Zitat von Gemma:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Gemma:

Zitat von Jaspina1:

Ich werde ab Sommer im Quereinstieg studieren. Es ist ein 100 %-Studium, aber nur mit 20 % Präsenz und viel Selbststudium, dadurch zeitlich flexibel. Meine Kinder sind 12 und 9, also schon recht selbstständig, aber ich habe jetzt schon grossen Respekt von der Arbeitsmenge, die auf mich zukommt, Prüfungen etc.... ist ewig her, seit ich das das letzte Mal hatte, ich habe mit den Kindern auch höchstens 80% gearbeitet und das fand ich schon viel. Und ich brauche viel Schlaf.
Ich glaube, ich muss dann meine Ansprüche an mich runterschrauben und das wird mir sehr schwer fallen...

Auch dir danke das du hier bist!

Ich habe bis letzten November Vollzeit gearbeitet. Meine Jungs sind aber auch 13&11 Jahre alt. Ich hatte aber soviel Spaß, aber mein Anspruch war mit 2,5 den Bachelor zu schaffen um dann die Auswahl an weiteren Studiengängen und Zulassungen zu haben. Das hab ich geschafft. Ich habe aber immer nur auf bestehen gelernt. Nie auf gute Noten. Was studierst du denn dann und an welcher Uni?hört sich total spannend an!!

In der Schweiz Quereinstieg Primarschule 2 Jahre Vollzeit. Zum Glück sehr angewandt, im zweiten Jahr eher wie da deutsch Refrendariat. Und dann kann ich gleich unterrichten. Ich werde erstmal nur noch einen Vormittag dazu arbeiten - sonst ist es mir zu viel. Ich hoffe, dass ich es schaffe meinen Perfektionismus dann etwas zu reduzieren...

Oh ja den musst du zurück schrauben. Alles geht nicht. Man macht sich nur verrückt. Bestehen reicht aus !! Klingt aber sehr spannend.
Ich wollte immer ins Lehramt. Nun bin ich in der Erwachsenenbildung und bin auch glücklich an sich. Aber ob ich da bleibe keine Ahnung.

Ich war 12 Jahre in der Erwachsenenbildung, aber von den Rahmenbedingungen mittelmässig. Ein Problem war es dann erst bei Corona- es wurde reduziert und ich hatte keine Stundengarantie. Deswegen hatte ich irgendwann die Schnauze voll obwohl ich meinen Job an sich geliebt habe.

Zitat von Gemma:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Gemma:

Zitat von Blumenwiese33:

...

Ja das fand ich auch. Ich hab das Skript einmal gelesen und dann klausurfragen geschrieben und diese immer wieder wiederholt. Genauso wie digitale Karteikarten. Das frisst viel Zeit aber es erleichtert ungemein alles.

Welche digitalen Karteikarten hast du benutzt? Kannst du da was empfehlen?

Ich hatte einen Brainyoo Zugang. Der war Gold wert. Die Karten kann man auch teilen. Manche Module waren dann unter der Hand weitergegeben. Das war praktisch.

Wenn ich den Zugang als Alumni noch hab kann ich gerne auch etwas weiter schicken. Könnte die Themen vorab schauen.

Ich schau es mir mal an. In meinem ersten Studium gab es noch keine Laptops und Tablets. Da habe ich alles per Hand mitgeschrieben und auch Karteikarten per Hand geschrieben, was ich eigentlich mag. Aber ich dachte, die Sachen digital zu haben ist schon praktischer.

Zitat von Elsilein:

Zitat von Gemma:

Zitat von Elsilein:

Ich hab vor fast neun Jahren nach dem dritten Semester meines Lehramtsstudiums meinen Sohn bekommen.

War es gut machbar? Im Nachhinein fragt man sich ja echt oft wie man das mit Kindern so geschafft hat. Ich sag immer das ich es einfach gemacht hab. Ohne zu denken. Aber dennoch auch für dich ein anstrengender Weg. Herzlichen Glückwunsch !

Es gab Zeiten, da war es gut machbar und es gab Zeiten, da war es sehr belastend. Letztendlich habe ich das Staatsexamen aus anderen Gründen (noch) nicht abgelegt und tatsächlich möchte ich mir den Stress auch gerade nicht geben. Mit meiner eigenen Erkrankung, Corona und unserer kleinen Tochter sind andere Ziele (hauptsächlich Gesundheit) in den Vordergrund gerückt. Nun möchte ich die Energie, die mich die Prüfungen kosten würden, lieber anderweitig investieren und mit dieser Entscheidung fahre ich gerade wirklich gut.

Manchmal kommt es anders als man denkt. Wie lange Zeit hast du denn noch? Oder ist es egal, weil du krankgeschrieben bist?

Zitat von Gemma:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Gemma:

Zitat von Anja_FFM:

Ich studiere an der FernUni Hagen und studiere in der Teilzeit. In meiner Lerngruppe bin ich die einzige ohne Kinder. Die anderen haben zwischen 1 und 4 ... Also Du bist kein Exot

Ich drück Dir die Daumen für das Studium. Ist sicherlich nicht einfach neben Job und Familie, aber wenn das Fach passt, idt das auch eine Bereicherung

Ach da überlege ich auch noch. Meine Bachelor Arbeit ging über Community Health nursing und die haben j einen Studiengang. Da sind mir die Jobaussichten aber zu mau.
Ja ich möchte gerne eine Karriere machen. Ich bin super ambitioniert und habe meinen Bachelor in 1 Jahr und 4 Monaten gemacht. Ich hab immer eine Klausur und eine Hausarbeit geschrieben in einem Monat…

Ich studiere da Bildungswissenschaften. Hab aber vir 20 jahren mein Diplom in BWL gemacht. Also mehr als ein Modul neben dem job, der ordentlich Überstunden mit sich bringt, schaffe ich nicht. Und damit sind das dann 6jahre Studium bis zum bachlor. Und das ist die Regelstudienzeit für das Teilzeitstudium

Ach spannend. In welchem Bereich willst du mal wechseln? Die Zeit die du brauchst ist ja eigentlich egal. Du kannst ja auch im Studium schon arbeiten in dem Bereich oder? Bachelor of Education oder? Ich komme ja nicht in die Education weil ich kein Abi hab.

Ich teile das perspektivisch etwas: langfristig würde ich gern - und jetzt wird es pauschal - an Projekten für Chancengleichheit in der Bildung arbeiten. Oder ich hatte mal eine Stellenausschreibung gesehen, bei der man mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit an Bildungskonzepten für Entwicklungs- und Schwellenländer arbeitet. Auf so was hätte ich total Lust, aber ohne Abschluss? das ist für die Voraussetzung. Da habe ich mich schon mal kundig gemacht. Von daher versuche ich gerade einen Zwischenschritt und möchte gern in Unternehmen im Bereich Learning & Development arbeiten. Auch nicht sooo einfach, da nen Fuß reinzubekommen, aber nicht unmöglich. Mal schauen, was die Zukunft da bringt.

Der Abschluss wäre ein Bachelor of Arts.

Zitat von Gemma:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Gemma:

Zitat von Jaspina1:

Ich werde ab Sommer im Quereinstieg studieren. Es ist ein 100 %-Studium, aber nur mit 20 % Präsenz und viel Selbststudium, dadurch zeitlich flexibel. Meine Kinder sind 12 und 9, also schon recht selbstständig, aber ich habe jetzt schon grossen Respekt von der Arbeitsmenge, die auf mich zukommt, Prüfungen etc.... ist ewig her, seit ich das das letzte Mal hatte, ich habe mit den Kindern auch höchstens 80% gearbeitet und das fand ich schon viel. Und ich brauche viel Schlaf.
Ich glaube, ich muss dann meine Ansprüche an mich runterschrauben und das wird mir sehr schwer fallen...

Auch dir danke das du hier bist!

Ich habe bis letzten November Vollzeit gearbeitet. Meine Jungs sind aber auch 13&11 Jahre alt. Ich hatte aber soviel Spaß, aber mein Anspruch war mit 2,5 den Bachelor zu schaffen um dann die Auswahl an weiteren Studiengängen und Zulassungen zu haben. Das hab ich geschafft. Ich habe aber immer nur auf bestehen gelernt. Nie auf gute Noten. Was studierst du denn dann und an welcher Uni?hört sich total spannend an!!

In der Schweiz Quereinstieg Primarschule 2 Jahre Vollzeit. Zum Glück sehr angewandt, im zweiten Jahr eher wie da deutsch Refrendariat. Und dann kann ich gleich unterrichten. Ich werde erstmal nur noch einen Vormittag dazu arbeiten - sonst ist es mir zu viel. Ich hoffe, dass ich es schaffe meinen Perfektionismus dann etwas zu reduzieren...

Oh ja den musst du zurück schrauben. Alles geht nicht. Man macht sich nur verrückt. Bestehen reicht aus !! Klingt aber sehr spannend.
Ich wollte immer ins Lehramt. Nun bin ich in der Erwachsenenbildung und bin auch glücklich an sich. Aber ob ich da bleibe keine Ahnung.

Das würde ich auch gern bekräftigen. Bei mir ist es das zweite studium in Teilzeit. Auch mein BWL-Diplom habe ich in Teilzeit gemacht. Und wenn man nicht gerade wirklich sehr viel Zeit hat, sollte man sich die Kräfte gut einteilen und Perfektionismus kann da schnell der Todesstoß werden. Das ist wirklich ein Marathon und kein Sprint. Ich finde es toll, solche Möglichkeiten zu haben, die Studium in Teilzeit ermöglichen. Uns wurde geraten am Anfang mal eine Woche so aufzuschreiben, wie sie momentan ohne Studium aussieht. Womit verbringt man seine Zeit, wo hat man Freizeit. Und dann versucht man da mal 15-20 Stunden fürs Studium unterzubringen. Das ist bei der FernUni Hagen der Zeitansatz (jedenfalls in meiner Fakultät), der dafür veranschlagt wird. Und dann sieht man, ob das locker passt oder schon eng wird. Und das ist ein stundenbedarf, wenn man 6 Wochen urlaub plant, aber das werden realistischerweise mal nicht 6 Wochen Urlaub, sondern mal zwei Wochen Krankheit oder was eben so an unvorhersehbaren Dingen dazwischen kommt. Und dann kommt man vielleicht nicht dazu noch x Dinge nebenbei zu recherchieren, muss auf Lücke lernen etc. .... Vor meiner Klausur wollte ich ne Woche lang jeden Tag früh Feierabend machen, um noch mal abends ein paar Stunden den Stoff wiederholen zu können. Pustekuchen war es. Vor 19 Uhr war nie Schluss und abends ist echt nicht meine bevorzugte Lernzeit und schon sah die Klausurvorbereitung eher semigut aus. Oder Kind wird vorher krank und Du bist anders eingespannt oder oder oder ... In meinem ersten Studium bin ich auch voller Ambitionen rein und am Ende stand ich kurz vor nem Burnout und wollte nur noch schmeißen. Ich war so fertig. Ich hatte damals nen Job mit locker 70 Stunden die Woche, am Samstag Vorlesungen etc. ... da hilft es absolut eher etwas großzügiger ranzugehen. Momentan ist mein Ziel jede Klausur im ersten Anlauf zu bestehen. mehr nicht. Schaffe ich das, bin ich total happy. Und alles darüber hinaus ist einfach absolut spitzenmäßig.

Ich freue mich gerade total über diese Gruppe! Zu sehen, dass das andere schaffen, macht mir Mut.

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Gemma:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Gemma:

...

In der Schweiz Quereinstieg Primarschule 2 Jahre Vollzeit. Zum Glück sehr angewandt, im zweiten Jahr eher wie da deutsch Refrendariat. Und dann kann ich gleich unterrichten. Ich werde erstmal nur noch einen Vormittag dazu arbeiten - sonst ist es mir zu viel. Ich hoffe, dass ich es schaffe meinen Perfektionismus dann etwas zu reduzieren...

Oh ja den musst du zurück schrauben. Alles geht nicht. Man macht sich nur verrückt. Bestehen reicht aus !! Klingt aber sehr spannend.
Ich wollte immer ins Lehramt. Nun bin ich in der Erwachsenenbildung und bin auch glücklich an sich. Aber ob ich da bleibe keine Ahnung.

Das würde ich auch gern bekräftigen. Bei mir ist es das zweite studium in Teilzeit. Auch mein BWL-Diplom habe ich in Teilzeit gemacht. Und wenn man nicht gerade wirklich sehr viel Zeit hat, sollte man sich die Kräfte gut einteilen und Perfektionismus kann da schnell der Todesstoß werden. Das ist wirklich ein Marathon und kein Sprint. Ich finde es toll, solche Möglichkeiten zu haben, die Studium in Teilzeit ermöglichen. Uns wurde geraten am Anfang mal eine Woche so aufzuschreiben, wie sie momentan ohne Studium aussieht. Womit verbringt man seine Zeit, wo hat man Freizeit. Und dann versucht man da mal 15-20 Stunden fürs Studium unterzubringen. Das ist bei der FernUni Hagen der Zeitansatz (jedenfalls in meiner Fakultät), der dafür veranschlagt wird. Und dann sieht man, ob das locker passt oder schon eng wird. Und das ist ein stundenbedarf, wenn man 6 Wochen urlaub plant, aber das werden realistischerweise mal nicht 6 Wochen Urlaub, sondern mal zwei Wochen Krankheit oder was eben so an unvorhersehbaren Dingen dazwischen kommt. Und dann kommt man vielleicht nicht dazu noch x Dinge nebenbei zu recherchieren, muss auf Lücke lernen etc. .... Vor meiner Klausur wollte ich ne Woche lang jeden Tag früh Feierabend machen, um noch mal abends ein paar Stunden den Stoff wiederholen zu können. Pustekuchen war es. Vor 19 Uhr war nie Schluss und abends ist echt nicht meine bevorzugte Lernzeit und schon sah die Klausurvorbereitung eher semigut aus. Oder Kind wird vorher krank und Du bist anders eingespannt oder oder oder ... In meinem ersten Studium bin ich auch voller Ambitionen rein und am Ende stand ich kurz vor nem Burnout und wollte nur noch schmeißen. Ich war so fertig. Ich hatte damals nen Job mit locker 70 Stunden die Woche, am Samstag Vorlesungen etc. ... da hilft es absolut eher etwas großzügiger ranzugehen. Momentan ist mein Ziel jede Klausur im ersten Anlauf zu bestehen. mehr nicht. Schaffe ich das, bin ich total happy. Und alles darüber hinaus ist einfach absolut spitzenmäßig.

Danke fürs Teilen. Das mit dem vorher aufschreiben klingt gut. Ich werde ja Vollzeit studieren und dafür die Arbeit runterschrauben, aber zu wissen, wieviel Zeit man überhaupt hat, ist sicher sehr sinnvoll. Ich sehe mich auch nicht jeden Abend lernen. Ich bin abends oft groggy.... da schaffe ich höchstens noch ne Stunde wenn überhaupt und der Kopf braucht ja auch Zeit zur Erholung....
Das ist meine grösste Angst, dann vor lauter Sachen, die noch zu tun sind, nicht abschalten zu können...

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Gemma:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Gemma:

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Ich studiere da Bildungswissenschaften. Hab aber vir 20 jahren mein Diplom in BWL gemacht. Also mehr als ein Modul neben dem job, der ordentlich Überstunden mit sich bringt, schaffe ich nicht. Und damit sind das dann 6jahre Studium bis zum bachlor. Und das ist die Regelstudienzeit für das Teilzeitstudium

Ach spannend. In welchem Bereich willst du mal wechseln? Die Zeit die du brauchst ist ja eigentlich egal. Du kannst ja auch im Studium schon arbeiten in dem Bereich oder? Bachelor of Education oder? Ich komme ja nicht in die Education weil ich kein Abi hab.

Ich teile das perspektivisch etwas: langfristig würde ich gern - und jetzt wird es pauschal - an Projekten für Chancengleichheit in der Bildung arbeiten. Oder ich hatte mal eine Stellenausschreibung gesehen, bei der man mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit an Bildungskonzepten für Entwicklungs- und Schwellenländer arbeitet. Auf so was hätte ich total Lust, aber ohne Abschluss? das ist für die Voraussetzung. Da habe ich mich schon mal kundig gemacht. Von daher versuche ich gerade einen Zwischenschritt und möchte gern in Unternehmen im Bereich Learning & Development arbeiten. Auch nicht sooo einfach, da nen Fuß reinzubekommen, aber nicht unmöglich. Mal schauen, was die Zukunft da bringt.

Der Abschluss wäre ein Bachelor of Arts.

Das klingt total toll und spannend!

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Gemma:

Zitat von Jaspina1:

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Oh ja den musst du zurück schrauben. Alles geht nicht. Man macht sich nur verrückt. Bestehen reicht aus !! Klingt aber sehr spannend.
Ich wollte immer ins Lehramt. Nun bin ich in der Erwachsenenbildung und bin auch glücklich an sich. Aber ob ich da bleibe keine Ahnung.

Das würde ich auch gern bekräftigen. Bei mir ist es das zweite studium in Teilzeit. Auch mein BWL-Diplom habe ich in Teilzeit gemacht. Und wenn man nicht gerade wirklich sehr viel Zeit hat, sollte man sich die Kräfte gut einteilen und Perfektionismus kann da schnell der Todesstoß werden. Das ist wirklich ein Marathon und kein Sprint. Ich finde es toll, solche Möglichkeiten zu haben, die Studium in Teilzeit ermöglichen. Uns wurde geraten am Anfang mal eine Woche so aufzuschreiben, wie sie momentan ohne Studium aussieht. Womit verbringt man seine Zeit, wo hat man Freizeit. Und dann versucht man da mal 15-20 Stunden fürs Studium unterzubringen. Das ist bei der FernUni Hagen der Zeitansatz (jedenfalls in meiner Fakultät), der dafür veranschlagt wird. Und dann sieht man, ob das locker passt oder schon eng wird. Und das ist ein stundenbedarf, wenn man 6 Wochen urlaub plant, aber das werden realistischerweise mal nicht 6 Wochen Urlaub, sondern mal zwei Wochen Krankheit oder was eben so an unvorhersehbaren Dingen dazwischen kommt. Und dann kommt man vielleicht nicht dazu noch x Dinge nebenbei zu recherchieren, muss auf Lücke lernen etc. .... Vor meiner Klausur wollte ich ne Woche lang jeden Tag früh Feierabend machen, um noch mal abends ein paar Stunden den Stoff wiederholen zu können. Pustekuchen war es. Vor 19 Uhr war nie Schluss und abends ist echt nicht meine bevorzugte Lernzeit und schon sah die Klausurvorbereitung eher semigut aus. Oder Kind wird vorher krank und Du bist anders eingespannt oder oder oder ... In meinem ersten Studium bin ich auch voller Ambitionen rein und am Ende stand ich kurz vor nem Burnout und wollte nur noch schmeißen. Ich war so fertig. Ich hatte damals nen Job mit locker 70 Stunden die Woche, am Samstag Vorlesungen etc. ... da hilft es absolut eher etwas großzügiger ranzugehen. Momentan ist mein Ziel jede Klausur im ersten Anlauf zu bestehen. mehr nicht. Schaffe ich das, bin ich total happy. Und alles darüber hinaus ist einfach absolut spitzenmäßig.

Danke fürs Teilen. Das mit dem vorher aufschreiben klingt gut. Ich werde ja Vollzeit studieren und dafür die Arbeit runterschrauben, aber zu wissen, wieviel Zeit man überhaupt hat, ist sicher sehr sinnvoll. Ich sehe mich auch nicht jeden Abend lernen. Ich bin abends oft groggy.... da schaffe ich höchstens noch ne Stunde wenn überhaupt und der Kopf braucht ja auch Zeit zur Erholung....
Das ist meine grösste Angst, dann vor lauter Sachen, die noch zu tun sind, nicht abschalten zu können...

Plane da wirklich eher großzügiger. Es ist schon ne krasse Belastung zeitlich, Familie, Job plus Studium. und einige stellen auch fest, dass sie im Winter kein Problem haben zeitlich, aber im Sommer ... da wartet vielleicht noch ein Garten etc. ... oder Freunde, die Zeit im Biergarten oder SChwimmbad verbringen wollen. Und dann wirklich an Erwartungen arbeiten. Es geht oft nicht alles so, wie man sich das vielleicht erträumt. Sich da zusätzlich Druck zu machen, weil man dann mind. eine 1,3 haben möchte ... ja, das ist dann vielleicht der Kick zu viel.

Lerngruppe finde ich z.B. ein wichtiges Thema. Ich treffe mich mit meiner wöchentlich über Zoom. Das hilft super am Stoff dran zu bleiben, sich auszutauschen und Motivationstiefs zu überstehen. Wenn ich mir vorstelle, ich würde versuchen das allein zu stemmen? puh ... da hätte ich wahrscheinlich wirklich nach ein paar Wochen geschmissen.

Was mir das Studium mit Kindern auf jeden Fall gebracht hat, ist, dass man einfach direkt gelernt hat sich richtig zu organisieren und die fokussieren.
Das hat mir auch später im Ref geholfen. Da war ich immer deutlichel vor allen anderen fertig mit dem ganzen Zeug. Hab aber unterm Strich weniger Zeit investiert. In den Schreibtischzeiten gibt man einfach Vollgas.

Gerade als die Kinder damals im Studium noch klein waren, da musste man längere Einschlafbegleitung, Stillen und alles andere mit Einkalkulieren.

Auch die Home Office Organisation im Lockdown hat einen nicht wirklich aus der Bahn geworfen, das kannte man so ähnlich irgendwie schon.

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Gemma:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Gemma:

...

Welche digitalen Karteikarten hast du benutzt? Kannst du da was empfehlen?

Ich hatte einen Brainyoo Zugang. Der war Gold wert. Die Karten kann man auch teilen. Manche Module waren dann unter der Hand weitergegeben. Das war praktisch.

Wenn ich den Zugang als Alumni noch hab kann ich gerne auch etwas weiter schicken. Könnte die Themen vorab schauen.

Ich schau es mir mal an. In meinem ersten Studium gab es noch keine Laptops und Tablets. Da habe ich alles per Hand mitgeschrieben und auch Karteikarten per Hand geschrieben, was ich eigentlich mag. Aber ich dachte, die Sachen digital zu haben ist schon praktischer.

Mit Brainyoo habe ich auch gelernt, das geht echt gut

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Blumenwiese33:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Blumenwiese33:

...

Wieso gibt es keine Vorlesungen?

Es ist eine Fernuni. Ich glaube ich hab 3 oder 4 online Termine. Das wars. Den Rest muss ich mir selbst erarbeiten. Pro Modul entweder eine Hausarbeit oder eine Klausur

Krass. Ich dachte immer, dass es trotzdem Scripte gibt und si...

Ich hab pro Modul ca 5 Hefte die ich durcharbeiten muss
Das kostet wirklich viel Zeit. Und Geduld

Ich fange denk ich ab nächste Woche langsam wieder an

Im Prinzip hänge ich ca 1 Jahr hinter her, durch Erkrankung, aber das ist jetzt einfach so,muss ich so akzeptieren.
Will augh mich auf Krampf hinter her machen, da hänge ich halt einfach noch in Kapitel 5 , vielleicht schaffe ich es ja im Sommer endlich 5 Prüfungen zu schreiben, zumindest bis Jahres Ende und wenn es dann ein Jahr länger dauert, dann ist das so.

Aber ich denke durch Arbeitszeit Reduzierung und noch besserer Strukturierung wird das schon , wünsche dir viel.erfolg

Hallo ihr lieben,

ich freue mich sehr das es hier so einen tollen Austausch gibt.

Elsilein, da hattest du auch ein anständiges Pensum. Staatsexamen hin oder her, du kannst sehr stolz auf dich sein!

Traumtänzerin, schade. Ich dachte ich hätte dich direkt in die Vernetzung mitnehmen können

Jaspina, im Fernstudium muss man sich in den meisten Fällen den Stoff selbst beibringen. Man hat bei der IU immer die Möglichkeit an Live Tutorien teilzunehmen, den Tutor anzuschreiben oder durch verschiedene Kanäle mit Studierenden in den Austausch zu gehen. Aber an sich bist du allein. Was sehr viel Disziplin erfordert.
Ohne Stundengarantie und somit auch ohne finanzielle Garantie würde ich auch nicht irgendwo bleiben...
Ich studierte ja online und werde den Master auch in dieser Art machen und muss sagen das es schon praktisch ist mit Brainyoo. Man hat die Karten auf allen vernetzten Geräten. Was wirst du studieren oder habe ich das überlesen?

AnjaFFM, ich glaube damit hast du tatsächlich so eine kleine Nische gefunden. Grade Chancengleichheit, Diversität und andere Dinge die damit zu tun haben werden sicher immer mehr werden. Wenn du den Stein allerdings jetzt ins Rollen bringen kannst, dann bist du eine Vorreiterin und kannst dir vielleicht eine stelle basteln. Ich wünsche es dir sehr! Krass, ich hatte gedacht das du eher Education Abschluss hast.

Jede Klausur im ersten Anlauf zu schaffen ist auch immer mein Ziel gewesen. Manche habe ich nur mit 4.0 geschafft, manche mit 1.2. War mir bisher immer total egal, Hauptsache durch

cooky, das kann ich absolut unterschreiben. Mich selbst disziplinieren und ordnen und Struktur rein bringen. Das kann ich auf jeden Fall. Mich haut eh nicht so schnell was aus der bahn aber ich muss sagen, das es mir echt geholfen hat. Auch mit Richtungsänderungen die das Leben manchmal einfach so mit sich bringt konnte ich durch meine Struktur besser vertragen.
Ich habe ja auch immer alles mitgehabt. Bei langen Autofahrten hat mein Freund mich Brainyoo abgefragt. Das war super so. Oder Fussballplatz

Blumenwiese 5 Skripte? Das ist ja unfassbar viel. Ich hatte 5 Module im Semester. Das ist ja fast nicht schaffbar! Hut ab!

Einfach mal so, warum hängst du so lang? Machst du das Studium nebenbei? Und wenn ja, was? Ich habe immer viele Fragen

Ich schaue mich grade nach dem master um. Habe mich bei der IU um ein Stipendium beworben und warte nun darauf. Dann warte ich darauf ob mein Arbeitgeber mir das zahlt und dann schaue ich mal ganz genau.
Genauer sehe ich mir an:
FOM mit Pädagogik und digitales Lernen (ich denke einfach der weg geht dahin...)
IU mit Pflege und Gesundheitspädagogik
HFH mit Berufspädagogik

Ich überlege wo ich mich am breitesten mit aufstelle...Ich weiss noch nicht ob ich immer in der Schule bleiben will oder mal Weiterbildungen begleiten mag...

Habt einen tollen tag!

Danke, ja leider sind alle zu weit weg die "Interessant" wären (oder
mit denen ich mich gut verstehe) ich wohn einfach falsch (aber
umziehen ist jetzt auch nicht wirklich geplant)

Brainyoo werd ich mir nochmal angucken, bisher war da nie wirklich
viel was ich gebrauchen konnte, viele nutzen bei uns auch Studysmarter
oder wie das heißt.