr an der Brust eingeschlafen, im großen Bett. Hatte seit der Geburt in 2 Nächten insgesamt 5 Stunden schlafen können im Krankenhaus und war völlig erledigt...

Der Mini schlief dann von der ersten Nacht an auf mir. Abends konnte man ihn recht früh ins Bett bringen, aber nachts wachte er oft auf und schlief weiter, wenn ich nur meine Hand auf ihn legte. Zudem wacht die Eule auf, wenn ich das Bett verlasse - da entsprach das Familienbett wohl unseren gesammelten Bedürfnissen.
18.10.2016 22:48
Alleine einschlafen war hier bis dato undenkbar.
Mucki braucht meine Nähe, Körperkontakt zum Einschlafen, zwar nicht auf mir, aber eine Hand auf dem Bauch oder Rücken ist hier Minimum.

Wir haben es anfangs mit dem offenen Beistellbett an meiner Seite probiert, jedesmal wurde er wach, als ich ihn rüber gelegt habe.
Das ging 2 Nächte, dann wollte ich das nicht mehr und er blieb nach dem Stillen da liegen, wo er eingeschlafen war und schlief endlich mal 2 Stunden am Stück
Und das ist bis heute so.

Wir erweitern unser Familienbett sogar demnächst von 180 cm auf 270 cm. Er wird so lange bei uns schlafen, wie er das möchte. Wenn er mit 2 ausziehen will, darf er das selbstverständlich, wenn er mit 5 noch bei uns ist, darf er das auch selbstverständlich.

Ach ja ich konnte mir bevor Mucki da war auch kein Familienbett vorstellen, maximal Beistellbett.
Wegen der Sicherheit und so. Und wegen dem Platz.
Es gibt Möglichkeiten!
Hätte Mucki bei uns gar nicht geschlafen, hätten wir auch das selbstverständlich akzeptiert, da sind meine Bedürfnisse nebensächlich...Hauptsache dem Baby geht es gut und dann ist es doch egal, wo es schläft.
Miri34
6 Beiträge
20.10.2016 14:23
Wie lange sollte aber ein Kind zwischen den Eltern schlafen? Meine Nichte ist jetzt sechs und sie schläft jede Nacht zwischen ihren Eltern im Ehebett. Meine Schwester versucht sie jeden Abend in ihr eigenes Bettchen zu legen, doch sie schreit, tobt und brüllt solange, bis sie wieder im Elternschlafzimmer liegt. Ist das ungewöhnlich? Ab wann sollte ein Kind im eigenen Zimmer schlafen?
20.10.2016 18:37
Zitat von Miri34:

Wie lange sollte aber ein Kind zwischen den Eltern schlafen? Meine Nichte ist jetzt sechs und sie schläft jede Nacht zwischen ihren Eltern im Ehebett. Meine Schwester versucht sie jeden Abend in ihr eigenes Bettchen zu legen, doch sie schreit, tobt und brüllt solange, bis sie wieder im Elternschlafzimmer liegt. Ist das ungewöhnlich? Ab wann sollte ein Kind im eigenen Zimmer schlafen?

Das Schreien und Toben in dem Alter deswegen finde ich schon eher ungewöhnlich. Fühlt sie sich vielleicht ausgeschlossen oder "abgeschoben"? Evtl. geht deine Schwester es zu verkrampt an.
Ich würde eher Anreize schaffen als sie zu zwingen. Wenn sie z.B. bei einer Freundin oder in der Schule übernachten möchte, sollte sie auch allein schlafen können. Das eigene Zimmer wäre dann quasi die Übung. Evtl. kann man es auch mit zusätzlicher Motivation versuchen, wenn die Situation schon so verfahren ist. Ein Geschenk fürs erste mal allein einschlafen, danach ein Stempelsystem.
Vielleicht sollte man ihr auch klar machen, dass man sie nicht für immer ganz raushaben möchte, sondern eben nur mal ab und an etwas Platz braucht. Die meisten Kinder in dem Alter sind durchaus in der Lage, die Wünsche anderer auch anzuerkennen, wenn man vernünftig mit ihnen redet.
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