Mütter- und Schwangerenforum

Der liebe Alkoho....

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zartbitter
46787 Beiträge
11.07.2014 12:19
Genuss wird zur Sucht, wenn es zum Problem wird, zu verzichten Also so sehe ich das zumindest.
annalena13579
1856 Beiträge
11.07.2014 12:19
Ich finde es wird dann problematisch, wenn der/die jenige nicht drauf verzichten kann und nervös/unruhig/aggresiv wird wenn er/sie das "Feierabend Bier" nicht bekommt.
11.07.2014 12:58
Zitat von Winterkinder:

In dem Moment, wo man nicht verzichten kann, ist es eine Sucht. Also völlig egal, ob es einmal am Tag, einmal die Woche oder alle drei Monate für 3 Tage ist. Da spielt dann auch die Menge keine Rolle.


Hm, aber das wäre ja schon etwas heftig, so jemanden dann als Alkoholiker zu bezeichnen oder
11.07.2014 13:00
Aber die Grenze ist da wohl echt schwer zu finden. Und hier in Bayern ist es ja teilweise echt so, dass das tägliche Feierabendbier als völlig normal angesehen wird. Oder mittags schon. Aber wenn man das täglich macht, finde ich das schon ziemlich bedenklich...
Marf
29179 Beiträge
11.07.2014 13:02
Ich trinke ,wenn ich Lust auf Alkohol, habe gerne ein Bier oder Wein.
Wie oft?...hm...1 Bier/ Glaß Wein die Woche...wenn ich im Restaurant esse da auch ein Glaß.Also keine Mengen.
Anna16
2257 Beiträge
11.07.2014 13:08
Mein Vater war leider Alkoholiker, ich selbst trinke überhaupt nicht. Ich finde es kritisch wenn man garnicht mehr ohne kann auch diese Jugendlichen die sich zum feiern immer besaufen müssen finde ich schon irgendwie süchtig danach ansonsten natürlich wenn man jeden Tag so viel trinkt das man betrunken ist
11.07.2014 13:09
Zitat von sabea:

Aber die Grenze ist da wohl echt schwer zu finden. Und hier in Bayern ist es ja teilweise echt so, dass das tägliche Feierabendbier als völlig normal angesehen wird. Oder mittags schon. Aber wenn man das täglich macht, finde ich das schon ziemlich bedenklich...


Solange man es täglich macht, aber keine Probleme hat wenn man es nicht mehr täglich macht, finde ich das noch in Ordnung.
Kritisch wird es wirklich, wenn das Feierabendbier mal ausfällt und der Verzicht dann zu diversen Entzugserscheinungen führt. Aggressionen und Nervosität zähle ich da mit dazu.

Mein Mann trinkt zeitweise auch über Wochen jeden Abend ein Bier, auch mal 2 Bier oder gerne auch hochprozentigere Sachen.
Jedes mal wenn ich ihn drauf angesprochen habe, dass mir das jetzt zu lange am Stück jeden Abend so geht, hat er es sofort sein gelassen und einige Wochen später brav nachgefragt, ob er sich mal wieder ein Bier trinken darf

Mein Opa dagegen hat auch nur 1 Bier jeden Abend getrunken. Aber wehe, wehe das war nicht da....der ist zum Ekel geworden. Bei ihm würde ich auch sagen, dass er ein Problem mit Alkohol hatte bzw. eher ohne.
11.07.2014 13:10
Zitat von zartbitter:

Genuss wird zur Sucht, wenn es zum Problem wird, zu verzichten Also so sehe ich das zumindest.



Genau so sehe ich das auch!
Jetzt, zur WM, trinke ich doch auch gern mal öfters ein paar Gläschen Rotwein, aber danach ist schon wieder Schluss.
Marlen84
6880 Beiträge
11.07.2014 13:12
Meine Mutter ist Quartalstrinkerin. Deshalb kann man nicht pauschal sagen, das man abhängig ist, wenn man jeden oder jeden zweiten Tag trinkt, oder ekstasisch alle 3 Monate.

Ich hatte einmal im Leben so eine Phase (ca. 3 Monate) und ich kann dir sagen wie das war: ich habe die letzten Stunden auf arbeit nur an den Feierabend gedacht und die Flasche Wein, habe zuhause mich abgelenkt und geputzt BIS ich dann endlich ab 18 Uhr wieder trinken konnte. (da war im Kopf irgendwie drin, das man das erst abends darf) Kam da aber schnell wiedr raus, weil ich merkte das es krankhaft war.

Wenn man zuviel über Alkohol nachdenkt und wann man wieder trinken kann oder sich freut allein zu sein und zu trinken, das sind sehr schlimmer Faktoren die auf eine Suchtverhalten hindeuten können.
11.07.2014 13:34
mein vater war alkoholiker und hat jeden morgen zum frühstück ein bier getrunken

ich finde man sollte alkohol trinken weil es schmeckt und nicht weil mans braucht, deswegen trinke ich eher selten und nur das was ich wirklich mag
11.07.2014 13:37
Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von sabea:

Aber die Grenze ist da wohl echt schwer zu finden. Und hier in Bayern ist es ja teilweise echt so, dass das tägliche Feierabendbier als völlig normal angesehen wird. Oder mittags schon. Aber wenn man das täglich macht, finde ich das schon ziemlich bedenklich...


Solange man es täglich macht, aber keine Probleme hat wenn man es nicht mehr täglich macht, finde ich das noch in Ordnung.
Kritisch wird es wirklich, wenn das Feierabendbier mal ausfällt und der Verzicht dann zu diversen Entzugserscheinungen führt. Aggressionen und Nervosität zähle ich da mit dazu.

Mein Mann trinkt zeitweise auch über Wochen jeden Abend ein Bier, auch mal 2 Bier oder gerne auch hochprozentigere Sachen.
Jedes mal wenn ich ihn drauf angesprochen habe, dass mir das jetzt zu lange am Stück jeden Abend so geht, hat er es sofort sein gelassen und einige Wochen später brav nachgefragt, ob er sich mal wieder ein Bier trinken darf

Mein Opa dagegen hat auch nur 1 Bier jeden Abend getrunken. Aber wehe, wehe das war nicht da ....der ist zum Ekel geworden. Bei ihm würde ich auch sagen, dass er ein Problem mit Alkohol hatte bzw. eher ohne.


so gehts mir mit schoki, wehe es ist keine im haus, dann rollen köpfe
Nina_Nekro
25217 Beiträge
11.07.2014 13:44
Mhh, das finde ich schwierig.. Es gab Zeiten in meinem Leben, da tranken wir 3-5 die Woche, paar Tage Pause und dann weiter Party.
Als Alkoholiker habe ich mich nicht gesehen, da ich auch durchaus ohne Probleme verzichten konnte.

Heute ist es ganz unterschiedlich.. Alleine trinke ich nie, aber Freitags z.B. ist meine Freundin immer zum Filme-Abend da, dazu gibt es gutes Essen und etwas schönes zu trinken. Das kann Hugo, Mix-Bier, Wodka-Maracuja oder auch mal Tee sein.
Bei Feiern (1-2 Mal im Monat) trinke ich dann auch gerne mal.
Bei mir ist also durchaus eine Regelmäßigkeit drin, aber dennoch sehe ich mich nicht als Alkoholiker.
11.07.2014 13:46
Ich bin ja nun schon älteres Semester mit meinen 31 jahren, vor ein paar monaten haben mein kerl und ich abends ein klein wenig zuviel Cola-rot (cola mit rotwein) getrunken, ich hätte am nächsten tag einen tierischen kater und ich bild mir ja ein das ich früher mehr vertragen habe... alleine deshalb kann ich alkoholiker nur so schwer verstehen, mich würd das nerven ständig nen kater zu haben...
Nina_Nekro
25217 Beiträge
11.07.2014 13:50
Zitat von Sonnenaufgang:

Ich bin ja nun schon älteres Semester mit meinen 31 jahren, vor ein paar monaten haben mein kerl und ich abends ein klein wenig zuviel Cola-rot (cola mit rotwein) getrunken, ich hätte am nächsten tag einen tierischen kater und ich bild mir ja ein das ich früher mehr vertragen habe... alleine deshalb kann ich alkoholiker nur so schwer verstehen, mich würd das nerven ständig nen kater zu haben...


Bist du aus BaWü?
11.07.2014 13:51
Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von Sonnenaufgang:

Ich bin ja nun schon älteres Semester mit meinen 31 jahren, vor ein paar monaten haben mein kerl und ich abends ein klein wenig zuviel Cola-rot (cola mit rotwein) getrunken, ich hätte am nächsten tag einen tierischen kater und ich bild mir ja ein das ich früher mehr vertragen habe... alleine deshalb kann ich alkoholiker nur so schwer verstehen, mich würd das nerven ständig nen kater zu haben...


Bist du aus BaWü?

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