Dankbar... hm... dankbar bin ich für vieles... eigentlich sogar für alles... zumindest in der Theorie
In der Praxis ist es schwer, dankbar zu sein für die Erfahrungen, die man machen durfte... manchmal hardert man damit, dass andere Menschen einem wehgetan haben, dass man Menschen gehen lassen musste oder dass einem Steine in den Weg geworfen wurden...
Aber ich versuche jeden Tag aufs neue, aus der Theorie Praxis zu formen... was zugegeben nicht immer einfach ist...

Ich fürchte, dass ich dankbar bin, zeige ich in der Regel nicht oft genug... vielleicht, weil sie oft tief in meinem Herzen schon vorhanden ist, wer weiß Aber wenn ich dankbar bin... dann sage ich nicht danke... das sit so abgegrabbelt und abgenutzt das wort... ich sage An'Anasha... nicht immer laut... weil die meisten es nicht verstehen und ich sie verwirren würde... eher leise, im herzen Es ist wie "Mahalo" im hawaiianischen... es ist mehr eine Energie denn ein Wort

Achja... "Danke" zu sagen hat für mich einen gleichen Stand wie "Guten Tag" "Bitte" usw... pure Höflichkeit... und hat für mich nichts mit Dankbarkeit zu tun... die kann man weder erzwingen, noch verlangen oder auhc nur erwarten... die muss aus einem selbst heraus vorhanden sein

Wenn man etwas erwartet, schließt das übrigens das "warten" schon mit ein Erwartungshaltung sorgt allenfalls für Frust, weil man nicht erhält, was man sich wünscht... daher gehe ich so gut ich kann ohne Erwartungshaltung an Situationen heran

Ich bin einem Professor aus einer Klinik dankbar....weil er mir das Leben mit einer OP gerettet hat..und ich dadurch für meine Tochter da sein konnte....