Mütter- und Schwangerenforum

HundebesitzerInnen mit Kindern/Job - berichtet mal🐶

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07.07.2020 15:50
Ich finde, es kommt sehr auf die Umstände und den Hund an ...

Einen ausgeglichenen, erzogenen Hund, der schon aus dem gröbsten raus und stubenrein ist, kann man leichter händeln als einen Welpen. Einen kleineren 10 kg-Hund einfacher als eine 70 kg-Dogge ...

Im Bezug auf Urlaub habe ich zb überhaupt kein Problem. Bis jetzt haben wir immer genügend Ferienwohnungen und Aktivitäten gefunden, wo Hunde erlaubt sind. Und an heißen Sommertagen, wenn wir uns doch mal fürs Freibad entscheiden, liegt er ohnehin lieber im kühlen Haus herum.

Gassi gehen wir je nach Zeit und Wetter, bei schönem Wetter 3mal täglich (davon 1mal mindestens eine Stunde), am Wochenende auch längere Wanderungen. Bei Hundewetter oder Terminstress auch mal nur 3 Minirunden und Spiel im Haus bzw Garten.
DieW
3483 Beiträge
07.07.2020 16:22
Unsere kleine Große wird nun 5 Monate, mit 10 Wochen haben wir sie bekommen.
Ich fand und finde sie garnicht anstrengend und auch das Drumrum nur selten.

Nachts schläft mein Mann noch mit ihr im Wz,so dass sie auch nach 2-3 Wochen stubenrein war und tagsüber ist die Terrassentür immer offen.Anfangs kam sie 1 Mal die Nacht,wobei ich ja zwischen 03.00h und 04.00h aufstehe und sie dann jederzeit in den Garten kann und konnte.
Wir drehen dreimal am Tag eine Runde,die mittlerweile jeweils 20 Minuten dauern (5 Minuten pro Lebensmonat) ca.09.00h,14.00 und 18.00 und am We darf sie auf den leeren Sportplatz(wir haben einen Schlüssel)und dort kann sie frei laufen und toben.In NDS.ist noch bis Mitte Juli Leinenpflicht.Und einmal die Woche Jungtierschule.
Ansonsten ist sie immer dabei.Und wenn es mal nicht geht,dann passt meine Mutter auf,und für kurze Zeit mein Sohn(14,5 Jahre).Oder ich erledige Dinge wie Einkaufen,wenn mein Mann da ist.

Was mich aber sehr stört ist,dass sie absolut nicht beim Spazierengehen ihr großes Geschäft macht.Nur Zuhause im Garten.Das finde wirklich unschön.Aber ich habe gelesen,dass Hunde,die etwas ängstlich sind,dieses häufig so machen,weil das Loslassen sie schutzlos macht.

Anosnsten ist sie eine Bereicherung für uns alle und bringt unglaublich viel Freude und Spaß in unser Leben.
Sie ist aber auch sehr ruhig ,zu jedem freundlich und macht selten Blödsinn (Sachen ankauen etc.).Einmal hab ich einen Anflug von Zorn erlebt, als meine kleine Tochter und ich alleine im Wald waren und ein Fremder etwas zu zügig auf uns losmarschierte.Aber das durfte sie auch,denn es war kein normales Aufeinanderzugehen seinerseits.
DieW
3483 Beiträge
07.07.2020 16:27
Zitat von DieW:

Unsere kleine Große wird nun 5 Monate, mit 10 Wochen haben wir sie bekommen.
Ich fand und finde sie garnicht anstrengend und auch das Drumrum nur selten.

Nachts schläft mein Mann noch mit ihr im Wz,so dass sie auch nach 2-3 Wochen stubenrein war und tagsüber ist die Terrassentür immer offen.Anfangs kam sie 1 Mal die Nacht,wobei ich ja zwischen 03.00h und 04.00h aufstehe und sie dann jederzeit in den Garten kann und konnte.
Wir drehen dreimal am Tag eine Runde,die mittlerweile jeweils 20 Minuten dauern (5 Minuten pro Lebensmonat) ca.09.00h,14.00 und 18.00 und am We darf sie auf den leeren Sportplatz(wir haben einen Schlüssel)und dort kann sie frei laufen und toben.In NDS.ist noch bis Mitte Juli Leinenpflicht.Und einmal die Woche Jungtierschule.
Ansonsten ist sie immer dabei.Und wenn es mal nicht geht,dann passt meine Mutter auf,und für kurze Zeit mein Sohn(14,5 Jahre).Oder ich erledige Dinge wie Einkaufen,wenn mein Mann da ist.

Was mich aber sehr stört ist,dass sie absolut nicht beim Spazierengehen ihr großes Geschäft macht.Nur Zuhause im Garten.Das finde wirklich unschön.Aber ich habe gelesen,dass Hunde,die etwas ängstlich sind,dieses häufig so machen,weil das Loslassen sie schutzlos macht.

Anosnsten ist sie eine Bereicherung für uns alle und bringt unglaublich viel Freude und Spaß in unser Leben.
Sie ist aber auch sehr ruhig ,zu jedem freundlich und macht selten Blödsinn (Sachen ankauen etc.).Einmal hab ich einen Anflug von Zorn erlebt, als meine kleine Tochter und ich alleine im Wald waren und ein Fremder etwas zu zügig auf uns losmarschierte.Aber das durfte sie auch,denn es war kein normales Aufeinanderzugehen seinerseits.


Achso,ich bin Hausfrau,die Kinder 14,10,5 und 4.Und Urlaube werden nur noch mit ihr stattfinden.
Gwen85
18463 Beiträge
07.07.2020 17:28
Wäre denn ein erwachsener Hund aus dem Tierheim nichts für euch? Das bietet viele Vorteile, wie Stubenreinheit, ruhigeres Gemüt, Grundkommandos sitzen schneller.
Arbeit hat man immer mit Hund, das ist so und bleibt auch so.
Urlaub in Ferienwohnungen ist unproblematisch möglich, das praktizieren wir seit Jahren. Allerdings beschränkt sich der Urlaub dann auf deutsche Ostsee+ Nordsee, niederländische Küste, Belgien und Frankreich. Alles Urlaubsorte die mit dem PKW gut u. relativ "schnell" 3-7 Std. zu erreichen sind.
Ansonsten gibt es auch Hundepensionen, wenn man niemanden für den Hund hat und weiter reisen möchte.
Außerdem sollte man, immer eine gewisse Summe Geld für den Hund auf einem Konto sparen. Wird der Hund krank, hat einen Unfall, Beißvorfall (hatten wir letztes Jahr :300€, da kleine OP notwendig) oder ähnliches wird es schnell teuer. Jährlicher Tierarzt Besuch inkl. Impf. 120€. Nur Vorsorge 80€.
Es gibt auch Krankenversicherungen für Hunde, wichtig und verpflichtend ist zumindest die Haftpflichtversicherung und sowieso die Steuer. Beides hier in NRW 60€ im Jahr.
Ronja2009
1964 Beiträge
07.07.2020 17:56
Zitat von Gwen85:

Wäre denn ein erwachsener Hund aus dem Tierheim nichts für euch? Das bietet viele Vorteile, wie Stubenreinheit, ruhigeres Gemüt, Grundkommandos sitzen schneller.
Arbeit hat man immer mit Hund, das ist so und bleibt auch so.
Urlaub in Ferienwohnungen ist unproblematisch möglich, das praktizieren wir seit Jahren. Allerdings beschränkt sich der Urlaub dann auf deutsche Ostsee+ Nordsee, niederländische Küste, Belgien und Frankreich. Alles Urlaubsorte die mit dem PKW gut u. relativ "schnell" 3-7 Std. zu erreichen sind.
Ansonsten gibt es auch Hundepensionen, wenn man niemanden für den Hund hat und weiter reisen möchte.
Außerdem sollte man, immer eine gewisse Summe Geld für den Hund auf einem Konto sparen. Wird der Hund krank, hat einen Unfall, Beißvorfall (hatten wir letztes Jahr :300€, da kleine OP notwendig) oder ähnliches wird es schnell teuer. Jährlicher Tierarzt Besuch inkl. Impf. 120€. Nur Vorsorge 80€.
Es gibt auch Krankenversicherungen für Hunde, wichtig und verpflichtend ist zumindest die Haftpflichtversicherung und sowieso die Steuer. Beides hier in NRW 60€ im Jahr.


Viele Tierheime geben keine Hunde an Familien mit Kindern
07.07.2020 20:08
Zitat von Ronja2009:

Zitat von Gwen85:

Wäre denn ein erwachsener Hund aus dem Tierheim nichts für euch? Das bietet viele Vorteile, wie Stubenreinheit, ruhigeres Gemüt, Grundkommandos sitzen schneller.
Arbeit hat man immer mit Hund, das ist so und bleibt auch so.
Urlaub in Ferienwohnungen ist unproblematisch möglich, das praktizieren wir seit Jahren. Allerdings beschränkt sich der Urlaub dann auf deutsche Ostsee+ Nordsee, niederländische Küste, Belgien und Frankreich. Alles Urlaubsorte die mit dem PKW gut u. relativ "schnell" 3-7 Std. zu erreichen sind.
Ansonsten gibt es auch Hundepensionen, wenn man niemanden für den Hund hat und weiter reisen möchte.
Außerdem sollte man, immer eine gewisse Summe Geld für den Hund auf einem Konto sparen. Wird der Hund krank, hat einen Unfall, Beißvorfall (hatten wir letztes Jahr :300€, da kleine OP notwendig) oder ähnliches wird es schnell teuer. Jährlicher Tierarzt Besuch inkl. Impf. 120€. Nur Vorsorge 80€.
Es gibt auch Krankenversicherungen für Hunde, wichtig und verpflichtend ist zumindest die Haftpflichtversicherung und sowieso die Steuer. Beides hier in NRW 60€ im Jahr.


Viele Tierheime geben keine Hunde an Familien mit Kindern

Ich würde persönlich auch mit so kleinen Kindern keinen Hund aus dem Tierheim holen, das wäre mir einfach zu gefährlich.
Ronja2009
1964 Beiträge
07.07.2020 20:18
Zitat von Cookie88:

Zitat von Ronja2009:

Zitat von Gwen85:

Wäre denn ein erwachsener Hund aus dem Tierheim nichts für euch? Das bietet viele Vorteile, wie Stubenreinheit, ruhigeres Gemüt, Grundkommandos sitzen schneller.
Arbeit hat man immer mit Hund, das ist so und bleibt auch so.
Urlaub in Ferienwohnungen ist unproblematisch möglich, das praktizieren wir seit Jahren. Allerdings beschränkt sich der Urlaub dann auf deutsche Ostsee+ Nordsee, niederländische Küste, Belgien und Frankreich. Alles Urlaubsorte die mit dem PKW gut u. relativ "schnell" 3-7 Std. zu erreichen sind.
Ansonsten gibt es auch Hundepensionen, wenn man niemanden für den Hund hat und weiter reisen möchte.
Außerdem sollte man, immer eine gewisse Summe Geld für den Hund auf einem Konto sparen. Wird der Hund krank, hat einen Unfall, Beißvorfall (hatten wir letztes Jahr :300€, da kleine OP notwendig) oder ähnliches wird es schnell teuer. Jährlicher Tierarzt Besuch inkl. Impf. 120€. Nur Vorsorge 80€.
Es gibt auch Krankenversicherungen für Hunde, wichtig und verpflichtend ist zumindest die Haftpflichtversicherung und sowieso die Steuer. Beides hier in NRW 60€ im Jahr.


Viele Tierheime geben keine Hunde an Familien mit Kindern

Ich würde persönlich auch mit so kleinen Kindern keinen Hund aus dem Tierheim holen, das wäre mir einfach zu gefährlich.


Ja mir auch und wie gesagt die meisten geben eh keine Hunde an Familien mit kleinen Kindern
07.07.2020 20:28
Zitat von Ronja2009:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Ronja2009:

Zitat von Gwen85:

Wäre denn ein erwachsener Hund aus dem Tierheim nichts für euch? Das bietet viele Vorteile, wie Stubenreinheit, ruhigeres Gemüt, Grundkommandos sitzen schneller.
Arbeit hat man immer mit Hund, das ist so und bleibt auch so.
Urlaub in Ferienwohnungen ist unproblematisch möglich, das praktizieren wir seit Jahren. Allerdings beschränkt sich der Urlaub dann auf deutsche Ostsee+ Nordsee, niederländische Küste, Belgien und Frankreich. Alles Urlaubsorte die mit dem PKW gut u. relativ "schnell" 3-7 Std. zu erreichen sind.
Ansonsten gibt es auch Hundepensionen, wenn man niemanden für den Hund hat und weiter reisen möchte.
Außerdem sollte man, immer eine gewisse Summe Geld für den Hund auf einem Konto sparen. Wird der Hund krank, hat einen Unfall, Beißvorfall (hatten wir letztes Jahr :300€, da kleine OP notwendig) oder ähnliches wird es schnell teuer. Jährlicher Tierarzt Besuch inkl. Impf. 120€. Nur Vorsorge 80€.
Es gibt auch Krankenversicherungen für Hunde, wichtig und verpflichtend ist zumindest die Haftpflichtversicherung und sowieso die Steuer. Beides hier in NRW 60€ im Jahr.


Viele Tierheime geben keine Hunde an Familien mit Kindern

Ich würde persönlich auch mit so kleinen Kindern keinen Hund aus dem Tierheim holen, das wäre mir einfach zu gefährlich.


Ja mir auch und wie gesagt die meisten geben eh keine Hunde an Familien mit kleinen Kindern


Ist ja auch total sinnvoll ... wenn man das Kind dann nach dem Hund bekommt und dann feststellen darf, dass er damit nicht klar kommt (Achtung, Ironie) Oder geben die ihre Hunde dann nur an Frauen Ü45 ab?
Ronja2009
1964 Beiträge
07.07.2020 20:41
Zitat von Bimbam:

Zitat von Ronja2009:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Ronja2009:

...

Ich würde persönlich auch mit so kleinen Kindern keinen Hund aus dem Tierheim holen, das wäre mir einfach zu gefährlich.


Ja mir auch und wie gesagt die meisten geben eh keine Hunde an Familien mit kleinen Kindern


Ist ja auch total sinnvoll ... wenn man das Kind dann nach dem Hund bekommt und dann feststellen darf, dass er damit nicht klar kommt (Achtung, Ironie) Oder geben die ihre Hunde dann nur an Frauen Ü45 ab?


Keine ahnung das wurde uns damals so gesagt
07.07.2020 20:50
Es gibt Hunde, die werden ungern an Familien mit kleinen Kindern abgegeben. Es gibt aber auch Hunde, die wurden wegen Trennung abgegeben. Ein Familienhund, der vielleicht in einer Familie lebte mit kleinen Kindern, drei oder vier Jahre nach der Anschaffung trennt sich das Paar. Der Mann (oder umgekehrt, ich wähle es so herum, denn hier war es eben der Mann, der nicht unbedingt gewollt hätte) wollte halt nie einen Hund und es kommt nicht in Frage, dass er den Hund behält, schon allein, weil er 14 Stunden am Tag arbeitet. Die Frau mit drei kleinen Kindern muss sich eine Wohnung suchen. Alleinerziehend mit drei Kindern schwierig genug. Der Hund ist einfach über. Und trotz allem guten Willen vorher und viel Bemühungen gelingt es nicht, den Hund selbst zu vermitteln. Der zeitliche Schuh drückt, der finanzielle vielleicht auch. Und zack, landet eben auch ein solcher Hund im Tierheim und für IHN wäre es ein absoluter Segen wieder in eine Familie zu kommen.
Und ganz oft werden auch "Unfallwelpen" übers Tierheim abgegeben. Also ich würde Tierheim nicht ganz ausschließen. Hinfahren, reden und sich eventuell freuen.
Gwen85
18463 Beiträge
07.07.2020 21:02
Zitat von Cookie88:

Zitat von Ronja2009:

Zitat von Gwen85:

Wäre denn ein erwachsener Hund aus dem Tierheim nichts für euch? Das bietet viele Vorteile, wie Stubenreinheit, ruhigeres Gemüt, Grundkommandos sitzen schneller.
Arbeit hat man immer mit Hund, das ist so und bleibt auch so.
Urlaub in Ferienwohnungen ist unproblematisch möglich, das praktizieren wir seit Jahren. Allerdings beschränkt sich der Urlaub dann auf deutsche Ostsee+ Nordsee, niederländische Küste, Belgien und Frankreich. Alles Urlaubsorte die mit dem PKW gut u. relativ "schnell" 3-7 Std. zu erreichen sind.
Ansonsten gibt es auch Hundepensionen, wenn man niemanden für den Hund hat und weiter reisen möchte.
Außerdem sollte man, immer eine gewisse Summe Geld für den Hund auf einem Konto sparen. Wird der Hund krank, hat einen Unfall, Beißvorfall (hatten wir letztes Jahr :300€, da kleine OP notwendig) oder ähnliches wird es schnell teuer. Jährlicher Tierarzt Besuch inkl. Impf. 120€. Nur Vorsorge 80€.
Es gibt auch Krankenversicherungen für Hunde, wichtig und verpflichtend ist zumindest die Haftpflichtversicherung und sowieso die Steuer. Beides hier in NRW 60€ im Jahr.


Viele Tierheime geben keine Hunde an Familien mit Kindern

Ich würde persönlich auch mit so kleinen Kindern keinen Hund aus dem Tierheim holen, das wäre mir einfach zu gefährlich.


Das kommt aufs Tierheim an. Unser Tierheim bietet z.B. an, die Hunde erst einmal durch mehrere Spaziergänge kennen zu lernen und vielleicht auch erst einmal eine Patenschaft für einen Hund zu übernehmen. Die Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer dort kennen die Hunde gut, können sie somit einschätzen und gute Auskünfte erteilen. Ich kann nur für mich sprechen, dass ich es nie bereut habe unsere Hundedame dort adoptiert zu haben.
Ich war, bevor ich unsere Hündin endgültig adoptiert habe 4x vorher dort. Hab auch bewusst nach den Spaziergängen mit verschiedenen Mitarbeitern über den Hund gesprochen und es passte wirklich.
Auch mit den Kindern und dem Hund gab es nie ein Problem, es war und ist wirklich wie im Bilderbuch. Feste Regeln gibt es natürlich auch, ohne feste Regeln funktioniert es mit keinem Hund, weder vom Welpenalter an, noch bei einem erwachsenen adoptierten Hund.
Hier sind unsere: Schlafplatz und Näpfe sind für die Kids Tabu und Spielzeug von den Kindern, sowie die Kinderzimmer und unser Schlafzimmer sind für den Hund tabu.
Gefüttert wird zu festen Uhrzeiten, die hat unsere Hündin drauf, die Kids dürfen sie nur in meinem Beisein füttern oder Tricks mit ihr machen. Ich lasse Kinder und Hund niemals alleine in einem Raum, oder im Garten von Anfang an nicht. Gut, sie sind auch erst 6 und 4. Essen aus der Hand stibizen gibt es hier nicht, es wird auch nichts vom Teller auf dem Wohnzimmertisch gemoppst, das hat unser Wuffel einmal gewagt und dann gab es einen ordentlichen Anpfiff, ist danach nie wieder vorgekommen.
Auf die Couch darf sie nur, wenn wir es erlauben, wird bei einem 35kg Hund auch sonst etwas eng für alle.
Neue Regeln hier: der Hund wird nicht verkleidet und muss auch nicht von der Gabel Mittags mitessen. Klingt vielleicht hart, aber sonst gäbe es hier Chaos. Hunde brauchen genauso wie wir Menschen eine gewisse Struktur in ihrem Alltag
Gwen85
18463 Beiträge
07.07.2020 21:06
Zitat von Irgendjemand:

Es gibt Hunde, die werden ungern an Familien mit kleinen Kindern abgegeben. Es gibt aber auch Hunde, die wurden wegen Trennung abgegeben. Ein Familienhund, der vielleicht in einer Familie lebte mit kleinen Kindern, drei oder vier Jahre nach der Anschaffung trennt sich das Paar. Der Mann (oder umgekehrt, ich wähle es so herum, denn hier war es eben der Mann, der nicht unbedingt gewollt hätte) wollte halt nie einen Hund und es kommt nicht in Frage, dass er den Hund behält, schon allein, weil er 14 Stunden am Tag arbeitet. Die Frau mit drei kleinen Kindern muss sich eine Wohnung suchen. Alleinerziehend mit drei Kindern schwierig genug. Der Hund ist einfach über. Und trotz allem guten Willen vorher und viel Bemühungen gelingt es nicht, den Hund selbst zu vermitteln. Der zeitliche Schuh drückt, der finanzielle vielleicht auch. Und zack, landet eben auch ein solcher Hund im Tierheim und für IHN wäre es ein absoluter Segen wieder in eine Familie zu kommen.
Und ganz oft werden auch "Unfallwelpen" übers Tierheim abgegeben. Also ich würde Tierheim nicht ganz ausschließen. Hinfahren, reden und sich eventuell freuen.


So ist es
shelyra
69108 Beiträge
07.07.2020 21:14
Tierschutztiere sind nicht alle unpassend.

Aber man muss da wirklich ganz genau hinschauen. Und auch hinterfragen.
Denn leider gibt es auch viele schwarze Schafe die die Hunde Hochkoben, die Tiere dann aber ganz anders ticken.

Im th den Hund kennenlernen, gemeinsam spazieren gehen. Auch auf negatives hingewiesen bekommen - top. So sollte es sein
Hau Ruck Aktion mit Übergabe eines Ausland Hundes auf dem Rastplatz - lieber die Finger davon lassen.
07.07.2020 21:48
Zitat von lovelychaos:

Zitat von Cookie88:

Wir haben unseren Hund vor 2 Tagen geholt.
Ausschlaggebend war dass ich dank der Corona-Situation (Kinder mit Schnupfen schon nicht mehr in Kiga/Schule) mir nicht wie geplant im Herbst eine Stelle suchen werde sondern weiterhin zu hause bin.
Es wird Monate dauern bis er verlässlich mehrere Stunden allein bleibt.
Die Nächte sind grad schlimmer als mit Baby da man ja nicht nur mal eben im Halbschlaf stillt sondern so richtig raus muss.
Raus geh ich grad sehr nach Bedarf gefühlt 15 Mal am Tag. Die Kinder bzw das eine das noch den ganzen Tag da ist kommt mit.

Urlaub mit Hund ist schwierig, weswegen wir uns jetzt einen Wohnwagen gekauft haben. Da ist man zumindest schon mal nicht davon abhängig ob der Besitzer der Fewo Hunde erlaubt oder nicht.

Mit Kindern und Job würde ich mir keinen Welpen zutrauen.


Wow wie spannend, kann kannst du ja quasi live berichten was es heißt, kleinkind(er) und Welpen zu haben.
Vielleicht hast du ja hier und da mal Lust zu erzählen wie es sich so einspielt etc
Würde mich sehr interessieren wie es so läuft

Ich hab einen eigenen Thread wo ich auch bisschen was dazu schreibe.

Meine Kinder haben recht kleine Abstände (sind jetzt 7, 4 und 3 Jahre) und da is eh immer Aktion. Wir hatten schon Hunde aber mit Kindern ist es organisatorisch trotzdem anders.
Gerade früh bin ich allein mit Kindern und Hund. Da muss es hat echt getimt sein dass der Hund nicht zu früh gefüttert wird, der Große rechtzeitig zur Schule kommt, etc.
07.07.2020 23:07
Zitat von shelyra:

Tierschutztiere sind nicht alle unpassend.

Aber man muss da wirklich ganz genau hinschauen. Und auch hinterfragen.
Denn leider gibt es auch viele schwarze Schafe die die Hunde Hochkoben, die Tiere dann aber ganz anders ticken.


Im th den Hund kennenlernen, gemeinsam spazieren gehen. Auch auf negatives hingewiesen bekommen - top. So sollte es sein
Hau Ruck Aktion mit Übergabe eines Ausland Hundes auf dem Rastplatz - lieber die Finger davon lassen.


Aber das muss man doch immer. Ganz egal woher der Hund kommt. Es gibt auch Züchter, denen ist es völlig gleich, ob es 100% passt. Wenn es nur 70% sind, auch gut, wird schon nicht gleich was passieren. Es gibt auch Züchter die interessiert die Umstände nicht. Wir wollten ursprünglich eine ganz andere Rasse, ein bisschen blauäugig waren wir da auch, hatten aber Glück an einen wirklich guten Züchter zu geraten, der gleich fragte, wie viel Kinder hier ein uns aus gehen. ... Ähm. Viele!.... Dann bitte andere Rasse. Dies ist ein Hütehund, da reicht es vielleicht in einem unglücklichen Moment, dass die Kinder mit Freunden wilder spielen und der Hund es falsch einschätzt, SEIN Kind schützen will und zack, wird das andere weggebissen. Ist sehr unwahrscheinlich, aber bei der Rasse eben nicht ganz auszuschließen. Das hatten wir nicht bedacht und waren dankbar für den Hinweis.
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