Mütter- und Schwangerenforum

Beste Freundin - habt ihr eine?

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Mocca
4449 Beiträge
06.04.2018 10:56
Ich habe das Gefühl, dass der eine oder andere noch die Definition der "besten Freundin" aus der Teenie-Zeit.
Ich habe 4 Freundinnen denen ich uneingeschränkt alles anvertrauen kann. Die nur zuhören, nicht werten, aber schon sagen, wenn sie mein Verhalten falsch finden.
Leider trennen einige von uns rund 400 km. Daher gibt es leider nur selten gemeinsames Kaffeetrinken etc. Wir versuchen uns einen Tag im Jahr nur für uns zu nehmen. Sonst sind ja meist Partner, Kinder und andere gemeinsame Freunde dabei.
Durch die verschiedenen Schwangerschaften und anderen unaufschiebbaren Kram, ging das leider im letzen Jahr nicht.
Auch Telefonieren ist leider selten geworden, weil wir alle unsere Familien und Alltag organisieren müssen und keiner von Langeweile geplagt ist
WENN wir aber telefinieren, ist es, als hätten wir erst gestern gesprochen. Alles ergibt sich im Gespräch und es gibt keine peinliche Stille. Meist werden die Gespräche dann von einem langgezogenen "Maaamaaaaaaa!!!!" beendet.

Ich glaube, viele beste Freundschaften gehen auseinander, weil einer einen Partner hat und der andere nicht und man eben auch Zeit für Partner und Familie braucht und nicht nur mit der Freundin zusammenglucken kann.

Mit einer dieser Freundinnen treff ich mich gleich zum Spazierengehen und freue mich wie Bolle!!!

Eigentlich muss ich aber sagen, dass ich zu den meisten aus meinem Freundeskreis ein enges Verhältnis habe.
Ich finde es anstrengend, etwas verheimlichen zu müssen, daher bin ich recht offen mit dem meisten.
06.04.2018 10:59
Ja habe ich damals bin ich in April 2006 mit meinen Mann zusammen gekommen und sein bester Freund ist mit ihr im Dezember 2006 zusammengekommen, wir haben den beiden da ein bisschen geholfen. Lustigerweise kennen sich meine Mutter und ihr Vater seit dem Kindesalter und waren selbst damals befreundet, das wussten wir damals aber nicht. Mittlerweile sind wir also seit 12 Jahren alle 4 beste Freunde und sind aktuell auch zusammen schwanger beides Mädels nur das sie im Juni entbindet und ich jetzt bald. Sie wohnen 2 Straßen weiter und mir machen mehrfach die Woche was zusammen, helfen uns gegenseitig bei allem, können anrufen wenn wir in der Klemme stecken, mein großer zählt sie mit auf wenn man fragt wer zur Familie gehört und ich möchte es wirklich nicht missen - die zwei machen unser Leben bunter und fröhlicher

Auch so habeb wir einen kleinen aber überschaubaren Freundeskreis die meisten davon auch noch miteinander befreundet, viele davon sind die Arbeitskollegen von meinen Mann die ich auch zu meinen Freunden zähle und die dazugehörigen Frauen eben.

Dann noch die lieben engen bekannten die ich durch die Ausbildungen zur Still-und Trageberaterin kennenlernen durfte, die man viel zu selten sieht aber mit denen man gerade in der Kindererziehung auf einer Wellenlänge ist, bei denen man sich auskotzen kann, die einen neue Ideen geben und Alternativen eröffnen und dabei genauso denken wie man selbst, das ist mit willensstarkem Kind Gold wert.

Ach und dann kommen noch die besten Buddys aus der Schulzeit die man meist nur noch einmal im Jahr sieht und dann quatscht als wäre nie was gewesen.

Ich finde es ehrlich sehr traurig wie viele von euch hier keine Freunde haben und das normal finden. Woran liegt das bei euch? Ich mein, ich bin auch sehr gerne mal alleine und mache meins aber immer und ständig würde mir da wirklich was fehlen
06.04.2018 11:05
Zitat von NiAn:

Ich finde es ehrlich sehr traurig wie viele von euch hier keine Freunde haben und das normal finden. Woran liegt das bei euch? Ich mein, ich bin auch sehr gerne mal alleine und mache meins aber immer und ständig würde mir da wirklich was fehlen


Ich finde es nicht zwingend normal aber ist eben so. Vor Ort hab ich überhaupt niemanden. Ich tu mich einfach durch meine Erlebnisse sehr schwer neue Menschen kennen zu lernen.

Sonst hab ich schon Freunde. Die meisten „Internet-Freunde“, die ich nur sehr selten sehe.
Aber niemand mehr, der super eng ist und dem ich alles sage etc. Das wird auch vermutlich nie wieder der Fall sein. Ich bin dafür einfach viel zu oft damit auf die Fresse gefallen.
06.04.2018 11:09
Zitat von NiAn:

...

Ich finde es ehrlich sehr traurig wie viele von euch hier keine Freunde haben und das normal finden. Woran liegt das bei euch ? Ich mein, ich bin auch sehr gerne mal alleine und mache meins aber immer und ständig würde mir da wirklich was fehlen

Ich finde andere Menschen einfach anstrengend
Ich bin "leider" mit großer Empathie gesegnet... ich nehme wie ein schwamm alle Emotionen anderer auf und habe selbst jetzt noch manchmal große schwierigkeiten zu erkennen, welche jetzt meine sind und was mir von anderen übergestülpt wurde. Ich weiß zudem durch früheres Mobbing nicht, ob ich mich jetzt "normal" verhalte oder ob ich meine Mimik, Gestik oder Sprache doch mehr anpassen sollte... meine erfahrung ist da: normal wollen die meisten menschen nicht... und mich anpassen an die gesellschaft ist SO anstrengend...
Also brauche ich regelmäßige Pausen... in denen ich auch für andere nicht zum sprechen verfügbar bin... außer für echte katastrophen. Aber Liebeskummer, blöde Rechnungen oder stinknormale alltags-probleme? Ne, da würde ich anrufe oder gespräche recht früh von mir aus beenden... aus selbstschutz, weil es mir schadet auf dauer. Nur jemanden finden, der das bedingungslos akzeptiert? da wirds halt schwer bis unmöglich...
mein Mann kann das... der kennt auch wirklich alle seiten an mir. aber sonst?

dazu kommt, dass ich mit mir alleine wirklich sehr zufrieden bin. Brauch ich mehr, reicht mir ein buch oder ein Hobby oder meinethalber ein forum... so für die minidosis sozialleben...
vor allem wenn ich so zurückdenke... hm... mir fällt ad hoc keine situation ein, in der ich eine freundin oder nen freund außerhalb der familie vermisst hätte... echt gar keine

aber so, wie das wohl einige verwundert, verstehe ich absolut gar nicht diese sehnsucht nach einer freundschaft... rangiert bei mir auf einer ebene mit in den urlaub fahren oder so...
06.04.2018 11:13
An die mit Freundschaften: Habt ihr dann eigentlich so eigene Freunde, die wirklich nur mit euch und nicht mit dem Partner befreundet sind?
Und hat euer Partner ebenfalls Freunde, mit denen ihr nicht könnt/ nichts am Hut habt?
Und natürlich der gemeinsame Freundeskreis. Könnt ihr einschätzen, wie sie sich verhalten, wenn ihr euch trennen würdet, bzw. wie es wäre, wenn sich gemeinsam befreundete Pärchen plötzlich trennen? (haben wir nämlich gerade bei uns: Sie ist meine beste Freundin seit Grundschultagen, er kam als Partner von weit weg dazu, wurde in den letzten 20 Jahren zum wirklich guten Freund von uns beiden, wobei schon eher noch meinem Partner ein Freund, als mir, nun trennen sie sich... eine ihrer Ängste war, dass sie uns als Freunde verlieren könnten. Ich würde sie nie fallen lassen, ihn mag ich aber auch. Mein Partner hingegen bricht mit ihr, und "hält zu ihm".. schwierige Situation gerade)
06.04.2018 11:18
Zitat von NiAn:

Ja habe ich damals bin ich in April 2006 mit meinen Mann zusammen gekommen und sein bester Freund ist mit ihr im Dezember 2006 zusammengekommen, wir haben den beiden da ein bisschen geholfen. Lustigerweise kennen sich meine Mutter und ihr Vater seit dem Kindesalter und waren selbst damals befreundet, das wussten wir damals aber nicht. Mittlerweile sind wir also seit 12 Jahren alle 4 beste Freunde und sind aktuell auch zusammen schwanger beides Mädels nur das sie im Juni entbindet und ich jetzt bald. Sie wohnen 2 Straßen weiter und mir machen mehrfach die Woche was zusammen, helfen uns gegenseitig bei allem, können anrufen wenn wir in der Klemme stecken, mein großer zählt sie mit auf wenn man fragt wer zur Familie gehört und ich möchte es wirklich nicht missen - die zwei machen unser Leben bunter und fröhlicher

Auch so habeb wir einen kleinen aber überschaubaren Freundeskreis die meisten davon auch noch miteinander befreundet, viele davon sind die Arbeitskollegen von meinen Mann die ich auch zu meinen Freunden zähle und die dazugehörigen Frauen eben.

Dann noch die lieben engen bekannten die ich durch die Ausbildungen zur Still-und Trageberaterin kennenlernen durfte, die man viel zu selten sieht aber mit denen man gerade in der Kindererziehung auf einer Wellenlänge ist, bei denen man sich auskotzen kann, die einen neue Ideen geben und Alternativen eröffnen und dabei genauso denken wie man selbst, das ist mit willensstarkem Kind Gold wert.

Ach und dann kommen noch die besten Buddys aus der Schulzeit die man meist nur noch einmal im Jahr sieht und dann quatscht als wäre nie was gewesen.

Ich finde es ehrlich sehr traurig wie viele von euch hier keine Freunde haben und das normal finden. Woran liegt das bei euch? Ich mein, ich bin auch sehr gerne mal alleine und mache meins aber immer und ständig würde mir da wirklich was fehlen

Hmmm normal finden...
Aber ich kann ja schlecht jmd zwingen eng mit mir befreundet zu sein?
FoxMami
2969 Beiträge
06.04.2018 11:23
So richtig BESTE Freundin habe ich nicht. Ich hatte ne Zeit lang Freundinen, die man fast täglich gesehen hat, aber irgendwann man hat jeder sein eigenes Leben. Diese wirden dann sauer, wenn man nicht regelmäßig anruft u.s.w. Und bei jedem Treffen gab es dann Vorwürfe.

Somit ist von früher nur noch eine Freundin geblieben. Wir sehen uns selten, da jeder wenig Zeit hat. Nach Lust und Laune telefonieren wir oder gehen mal shoppen und was Essen. Keiner wird sauer, wenn einer sich 1 Monat nicht meldet. Ich kann der Person alles anvertrauen, da ich auch weiss, dass sie sogar in einem Streit die Geheimnisse für sich behält! Auch wenn ich sie deingend mal brauche, wird sie für mich sofort da sein, falls sie gerade nicht auf der Arbeit ist.

Rest sind nur Bekannte. Meistens dann Pärchen, sodass man sich zu viert Treffen kann.
06.04.2018 11:23
Zitat von Cookie88:

Zitat von NiAn:

Ja habe ich damals bin ich in April 2006 mit meinen Mann zusammen gekommen und sein bester Freund ist mit ihr im Dezember 2006 zusammengekommen, wir haben den beiden da ein bisschen geholfen. Lustigerweise kennen sich meine Mutter und ihr Vater seit dem Kindesalter und waren selbst damals befreundet, das wussten wir damals aber nicht. Mittlerweile sind wir also seit 12 Jahren alle 4 beste Freunde und sind aktuell auch zusammen schwanger beides Mädels nur das sie im Juni entbindet und ich jetzt bald. Sie wohnen 2 Straßen weiter und mir machen mehrfach die Woche was zusammen, helfen uns gegenseitig bei allem, können anrufen wenn wir in der Klemme stecken, mein großer zählt sie mit auf wenn man fragt wer zur Familie gehört und ich möchte es wirklich nicht missen - die zwei machen unser Leben bunter und fröhlicher

Auch so habeb wir einen kleinen aber überschaubaren Freundeskreis die meisten davon auch noch miteinander befreundet, viele davon sind die Arbeitskollegen von meinen Mann die ich auch zu meinen Freunden zähle und die dazugehörigen Frauen eben.

Dann noch die lieben engen bekannten die ich durch die Ausbildungen zur Still-und Trageberaterin kennenlernen durfte, die man viel zu selten sieht aber mit denen man gerade in der Kindererziehung auf einer Wellenlänge ist, bei denen man sich auskotzen kann, die einen neue Ideen geben und Alternativen eröffnen und dabei genauso denken wie man selbst, das ist mit willensstarkem Kind Gold wert.

Ach und dann kommen noch die besten Buddys aus der Schulzeit die man meist nur noch einmal im Jahr sieht und dann quatscht als wäre nie was gewesen.

Ich finde es ehrlich sehr traurig wie viele von euch hier keine Freunde haben und das normal finden. Woran liegt das bei euch? Ich mein, ich bin auch sehr gerne mal alleine und mache meins aber immer und ständig würde mir da wirklich was fehlen

Hmmm normal finden...
Aber ich kann ja schlecht jmd zwingen eng mit mir befreundet zu sein?


Aber sowas kommt doch von alleine? Ich mein ein bisschen Arbeit gehört da natürlich dazu aber ich bin NOCH NIE aktiv auf jemanden zu gegangen um eine Freundschaft zu schliessen, das hat sich immer so ergeben. Ich bin aber von Natur aus ein offener Mensch der schnell merkt mit dem passt es und mit dem nicht. Weder verstelle ich mich noch mache ich aktiv auf mich aufmerksam ich bin einfach da ne Dorfschnauze die sagt was sie denkt (auch wenn das nicht immer Mainstream ist), komischerweise scheint das anzukommen daher verstehe ich das wirklich nicht wie jemand keine Freunde habeb oder finden kann
06.04.2018 11:27
Zitat von NiAn:

Zitat von Cookie88:

Zitat von NiAn:

Ja habe ich damals bin ich in April 2006 mit meinen Mann zusammen gekommen und sein bester Freund ist mit ihr im Dezember 2006 zusammengekommen, wir haben den beiden da ein bisschen geholfen. Lustigerweise kennen sich meine Mutter und ihr Vater seit dem Kindesalter und waren selbst damals befreundet, das wussten wir damals aber nicht. Mittlerweile sind wir also seit 12 Jahren alle 4 beste Freunde und sind aktuell auch zusammen schwanger beides Mädels nur das sie im Juni entbindet und ich jetzt bald. Sie wohnen 2 Straßen weiter und mir machen mehrfach die Woche was zusammen, helfen uns gegenseitig bei allem, können anrufen wenn wir in der Klemme stecken, mein großer zählt sie mit auf wenn man fragt wer zur Familie gehört und ich möchte es wirklich nicht missen - die zwei machen unser Leben bunter und fröhlicher

Auch so habeb wir einen kleinen aber überschaubaren Freundeskreis die meisten davon auch noch miteinander befreundet, viele davon sind die Arbeitskollegen von meinen Mann die ich auch zu meinen Freunden zähle und die dazugehörigen Frauen eben.

Dann noch die lieben engen bekannten die ich durch die Ausbildungen zur Still-und Trageberaterin kennenlernen durfte, die man viel zu selten sieht aber mit denen man gerade in der Kindererziehung auf einer Wellenlänge ist, bei denen man sich auskotzen kann, die einen neue Ideen geben und Alternativen eröffnen und dabei genauso denken wie man selbst, das ist mit willensstarkem Kind Gold wert.

Ach und dann kommen noch die besten Buddys aus der Schulzeit die man meist nur noch einmal im Jahr sieht und dann quatscht als wäre nie was gewesen.

Ich finde es ehrlich sehr traurig wie viele von euch hier keine Freunde haben und das normal finden. Woran liegt das bei euch? Ich mein, ich bin auch sehr gerne mal alleine und mache meins aber immer und ständig würde mir da wirklich was fehlen

Hmmm normal finden...
Aber ich kann ja schlecht jmd zwingen eng mit mir befreundet zu sein?


Aber sowas kommt doch von alleine? Ich mein ein bisschen Arbeit gehört da natürlich dazu aber ich bin NOCH NIE aktiv auf jemanden zu gegangen um eine Freundschaft zu schliessen, das hat sich immer so ergeben. Ich bin aber von Natur aus ein offener Mensch der schnell merkt mit dem passt es und mit dem nicht. Weder verstelle ich mich noch mache ich aktiv auf mich aufmerksam ich bin einfach da ne Dorfschnauze die sagt was sie denkt (auch wenn das nicht immer Mainstream ist), komischerweise scheint das anzukommen daher verstehe ich das wirklich nicht wie jemand keine Freunde habeb oder finden kann

Freunde/Bekannte hab ich schon, find ich auch leicht.
Aber eben nicht dieses beste Freundin-Ding was ich hatte. Und das ist schon ein Unterschied.
LIttleOne13
26290 Beiträge
06.04.2018 11:27
Keine beste, aber mehrere sehr gute, die sich für mich irgendwie ergänzen. In meiner Kindheit hatte ich eine beste Freundin bis in die Unterstufe, wir haben uns dann voneinander entfernt, weil ich auf dem Gymnasium und sie auf der Hauptschule war. Kontakt haben wir immer noch immer mal wieder. Im Gymnasium hatte ich wieder lang eine beste Freundin, die ich leider, als ich meinen Freund (jetzt Mann) kennen lernte, sehr vernachlässigt habe. Auch mit ihr habe ich noch losen Kontakt, sie studiert eine Stunde von mir entfernt und wir bekommen hoffentlich bald mal ein Treffen auf die Reihe.
Seit ich Kinder habe, hatte ich schon mehrere Freundschaften, von denen sich manche wegen sehr unterschiedlicher Ansichten (ich kann zB einfach nicht seelenruhig dabei zusehen, wie jemand sein Kind auf die stille Treppe setzt...anderes Thema) wieder entfernt haben, während andere jetzt seit Jahren und über große Distanzen bestehen. Gleichzeitig kenne ich auch durch die Uni Menschen ohne Kinder, die man spontan abends oder zum Kaffee treffen kann. Ergänzt sich also alles gegenseitig, aber im Grunde füllt es mich aus und ich vermisse "die" beste Freundin nicht.
06.04.2018 11:27
Zitat von NiAn:

Zitat von Cookie88:

Zitat von NiAn:

Ja habe ich damals bin ich in April 2006 mit meinen Mann zusammen gekommen und sein bester Freund ist mit ihr im Dezember 2006 zusammengekommen, wir haben den beiden da ein bisschen geholfen. Lustigerweise kennen sich meine Mutter und ihr Vater seit dem Kindesalter und waren selbst damals befreundet, das wussten wir damals aber nicht. Mittlerweile sind wir also seit 12 Jahren alle 4 beste Freunde und sind aktuell auch zusammen schwanger beides Mädels nur das sie im Juni entbindet und ich jetzt bald. Sie wohnen 2 Straßen weiter und mir machen mehrfach die Woche was zusammen, helfen uns gegenseitig bei allem, können anrufen wenn wir in der Klemme stecken, mein großer zählt sie mit auf wenn man fragt wer zur Familie gehört und ich möchte es wirklich nicht missen - die zwei machen unser Leben bunter und fröhlicher

Auch so habeb wir einen kleinen aber überschaubaren Freundeskreis die meisten davon auch noch miteinander befreundet, viele davon sind die Arbeitskollegen von meinen Mann die ich auch zu meinen Freunden zähle und die dazugehörigen Frauen eben.

Dann noch die lieben engen bekannten die ich durch die Ausbildungen zur Still-und Trageberaterin kennenlernen durfte, die man viel zu selten sieht aber mit denen man gerade in der Kindererziehung auf einer Wellenlänge ist, bei denen man sich auskotzen kann, die einen neue Ideen geben und Alternativen eröffnen und dabei genauso denken wie man selbst, das ist mit willensstarkem Kind Gold wert.

Ach und dann kommen noch die besten Buddys aus der Schulzeit die man meist nur noch einmal im Jahr sieht und dann quatscht als wäre nie was gewesen.

Ich finde es ehrlich sehr traurig wie viele von euch hier keine Freunde haben und das normal finden. Woran liegt das bei euch? Ich mein, ich bin auch sehr gerne mal alleine und mache meins aber immer und ständig würde mir da wirklich was fehlen

Hmmm normal finden...
Aber ich kann ja schlecht jmd zwingen eng mit mir befreundet zu sein?


Aber sowas kommt doch von alleine? Ich mein ein bisschen Arbeit gehört da natürlich dazu aber ich bin NOCH NIE aktiv auf jemanden zu gegangen um eine Freundschaft zu schliessen, das hat sich immer so ergeben. Ich bin aber von Natur aus ein offener Mensch der schnell merkt mit dem passt es und mit dem nicht. Weder verstelle ich mich noch mache ich aktiv auf mich aufmerksam ich bin einfach da ne Dorfschnauze die sagt was sie denkt (auch wenn das nicht immer Mainstream ist), komischerweise scheint das anzukommen daher verstehe ich das wirklich nicht wie jemand keine Freunde habeb oder finden kann

Freunde/Bekannte hab ich schon, find ich auch leicht.
Aber eben nicht dieses beste Freundin-Ding was ich hatte. Und das ist schon ein Unterschied.
06.04.2018 11:28
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

An die mit Freundschaften: Habt ihr dann eigentlich so eigene Freunde, die wirklich nur mit euch und nicht mit dem Partner befreundet sind?

ja, meine Freunde aus Schul- und Ausbildungszeiten. Mein Mann kann mit denen auch nicht wenn die mal hier zu Besuch sind, gerade so ein Hallo bekommt er raus und verkrümelt sich dann irgendwo hin wo er nicht mit Ihnen reden muss ich bin da anders, wenn mein Mann mal jemanden mit her bringt den ich noch nicht kenne dann bin ich die freundliche Gastgeberin und in den meisten Fällen war es dann so das diese neuen dann irgendwann in meinen Freundeskreis übergegangen sind


Und hat euer Partner ebenfalls Freunde, mit denen ihr nicht könnt/ nichts am Hut habt?

siehe oben

Und natürlich der gemeinsame Freundeskreis. Könnt ihr einschätzen, wie sie sich verhalten, wenn ihr euch trennen würdet, bzw. wie es wäre, wenn sich gemeinsam befreundete Pärchen plötzlich trennen? (haben wir nämlich gerade bei uns: Sie ist meine beste Freundin seit Grundschultagen, er kam als Partner von weit weg dazu, wurde in den letzten 20 Jahren zum wirklich guten Freund von uns beiden, wobei schon eher noch meinem Partner ein Freund, als mir, nun trennen sie sich... eine ihrer Ängste war, dass sie uns als Freunde verlieren könnten. Ich würde sie nie fallen lassen, ihn mag ich aber auch. Mein Partner hingegen bricht mit ihr, und "hält zu ihm".. schwierige Situation gerade)

das kann ich ehrlich nicht beantworten, bislang hatten wir den Fall noch nicht und hoffe auch das es nie soweit sein wird. Gerade bei befreundeten Pärchen ist es da wirklich schwierig


06.04.2018 11:52
Zitat von NiAn:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

An die mit Freundschaften: Habt ihr dann eigentlich so eigene Freunde, die wirklich nur mit euch und nicht mit dem Partner befreundet sind?

ja, meine Freunde aus Schul- und Ausbildungszeiten. Mein Mann kann mit denen auch nicht wenn die mal hier zu Besuch sind, gerade so ein Hallo bekommt er raus und verkrümelt sich dann irgendwo hin wo er nicht mit Ihnen reden muss ich bin da anders, wenn mein Mann mal jemanden mit her bringt den ich noch nicht kenne dann bin ich die freundliche Gastgeberin und in den meisten Fällen war es dann so das diese neuen dann irgendwann in meinen Freundeskreis übergegangen sind



Ja, DAS mache ich auch, aber er hat eben auch Freunde, die ich einfach nur hohl finde. Wobei sich das bei mir auf einen beschränkt. Aber mein Partner mag zum Beispiel zwei meiner Freundinnen GAR NICHT. Er hasst die bis aufs Blut, obwohl sie ihm nichts getan haben. Er kann sie einfach nicht leiden. Und da hatten wir schon unsere kleinen Kämpfe miteinander. Er war nämlich der Meinung, ich solle mich mit denen außerhalb treffen. Habe ich anfangs gemacht, war ich aber irgendwann leid. Vor allem wohnen sie beide weiter weg und wenn sie kommen, brauchen sie eine Übernachtung. Wir haben den Platz. Für sie, die hier beide keine Familie oder andere Freunde haben, ist es jedesmal blöd und auch teuer, sich eine Pension zu nehmen, also setzte ich mich irgendwann durch und lud sie ein, bei mir zu wohnen. Das gab dann schon arg Stress mit meinem Partner und hatte zur Folge, dass er in der Zeit, in der sie da waren, eher nicht hier war. Also er kam nur zum Schlafen nach Hause, ansonsten war er bei Freunden. Mir war letztlich egal, ich wohne hier schließlich auch und das Haus gehört zu gleichen Teilen mir, wie ihm. Aber das ist eine eher schwierige Situation.
Ich habe es umgekehrt, mit einem Freund von ihm, von dem ich lange glaubte (fühlte sich so an), dass er mich nicht mag. Irgendwann setzte ich dann alles auf eine Karte und fragte diesen Freund, warum er mich eigentlich nicht leiden kann. Er war total überrumpelt und stritt es ab. Naja, seitdem hat es sich gebessert, seitdem schläft er aber auch nicht mehr hier.


Und hat euer Partner ebenfalls Freunde, mit denen ihr nicht könnt/ nichts am Hut habt?

siehe oben

Dito
Und natürlich der gemeinsame Freundeskreis. Könnt ihr einschätzen, wie sie sich verhalten, wenn ihr euch trennen würdet, bzw. wie es wäre, wenn sich gemeinsam befreundete Pärchen plötzlich trennen? (haben wir nämlich gerade bei uns: Sie ist meine beste Freundin seit Grundschultagen, er kam als Partner von weit weg dazu, wurde in den letzten 20 Jahren zum wirklich guten Freund von uns beiden, wobei schon eher noch meinem Partner ein Freund, als mir, nun trennen sie sich... eine ihrer Ängste war, dass sie uns als Freunde verlieren könnten. Ich würde sie nie fallen lassen, ihn mag ich aber auch. Mein Partner hingegen bricht mit ihr, und "hält zu ihm".. schwierige Situation gerade)

das kann ich ehrlich nicht beantworten, bislang hatten wir den Fall noch nicht und hoffe auch das es nie soweit sein wird. Gerade bei befreundeten Pärchen ist es da wirklich schwierig


Hatten wir beides. 2010 waren wir ja getrennt und da trennte sich, für MICH, die Spreu vom Weizen, das weiß ich bis heute zu schätzen. Der aktuelle Fall ist halt noch im Gange. Mein Partner hat eine Abneigung gegen sie, weil sie halt fremdgegangen ist und damit FÜR MEINEN PARTNER glasklar die "Schuld" an der Trennung trägt. Ich heiße das nicht gut, verstehe aber, wie es dazu kam. Wir tragen diesen Kampf zwischen unseren Freunden auch untereinander aus. Irgendwie stellvertretend. Ist halt unglaublich schwierig gerade.
Rebella
1289 Beiträge
06.04.2018 12:02
Zitat von Trümmerlotte:

Zitat von Rebella:

Achja, danach mit 26 hatte ich einen besten Freund. Männlich. Den ich mittlerweile als Mann habe
Die beste Wahl überhaupt. Kannten uns schon Jahrelang. Kannten jede Macke an uns.
Ach... ich liebe ihn
Allgemein wie meine Vorschreiberin, ich kann mit Frauen auch nichts anfangen. Habe lieber männliche Freunde. Frauen können sooo doof sein


Aber nur die anderen, wir nicht


Sowieso
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
06.04.2018 12:10
Ja habe ich. Auch wenn es ab und an mal kracht, kennen wir uns jetzt seit 37 Jahren und sind immer noch befreundet. Aber son BFF Chichi (war das jetzt richtig?) gibt es bei uns auch nicht. Aus dem Alter sind wir lange raus.
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