Mütter- und Schwangerenforum

Freunde in der Beziehung

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-M-Y-A-
23183 Beiträge
27.04.2023 12:39
Weder würde ich mir etwas verbieten lassen, noch würde ich meinem Mann Freunde verbieten. Mit einer Ausnahme : die person wäre eine Gefahr für meinen Mann. Dann würde ich das ansprechen und bitten, den Kontakt einzustellen.
AniMaxi
15819 Beiträge
27.04.2023 12:41
Nein würde ich mir nicht, ich bin eine eigenständig Person wo entscheidet wer mein freund ist oder nicht.
FoxMami
2969 Beiträge
28.04.2023 08:43
Ich sage nur wie es hier ist. Wir haben viele gemeinsame Freunde nach der Beziehung entwickelt. Viele haben mittlerweile Familien und wir treffen uns auch so gemeinsam. Alleine treffe ich mich nur mit weiblichen Freundinnen. Mein Mann mit männlichen Freunden. Klar wenn man jemanden so draußen trifft, gibt es Gespräche und co. aber zum Kaffee alleine verabreden geht bei uns nicht. Ich fühle mich da nicht wohl, mein Partner auch nicht. Das funktioniert bei uns so und ich bin froh drüber. Er ist für mich der Mann, dem ich am nächsten stehe und ich für ihn die Frau. Punkt
Das ist das, was hier funktioniert und ich möchte hier auf keinen Fall einreden, dass es das richtigste ist… Ich will nur sagen, dass es solche und solche Menschen gibt. Wenn es zwischen euch nicht passt auf der Ebene, dann ist es vll besser verschiedene Wege zu gehen.
Titania
5863 Beiträge
28.04.2023 09:04
Zitat von FoxMami:

Ich sage nur wie es hier ist. Wir haben viele gemeinsame Freunde nach der Beziehung entwickelt. Viele haben mittlerweile Familien und wir treffen uns auch so gemeinsam. Alleine treffe ich mich nur mit weiblichen Freundinnen. Mein Mann mit männlichen Freunden. Klar wenn man jemanden so draußen trifft, gibt es Gespräche und co. aber zum Kaffee alleine verabreden geht bei uns nicht. Ich fühle mich da nicht wohl, mein Partner auch nicht. Das funktioniert bei uns so und ich bin froh drüber. Er ist für mich der Mann, dem ich am nächsten stehe und ich für ihn die Frau. Punkt
Das ist das, was hier funktioniert und ich möchte hier auf keinen Fall einreden, dass es das richtigste ist… Ich will nur sagen, dass es solche und solche Menschen gibt. Wenn es zwischen euch nicht passt auf der Ebene, dann ist es vll besser verschiedene Wege zu gehen.


Den Freund gab es aber schon vor der Beziehung. Das ist etwas anderes, als wenn man jemanden kennenlernt und sich mit diesem alleine treffen möchte. Das fände ich auch nicht gut.
FoxMami
2969 Beiträge
28.04.2023 12:15
Zitat von Titania:

Zitat von FoxMami:

Ich sage nur wie es hier ist. Wir haben viele gemeinsame Freunde nach der Beziehung entwickelt. Viele haben mittlerweile Familien und wir treffen uns auch so gemeinsam. Alleine treffe ich mich nur mit weiblichen Freundinnen. Mein Mann mit männlichen Freunden. Klar wenn man jemanden so draußen trifft, gibt es Gespräche und co. aber zum Kaffee alleine verabreden geht bei uns nicht. Ich fühle mich da nicht wohl, mein Partner auch nicht. Das funktioniert bei uns so und ich bin froh drüber. Er ist für mich der Mann, dem ich am nächsten stehe und ich für ihn die Frau. Punkt
Das ist das, was hier funktioniert und ich möchte hier auf keinen Fall einreden, dass es das richtigste ist… Ich will nur sagen, dass es solche und solche Menschen gibt. Wenn es zwischen euch nicht passt auf der Ebene, dann ist es vll besser verschiedene Wege zu gehen.


Den Freund gab es aber schon vor der Beziehung. Das ist etwas anderes, als wenn man jemanden kennenlernt und sich mit diesem alleine treffen möchte. Das fände ich auch nicht gut.


Das ist bei uns egal, aber ich betone wieder mal drauf, dass es nicht bei jedem so sein muss
Anja_FFM
2685 Beiträge
28.04.2023 17:35
Ich meine, wenn beide happy sind, dann soll das jedes Paar für sich das regeln wie beliebt..ich frage mjch nur, wie macht man das. Also ich lerne im Job durchaus auch viele Männer kennen und mit denen arbeitet man eng zusammen und dann versteht man sich halt. Zieht man dann echt ne Grenze und sagt: wenn die Person eine Frau wäre, würde ich was nach Feierabend unternehmen, aber da es sich um einen Mann handelt eben nicht? Ich muss zugeben, dass das für mich schwer nachzuvollziehen ist. Ich mag halt den Menschen, unabhängig vom Geschlecht. Das ist mir ziemlich egal. Rückt das Geschlecht durch eine Grenzenziehung viel mehr in den Vordergrund als es relevant ist in den Fällen?

Aber gut, bei uns gibt es da keine großen Regeln. Wir wissen, wo die Grenze ist und alles darin ist fein. Und wenn kch stundenlang mit einem Mann unterwegs bin, kommt höchstens: was gibt es neues? Hattet Ihr ne gute Zeit?
FoxMami
2969 Beiträge
29.04.2023 08:57
Zitat von Anja_FFM:

Ich meine, wenn beide happy sind, dann soll das jedes Paar für sich das regeln wie beliebt..ich frage mjch nur, wie macht man das. Also ich lerne im Job durchaus auch viele Männer kennen und mit denen arbeitet man eng zusammen und dann versteht man sich halt. Zieht man dann echt ne Grenze und sagt: wenn die Person eine Frau wäre, würde ich was nach Feierabend unternehmen, aber da es sich um einen Mann handelt eben nicht? Ich muss zugeben, dass das für mich schwer nachzuvollziehen ist. Ich mag halt den Menschen, unabhängig vom Geschlecht. Das ist mir ziemlich egal. Rückt das Geschlecht durch eine Grenzenziehung viel mehr in den Vordergrund als es relevant ist in den Fällen?

Aber gut, bei uns gibt es da keine großen Regeln. Wir wissen, wo die Grenze ist und alles darin ist fein. Und wenn kch stundenlang mit einem Mann unterwegs bin, kommt höchstens: was gibt es neues? Hattet Ihr ne gute Zeit?


Hat hier nicht wirklich was mit Grenzen tu tun. Ich bin nun seine weibliche Vertrauensperson Nr. 1 und er meine männliche. Wenn er durch Arbeit mit einer weiblichen Person mal die Mittagspause verbringt ist es kein Problem, es geht ums gezielte Verabreden. Das wurde hier auch nie wirklich zum Thema und auch nie besprochen, es war für BEIDE von Anfang an selbstverständlich. Vll liegt es auch an unserer Kultur. Da gehört sich sowas nicht. Kann man verurteilen, muss man aber nicht.
Anja_FFM
2685 Beiträge
29.04.2023 09:49
Zitat von FoxMami:

Zitat von Anja_FFM:

Ich meine, wenn beide happy sind, dann soll das jedes Paar für sich das regeln wie beliebt..ich frage mjch nur, wie macht man das. Also ich lerne im Job durchaus auch viele Männer kennen und mit denen arbeitet man eng zusammen und dann versteht man sich halt. Zieht man dann echt ne Grenze und sagt: wenn die Person eine Frau wäre, würde ich was nach Feierabend unternehmen, aber da es sich um einen Mann handelt eben nicht? Ich muss zugeben, dass das für mich schwer nachzuvollziehen ist. Ich mag halt den Menschen, unabhängig vom Geschlecht. Das ist mir ziemlich egal. Rückt das Geschlecht durch eine Grenzenziehung viel mehr in den Vordergrund als es relevant ist in den Fällen?

Aber gut, bei uns gibt es da keine großen Regeln. Wir wissen, wo die Grenze ist und alles darin ist fein. Und wenn kch stundenlang mit einem Mann unterwegs bin, kommt höchstens: was gibt es neues? Hattet Ihr ne gute Zeit?


Hat hier nicht wirklich was mit Grenzen tu tun. Ich bin nun seine weibliche Vertrauensperson Nr. 1 und er meine männliche. Wenn er durch Arbeit mit einer weiblichen Person mal die Mittagspause verbringt ist es kein Problem, es geht ums gezielte Verabreden. Das wurde hier auch nie wirklich zum Thema und auch nie besprochen, es war für BEIDE von Anfang an selbstverständlich. Vll liegt es auch an unserer Kultur. Da gehört sich sowas nicht. Kann man verurteilen, muss man aber nicht.

Es ging mir auch nicht ums Verurteilen. Zum Beispiel bei meinem früheren Arbeitgeber gab es Kollegen, die mir wichtig waren und wo klar war als ich kündigte, die hätte ich gern weiter in meinem Leben, eine Frau, zwei Männer. Ich quatsche mit allen dreien super gern, mag das Vertrauensverhältnis und die teilweise sehr unterschiedlichen Sichtweisen. Keiner von den dreien verändert, dass mein Partner eben der Mensch ist, den ich liebe. Alle drei sind in gewisser Weise geschlechtslos, wenn es um die Beziehung zueinander geht, also es ist egal, dass Erna eine Erna ist und Helmut ein Helmut, weil es keine Anziehung gibt, einfach nur eine schöne Basis, richtig gute Gespräche und das Wissen, wenn ich nachts um 1 ein Problem habe, sie da wären. Wenn ich von zwei von denen keinen Kontakt mehr hätte, weil ich eben da aufgehört habe und man sich nur noch sehen kann, weil man sich eben gezielt verabredet, das wäre für mich ein arger Verlust gewesen.
Aber ja, wahrscheinlich ist das eben Teil eines Selbstverständnisses. Unseres ist da halt anders (und das meine ich neutral, nicht mit Wertung) und da spielt es auch keine Rolle, das z.B. der andere auch Single ist und rein theoretisch und so weiter.
Chrysopelea
14620 Beiträge
01.05.2023 18:13
Zitat von DieW:

Guten Morgen!

Ich hatte schon immer männliche Freunde.
Mein längster und bester Freund ist mein Ex-Mann.Dazu kommen noch 2 Männer,die mittlerweile über 20 Jahre zu mir gehören,als Freunde.
Und (für mich)natürlich lass ich mir das nicht verbieten.
Im besten Fall,verstehen sich "meine"Männer,wenn nicht dann nicht.

Also dieses Gehabe und Nachdenken.
Dann dürften Homosexuelle ja auch keine gleichgeschlechtichen Freunde habe.


Und bisexuelle dürften gar keine Freunde haben. Treue ist eine Entscheidung, die man aus Respekt und Liebe zum Partner trifft, weil (bzw wenn) man sich gemeinsam für eine monogame Beziehung entschieden hat. Treue sollte nicht nur aus Mangel an Gelegenheit bestehen und nicht jede Gelegenheit führt zur untreue
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