hmm...
wie weit würdet ihr als mann gehen,um die frau dazu überzeugen das kind zu bekommen?
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sollte es bestimmte gesetze geben,die dem mann im falle einer ungewollten schwangerschaft,oder im fall einer ungewollten abtreibung unterstützt?
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welche rechte sollten im bezug auf den Vater mehr gestärkt und unterstützt werden?

Meiner Meinung nach, müsste es ein Gesetz geben, das verhindert, dass die Frau ohne Einwilligung des Mannes abtreibt. Und bezüglich des Argumentes "Es ist ja der Körper der Frau, der die Schwangerschaft durchmachen muss".... was ist wohl schlimmer?

10 Monate ungewollte Schwangerschaft für die Frau
oder
ein Leben lang der Gedanke, dass sein Kind getötet wurde für den Mann?

Ich finde die Gesetze so wie sie sind richtig.
Wenn die Frau abhängig ist vom Ja oder nein des Mannes ist sie nicht mehr selbstbestimmt. Außderdem würde es heißen, dass dann jeder "Vater" bestimmen darf das die Frau das Kind austrägt oder abtreibt- auch der Vergewaltiger.
Gibt überings in den USA einen traurigen Fall wo ein Mädel gezwungen werden sollte, das Baby auszutragen und die hat sich kurzerhand das Leben genommen....
auch wenn Abtreibung kein schönes Thema ist das für mich nicht in Frage kommt möcht ich das Recht an meinem Körper an niemanden abgeben

Nun gut... Vergewaltiger sollten ausgenommen werden...
Ach, das ist wirklich schwierig
Es stellt sich nämlich zudem die Frage, wie man rechtlich klärt, WER der Vater ist... was ist in Streitfragen, wenn mehrere Väter in Frage kommen?
Das alles ist juristisch denke ich gar nicht umzusetzen. Trotzdem finde ich es sehr schade für betroffene Männer, denen ihr Kind weggenommen wird!

Die Mutter hat solange das alleinige Sorgerecht bis der Vater die Vateschaft anerkannt hat, auch wenn es der biologische Vater ist, ist er nicht der gesetzliche Vater, solange er nicht ja zum Kind gesagt hat, ist leider so, finde das auch nicht so toll. Also wenn die Frau das Kind abtreiben will solange die Vaterschaft nicht anerkannt ist , hat der Vater dazu nix zu sagen.

Zitat von josy_at:

Nun gut... Vergewaltiger sollten ausgenommen werden...
Ach, das ist wirklich schwierig
Es stellt sich nämlich zudem die Frage, wie man rechtlich klärt, WER der Vater ist... was ist in Streitfragen, wenn mehrere Väter in Frage kommen?
Das alles ist juristisch denke ich gar nicht umzusetzen. Trotzdem finde ich es sehr schade für betroffene Männer, denen ihr Kind weggenommen wird!

so ist es eben...wie wäre es wenn man die gesetze auf verheiratete paare beschränkt? aber was wäre dann,wenn ein kind in einer ehe gezeigt wird,der ehemann aber nicht der vater ist...
was wäre,wenn ein mann ein schriftstück bei einem anwalt/notar/wem auch immer hinterlegt,indem er festlegt,das er keine kinder will und dann nicht für eine ungewollte schwangerschaft aufkommen muss(demnach auch keine rechte hat)...was ist aber wenn der mann der schwangerschaft zugestimmt hat und vergessen aht,das er dieses schriftstück gemacht hat...
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ich komm auch immer nur auf,was wäre wenn,aber ehrlich gesagt,fällt mir auch keine lösung ein...
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ein paar männliche meinungen wären auch nicht schlecht

Zitat von josy_at:

Nun gut... Vergewaltiger sollten ausgenommen werden...
Ach, das ist wirklich schwierig
Es stellt sich nämlich zudem die Frage, wie man rechtlich klärt, WER der Vater ist... was ist in Streitfragen, wenn mehrere Väter in Frage kommen?
Das alles ist juristisch denke ich gar nicht umzusetzen. Trotzdem finde ich es sehr schade für betroffene Männer, denen ihr Kind weggenommen wird!

jeder mann in einer beziehung hat aber auch die möglichkeit das thema kinderwunsch mit seiner partnerin zu besprechen und wenn er nicht damit klar kommt das die frau keine kinder will kann er sich ne andere suchen. nach nem one nite stand etc auf das kind zu pochen- ich glaub das wären von 1000 männern vielleicht einer und die anderen 999 würden versuchen die frau zur abtreibung zu überreden- von daher sind unsere gesetze gut, wenn auch nicht perfekt weil die frau sich immer für das Kind entscheiden kann aber nicht muss.
Außerdem glaube ich, dass mehr zum Leben gehört als nur ausgetragen werden und wenn eine Frau ihr Kind nicht mal soweit liebt das sie es zur welt bringen will - was soll ein Gesetz da bewirken ?

Zitat von Shadowcat1982:

Es ist zwar Schade, aber wie bereits gesagt es ihr Körper und somit sollte nur sie berechtigt sein darüber zu entscheiden.

Und ja, die Männer haben im Leben die Popokarte gezogen:
Sie können nicht abtreiben lassen, können eine Abtreibung nicht verhindern, können sich nicht sicher sein ob sie Vater sind (außer sie haben das Geld für nen Test), blamieren sich weil sie zu unpassenden Momente einen Ständer bekommen, können im Bett versagen, dürfen nicht vor anderen heulen, dürfen nicht über die schweren Tüten jammern, leben teurer (weil sie die Frauen ja einladen müssen), usw.

Ich bin echt froh eine Frau zu sein.

und zahlen müssen sie auch ein gefühltes leben lang, obwohl sie das kind vielleicht untergejubelt bekommen haben...

vorteile eines mannes, sie verdienen in deutschland immer noch mehr wie die frau, bekommen keine regel, müssen sich nicht schminken, müssen keine hochhakigen schuhe tragen, können sex von liebe trennen und können im stehen pullern

aber zum thema:
ich würde mir die meinung meines mannes anhören, aber doch selbst entscheiden, ob ich ein kind möchte
mein körper, mein leben, meine verantwortung...am ende bleibt es ja doch an der frau hängen

Zitat von Minibeanymachine:

Zitat von josy_at:

Nun gut... Vergewaltiger sollten ausgenommen werden...
Ach, das ist wirklich schwierig
Es stellt sich nämlich zudem die Frage, wie man rechtlich klärt, WER der Vater ist... was ist in Streitfragen, wenn mehrere Väter in Frage kommen?
Das alles ist juristisch denke ich gar nicht umzusetzen. Trotzdem finde ich es sehr schade für betroffene Männer, denen ihr Kind weggenommen wird!

jeder mann in einer beziehung hat aber auch die möglichkeit das thema kinderwunsch mit seiner partnerin zu besprechen und wenn er nicht damit klar kommt das die frau keine kinder will kann er sich ne andere suchen. in dem hauptfall in dem ich heute las,ging es darum,das mann und frau gemeinsam ein kind planten und als sie schwanger wurde wollte sie es nichtmehr nach nem one nite stand etc auf das kind zu pochen- ich glaub das wären von 1000 männern vielleicht einer und die anderen 999 würden versuchen die frau zur abtreibung zu überreden da gebe ich dir recht,aber solche fälle enden ja eh meisst andersrum (frau will kind,mann nicht) - von daher sind unsere gesetze gut, wenn auch nicht perfekt weil die frau sich immer für das Kind entscheiden kann aber nicht muss.
Außerdem glaube ich, dass mehr zum Leben gehört als nur ausgetragen werden und wenn eine Frau ihr Kind nicht mal soweit liebt das sie es zur welt bringen will - was soll ein Gesetz da bewirken ? der mann hätte aber die chance das kind zu lieben

hm, das ist schwierig...die frau muss es ja schließlich austragen und wenn sie es nicht wollte aber muss...! das arme kind wird das doch merken dass es nicht gewollt ist! da müssen sich die armen männer wohl leider der entscheidung der frau beugen!

Naja, in dem Fall ging es ja drum, dass der Vater das Kind aufgezogen hätte. Die Mutter hätte somit nichts weiter damit zu tun, als es auszutragen.

na ja, aber 9 monate lang ein kind austragen welches man nicht will? oh mann, das arme kleine ding! ich bin mir ganz sicher, dass es das spürt!

Ich kann den Mann gut verstehen, es ist schließlich Leben, das auch teils durch ihn entstanden ist.

Trotzdem bin ich der Meinung, es ist der Körper der Frau, und wenn die ihre Gründe hat warum sie das Kind nicht austragen will wird sies wohl auch kaum dem Mann zuliebe machen. Das ist irgendwo traurig und ungerecht, aber andersrum fragt auch keiner ne Frau die ihr Kind alleine druchbringen muss weil der Vater einfach abhaut. Männer nehmen sooo selten Rücksicht, wieso sollen Frauen immer auf die Kerle Rücksicht nehmen und sich dabei hinten anstellen? Ganz davon abgesehen, würde sie das Kind bekommen würde sie es dann später garantiert nicht mehr dem Vater voll übergeben, irgendwann entwickeln sich ja doch Gefühle..

Wobei ich aber sagen muss, Abtreibung ist so oder so fürn Arsch.. Außer man hat gaaanz gravierende Gründe.

Nunja, aber auch hier die Frage... was ist besser?
9 Monate nicht geliebt zu werden, danach dafür umso mehr (vom Vater)
Oder abgetrieben zu werden?

Wenn man per Gesetz bewirken würde das eine Frau das Kind austragen muss wenn der Mann es haben will (auch wenn er es aufzieht) dann müsste man auch per Gesetz festlegen, das die Frau sich der Ss entsprechend verhält (keine Gefahr für das ungeborene darstellt oder die Ss bewusst gefährdet zB) wer aber sollte das kontrollieren.
Ich denke, wenn man sowas gesetzlich fest machen würde, würde man nur noch in den Zeitungen lesen das hier,da und dort eine Schwangere nach der anderen ihr ungeborenes mittels Medikamenten,"Unfällen", Alkohol oder was auch immer umgebracht hat weil sie zum austragen gezwungen wurde.

Ich glaube damit wäre den Vätern nicht geholfen.
Davon ab bin ich auch wenn es schlimm für die Väter ist der Meinung das jeder Mensch ob Frau oder Mann über seinen Körper selbst entscheiden können muss. Ohne einwilligung anderer.