Mütter- und Schwangerenforum

...Kind wird ins Heim abgeschoben.. und wieder ein neues gemacht.. -.-

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oOCupCakeOo
4422 Beiträge
08.07.2011 12:08
Zitat von -Lieschen-:

Zitat von oOCupCakeOo:

Zitat von -Lieschen-:

Ich will das hier nicht schön reden oder so. Ich find das auch nicht gut.

ABER:
Man kennt die genauen Hintergründe nicht. Wer weiß was da gelaufen ist.
Und ich finde es besser, von einer Mutter zu lesen, die ihr Kind abgibt, als von einer Mutter, die ihrem Kind was antut! Wie gesagt, man weiß nicht was dort alles passiert ist.
Sicher ist ein Heim kein toller Ort für ein Kind, aber bei ner Mutter, die ihrem Kind was antut ist es auch nicht besser.
Und weil immer jeder verachtet wird, der sein Kind ins Heim/zur Adoption/ oder sonstwohin gibt, trauen sich viele auch nicht diesen Schritt zu machen und hinterher passiert dann was. Und dann ist das Geschrei (verständlicherweise) auch wieder groß.

Also: Verurteilt bitte niemanden, wenn ihr die genauen Hintergründe nicht kennt


Natürlich ist es besser bevor ein Kind misshandelt wird.
Sie hätte von allen seiten unterstützung bekommen, sie war in einem Heim die auch Mutter-Kind gruppen haben. Komischerweiße wurde das Kind halt so ziemlich gleich nach dem Tot des mannes abgeschoben! Dabei war das Kind doch "gewünscht" und nach 2 Monaten geplant, also sorry.. gearbeitet hatte sie und ihr mann auch nicht, genauso wie der jetzige, also nehm ich an er unterstützt sie schon.. sonst würde man sich doch nicht für ein weiters Kind entscheiden, immerhin.. wieso sollte es beim 2. kind leichter sein, als beim 1.?


Vielleicht konnte sie nicht damit umgehen, jeden Tag in dem Kind ihren toten Mann zu sehen?
Ich kann mir denken, dass das nicht einfach ist, jeden Tag 24 Stunden damit konfrontiert zu werden.

Wie gesagt, ich will hier keine Enschuldigungen oder sonstwas finden. Nur ein paar Gedanken anregen.
Manche Leute versuchen einfach die Vergangenheit zu vergessen, um irgendwie weiterleben zu können. Und das Kind erinnert einen immer daran.


Ich glaube, wenn der Vater meines Kindes sterben würde, dann würd ich erst recht an mein Kind festhalten! Gerade wenn man doch jemanden liebt, möchte man doch das dieser mensch bei einem ist.. und das kind ist ein teil dieses geliebten menschens..
Ich kann es verstehen, wenn jemand nicht die trauer verarbeiten kann und immer und immer wieder trauert.
Das Kind kann aber nichts dafür und wird noch ins Heim gebracht?
Das Kind ist ganz allein, Papa ist tot.. Mama "liebt" das neue Kind mehr.. klasse..
Wenn ich das Kind wäre, dann würde ich meine Mutter dafür hassen, egal welche begründung sie für so was hat..!!!
-Lieschen-
13625 Beiträge
08.07.2011 12:25
Zitat von oOCupCakeOo:

Zitat von -Lieschen-:

Zitat von oOCupCakeOo:

Zitat von -Lieschen-:

Ich will das hier nicht schön reden oder so. Ich find das auch nicht gut.

ABER:
Man kennt die genauen Hintergründe nicht. Wer weiß was da gelaufen ist.
Und ich finde es besser, von einer Mutter zu lesen, die ihr Kind abgibt, als von einer Mutter, die ihrem Kind was antut! Wie gesagt, man weiß nicht was dort alles passiert ist.
Sicher ist ein Heim kein toller Ort für ein Kind, aber bei ner Mutter, die ihrem Kind was antut ist es auch nicht besser.
Und weil immer jeder verachtet wird, der sein Kind ins Heim/zur Adoption/ oder sonstwohin gibt, trauen sich viele auch nicht diesen Schritt zu machen und hinterher passiert dann was. Und dann ist das Geschrei (verständlicherweise) auch wieder groß.

Also: Verurteilt bitte niemanden, wenn ihr die genauen Hintergründe nicht kennt


Natürlich ist es besser bevor ein Kind misshandelt wird.
Sie hätte von allen seiten unterstützung bekommen, sie war in einem Heim die auch Mutter-Kind gruppen haben. Komischerweiße wurde das Kind halt so ziemlich gleich nach dem Tot des mannes abgeschoben! Dabei war das Kind doch "gewünscht" und nach 2 Monaten geplant, also sorry.. gearbeitet hatte sie und ihr mann auch nicht, genauso wie der jetzige, also nehm ich an er unterstützt sie schon.. sonst würde man sich doch nicht für ein weiters Kind entscheiden, immerhin.. wieso sollte es beim 2. kind leichter sein, als beim 1.?


Vielleicht konnte sie nicht damit umgehen, jeden Tag in dem Kind ihren toten Mann zu sehen?
Ich kann mir denken, dass das nicht einfach ist, jeden Tag 24 Stunden damit konfrontiert zu werden.

Wie gesagt, ich will hier keine Enschuldigungen oder sonstwas finden. Nur ein paar Gedanken anregen.
Manche Leute versuchen einfach die Vergangenheit zu vergessen, um irgendwie weiterleben zu können. Und das Kind erinnert einen immer daran.


Ich glaube, wenn der Vater meines Kindes sterben würde, dann würd ich erst recht an mein Kind festhalten! Gerade wenn man doch jemanden liebt, möchte man doch das dieser mensch bei einem ist.. und das kind ist ein teil dieses geliebten menschens..
Ich kann es verstehen, wenn jemand nicht die trauer verarbeiten kann und immer und immer wieder trauert.
Das Kind kann aber nichts dafür und wird noch ins Heim gebracht?
Das Kind ist ganz allein, Papa ist tot.. Mama "liebt" das neue Kind mehr.. klasse..
Wenn ich das Kind wäre, dann würde ich meine Mutter dafür hassen, egal welche begründung sie für so was hat..!!!


Da stimme ich dir auch zu.
Ich könnte meine Kleine nie im Leben abgeben und für das Kind ist es eine beschissene Situation.
Aber vielleicht hat sie den Kleinen auch abgeben, weil sie Angst hatte, das was passiert.
Man kann leider nie in die Köpfe von den Leuten reingucken
HelloKitty007
9409 Beiträge
08.07.2011 12:28
Tja, erlebt man leider immer wieder....kaum ist das eine weg, macht man ein neues, als ob man es ersetzen könnte für "solche" Leute habe ich nichts als Verachtung über.
Die sind sich wohl nicht bewusst, das ein Partner immer gehen kann, man aber ein Leben lang immer! Mutter bleibt
08.07.2011 12:32
Ich denke man sollte nicht urteilen wenn man die genauen Hintergründe nicht kennt. Du hast nur die Version deines Kollegen gehört hast du sie mal selbst darauf angesprochen?? Man sollte immer erst die genauen Hintergründe wissen bevor man urteilt.
oOCupCakeOo
4422 Beiträge
08.07.2011 12:37
Zitat von Vampirella:

Ich denke man sollte nicht urteilen wenn man die genauen Hintergründe nicht kennt. Du hast nur die Version deines Kollegen gehört hast du sie mal selbst darauf angesprochen?? Man sollte immer erst die genauen Hintergründe wissen bevor man urteilt.


Die Person die ihr Kind ins Heim hat, ist (zu ihrem pech!) sehr offen und erzählt alles.. ich würde es sonst auch nicht glauben, immerhin wer erzählt gleich am 1. Arbeitstag miteinander, wie oft sie vergewaltigt wurde, wie schlecht die beziehung zu ihren Eltern ist und ihre kompletten erlebnisse im heim?!
Sie ist halt wirklich wie ein offenes Buch, jeder darf über ihr leben bescheid wissen! Und sie hat auch keine probleme damit..
Deshalb glaub ich meiner Kollgegin, sie hat es nicht als hetze gegen sie gesagt, sondern so auf: " schon gewusst? hat sie mir erzählt!"
Sie sind freunde, sie wollte ihr nicht schaden...
Ich finde es nur traurig das sie so handeln musste..
HenriksMum
323 Beiträge
08.07.2011 12:53
Zitat von oOCupCakeOo:

Zitat von Vampirella:

Ich denke man sollte nicht urteilen wenn man die genauen Hintergründe nicht kennt. Du hast nur die Version deines Kollegen gehört hast du sie mal selbst darauf angesprochen?? Man sollte immer erst die genauen Hintergründe wissen bevor man urteilt.


Die Person die ihr Kind ins Heim hat, ist (zu ihrem pech!) sehr offen und erzählt alles.. ich würde es sonst auch nicht glauben, immerhin wer erzählt gleich am 1. Arbeitstag miteinander, wie oft sie vergewaltigt wurde, wie schlecht die beziehung zu ihren Eltern ist und ihre kompletten erlebnisse im heim ?!
Sie ist halt wirklich wie ein offenes Buch, jeder darf über ihr leben bescheid wissen! Und sie hat auch keine probleme damit..
Deshalb glaub ich meiner Kollgegin, sie hat es nicht als hetze gegen sie gesagt, sondern so auf: " schon gewusst? hat sie mir erzählt!"
Sie sind freunde, sie wollte ihr nicht schaden...
Ich finde es nur traurig das sie so handeln musste..


Aber genau dies zeigt doch, dass sie wahrscheinlich schon "genug" Probleme hat, oder?
Wenn einem dann doch der Partner verstirbt, kann zuindest ich verstehen dass sie am Ende ist...
Vllt. war es nicht der richtige Weg, das Kind ins Heim zu geben. Aber das wird sie merken.
Menschen, die sich selbst so wenig lieben, dass sie ständig Ersatz dafür brauchen, sind nicht verachtungswürdig! Sie sind bemitleidenswert und brauchen Hilfe! (und keine halbfremden Leute, die sich das Maul zerreissen)
-Lieschen-
13625 Beiträge
08.07.2011 13:02
Zitat von HenriksMum:

Menschen, die sich selbst so wenig lieben, dass sie ständig Ersatz dafür brauchen, sind nicht verachtungswürdig! Sie sind bemitleidenswert und brauchen Hilfe! ( und keine halbfremden Leute, die sich das Maul zerreissen )


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