Mütter- und Schwangerenforum

Angststörung! Wer kennt dieses Problem noch?

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14.04.2011 18:55
Zitat von XxMizzyxX:

Zitat von Blacklady1989:

Danke für eure ehrlichen Beiträge. Also gut nun zu mir:

Es fing eigentlich alles damit an wie ich 2006 mit meinem Freund zusammen gezogen bin. War damals noch in der Lehre. Naja in der Lehre war ich dann ein gutes Mobbingopfer für alle selbst meine Ausbilderin hat mit gemacht. Mein entschluss stand fest "ich kündige"!!! Tja dann war ich zuhause und habe eigentlich fast immer alles mit meinem Freund zusammen gemacht, sei es Einkaufen oder Besuch irgendwo. Irgendwann ging aber selbst das nicht mehr. Also schon wenn ich wußte morgen müßen wir irgendwo hin konnte ich schon eine Nacht vorher nicht schlafen. Also war ich dann 2 Jahre am stück zuhause, war noch nicht mal mehr alleine draußen im Garten die Wäsche aufhängen. Aber was mir immer durch den Kopf schoß war wenn ich irgendwo hin mußte "-hoffentlich komm ich wieder nachhause
oder hoffenlich klapp ich unterwegs nicht weg" . Man hat es am Anfang immer als Kreislaufproblem ausgelegt bis mein Freund dann mal durch zufall mit seiner Mutter drüber gesprochen hatte und die wußte gleich das ist eine Angststörung. Sie hat es ja selber auch schon seid 8Jahren oder so. Sie hat sich dann gekümmert das ich erstmal wieder Krankenversichert wurde und dann kam eine Hausärztin zu mir, die hat mir dann Medis verschrieben (habe von anfang nur die niedrigste dose genommen). Ja dann kam noch eine Psychologin zu mir und es ging langsam berg auf. Meiner Hausärztin ging das aber zu langsam also bin ich dann in eine Tagesklinik gekommen, wo ich nach 2 Tagen die Notbremse gezogen habe. Weil es mir dafür einfach zu gut ging. Habe dann auch zu dem Psychologen von meiner Schwiegermutter gewechselt und der wußte genau wo er ansetzen sollte. Er hat mir klar gemacht das es doch gar net so schlimm ist wenn man unterwegs umkippt und ins KH kommt (das ist meine größte Angst, umkippen und KH). Und das es mir doch egal sein kann was andere Leute von mir denken. Naja mittlerweile geht es einigermaßen das ich auch mal alleine Einkaufen gehe aber weite Strecken nur in Begleitung weil mir dazu einfach noch der Mumm fehlt.

Aber was ich wirklich toll finde das ist die Tatsache das mein Freund vom ersten Tag bis heute immer Bedingungslos hinter mir stand.

Sorry für den langen Text.


Dein text spricht mir echt aus der Seele das stimmt zu 80% auch was da steht zu mir
das ist echt hart... habe diese angst auch =(
und z.b ich habe angst (bitte nich lachen) wenn ich draußen bin etwas zu bekommn sei es grippe schnupfen ich kriege immer schweiß ausbrücheee... Genau wie wenn ich damals zu schule musste... wurde ich iwie "krank" wohl ichs garnicht war


Ach da lacht doch keiner drüber, ist auch eine typische art von der Angst. Deswegen dachte ich mir mach ich hier einen Thread auf, denn drüber reden wirkt echt wunder.
14.04.2011 18:56
Zitat von Guddy:

ich hab ne spritzenphobie, is das auch ne angststörung? so wie ich wikipedia verstanden hab, schon, oder?

Ja ist es weil du da ja panische Angst vor Spritzen hast. So ist es bei mir mit den Blut ziehen.
mUcKiE
7657 Beiträge
14.04.2011 18:56
Zitat von XxMizzyxX:

Zitat von Blacklady1989:

Danke für eure ehrlichen Beiträge. Also gut nun zu mir:

Es fing eigentlich alles damit an wie ich 2006 mit meinem Freund zusammen gezogen bin. War damals noch in der Lehre. Naja in der Lehre war ich dann ein gutes Mobbingopfer für alle selbst meine Ausbilderin hat mit gemacht. Mein entschluss stand fest "ich kündige"!!! Tja dann war ich zuhause und habe eigentlich fast immer alles mit meinem Freund zusammen gemacht, sei es Einkaufen oder Besuch irgendwo. Irgendwann ging aber selbst das nicht mehr. Also schon wenn ich wußte morgen müßen wir irgendwo hin konnte ich schon eine Nacht vorher nicht schlafen. Also war ich dann 2 Jahre am stück zuhause, war noch nicht mal mehr alleine draußen im Garten die Wäsche aufhängen. Aber was mir immer durch den Kopf schoß war wenn ich irgendwo hin mußte "-hoffentlich komm ich wieder nachhause
oder hoffenlich klapp ich unterwegs nicht weg" . Man hat es am Anfang immer als Kreislaufproblem ausgelegt bis mein Freund dann mal durch zufall mit seiner Mutter drüber gesprochen hatte und die wußte gleich das ist eine Angststörung. Sie hat es ja selber auch schon seid 8Jahren oder so. Sie hat sich dann gekümmert das ich erstmal wieder Krankenversichert wurde und dann kam eine Hausärztin zu mir, die hat mir dann Medis verschrieben (habe von anfang nur die niedrigste dose genommen). Ja dann kam noch eine Psychologin zu mir und es ging langsam berg auf. Meiner Hausärztin ging das aber zu langsam also bin ich dann in eine Tagesklinik gekommen, wo ich nach 2 Tagen die Notbremse gezogen habe. Weil es mir dafür einfach zu gut ging. Habe dann auch zu dem Psychologen von meiner Schwiegermutter gewechselt und der wußte genau wo er ansetzen sollte. Er hat mir klar gemacht das es doch gar net so schlimm ist wenn man unterwegs umkippt und ins KH kommt (das ist meine größte Angst, umkippen und KH). Und das es mir doch egal sein kann was andere Leute von mir denken. Naja mittlerweile geht es einigermaßen das ich auch mal alleine Einkaufen gehe aber weite Strecken nur in Begleitung weil mir dazu einfach noch der Mumm fehlt.

Aber was ich wirklich toll finde das ist die Tatsache das mein Freund vom ersten Tag bis heute immer Bedingungslos hinter mir stand.

Sorry für den langen Text.


Dein text spricht mir echt aus der Seele das stimmt zu 80% auch was da steht zu mir
das ist echt hart... habe diese angst auch =(
und z.b ich habe angst (bitte nich lachen) wenn ich draußen bin etwas zu bekommn sei es grippe schnupfen ich kriege immer schweiß ausbrücheee... Genau wie wenn ich damals zu schule musste... wurde ich iwie "krank" wohl ichs garnicht war


so fing meine schulangst an, sich zu äußern
ich bin morgens aufgewacht und hatte kopfweh oder bauchschmerzen, durchfall usw
das schlimme ist, ich hatte es WIRKLICH aber ausgelöst durch meine psyche
.
black, es ist schön zu hören, dass dein freund für dich da ist
und ganz bestimmt wirst du einen weg finden, damit leben zu können
ich hab es auch geschafft, allerdings irgendwann aufgehört auf mich zu achten und somit hatte die "erkrankung" wieder freien lauf
14.04.2011 18:58
Ja das ist echt schwierig. Aber für mich hatte die Krankheit auch viel Positives, so schräg wie das jetzt klingen mag.
Guddy
1811 Beiträge
14.04.2011 18:59
Zitat von Blacklady1989:

Zitat von Guddy:

ich hab ne spritzenphobie, is das auch ne angststörung? so wie ich wikipedia verstanden hab, schon, oder?

Ja ist es weil du da ja panische Angst vor Spritzen hast. So ist es bei mir mit den Blut ziehen.

na, bei mir geht garnix wo iwie ne nadel o.ä. dabei is die ind haut rein soll...
ich kann nichtmal zum zahnarzt deswegen weil ich auch vor dem bohrer usw so angst hab... eig alles spitze. allein wenn mein dad sich sein insulin spritzt verkrampfen meine hände
bei der geburt von meiner kleinen maus mussten mich 3 leute festhalten dmit ich ne spritze in popo kriege.
von meinen eltern hör ich nur das ist kindisch, stell dich nicht so an, reiß dich zusammen. in 3,5 wochen hab ich termin zum schliddrüsenscreening und mir wird da wohl blut abgenommen undn kontrastmittel gespritzt werden. am liebsten würde ich garnicht hin, aber ich muss!!
14.04.2011 19:00
Zitat von Guddy:

Zitat von Blacklady1989:

Zitat von Guddy:

ich hab ne spritzenphobie, is das auch ne angststörung? so wie ich wikipedia verstanden hab, schon, oder?

Ja ist es weil du da ja panische Angst vor Spritzen hast. So ist es bei mir mit den Blut ziehen.

na, bei mir geht garnix wo iwie ne nadel o.ä. dabei is die ind haut rein soll...
ich kann nichtmal zum zahnarzt deswegen weil ich auch vor dem bohrer usw so angst hab... eig alles spitze. allein wenn mein dad sich sein insulin spritzt verkrampfen meine hände
bei der geburt von meiner kleinen maus mussten mich 3 leute festhalten dmit ich ne spritze in popo kriege.
von meinen eltern hör ich nur das ist kindisch, stell dich nicht so an, reiß dich zusammen. in 3,5 wochen hab ich termin zum schliddrüsenscreening und mir wird da wohl blut abgenommen undn kontrastmittel gespritzt werden. am liebsten würde ich garnicht hin, aber ich muss!!

Japp du mußt dich immer und immer wieder überwinden, und damit deiner Angst eine auf den Deckel geben. Du bist der chef und nicht die Angst. Und Kindisch ist das überhaupt nicht, lass dir das nicht einreden.
Guddy
1811 Beiträge
14.04.2011 19:02
Zitat von Blacklady1989:

Zitat von Guddy:

Zitat von Blacklady1989:

Zitat von Guddy:

ich hab ne spritzenphobie, is das auch ne angststörung? so wie ich wikipedia verstanden hab, schon, oder?

Ja ist es weil du da ja panische Angst vor Spritzen hast. So ist es bei mir mit den Blut ziehen.

na, bei mir geht garnix wo iwie ne nadel o.ä. dabei is die ind haut rein soll...
ich kann nichtmal zum zahnarzt deswegen weil ich auch vor dem bohrer usw so angst hab... eig alles spitze. allein wenn mein dad sich sein insulin spritzt verkrampfen meine hände
bei der geburt von meiner kleinen maus mussten mich 3 leute festhalten dmit ich ne spritze in popo kriege.
von meinen eltern hör ich nur das ist kindisch, stell dich nicht so an, reiß dich zusammen. in 3,5 wochen hab ich termin zum schliddrüsenscreening und mir wird da wohl blut abgenommen undn kontrastmittel gespritzt werden. am liebsten würde ich garnicht hin, aber ich muss!!

Japp du mußt dich immer und immer wieder überwinden, und damit deiner Angst eine auf den Deckel geben. Du bist der chef und nicht die Angst. Und Kindisch ist das überhaupt nicht, lass dir das nicht einreden.

ich packs ja nichmal wenn man mir in den finger piekst... ich weiß nich wie ich das überwinden soll. zum zahnarzt müsste ich auch mehr als dringend aber das trau ich mich erst recht nicht!
wie mienst mit überwinden... also z.b. dass ich jetzt einfach mal jeden tag meinen blutzucker mess bzw wenigstens pieks, álso damits langsam is?
14.04.2011 19:03
Ich kenne das! Und ist auch grad ziemlich aktuell. muss mir au immer sagenlassen ich bin zu faul zum arbeiten, wobei ich grad den quali mache.,
Guddy
1811 Beiträge
14.04.2011 19:05
Zitat von jungemama18:

Ich kenne das! Und ist auch grad ziemlich aktuell. muss mir au immer sagenlassen ich bin zu faul zum arbeiten, wobei ich grad den quali mache.,

vor was genau hast du angst? und was sind so die standart sprüche die du hörst...
14.04.2011 19:10
Zitat von Guddy:

Zitat von jungemama18:

Ich kenne das! Und ist auch grad ziemlich aktuell. muss mir au immer sagenlassen ich bin zu faul zum arbeiten, wobei ich grad den quali mache.,

vor was genau hast du angst? und was sind so die standart sprüche die du hörst...


Bei mir is es fast so wie bei anni ( mucki). wenn ich aufgeregt bin oder eben damals zur arbeit musste, durchfall bauchweh alles möglihe, und ich konnte sofort daheim bleiben.
Ich hab wohl angst vor menschen. also wenn ich rausgeh, mach ich mir alle möglichen gedanken, was die von mir denken, undso weiter. ich bin auch ein tolles mobbing opfer. Damals in der grundschule wurde ich zwei jahrelang gemobbt, und auch heute bin ich irgendwie immer ein angriffsfeld für andere die dumme sprüche sagen müssen.

Ich mache grad den quali, und wurde dafür von meiner therapeutin, bis juli krankgeschrieben. Und jetz heisst es halt dasich zu faul bin zum arbeiten, und auch das ich gar net krank bin.

Ich leide unter schweren depressionen und bin schon 1 1/2 jahren bei therapeuten, nehme allerdings keine medikamente mehr, einmal tropfen und die haben mir das hungergefühl genommen, und bei grad mal 47 kilo is das ja net so toll... ich nehm auch grad nix mehr.

Wir sind auch am überlegen ob ich mich net mal einweisen lasse. denn gesundheitlich bin ich sehr sehr einschränkt leider ich beneide jeden der normal arbeiten geht.
14.04.2011 19:11
Achso und durch die depressionen leide ich unter heftigen albträumen. Wenn ich träume dann nur müll und echt horror sachen.
little-black-angel
254 Beiträge
14.04.2011 19:17
Huhu!!!

Ich kann das so gut nachvollziehen und ich finde es wirklich gut, dass Du Dich mittlerweile traust, das eine oder andere allein zu machen bzw. es zu versuchen...Ich würde sagen, das ist genau der richtige Weg!!!

Ich hab auch über Jahre an einer Angststörung gelitten - dazu kamen Depressionen usw. Ich war zu diesem Zeitpunkt Studentin und war nicht in der Lage längere Zeit aus dem Haus zu gehen oder in die Uni. Einkaufen war ich auch nur ganz früh morgens oder kurz vor Ladenschluss, wenn nix los war....Ich war über mehrere Jahre in therapeutischer Behandlung und hatte eine super Psychologin. Eine zeitlang hab ich auch Medikamente (Antidepressiva) nehmen müssen...Meine Familie hatte dafür zu Beginn auch keinerlei Verständnis, außer mein Bruder. Sie konnten nicht verstehen, dass man so alltägliche Dinge wie aus dem Haus gehen und zur Uni gehen nicht bewältigen kann. Sie dachten auch, ich spinne...oder denk mir das aus, um Aufmerksamkeit zu erregen. Naja Ende vom Lied ..mir gehts gut, ich führe ein ganz normales Leben und ich hab gelernt, dass mich nichts so einfach umbringt . Ich hab irgendwann auch mit Yoga und Mediationen angefangen, und mir hat das auch ganz gut geholfen mich in Angstsitautionen unter Kontrolle zu haben...

Ich hab gelernt, dass es wichtig ist, sich seinen Ängsten zu stellen und ihnen entgegenzugehen...(am besten mit liebvoller Hilfe) und auch wenn man vielleicht 3 Schritte vor und 2 zurück macht, man kommt immer ein Stück vorwärts - nichts ist umsonst.

Und ich hab gelernt, dass man diese Angststörung nie zu 100% los wird...aber lernen kann mit ihr zu leben und mit ihr umzugehen. Ich hab auch heute manchmal noch das Gefühl, hin und wieder will der kleine Dämon an die Oberfläche...aber ich versuch ihm keine Angriffsfläche zu geben und stelle mich einfach allem..

Ich drück Dir ganz fest die Daumen, dass Du schritt für Schritt vorwärts kommst!!! Nicht aufgeben - es lohnt sich...und ich finde, Du hast schon viel erreicht und kannst stolz auf Dich sein

Ganz liebe Grüße
14.04.2011 19:22
Danke das ist schön zu hören. Und ich hätte nie gedacht das es so viel Feedback auf diesen Thread gibt. Dachte immer bin die einzige mit einer Ansgtstörung.
Und Mädels unser Problem ist einfach dieses "Was ist wenn" denken. Wenn man damit aufhört dann wird es auch mit der Angst leichter.

14.04.2011 19:23
Zitat von Guddy:

Zitat von Blacklady1989:

Zitat von Guddy:

Zitat von Blacklady1989:

Zitat von Guddy:

ich hab ne spritzenphobie, is das auch ne angststörung? so wie ich wikipedia verstanden hab, schon, oder?

Ja ist es weil du da ja panische Angst vor Spritzen hast. So ist es bei mir mit den Blut ziehen.

na, bei mir geht garnix wo iwie ne nadel o.ä. dabei is die ind haut rein soll...
ich kann nichtmal zum zahnarzt deswegen weil ich auch vor dem bohrer usw so angst hab... eig alles spitze. allein wenn mein dad sich sein insulin spritzt verkrampfen meine hände
bei der geburt von meiner kleinen maus mussten mich 3 leute festhalten dmit ich ne spritze in popo kriege.
von meinen eltern hör ich nur das ist kindisch, stell dich nicht so an, reiß dich zusammen. in 3,5 wochen hab ich termin zum schliddrüsenscreening und mir wird da wohl blut abgenommen undn kontrastmittel gespritzt werden. am liebsten würde ich garnicht hin, aber ich muss!!

Japp du mußt dich immer und immer wieder überwinden, und damit deiner Angst eine auf den Deckel geben. Du bist der chef und nicht die Angst. Und Kindisch ist das überhaupt nicht, lass dir das nicht einreden.

ich packs ja nichmal wenn man mir in den finger piekst... ich weiß nich wie ich das überwinden soll. zum zahnarzt müsste ich auch mehr als dringend aber das trau ich mich erst recht nicht!
wie mienst mit überwinden... also z.b. dass ich jetzt einfach mal jeden tag meinen blutzucker mess bzw wenigstens pieks, álso damits langsam is?

Naja halt wirklich Schritt für Schritt. Es gibt auch Zahnärzte die haben sich auf Angstpatienten spezialisiert. Vllt fängst du auch einfach mal an dir einen Termin geben zu lassen und wirklich nur mal zur Kontrolle zu gehen ohne das was gemacht wird. Und dann vllt mal den Bohrer selber in die Hand nehmen usw
Guddy
1811 Beiträge
14.04.2011 19:56
Zitat von Blacklady1989:

Zitat von Guddy:

Zitat von Blacklady1989:

Zitat von Guddy:

Zitat von Blacklady1989:

Zitat von Guddy:

ich hab ne spritzenphobie, is das auch ne angststörung? so wie ich wikipedia verstanden hab, schon, oder?

Ja ist es weil du da ja panische Angst vor Spritzen hast. So ist es bei mir mit den Blut ziehen.

na, bei mir geht garnix wo iwie ne nadel o.ä. dabei is die ind haut rein soll...
ich kann nichtmal zum zahnarzt deswegen weil ich auch vor dem bohrer usw so angst hab... eig alles spitze. allein wenn mein dad sich sein insulin spritzt verkrampfen meine hände
bei der geburt von meiner kleinen maus mussten mich 3 leute festhalten dmit ich ne spritze in popo kriege.
von meinen eltern hör ich nur das ist kindisch, stell dich nicht so an, reiß dich zusammen. in 3,5 wochen hab ich termin zum schliddrüsenscreening und mir wird da wohl blut abgenommen undn kontrastmittel gespritzt werden. am liebsten würde ich garnicht hin, aber ich muss!!

Japp du mußt dich immer und immer wieder überwinden, und damit deiner Angst eine auf den Deckel geben. Du bist der chef und nicht die Angst. Und Kindisch ist das überhaupt nicht, lass dir das nicht einreden.

ich packs ja nichmal wenn man mir in den finger piekst... ich weiß nich wie ich das überwinden soll. zum zahnarzt müsste ich auch mehr als dringend aber das trau ich mich erst recht nicht!
wie mienst mit überwinden... also z.b. dass ich jetzt einfach mal jeden tag meinen blutzucker mess bzw wenigstens pieks, álso damits langsam is?

Naja halt wirklich Schritt für Schritt. Es gibt auch Zahnärzte die haben sich auf Angstpatienten spezialisiert. Vllt fängst du auch einfach mal an dir einen Termin geben zu lassen und wirklich nur mal zur Kontrolle zu gehen ohne das was gemacht wird. Und dann vllt mal den Bohrer selber in die Hand nehmen usw

hab nen zahnarzt der echt super ist... voll net und so. aber so viel wie man bei mir machen muss werd ich alles in vollnarkose machen lassen müssen - das heißt, spritzen...
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