Guten Morgen liebe MC,

vor wenigen Monaten bin ich aus der Elternzeit in meine Abteilung zurück gekehrt. Ich war ein Jahr weg. Doch in diesem Jahr hat sich alles verändert.

Mein Chef, mit dem ich nun sieben Jahre zusammengearbeitet habe, ist gegangen. Mein Team wurde aufgelöst. Eine Kollegin ist nun in einem anderen Team meine Vorgesetzte. Die Arbeit eine andere.

Meine Einarbeitung lief semi. Eine Mitarbeiterin aus einem anderen Team, mit gleicher Tätigkeit, sollte mich anlernen. Ich, ohne jegliche Kennungen und via Telko, versucht zu folgen. Diese wurden beendet mit "die ersten Fälle bearbeiten wir gemeinsam". Das ist leider bis heute nicht passiert. Ich wurde auf mich allein gestellt und stand am Rande eines Kollaps, nachdem einiges schief lief, mir wichtige Infos verschwiegen wurden und ich dachte ich habe was falsch gemacht. Auf Antworten zu Fragen habe ich teilweise drei Stunden (VON VIER ARBEITSSTUNDEN) gewartet.
Ich bin mit meiner Chefin ins Gespräch. Sie hat versucht das kleinzureden. "Du weißt doch wie sie ist...." und solche ähnlichen Aussagen sind gefallen.

Anfang November war ich krank, anschließend Urlaub und noch eine Woche kindkrank. Mit meiner neuen Chefin hatte ich regelmäßig telefoniert. Wie es mir geht. Wie es dem Kleinen geht.

Am 8. Dezember habe wieder mit ihr telefoniert. Da habe ich von ihr erfahren, dass am 7. Dezember die Weihnachtsfeier gewesen sein soll. Ich war sprachlos. Sie ist davon ausgegangen, ich kann nicht.

Meine Urlaubsplanung. Ja. Das ist auch ein Thema für sich. Ende der "Abgabephase" bin ich zurückgekehrt. In ihren Augen musste das schnell-schnell gehen. Schließlich hat sie den Job gerade frisch angetreten. Ich zusammen mit meinem Mann schnell-schnell Urlaub geplant. Es wurde quasi alles gestrichen. Bis auf zwei Märzwochen.
Stand heute: Der Urlaub wurde nur Häppchenweise eingegeben. Selbst der Märzurlaub steht noch aus, weil alles rot ist.

Ich arbeite nun seit 2014 in dieser Abteilung. Das ich nicht während der Elternzeit eingeladen werde, versteht sich von selbst. Aber selbst da hat mich mein alter Chef informiert und gefragt ob ich kommen möchte. Sommerfest genauso.
Die Urlaubsplanung lief bisher immer reibungslos nach dem Motto: streichst du bspw den Sommer, bekommst du Weihnachten.

Seit 19. Dezember bin ich wieder am arbeiten. Ich werde quasi mir selbst überlassen. Ich bin sprachlos und enttäuscht. Mir fehlt jegliche Motivation zu arbeiten.

Durch einen Arbeitgeberfehler sollte ich nun diesen Freitag arbeiten (Feiertag). Hätte ich mich nicht selbst darum gekümmert, hätte ich den Tag für Lau gearbeitet. Auf die Frage ob ich denn dann auch die Stunden bekomme, war ja nicht mein Fehler, hat meine Chefin trocken geantwortet: "Feiertage sind freiwillig. Da gibt es keine Stunden. Dann musst du stornieren."

Da ich vor der Schwangerschaft Weiterbildungen zur Führungskraft durchlaufen habe, kann ich mich in ihre Situation gut einfühlen. Sie weiß das ich diesen Weg einschlagen wollte. Ich habe ein gewisses Programm vor ihr durchgezogen zur Führungskraft. Somit weiß ich also, auf was es ankommt.
Bei unserem ersten Gespräch habe ich ihr gesagt, das ich mich nun ein halbes Jahr einarbeiten und dann wieder an der Führungskräfte-Geschichte arbeiten möchte. Sie hat sofort für mich Partei ergriffen. Wortwörtlich: "Du kannst nicht. Du hast Kinder. Ich musste auch bis Anfang 50 warten!"

Mir ist mehr als bewusst, daß sie sich einfinden muss. Deshalb möchte ich auch nicht zum Betriebsrat oder zur Abteilungsleitung. Aber mich wurmt es absolut. Ich bin wirklich traurig und enttäuscht.

Bin ich zu verwöhnt vom alten Chef?
Seh ich das alles anders durch meine Laufbahn vor der Schwangerschaft?

Mir Kreisen Gedanken durch den Kopf. Ich kann es euch nicht sagen. Die Arbeit belastet mich momentan enorm.

Umso öfter ich mir das nun durchlesen, desto mehr wächst mein Groll.

Anerkennung im Titel ist auch vielleicht die falsche Wortwahl. Wertschätzung trifft es dann doch eher.

Ich habe ehrlich gesagt nicht ganz verstanden wo das Hauptproblem? liegt. Die Kollegin die nicht richtig eingearbeitet hat, die Chefin die „schlecht“ organisiert/informiert.

Sortiere mal für dich wo die Hauptpunkte liegen die dich stören, wo die Ursache deiner Meinung dafür liegt und dann sprich es sortiert an.

Letztendlich muss du schauen, ob diese Abteilung dauerhaft was für dich ist, ob es die Möglichkeit des internen Wechsel gibt, was du überhaupt mittelfristig willst etc.

Das mit der „Laufbahn/Führungskraft“ verstehe ich auch nicht so ganz. Wolltest du selber in Richtung Abteilungsleitung? Kann es ein „Konkurrenzding“ zwischen euch sein? Sie war ja vorher deine Kollegin.

Ja. Ich war auf dem Weg zur Führungskraft.

Anfangs hatte ich tatsächlich ein Problem damit, das sie meine Vorgesetzte wird. Als ich das gehört habe (war noch in der Elternzeit), habe ich gebraucht um damit klar zu kommen. Ich habe dennoch eingesehen, daß meine Zeit aufgrund der Kinder noch nicht gekommen ist.

Meine Gedanken sind auch etwas wirr. Weil ich das anders kenne und gewohnt bin. Wenn ich mit meinem Chef gesprochen habe, haben wir sachlich über die Dinge geredet. Ich war immer informiert. Jetzt fühle ich mich einfach links liegen gelassen. Nach dem Motto: "Die wird schon klar kommen".

Der eigentliche Seitenhieb kam gestern. Wir haben zweimal wöchentlich Bürotage. Rest läuft auf HomeOffice seit Corona. Sie weiß, dass ich grade die Kinder zuhause habe und in ihrer Absprache die Ferien von Zuhause aus arbeite Sie schrieb das am Donnerstag ein Teamfoto gemacht werden soll. Auf meine Nachfrage, ob wir den Termin nicht eine Woche später legen können damit ich dabei sein kann, meinte sie: "Wenn deine Kinder in eine Hundebox sperrst, können sie dabei sein."

Sie fand das bestimmt als Witz gemeint. Dennoch bin ich schockiert über so eine Aussage.

In eine andere Abteilung wird schwer. Unser Haus schrumpft bis aufs minimum der Mitarbeiterzahl. Ich habe mich auch schon erfolglos in ein anderes Unternehmen beworben. Allerdings ist die Bezahlung trotz Teilzeit sehr gut. Ich bin hin und her gerissen...

Ich glaube schon das eure Stellung/Verhältnis Teil eures Problem ist. Da ihr vorher Kollegen wart fehlt euch eine gewisse Distanz. Denke ich.

Und ich denke schon das auch noch eine gewisse Konkurrenz unbewusst mit rein spielt.

Nimm Sachen erstmal nicht persönlich. Sieh sie sachlich und finde sie da unangepasst und sag es auch. Sowie das mit den Hundeboxen.

Ihr müsst eure Beziehung distanzieren/sachlicher sehen. Und dann schauen ob ihr die Orga-Probleme etc geregelt bekommt. Aktuell bist du meiner Meinung nach zuviel auf der persönlichen/emotionalen Ebene aufgrund der Sachen die nicht rund laufen. Auf dieser Ebene wirst du sie aber wahrscheinlich nicht geregelt bekommen.

Wie ist den die Struktur bei euch? Du schreibst was von Abteilungsleitung?

Danke dir.

Vielleicht hast du recht und wir kommen beide unbewusst mit der neuen Situation nicht klar.

Ich höre ständig das ich wegen den Kindern nicht kann. Sie kennt meine Mama und weiß, dass sie jederzeit für uns da ist wenn wir einen Kindersitter brauchen. Mein Mann arbeitet Schicht.

Sie erinnert mich ständig an die Bürotage. Mit dem Zusatz: "damit ich dem Team sagen kann, dass du sie nachholen wirst!".

Vielleicht seh ich das wirklich zu eng. Dennoch hätte die verpasste Weihnachtsfeiereinladung nicht passieren dürfen. Das hat mich wirklich sehr getroffen.

Zitat von Anonym 1 (209662):

Danke dir.

Vielleicht hast du recht und wir kommen beide unbewusst mit der neuen Situation nicht klar.

Ich höre ständig das ich wegen den Kindern nicht kann. Sie kennt meine Mama und weiß, dass sie jederzeit für uns da ist wenn wir einen Kindersitter brauchen. Mein Mann arbeitet Schicht.

Sie erinnert mich ständig an die Bürotage. Mit dem Zusatz: "damit ich dem Team sagen kann, dass du sie nachholen wirst!".

Vielleicht seh ich das wirklich zu eng. Dennoch hätte die verpasste Weihnachtsfeiereinladung nicht passieren dürfen. Das hat mich wirklich sehr getroffen.

Ja das mit der Einladung war blöd. War die nur von der Abteilung oder vom Unternehmen? Und blöd gefragt: ist das ihr „Job“ die Einladungen zu verteilen? Es klingt so als wenn bei euch im Unternehmen gerade viel los ist/viel Veränderungen sind und zwar nicht (nur) positiv. Evt. kommen diese ganzen Orga/Probleme gar nicht (nur) von ihr. Nur mal so als Anregung/Sichtwechsel.

Und „du hörst ständig“. Hörst du es wirklich so oft, oder hörst du es für dich so oft, weil du selber auch etwas denkst die Kinder Schränken dich ein. Haben die anderen keine kleineren Kinder?

Zitat von nilou:

Zitat von Anonym 1 (209662):

Danke dir.

Vielleicht hast du recht und wir kommen beide unbewusst mit der neuen Situation nicht klar.

Ich höre ständig das ich wegen den Kindern nicht kann. Sie kennt meine Mama und weiß, dass sie jederzeit für uns da ist wenn wir einen Kindersitter brauchen. Mein Mann arbeitet Schicht.

Sie erinnert mich ständig an die Bürotage. Mit dem Zusatz: "damit ich dem Team sagen kann, dass du sie nachholen wirst!".

Vielleicht seh ich das wirklich zu eng. Dennoch hätte die verpasste Weihnachtsfeiereinladung nicht passieren dürfen. Das hat mich wirklich sehr getroffen.

Ja das mit der Einladung war blöd. War die nur von der Abteilung oder vom Unternehmen? Und blöd gefragt: ist das ihr „Job“ die Einladungen zu verteilen? Es klingt so als wenn bei euch im Unternehmen gerade viel los ist/viel Veränderungen sind und zwar nicht (nur) positiv. Evt. kommen diese ganzen Orga/Probleme gar nicht (nur) von ihr. Nur mal so als Anregung/Sichtwechsel.

Und „du hörst ständig“. Hörst du es wirklich so oft, oder hörst du es für dich so oft, weil du selber auch etwas denkst die Kinder Schränken dich ein. Haben die anderen keine kleineren Kinder?

Nur unsere Abteilung. Es gab Budget von 25-30€ pro Mitarbeiter.

Tatsächlich sollte es ihr Job sein. Ich meine, wir hatten wirklich wöchentlich ein bis zwei Mal telefoniert. Sie hat sich schon gefragt warum ich mich noch nicht gemeldet habe. Nachgefragt hat sie jedoch nicht, ob ich das gelesen hatte. Vielleicht bin ich in der Beziehung zu "verwöhnt" von meinem alten Chef. Wobei das zum Thema "Wertschätzung" gehört in meinen Augen. Klar, sie jetzt viel um die Ohren durch den neuen Job und muss sich erst einfinden. Aber irgendwie gehört doch das dazu.

Wirklich ständig. Heute auch wieder. Hatte angefragt ob ich die restliche Woche Urlaub nehmen kann. Selbst da kam "dann musst du die Tage ja nicht mehr nachholen".

Wir sind im Team ca 13-14 Leute. Tatsächlich sind wir nur zu zweit mit kleinen Kindern. Aber selbst Urlaub (bis auf jetzt spontan) habe ich keinen Jahresurlaub in den Ferien bekommen.

Ich glaube auch, das da einfach noch viel sich nicht eingespielt hat. Das jeder eine andere Erwartung/ Vorstellung hat und einfach noch die Distanz/Trennung fehlt.
Meine Vorgesetzte war auch mal meine Kollegin ist meine Freundin und jetzt bin ich ihre Stellvertretung. Es hat auch eine Weile gedauert, bis wir damit klar kamen. Wichtig ist die Trennung Beruf und Privat und das ansprechen was einen stört.

Ich find das sogar toll, das du die ganze Woche Homeoffice machen darfst anstatt Urlaub nehmen zu müssen, weil deine Kinder zu Hause sind. Bei uns ist es ganz klar, entweder voll verfügbar in den Ferien oder Urlaub.

Warum kam die Bitte mit Urlaub diese Woche? Hat sich evtl. jemand im Team beschwert?

Schreib Dir auf, was Dich stört, was aktuell nicht rund läuft in deinem Arbeitsgebiet ohne Führungskräftesicht und suche das Gespräch. Dann sag ihr auch das dich solche Sprüche stören als Chefin. Wir haben auch fast alle Kinder aber würden wir immer alles berücksichtigen kämmen wir nie zusammen.

Zur Weihnachtsfeier: Unser Chef würde nie fragen,warum kommst Du nicht..Meine Vorgesetzte schon, weil wir meist zusammen gehen aber würde das nicht bei jedem einzelnen im Team fragen, der nicht auf der Liste steht. Wenn jemand 4 Wochen nicht im Betrieb ist und niemand der Kollegen über den Ausgang informiert, war es einfach Pech.

Viel Glück Euch, das wird schon.

Zitat von Anonym 1 (209662):

Zitat von nilou:

Zitat von Anonym 1 (209662):

Danke dir.

Vielleicht hast du recht und wir kommen beide unbewusst mit der neuen Situation nicht klar.

Ich höre ständig das ich wegen den Kindern nicht kann. Sie kennt meine Mama und weiß, dass sie jederzeit für uns da ist wenn wir einen Kindersitter brauchen. Mein Mann arbeitet Schicht.

Sie erinnert mich ständig an die Bürotage. Mit dem Zusatz: "damit ich dem Team sagen kann, dass du sie nachholen wirst!".

Vielleicht seh ich das wirklich zu eng. Dennoch hätte die verpasste Weihnachtsfeiereinladung nicht passieren dürfen. Das hat mich wirklich sehr getroffen.

Ja das mit der Einladung war blöd. War die nur von der Abteilung oder vom Unternehmen? Und blöd gefragt: ist das ihr „Job“ die Einladungen zu verteilen? Es klingt so als wenn bei euch im Unternehmen gerade viel los ist/viel Veränderungen sind und zwar nicht (nur) positiv. Evt. kommen diese ganzen Orga/Probleme gar nicht (nur) von ihr. Nur mal so als Anregung/Sichtwechsel.

Und „du hörst ständig“. Hörst du es wirklich so oft, oder hörst du es für dich so oft, weil du selber auch etwas denkst die Kinder Schränken dich ein. Haben die anderen keine kleineren Kinder?

Nur unsere Abteilung. Es gab Budget von 25-30€ pro Mitarbeiter.

Tatsächlich sollte es ihr Job sein. Ich meine, wir hatten wirklich wöchentlich ein bis zwei Mal telefoniert. Sie hat sich schon gefragt warum ich mich noch nicht gemeldet habe. Nachgefragt hat sie jedoch nicht, ob ich das gelesen hatte. Vielleicht bin ich in der Beziehung zu "verwöhnt" von meinem alten Chef. Wobei das zum Thema "Wertschätzung" gehört in meinen Augen. Klar, sie jetzt viel um die Ohren durch den neuen Job und muss sich erst einfinden. Aber irgendwie gehört doch das dazu.

Wirklich ständig. Heute auch wieder. Hatte angefragt ob ich die restliche Woche Urlaub nehmen kann. Selbst da kam "dann musst du die Tage ja nicht mehr nachholen".

Wir sind im Team ca 13-14 Leute. Tatsächlich sind wir nur zu zweit mit kleinen Kindern. Aber selbst Urlaub (bis auf jetzt spontan) habe ich keinen Jahresurlaub in den Ferien bekommen.

Kann es sein, dass du eine Sonderbehandlung erwartest, weil ihr vorher Kolleginnen ward? So liest es sich nämlich. Du bist aber nur eine von vielen, um die deine Chefin sich jetzt kümmern muss. Und wenn du ihr nach deiner Elternzeit, in dem das Unternehmen und die Strukturen sich geändert haben und nicht stillstanden, vor den Bug knallst, dass DU aber in einem halben Jahr Vorgesetzte sein willst, ist das wenig sinnvoll. DU bist gegangen, deshalb kannst du nicht erwarten, dass der Chefposten auf dich wartet. Wenn du in eine Führungsrolle willst, wirst du dich wegbewerben müssen...

Zitat von Anonym 2 (209662):

Zitat von Anonym 1 (209662):

Zitat von nilou:

Zitat von Anonym 1 (209662):

Danke dir.

Vielleicht hast du recht und wir kommen beide unbewusst mit der neuen Situation nicht klar.

Ich höre ständig das ich wegen den Kindern nicht kann. Sie kennt meine Mama und weiß, dass sie jederzeit für uns da ist wenn wir einen Kindersitter brauchen. Mein Mann arbeitet Schicht.

Sie erinnert mich ständig an die Bürotage. Mit dem Zusatz: "damit ich dem Team sagen kann, dass du sie nachholen wirst!".

Vielleicht seh ich das wirklich zu eng. Dennoch hätte die verpasste Weihnachtsfeiereinladung nicht passieren dürfen. Das hat mich wirklich sehr getroffen.

Ja das mit der Einladung war blöd. War die nur von der Abteilung oder vom Unternehmen? Und blöd gefragt: ist das ihr „Job“ die Einladungen zu verteilen? Es klingt so als wenn bei euch im Unternehmen gerade viel los ist/viel Veränderungen sind und zwar nicht (nur) positiv. Evt. kommen diese ganzen Orga/Probleme gar nicht (nur) von ihr. Nur mal so als Anregung/Sichtwechsel.

Und „du hörst ständig“. Hörst du es wirklich so oft, oder hörst du es für dich so oft, weil du selber auch etwas denkst die Kinder Schränken dich ein. Haben die anderen keine kleineren Kinder?

Nur unsere Abteilung. Es gab Budget von 25-30€ pro Mitarbeiter.

Tatsächlich sollte es ihr Job sein. Ich meine, wir hatten wirklich wöchentlich ein bis zwei Mal telefoniert. Sie hat sich schon gefragt warum ich mich noch nicht gemeldet habe. Nachgefragt hat sie jedoch nicht, ob ich das gelesen hatte. Vielleicht bin ich in der Beziehung zu "verwöhnt" von meinem alten Chef. Wobei das zum Thema "Wertschätzung" gehört in meinen Augen. Klar, sie jetzt viel um die Ohren durch den neuen Job und muss sich erst einfinden. Aber irgendwie gehört doch das dazu.

Wirklich ständig. Heute auch wieder. Hatte angefragt ob ich die restliche Woche Urlaub nehmen kann. Selbst da kam "dann musst du die Tage ja nicht mehr nachholen".

Wir sind im Team ca 13-14 Leute. Tatsächlich sind wir nur zu zweit mit kleinen Kindern. Aber selbst Urlaub (bis auf jetzt spontan) habe ich keinen Jahresurlaub in den Ferien bekommen.

Kann es sein, dass du eine Sonderbehandlung erwartest, weil ihr vorher Kolleginnen ward? So liest es sich nämlich. Du bist aber nur eine von vielen, um die deine Chefin sich jetzt kümmern muss. Und wenn du ihr nach deiner Elternzeit, in dem das Unternehmen und die Strukturen sich geändert haben und nicht stillstanden, vor den Bug knallst, dass DU aber in einem halben Jahr Vorgesetzte sein willst, ist das wenig sinnvoll. DU bist gegangen, deshalb kannst du nicht erwarten, dass der Chefposten auf dich wartet. Wenn du in eine Führungsrolle willst, wirst du dich wegbewerben müssen...

So verschieden nimmt man Texte wahr. Für mich liest sich die TE nämlich nicht so extrem fordernd, wie es bei dir ankommt. Sondern einfach total irritiert. Und dahingehend gab es hier ja schon gute Tipps.

Zitat von Anonym 1 (209662):

Zitat von nilou:

Zitat von Anonym 1 (209662):

Danke dir.

Vielleicht hast du recht und wir kommen beide unbewusst mit der neuen Situation nicht klar.

Ich höre ständig das ich wegen den Kindern nicht kann. Sie kennt meine Mama und weiß, dass sie jederzeit für uns da ist wenn wir einen Kindersitter brauchen. Mein Mann arbeitet Schicht.

Sie erinnert mich ständig an die Bürotage. Mit dem Zusatz: "damit ich dem Team sagen kann, dass du sie nachholen wirst!".

Vielleicht seh ich das wirklich zu eng. Dennoch hätte die verpasste Weihnachtsfeiereinladung nicht passieren dürfen. Das hat mich wirklich sehr getroffen.

Ja das mit der Einladung war blöd. War die nur von der Abteilung oder vom Unternehmen? Und blöd gefragt: ist das ihr „Job“ die Einladungen zu verteilen? Es klingt so als wenn bei euch im Unternehmen gerade viel los ist/viel Veränderungen sind und zwar nicht (nur) positiv. Evt. kommen diese ganzen Orga/Probleme gar nicht (nur) von ihr. Nur mal so als Anregung/Sichtwechsel.

Und „du hörst ständig“. Hörst du es wirklich so oft, oder hörst du es für dich so oft, weil du selber auch etwas denkst die Kinder Schränken dich ein. Haben die anderen keine kleineren Kinder?

Nur unsere Abteilung. Es gab Budget von 25-30€ pro Mitarbeiter.

Tatsächlich sollte es ihr Job sein. Ich meine, wir hatten wirklich wöchentlich ein bis zwei Mal telefoniert. Sie hat sich schon gefragt warum ich mich noch nicht gemeldet habe. Nachgefragt hat sie jedoch nicht, ob ich das gelesen hatte. Vielleicht bin ich in der Beziehung zu "verwöhnt" von meinem alten Chef. Wobei das zum Thema "Wertschätzung" gehört in meinen Augen. Klar, sie jetzt viel um die Ohren durch den neuen Job und muss sich erst einfinden. Aber irgendwie gehört doch das dazu.

Wirklich ständig. Heute auch wieder. Hatte angefragt ob ich die restliche Woche Urlaub nehmen kann. Selbst da kam "dann musst du die Tage ja nicht mehr nachholen".

Wir sind im Team ca 13-14 Leute. Tatsächlich sind wir nur zu zweit mit kleinen Kindern. Aber selbst Urlaub (bis auf jetzt spontan) habe ich keinen Jahresurlaub in den Ferien bekommen.

D.h. du hast die Einladung bekommen via Mail oder wie auch immer? Wenn ja, Was genau stört dich dann jetzt? Das sie dich nicht erinnert/nachgefragt hat?

Ich denke du solltest zuerst mal aufhören sie mit deinem alten Chef zu vergleichen. Sie ist nicht er/sie macht es anders. Das muss nicht zwangsläufig bedeuten schlechter. Es ist einfach nicht mehr so wie es vor der Elternzeit war, mach einen Neuanfang.

Wegen der Kinder: da habe ich schon ein bisschen den Eindruck das du das grundsätzlich negativ auffasst. Evt. meint sie es nur gut.

Zitat von Anonym 2 (209662):

Zitat von Anonym 1 (209662):

Zitat von nilou:

...

Nur unsere Abteilung. Es gab Budget von 25-30€ pro Mitarbeiter.

Tatsächlich sollte es ihr Job sein. Ich meine, wir hatten wirklich wöchentlich ein bis zwei Mal telefoniert. Sie hat sich schon gefragt warum ich mich noch nicht gemeldet habe. Nachgefragt hat sie jedoch nicht, ob ich das gelesen hatte. Vielleicht bin ich in der Beziehung zu "verwöhnt" von meinem alten Chef. Wobei das zum Thema "Wertschätzung" gehört in meinen Augen. Klar, sie jetzt viel um die Ohren durch den neuen Job und muss sich erst einfinden. Aber irgendwie gehört doch das dazu.

Wirklich ständig. Heute auch wieder. Hatte angefragt ob ich die restliche Woche Urlaub nehmen kann. Selbst da kam "dann musst du die Tage ja nicht mehr nachholen".

Wir sind im Team ca 13-14 Leute. Tatsächlich sind wir nur zu zweit mit kleinen Kindern. Aber selbst Urlaub (bis auf jetzt spontan) habe ich keinen Jahresurlaub in den Ferien bekommen.

Kann es sein, dass du eine Sonderbehandlung erwartest, weil ihr vorher Kolleginnen ward? So liest es sich nämlich. Du bist aber nur eine von vielen, um die deine Chefin sich jetzt kümmern muss. Und wenn du ihr nach deiner Elternzeit, in dem das Unternehmen und die Strukturen sich geändert haben und nicht stillstanden, vor den Bug knallst, dass DU aber in einem halben Jahr Vorgesetzte sein willst, ist das wenig sinnvoll. DU bist gegangen, deshalb kannst du nicht erwarten, dass der Chefposten auf dich wartet. Wenn du in eine Führungsrolle willst, wirst du dich wegbewerben müssen...

Danke, cooky. Genau so ist das.

Wie schon geschrieben. Ich habe ein Kind bekommen. Meine Entscheidung, meine Zukunft. Wer als Führungskraft nachrückt, spielt dabei keine Rolle. Ein anderer Kollege, den ich in seiner Ausbildung mit ausgebildet habe, ist bspw auch schon Führungskraft. Und jetzt? Heule ich ihm nach? Nein. Warum auch? Er hat es verdient und kann keine Kinder bekommen
Wie ich geschrieben habe, meine Zeit war es eben noch nicht!
Und wer hat denn bitte geschrieben, das ich in einem halben Jahr genau da sein möchte? Wie Cooky schrieb

Zitat:
So verschieden nimmt man Texte wahr.

Nur die Anonymfunktion dabei verstehe ich nicht so recht. Aber gut. Jeder wie gewollt.

Zum wegbewerben: Scheinbar hast du bei weitem nicht alles gelesen. Denn dann wüsstest du das ich schon seit längerer Zeit an diesem Thema dran bin! Das hat mir jetzt nicht wirklich weitergeholfen.

Bei uns ist eben Kommunikation an der Tagesordnung. Nur zur Erklärung. Unsere Chefs wollen das so das miteinander gesprochen wird. Aber was erzähl ich denn da. Das wird bestimmt wieder umgedreht, böse Worte fallen. Schlecht reingeredet wird ja auch ganz gern, wenn sich ein Threard eröffnet um auch andere Sichtweisen zu lesen.

Nächstes Mal überlege ich mir drei Mal ob ich überhaupt etwas Frage, mein Herz ausschütte oder meine Gedanken platziere.

Zitat von nilou:

Zitat von Anonym 1 (209662):

Zitat von nilou:

Zitat von Anonym 1 (209662):

Danke dir.

Vielleicht hast du recht und wir kommen beide unbewusst mit der neuen Situation nicht klar.

Ich höre ständig das ich wegen den Kindern nicht kann. Sie kennt meine Mama und weiß, dass sie jederzeit für uns da ist wenn wir einen Kindersitter brauchen. Mein Mann arbeitet Schicht.

Sie erinnert mich ständig an die Bürotage. Mit dem Zusatz: "damit ich dem Team sagen kann, dass du sie nachholen wirst!".

Vielleicht seh ich das wirklich zu eng. Dennoch hätte die verpasste Weihnachtsfeiereinladung nicht passieren dürfen. Das hat mich wirklich sehr getroffen.

Ja das mit der Einladung war blöd. War die nur von der Abteilung oder vom Unternehmen? Und blöd gefragt: ist das ihr „Job“ die Einladungen zu verteilen? Es klingt so als wenn bei euch im Unternehmen gerade viel los ist/viel Veränderungen sind und zwar nicht (nur) positiv. Evt. kommen diese ganzen Orga/Probleme gar nicht (nur) von ihr. Nur mal so als Anregung/Sichtwechsel.

Und „du hörst ständig“. Hörst du es wirklich so oft, oder hörst du es für dich so oft, weil du selber auch etwas denkst die Kinder Schränken dich ein. Haben die anderen keine kleineren Kinder?

Nur unsere Abteilung. Es gab Budget von 25-30€ pro Mitarbeiter.

Tatsächlich sollte es ihr Job sein. Ich meine, wir hatten wirklich wöchentlich ein bis zwei Mal telefoniert. Sie hat sich schon gefragt warum ich mich noch nicht gemeldet habe. Nachgefragt hat sie jedoch nicht, ob ich das gelesen hatte. Vielleicht bin ich in der Beziehung zu "verwöhnt" von meinem alten Chef. Wobei das zum Thema "Wertschätzung" gehört in meinen Augen. Klar, sie jetzt viel um die Ohren durch den neuen Job und muss sich erst einfinden. Aber irgendwie gehört doch das dazu.

Wirklich ständig. Heute auch wieder. Hatte angefragt ob ich die restliche Woche Urlaub nehmen kann. Selbst da kam "dann musst du die Tage ja nicht mehr nachholen".

Wir sind im Team ca 13-14 Leute. Tatsächlich sind wir nur zu zweit mit kleinen Kindern. Aber selbst Urlaub (bis auf jetzt spontan) habe ich keinen Jahresurlaub in den Ferien bekommen.

D.h. du hast die Einladung bekommen via Mail oder wie auch immer? Wenn ja, Was genau stört dich dann jetzt? Das sie dich nicht erinnert/nachgefragt hat?

Ich denke du solltest zuerst mal aufhören sie mit deinem alten Chef zu vergleichen. Sie ist nicht er/sie macht es anders. Das muss nicht zwangsläufig bedeuten schlechter. Es ist einfach nicht mehr so wie es vor der Elternzeit war, mach einen Neuanfang.

Wegen der Kinder: da habe ich schon ein bisschen den Eindruck das du das grundsätzlich negativ auffasst. Evt. meint sie es nur gut.

Da. Das kam per Mail in meinem Urlaub. Der Termin war auch während meiner Urlaubszeit.

Du hast mir auf jeden Fall schon mal etwas geholfen.
Danke dafür

Also du hast die Einladung zur Weihnachtsfeier während deiner 4-wöchigen Abwesenheit per Mail bekommen? Und du hast sie nicht gelesen bzw. darauf nicht reagiert? Der Termin war noch in deinem Urlaub, einen Tag vor seiner Rückkehr.

Und jetzt ärgert du dich, dass man ohne dich gefeiert hat. Dass man nicht extra noch mal bei dir angerufen hat, um zu fragen, ob du kommen möchtest.

Also ich würde sagen, dass es völlig normal ist, wenn die Chefin jedem Mitarbeiter die Einladung per Mail schickt. Meist ist doch dann ein Datum angegeben, bis zu dem man sich anmelden muss. Wer sich bis dahin nicht anmeldet kommt nicht.
Ich denke es ist nicht die Aufgabe der Chefin bei allen, die sich auf die Einladung nicht melden noch mal extra nachzufragen.