Mütter- und Schwangerenforum

Jetzt muss ich mich auch mal ausheulen

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Anonym 189059
8 Beiträge
29.06.2016 21:14
Ich möchte mich einfach mal ausheulen, weil mir gerade alles zu viel wird bzw ich so enttäuscht von meiner Familie bin.
Verzeiht mir die anonymfunktion, aber für mich ist das alles zu persönlich, als das ich das mit meinem Namen im Internet lesen möchte.

Vorab muss ich erzählen, das ich sehr sehr schwere Depressionen hatte als Jugendliche.
Meine Therapie habe ich aber vor Jahren erfolgreich abgeschlossen und sogar die Tabletten konnte ich absetzen.
Ich lernte einen Mann kennen und wir bekamen zwei Kinder, die ich mir von Herzen wünschte.
Alles super soweit, bis ich vor einem Jahr wieder in ein Loch fiel. Ganz plötzlich nach der Geburt meines zweiten Kindes.
Seitdem geht es mir oft ganz ganz mies und so komme ich auf mein eigentliches Anliegen, was mich so enttäuscht.

So oft habe ich meiner Mutter mein Leid geklagt. Ich bin so müde, so kaputt, die Kinder so anstrengend.
Sie weiß, das ich krank war und es jetzt offensichtlich wieder bin und holt mein älteres Kind (3,5 Jahre) trotzdem nur alle 3-6 Wochen für 4 Stunden ab.
Immer so wie sie gerade Lust hat. Ich weiß, sie ist nicht verpflichtet mir die Kinder abzunehmen. Es sind meine Kinder, aber ich habe mir einfach Unterstützung in meiner Lage erhofft.
Wir sind doch eine Familie.
Sie hat einmal die Woche frei, am Wochenende sowieso immer und muss ansonsten die ganze Woche über auch erst um 12 Uhr mittags los zur Arbeit fahren. Und trotzdem findet sie so selten mal Zeit um herzukommen und mich zu unterstützen.
Ich bin 3 mal vor ihr heulend zusammengebrochen.
Das letzte mal im Februar. Da fragte ich sie dann auch, ob ihr Mann (Psychologe) mir nicht Tabletten verschreiben kann (bis ich endlich meinen Termin bei meiner Psychologin habe, das habe ich ihr nicht erzählt)
Sie: "Könnte er." - keine Nachfrage wieso, weshalb warum überhaupt. Bis dato habe ich immer nur geweint, weil die Kinder so furchtbar anstrengend sind und so schlecht schlafen. Aber deshalb nimmt man ja keine Tabletten.
Ich: "Die heißen ...... - die habe ich damals bekommen und die haben mir gut geholfen"
Sie: "Ok"
Ich : "Ja gut,dann sag mir bescheid was er gesagt hat."
Bis heute kam nichts. Es interessiert sie nicht.

Zwei mal habe ich es gewagt sie zu fragen, ob sie mein Kind abholen kann. Am Wochenende , wo sie immer frei hat.
"Hm.... Frag doch mal deine Schwester"
Ne Danke, dann lass ganz stecken, denke ich mir dann.

Meine Schwester hat sich 4 Monate nicht mehr gemeldet und die Schwiegereltern haben offensichtlich auch kein Interesse wenigstens mein großes Kind mal zu nehmen, obwohl sie es immer wieder angeboten haben.
"Zu Weihnachten holen wir dich ab, gell? Dann backen wir zusammen Plätzchen."
"Jetzt wo es wärmer wird kommst du mal mit Oma und Opa in den garten dann bauen wir das Planschbecken auf"
"Bald kommst du ja in den Kindergarten - dann müssen wir zusammen mal In die Stadt nach einem schönen Rucksack für dich gucken."
Ständig sagen sie so Sachen zu meinem Kind, aber bis heute ist nichts passiert. Ich finde das so gemein, Vorallem meinem Kind gegenüber.

Die einzigen die meine Kinder so gerne nehmen würden, sind meine Großeltern. Leider geht das garnicht mehr. Sie sind halt bald 80. Meine Oma krebskrank, beide leicht dement. Schälen den Kindern Äpfel, lassen danach das Messer auf dem Tisch rumliegen. Überall liegen ihre Tabletten herum...

Mein Mann arbeitet leider sehr viel. Wenn er dann da ist, teilen wir die Kinder meist auf. Das große Kind gerade in der schlimmsten trotzphase, das kleine klebt momentan wie Kaugummi an mir und brüllt bei jedem Versuch mal eben kurz aufs Klo zu gehen.
Ich habe ein schlechtes Gewissen ihm beide Kinder aufs Auge zu drücken um mal rauszugehen alleine, weil beide zusammen manchmal echt unerträglich sind. Er arbeitet wirklich so viel und ist dann oft auch total kaputt wenn er heim kommt. Er unterstützt mich noch dazu wo er kann... Ich kann oft ausschlafen und er kocht fast jeden Tag (weil er es mag, nicht weil er muss und er weiß, das es mir in meinem Gemütszustand oft schwer fällt auch noch am Herd zu stehen). Er hört sich ständig mein Gejammer an ohne selber zu jammern (das würde ich an seiner Stelle schon längst tun) und sagt immer wieder, das ich doch mal in die Stadt fahren soll.
Aber dann meldet sich wieder mein schlechtes Gewissen. Er sagt selber oft in letzter Zeit, das er k.o. ist. Die Umstände machen ihm zu schaffen und auf der Arbeit hat er auch nachgelassen. Da kann ich doch nicht einfach abhauen um mir eine kleine Auszeit zu nehmen.

Ich weiß gerade garnicht, was ich hiermit bezwecken will. Wahrscheinlich klingt das alles sehr sehr wirr.
Ich bin einfach nur so traurig, das ich so oft um Hilfe gebeten habe, sie aber so selten bekommen hab. Vielleicht würde es mir garnicht erst so schlecht gehen, wenn mir auch mal jemand eine Auszeit zugestehen würde.
In 4 Jahren war ich 3 mal ohne Kinder unterwegs. Zweimal davon zur Weihnachtszeit um Geschenke zu kaufen, also auch nichts dolles.

Morgen steht endlich der Termin bei der Psychologin an, wodrauf ich Jetzt ein paar Monate warten musste.

Ich hoffe, ich werde hier jetzt nicht all zu rund gemacht. Ich weiß das ich selber das Problem bin und ich von niemanden verlangen kann, mir mal die Kinder abzunehmen.

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

Ich einige User kenne und nicht möchte, das sie über meine Erkrankung Bescheid wissen.

steph28
4166 Beiträge
29.06.2016 21:31
Wie wärs denn vielleicht mit einem Babysitter?
Zelda86
2561 Beiträge
29.06.2016 21:34
Du brauchst keine schlechtes Gewissen haben!
Wenn dein Mann dir eine kleine Auszeit anbietet, nimm sie an. Geh zum Frisör oder shoppen - tu DIR etwas gutes. Du bist dann ja nicht ewig weg.
Entlasten kann dich auch eine Tagesmutter - auch wenn du nicht arbeiten gehst, hast du Anspruch auf x Stunden (zumindest hier in NRW). Erkundige dich mal.
Wenn deine Mutter arbeiten geht, ist es verständlich, dass sie nicht immer auf die Kinder aufpassen möchte - auch sie braucht ihre Auszeit. Allerdings könnte sie dir die Kinder auch mal, für kurze Zeit, abnehmen. Das muss ja nicht jede Woche sein.
Das mit deinen Schwierigkeiten ist für den Großen sehr schade. Erst Vorfreude machen und dann kommt nichts

Aber den wichtigsten Weg bist du schon gegangen und hast einen Termin zur Therapie gemacht. Ansonsten äußere deine Wünsche und nimm die Hilfe an - auch die deines Mannes!
bineybaby
1705 Beiträge
29.06.2016 21:35
Babysitter, Mutter-Kind-Kur?
MiramitLionel
7458 Beiträge
29.06.2016 21:38
Also ich muss sagen, erwarte nicht mehr so viel von deiner Familie, so hart es auch klingt. War bei mir ähnlich, habe mich bei meinem Bruder immer gemeldet und es dann mal gelassen und zurück kam dann nichts mehr. Ich habe zu keinem Familienmitglied Kontakt und es geht mir psychisch dadurch viel besser, auch wenn der Anfang sicher schwer ist.

Ansonsten würde ich auch Babysitter empfehlen, stundenweise evtl auch eine Tagesmutter. So kannst du auch mal ausspannen und Kraft tanken.
29.06.2016 21:41
Ich glaube im Moment ist es dir auch keine Hilfe wenn dir mal jemand 3 Stunden die Kinder abnimmt. Das löst nicht deine Probleme. Ich würde morgen zum Arzt gehen und lasse dir eine mutter kind kur verschreiben. Dann bist du mal 3 Wochen weg von allem mit den Kids und es wird sich mal um dich gekümmert. Auf familie kann man leider nicht immer zählen. Wir haben auch niemanden und bin auch im Moment durch habe nur 1 kind, aber arbeit haushalt und Kleinkind wird mit auch manchmal zu viel. Ich habe eben erst eine kur verordnet bekommen und werde es wohl denke ich in Anspruch nehmen. Ansonst Psychotherapie aber dank an halt Daten. Brauchst eher ein Coaching wie du besser deinen Alltag meistern kannst bzw mit gewissen Situationen umgehen kannst und Klammer dich nicht an andere, du wirst nur enttäuscht. Frage deine mum nicht mehr, nimm du es selbst in die Hand dir jetzt zu helfen! Viel Glück und fühl dich gedrückt
cooky
12537 Beiträge
29.06.2016 21:47
Wie alt ist dein jüngstes Kind?
Google mal die Wellcome Engel (ja so geschrieben). Hab deren Arbeit mal für einen Artikel begleitet und die unterstützen wirklich viele Familien sehr.
29.06.2016 22:05
Zitat von cooky:

Wie alt ist dein jüngstes Kind?
Google mal die Wellcome Engel (ja so geschrieben). Hab deren Arbeit mal für einen Artikel begleitet und die unterstützen wirklich viele Familien sehr.

Hört sich an wie 1,5-2 da es bald in den Kids kommt und der große 3,5 ist. Für mich hatten die damals leider keinen in der Umgebung. Meine kleine war ein schreibaby und ich hatte Wochenbett ganz heftig. Bin aus dem tief zum Glück selbst raus aber ohne Unterstützung ist das echt heftig. Meine aber die kommen nur bei Ganz kleinen und begleiten den Weg ins Leben. Aber versuchen kann sie es ja.
29.06.2016 22:17
Die Versprechungen von Oma und Opa Kenn ich zur auch. Wir fahren zusammen in Zoo, Oma kommt vorbei. Wir machen des und das und jenes Opa kauft Dur ein neues Bett. Usw. Und was war nichts rein Garnichts. Nichtmal ihre Enkel kommen sie besuchen, Wenn der Opa dann mal kommt nicht für die Kinder da hat er keine Zeit sondern nur um zu fragen ob mein Mann was für die Arbeit aufschreiben kann. Und da ärgere ich mich immer so sehr drüber

Anonym 189059
8 Beiträge
29.06.2016 22:51
Mein jüngstes Kind ist letzte Woche ein Jahr alt geworden

Mutter-Kind-Kur: ich habe mal gelesen,das viele das niemals wieder mit ihren Kindern machen würden. Zumindestens nicht mit so ganz kleinen.
Es soll sehr stressig gewesen sein.
Außerdem ist es doch Pflicht, das die Kinder eine fremdbetreuung kennen, oder?
Das ist bei uns nämlich ein Riesen Problem.
Mein älteres Kind kommt jetzt erst in den Kindergarten und wäre nicht das Problem denke ich. Allerdings klammert mein kleinstes so heftig, da ist an abgeben garnicht zu denken. Also jetzt mal auf den Babysitter bezogen. Selbst der Papa wird nur widerwillig akzeptiert.
Das macht es mir nicht leicht Ich hoffe einfach, das es diesbezüglich irgendwann mal besser wird und ich das mit dem Babysitter ruhigen Gewissens angehen kann.

Ja, das mit den Großeltern tut mir gerade für mein großes Kind sehr leid.
An meiner Mutter hängt es total und ist so gerne da.
Die Schwiegereltern.. damit habe ich schon abgeschlossen eigentlich. Sie hingen mir soooo furchtbar lange damit in den Ohren das sie das Kind doch so gerne mal haben wollen und seit es 1 Jahr alt ist erlaube ich es und nun ist es zu keinem einzigen Treffen gekommen.
Selbst als ich nach der Geburt noch im Krankenhaus fragte (ich war sehr angeschlagen, körperlich, nicht psychisch) , ob sie es am entlassungstag mittags abholen könnten, haben sie mich hängen gelassen. Das Wetter war so schön und sie mussten soviel noch im garten machen. Sie fahren ja 30 Minuten zu uns hin und dann auch wieder zurück, da lohnt sich das ja garnicht.

-M-Y-A-
23193 Beiträge
29.06.2016 23:39
Ich kenn das geschriebene zum grossteil auch. Unterstützung hatte ich selten bis nie. Ich hab irgendwann, auch aufgrund meiner Depression einfach aufgegeben. Es wurde tatsächlich erst besser, als ich vor anderthalb Jahren endlich arbeit gefunden habe.
Ich kann dir gar keinen wirklichen rat geben. Versuch nicht perfekt zu sein, geh viel raus und lass die kids auf dem Spielplatz spielen. Schalte dort einfach mal kurz ab und lass den Haushalt, Haushalt sein.
Landkatze
324 Beiträge
30.06.2016 02:16
" Ich weiß das ich selber das Problem bin und ich von niemanden verlangen kann, mir mal die Kinder abzunehmen. "

Die Aussage verstehe ich nicht. Du bist doch kein Roboter, der funktionieren muß. Es sind doch die Umstände die für die Probleme sorgen und nicht Du!

Kopf hoch! Hau mal bei der Mutter mal auf den Tisch und auch bei der Schwester! Überhaupt...

HAU MAL AUF DEN TISCH UND später auch auf den Putz! Lass Dich nicht unterkriegen von SCHEISS-DEPRESSIONEN .

So wie Du Dein Problem beschreibst, fehlt es Dir etwas an Selbstvertrauen und das ICH Gefühl. Kann sein, daß Du versuchst möglichst ALLEN und möglichst perfekt alles RECHT zu machen? Wenn ja, VERGISS ES!

Werde bischen ein Arschloch. Die Anderen sind es schließlich auch. Da stimme ich auch der MiramitLionel " Ich habe zu keinem Familienmitglied Kontakt und es geht mir psychisch dadurch viel besser, auch wenn der Anfang sicher schwer ist. " vollkommen zu.

Etweder funktioniert es endlich mit der Familie oder halt nicht.
Lass die doch mal zappeln und auf Hilfe hoffen und behandle sie oberflächlich so wie sie auch Dich behandeln.

BISSCHEN ARSCHLOCH ZU SEIN, TUT DER SEELE GUT!
30.06.2016 08:55
Erst mal finde ich es gut, das der Partner von Deiner Mutter Dir nicht einfach irgendwelche Tabletten verschrieben hat, ohne sich mit Dir richtig zu beschäftigen!
Ich glaube allerdings nicht, das es Dir viel hilft, wenn man Dir ständig die Kinder abnimmt, das löst Dein Problem nicht. Es ist gut, das Du wieder zu einer Psychologin gehst, denn Du mußt jetzt erst mal lernen, Deinen Alltag zu meistern!
Wenn Du möchtest, das andere Ihr Versprechen halten, dann erinnere Sie daran. Sie versprechen Deinem Kind mit Ihr planschen zu gehen, ruf sie an, und frag, wann Sie es denn mal machen möchten!
30.06.2016 11:36
Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung ob mein Beitrag dir jetzt hilft, weil ich nicht rauslesen kann,wie euer Alltag aussieht, aber:

Mache die Zeit mit den Kindern für deine Mutter rar und versuche die Zeit mit deinen Kindern zu genießen!

Wenn sie die holen möchte, rufst du einen Tag vorher an und sagst: Ja, morgen ist schlecht, da gehen wir schon schwimmen!
Aber du kannst gerne Übermogen oder Über-Übermorgen die Kids haben.
Versuche, so schwer das auch ist, nicht auf die Hilfe von deiner Mutter angewiesen zu sein.

Und wenn sie dann IM BEISEIN der Kids ist, sie gerade zum Beispiel abholt, würde ich an deiner Stelle mal kackendreist laut sagen:
Wollt ihr heute nicht nach einem schönen Kindergartenrucksack zusammen gucken?!?!?! Stand doch eh auf dem Plan, hattest du dem Kind doch letztens noch gesagt!

Erinnere sie einfach immer wieder daran und irgendwann sind deine Kinder alt genug und können selber anrufen und fragen und dann kann deine Mutter schön selber sagen, dass sie keine Zeit hat.

Und was dann für die Zukunft ganz wichtig ist: Falls sie mal die Kids auf deinen Wunsch nimmt, obwohl sie eigentlich "kein Bock hatte", dann bedanke dich auch. Schenke ihr ein paar Blumen als kleines Dankeschön.

Und für deinen Mann ist es wohl nicht ganz so dramatisch mal alleine auf die Kids aufzupassen.
Ob er nun von der Arbeit kommt und die Kinder MIT DIR um die Ohren hat, oder ohne dich: das ist nicht wirklich ein großer, dramatsicher Unterschied. Gerade wenn du sagst du jammerst ihm die Ohren zu, ist er doch dann ganz froh mal kein Gejammer zu hören
Und ihr könnt ja erstmal alle zwei Wochen einen Tag/Nachmittag/paar Stunden ausmachen, wo er die Kids hütet und du mal raus gehst und dann wirst du ja sehen ob es funktioniert.
Oder halt die Option mit dem Babysitter und ihr geht als Paar mal wieder raus.
Man muss es einfach machen. Klar kann es passieren das dein jüngstes Kind weint, aber vielleicht nur kurz und dann ist gut. Ihr habt ja ein Handy dabei, ihr könnt JEDERZEIT wieder nach Hause.

Ich hatte jahrelang schwere Depressionen und es gibt immernoch ganz selten Tage, da bin ich einfach ein bisschen down und zu nichts zu gebrauchen. Dann hilft es mir am meisten, raus zu gehen. Einfach spazieren. Frag dein ältestes Kind worauf es Lust hat und unternimm was mit den Kids.

Es gibt sooo viel was man machen kann um die Laune zu heben, und wenn es nur mit Straßenkreide bewaffnet einmal um den Block maschieren, und dabei an jede Laterne ein Herzchen malen, ist! (Wahlweise male ich auch heimlich mal einen Penis oder den Schriftzug: "Guck nicht!" )
Oder mit Blumensaat durch die Gegend ziehen und kahle, runtergekommene Grünflächen damit bewerfen und alle paar Tage vorbei spazieren und beobachten wie die bunte Blumenmischung zu blühen beginnt

Oder mach eine Liste mit 100 Dingen die du in deinem Leben noch machen möchtest und dann fang an die Liste "abzuarbeiten".
Mach dir mal Gedanken, was DU noch willst von deinem Leben.

Gegen Depressionen hilft bei mir nur: machen!
Nicht rumsitzen und jammern und grübeln, sondern einfach was machen.

Und mal einen Tag lang den PC/Handy auslassen.
Das Internet holt einen zu sehr aus der Realität.
Anonym 189059
8 Beiträge
30.06.2016 20:16
Zitat von NeoMutti:

Erst mal finde ich es gut, das der Partner von Deiner Mutter Dir nicht einfach irgendwelche Tabletten verschrieben hat, ohne sich mit Dir richtig zu beschäftigen!
Ich glaube allerdings nicht, das es Dir viel hilft, wenn man Dir ständig die Kinder abnimmt, das löst Dein Problem nicht. Es ist gut, das Du wieder zu einer Psychologin gehst, denn Du mußt jetzt erst mal lernen, Deinen Alltag zu meistern!
Wenn Du möchtest, das andere Ihr Versprechen halten, dann erinnere Sie daran. Sie versprechen Deinem Kind mit Ihr planschen zu gehen, ruf sie an, und frag, wann Sie es denn mal machen möchten!


Nein, da hast du recht. Einfach Tabletten verschrieben ist nicht okay. Aber ich war zu dem Zeitpunkt mal wieder in einem richtig schlimmen tief, der Termin der Psychologin noch in so weiter ferne. Ich war fertig.
Ich hätte mir einfach gewünscht von meiner Mutter, das sie mal nachfragt. Interesse für mich zeigt. Mehr nicht.

Wie man weiter oben schon liest, habe ich ein Problem um Hilfe zu bitten Außer in den 3 oben genannten Situationen (wo ich blöderweise auch immer noch abgewimmelt wurde) habe ich nie darum gebeten sie abzuholen. Immer nur unverfänglich gesagt(oder geheult) , das ich gerne mal meine Ruhe hätte. Einen einzigen Tag lang.
Du schriebst was von ständig. Das will ich garnicht, das mir jemand ständig die Kinder abnimmt.

Ich denke das nächste mal werde ich den Schwiegereltern sagen, das sie es auch wirklich machen sollen und sich ansonsten so versprechen sparen können.
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