Zitat von Isidoro:

Demos am Montag früh nachmittag - spätnachmittag..

Wer führt die durch?
Wer kann zusehen?
Doch eigendlich nur Schüler Arbeitslose und Rentner.
Der vernünftige Mensch arbeitet gegen 4 Uhr noch und läuft nicht durch die Stadt.
gegen 16 uhr ist meistens schon langsam Schluß.

Ich habe solche "montagsdemos" schon einige male gesehen.
Es wurde untalentiert auf der Gitarre gesungen, freies Asyl für alle gefordert, Abschaffung von h4, Gleichberechtigung, Weltfrieden, Bundeswehr raus aus Krisengebieten....

Das solche Kundgebungen für die Teilnehmer gefährlich sind denk ich nicht.
Von wem könnte denn Gefahr ausgehen?

die meisten Leute ignorieren sie und ein paar wenige schauen interessiert zu.

Dann bist du falsch informiert, denn die jetzt aktuellen Demos sind erst gegen Abend immer.
Und man kann sich auch anderweitig engagieren als auf die Straße zu gehen wenn MSN wirklich Interesse hat.

Mal so eine Frage am Rande: wieviele von denen, die all dem hier zustimmen, machen denn im Endeffekt auch wirklich was? Auf Demos gehen etc.? Ich glaube nämlich, dass es tatsächlich, wenn überhaupt, ein ganz kleiner Teil ist.

Zitat von nani26mz:

Mal so eine Frage am Rande: wieviele von denen, die all dem hier zustimmen, machen denn im Endeffekt auch wirklich was? Auf Demos gehen etc.? Ich glaube nämlich, dass es tatsächlich, wenn überhaupt, ein ganz kleiner Teil ist.

Und wenn schon, man kann auch anders "helfen" und allein schon das umdenken in den köpfen der Menschen ist der erste Schritt in die richtige Richtung.

ich habe jetzt nur den Eingangspost gelesen und noch keinerlei andere Post.

Grundsätzlich gebe ich dir ja auch Recht. ABER: Ich habe die ersten 18,5 Jahre meines Lebens in einem anderem System gelebt. Ich bin in der DDR geboren und aufgewachsen, bin dort zur Schule gegangen usw. ich kenne also den Sozialismus, denn nichts anderes beschreibst du,mit dem, was du möchtest.

Nun stehe ich also erneut vor der Wahl. Ich war schon einmal auf Montagsdemos, die hier oft auch Donnerstags stattfanden. ich habe schon einmal auf mich als Teil des Volkes und meine Unzufriedenheit aufmerksam gemacht. Es hat was gebracht und wir durften unsere Mauern einreissen. Um uns genau dem Staat anzuschließen, in dem ich nun lebe.

Geht es besser? Ja, zumindest theoretisch. Und das ist der springende Punkt. In der Praxis funktioniert das nicht. Warum sollten große Konzernenbonzen mehr Geld angeben, welches sie sich ja (meist) durch jahrelange, Generationsübergreifende Arbeit erwirtschaftet haben? Würdest du es tun? Würde es einer von uns tun? Hand auf´s Herz und ehrlich antworten. Ich bin da ehrlich: Nein! Zumindest nicht einfach so. Sicher würde ich Freunde in Not unterstützen und auch meine eigene Familie. Ich würde auch hier und da an charitativen Hilfsaktionen beteiligt sein, aber warum sollte ich MEIN Geld abgeben?

Was ich falsch finde, sind das so Sachen toleriert werden, dass ein vermögender Deutscher legal im Ausland wohnen darf, nur um seine Steuern zu sparen. Dass es oft sogar Menschen sind, die sich als Deutsche feiern lassen, aber gar nicht hinter Deutschland stehen, zumind. nicht, wenn es an die Finanzen geht. An der Stelle sollte der Staat einschreiten. Aber so grundsätzlich? Es würde auch nichts nützen die bestehenden Steuergesetze dahingehend zu ändern, dass Firmen usw. mehr abgeben müssen, damit treibe ich sie nämlcih raus aus Deutschland, was nunmal ein freies Land ist und ich jederzeit verlassen kann, wenn ich denn möchte oder eben genötigt werde, weil die Steuerabgaben einfach zu hoch sind.

Wer TV und sonstigen Medien uneingeschränktes Vertrauen schenkt, der ist selbst Schuld. Es ist nicht neu, dass sie nur das berichten, was das Volk nicht in Unruhe versetzt, oder aber gezielt in Unruhe versetzt. Jeder, der in der Lage ist, seinen Verstand zu benutzen, macht sich sein eigenes Bild und bildet sich seine eigene Meinung. ich schaue z. Bsp. fast gar kein TV. Derzeit lediglich Donnerstag Abend 20.15 Uhr Sixx. Ansonsten bleibt die Kiste aus. Ich höre auch kein radio im Auto, sondern meine Musik. Usw. wer sich also der Verblödung hingibt... selbst Schuld.

Um aber auf deine Frage zurückzukommen, ob wir selbst an den Montagsdemos teilnehmen würden: NEIN! Eben weil ich keine Alternative sehe. Wie soll die aussehen? Ein sozialistischer Staat? Gott bewahre. Ein Staat dem die Reichen davon laufen und sich im Ausland niederlassen, weil Deutschland ihnen zuviel abzockt? Dann haben wir aber nichts mehr und verarmen. Also auch nein. Es gibt keine Alternative, weil der Mensch einfach ein Mensch ist. Egoist, Intolerant und auch habgierig. Ich kann mich selbst da gar nicht ausnehmen.

Und es passiert ja einiges, wenn auch kleine Schritte, in die richtige Richtung. Das Kindergeld soll ja wieder erhöht werden, auch wenn ich keine Ahnung habe, wann genau. ich werds merken. Der Mindestlohn ist eingeführt... finde ich gut. H4 soll erhöht werden? Wozu? Usw... nein. Ich bin für mich selbst verantwortlich, also muss ich auch für mich selbst sorgen. Das dies in Deutschland möglich ist, erlebe ich jeden Tag.
Dass es Systeme gibt, wo dies nicht wirklich so möglich ist, es sei denn ich verleugne mich und meine Einstellungen, das habe ich selbst erfahren dürfen. ich musste meinen Glauben verstecken z. Bsp. ... und das in der Art soll ich mir eventuell wiederholen? Nein. es ist nicht optimal, wie es ist, aber es ist auch nicht schlecht.

So, nun dürft ihr mich zerfetzen o.ä. Ich habe ein dickes Fell.

LG Zaubi

Zitat von asliceofmom:

Zitat von Viala:

Zitat von zlatka:

Ja, aber gegen den Krieg und für Frieden ist doch richtig?

Jein...
es macht keinen sinn, gegen etwas zu protestieren... es stärkt nur, was man abschaffen will... weil man seinen fokus auf das richtet, was man nicht will... und das wort "nicht" gibt es nur in unserer beschränkten wahrnehmbaren Umgebung...
bspl: schließe mal die augen und sage dir: ich denke nicht an rosa Elefanten... und prompt wirst du einen vor dir sehen...

Gut... für einige ist das spiritueller geblubber und Unsinn... für mich ist es allerdings Unsinn, gegen etwas zu protestieren... mehr wollte ich damit nicht ausdrücken...

find ich richtig. seh ich auch so.
Vom Endprodukt her machts natürlich keinen Unterschied (sollte das Ziel erreicht werden)
Aber das "für" löst im Kopf von Menschen eine ganz andere, viel positivere Reaktion aus

An der Stelle möchte ich nachfragen: WAS ist das Ziel und WIE soll es erreicht werden und WOMIT finanziert?

Zitat von zlatka:

Zitat von Cookie88:

Und geht ihr jetzt alle protestieren?
Ihr Schwangeren, ihr Mütter von Babys und Kleinkindern?
Stellt ihr euch auf die Straße auch auf die Gefahr hin dort in einen Konflikt zu geraten?
Oder findet ihr es zwar gut aber sollen es bitte die anderen machen?

Von nix kommt nix. Sollte eine Demo in meiner Nähe sein werde ich hingehen. Man kann sich aber auch anders zum Ausdruck bringen und alles unterstützen ohne auf die Straße zu gehen.
Ich will für meinen kleinen eine gute Zukunft, ohne Krieg. Unsere Söhne sind es die in zwanzig Jahren für uns in den Krieg ziehen müssen wenn es so sein sollte. Und das werde ich nicht unterstützen. Niemals. Alle Soldaten sind Ehemänner, Väter und Söhne. Das darf nicht sein das diese im krieh kämpfen ind sterben nur weil die oberen es sagen. Egal welches Volk oder Land.

Was ist wenn Krieg ist und keiner geht hin?

Naja, aber Viala hat ja Recht: WOFÜR geht ihr denn auf die Straße?

Ich war in Bremen zur Demo für die Hebammen. damit hab ich klar gezeigt, dass auch ich möchte, dass der Staat sich FÜR die Hebammen einsetzt, dass wir unsere Hebammen brauchen und dass auch ICH fordere, dass der Staat eine Lösung findet. Wir waren viele, aber lange nicht genug. Und da gab es genug Lösungsansätze/-vorschläge. Da war man nicht einfach nur dagegen.

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von zlatka:

Zitat von Cookie88:

Und geht ihr jetzt alle protestieren?
Ihr Schwangeren, ihr Mütter von Babys und Kleinkindern?
Stellt ihr euch auf die Straße auch auf die Gefahr hin dort in einen Konflikt zu geraten?
Oder findet ihr es zwar gut aber sollen es bitte die anderen machen?

Von nix kommt nix. Sollte eine Demo in meiner Nähe sein werde ich hingehen. Man kann sich aber auch anders zum Ausdruck bringen und alles unterstützen ohne auf die Straße zu gehen.
Ich will für meinen kleinen eine gute Zukunft, ohne Krieg. Unsere Söhne sind es die in zwanzig Jahren für uns in den Krieg ziehen müssen wenn es so sein sollte. Und das werde ich nicht unterstützen. Niemals. Alle Soldaten sind Ehemänner, Väter und Söhne. Das darf nicht sein das diese im krieh kämpfen ind sterben nur weil die oberen es sagen. Egal welches Volk oder Land.

Was ist wenn Krieg ist und keiner geht hin?

Naja, aber Viala hat ja Recht: WOFÜR geht ihr denn auf die Straße?

Ich war in Bremen zur Demo für die Hebammen. damit hab ich klar gezeigt, dass auch ich möchte, dass der Staat sich FÜR die Hebammen einsetzt, dass wir unsere Hebammen brauchen und dass auch ICH fordere, dass der Staat eine Lösung findet. Wir waren viele, aber lange nicht genug. Und da gab es genug Lösungsansätze/-vorschläge. Da war man nicht einfach nur dagegen.

Für Frieden und Gleichberechtigung. Dafür dass Deutschland nicht Marionette von den USA spielt und macht was die sagen. Dafür das es keinen Krieg mehr gibt. Und dafür das die Menschen in Deutschland endlich "die Wahrheit" erfahren ind die Medien nicht mehr nur ein Gebäude aus lügen konstruieren.

Gerade weil du das mit den Firmenbossen ansprichst, mag sein das da wohl jeder egoistisch denken würde an denen ihrer Stelle.
Aber wären wir nicht arm, wären die nicht reich...

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

ich habe jetzt nur den Eingangspost gelesen und noch keinerlei andere Post.

Grundsätzlich gebe ich dir ja auch Recht. ABER: Ich habe die ersten 18,5 Jahre meines Lebens in einem anderem System gelebt. Ich bin in der DDR geboren und aufgewachsen, bin dort zur Schule gegangen usw. ich kenne also den Sozialismus, denn nichts anderes beschreibst du,mit dem, was du möchtest.

Nun stehe ich also erneut vor der Wahl. Ich war schon einmal auf Montagsdemos, die hier oft auch Donnerstags stattfanden. ich habe schon einmal auf mich als Teil des Volkes und meine Unzufriedenheit aufmerksam gemacht. Es hat was gebracht und wir durften unsere Mauern einreissen. Um uns genau dem Staat anzuschließen, in dem ich nun lebe.

Geht es besser? Ja, zumindest theoretisch. Und das ist der springende Punkt. In der Praxis funktioniert das nicht. Warum sollten große Konzernenbonzen mehr Geld angeben, welches sie sich ja (meist) durch jahrelange, Generationsübergreifende Arbeit erwirtschaftet haben? Würdest du es tun? Würde es einer von uns tun? Hand auf´s Herz und ehrlich antworten. Ich bin da ehrlich: Nein! Zumindest nicht einfach so. Sicher würde ich Freunde in Not unterstützen und auch meine eigene Familie. Ich würde auch hier und da an charitativen Hilfsaktionen beteiligt sein, aber warum sollte ich MEIN Geld abgeben?

Was ich falsch finde, sind das so Sachen toleriert werden, dass ein vermögender Deutscher legal im Ausland wohnen darf, nur um seine Steuern zu sparen. Dass es oft sogar Menschen sind, die sich als Deutsche feiern lassen, aber gar nicht hinter Deutschland stehen, zumind. nicht, wenn es an die Finanzen geht. An der Stelle sollte der Staat einschreiten. Aber so grundsätzlich? Es würde auch nichts nützen die bestehenden Steuergesetze dahingehend zu ändern, dass Firmen usw. mehr abgeben müssen, damit treibe ich sie nämlcih raus aus Deutschland, was nunmal ein freies Land ist und ich jederzeit verlassen kann, wenn ich denn möchte oder eben genötigt werde, weil die Steuerabgaben einfach zu hoch sind.

Wer TV und sonstigen Medien uneingeschränktes Vertrauen schenkt, der ist selbst Schuld. Es ist nicht neu, dass sie nur das berichten, was das Volk nicht in Unruhe versetzt, oder aber gezielt in Unruhe versetzt. Jeder, der in der Lage ist, seinen Verstand zu benutzen, macht sich sein eigenes Bild und bildet sich seine eigene Meinung. ich schaue z. Bsp. fast gar kein TV. Derzeit lediglich Donnerstag Abend 20.15 Uhr Sixx. Ansonsten bleibt die Kiste aus. Ich höre auch kein radio im Auto, sondern meine Musik. Usw. wer sich also der Verblödung hingibt... selbst Schuld.

Um aber auf deine Frage zurückzukommen, ob wir selbst an den Montagsdemos teilnehmen würden: NEIN! Eben weil ich keine Alternative sehe. Wie soll die aussehen? Ein sozialistischer Staat? Gott bewahre. Ein Staat dem die Reichen davon laufen und sich im Ausland niederlassen, weil Deutschland ihnen zuviel abzockt? Dann haben wir aber nichts mehr und verarmen. Also auch nein. Es gibt keine Alternative, weil der Mensch einfach ein Mensch ist. Egoist, Intolerant und auch habgierig. Ich kann mich selbst da gar nicht ausnehmen.

Und es passiert ja einiges, wenn auch kleine Schritte, in die richtige Richtung. Das Kindergeld soll ja wieder erhöht werden, auch wenn ich keine Ahnung habe, wann genau. ich werds merken. Der Mindestlohn ist eingeführt... finde ich gut. H4 soll erhöht werden? Wozu? Usw... nein. Ich bin für mich selbst verantwortlich, also muss ich auch für mich selbst sorgen. Das dies in Deutschland möglich ist, erlebe ich jeden Tag.
Dass es Systeme gibt, wo dies nicht wirklich so möglich ist, es sei denn ich verleugne mich und meine Einstellungen, das habe ich selbst erfahren dürfen. ich musste meinen Glauben verstecken z. Bsp. ... und das in der Art soll ich mir eventuell wiederholen? Nein. es ist nicht optimal, wie es ist, aber es ist auch nicht schlecht.

So, nun dürft ihr mich zerfetzen o.ä. Ich habe ein dickes Fell.

LG Zaubi

schön geschrieben, zauberhafte Patin
!

Ich antworte mal in deinem Text.

Zitat von zlatka:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von zlatka:

Zitat von Cookie88:

Und geht ihr jetzt alle protestieren?
Ihr Schwangeren, ihr Mütter von Babys und Kleinkindern?
Stellt ihr euch auf die Straße auch auf die Gefahr hin dort in einen Konflikt zu geraten?
Oder findet ihr es zwar gut aber sollen es bitte die anderen machen?

Von nix kommt nix. Sollte eine Demo in meiner Nähe sein werde ich hingehen. Man kann sich aber auch anders zum Ausdruck bringen und alles unterstützen ohne auf die Straße zu gehen.
Ich will für meinen kleinen eine gute Zukunft, ohne Krieg. Unsere Söhne sind es die in zwanzig Jahren für uns in den Krieg ziehen müssen wenn es so sein sollte. Und das werde ich nicht unterstützen. Niemals. Alle Soldaten sind Ehemänner, Väter und Söhne. Das darf nicht sein das diese im krieh kämpfen ind sterben nur weil die oberen es sagen. Egal welches Volk oder Land.

Was ist wenn Krieg ist und keiner geht hin?

Naja, aber Viala hat ja Recht: WOFÜR geht ihr denn auf die Straße?

Ich war in Bremen zur Demo für die Hebammen. damit hab ich klar gezeigt, dass auch ich möchte, dass der Staat sich FÜR die Hebammen einsetzt, dass wir unsere Hebammen brauchen und dass auch ICH fordere, dass der Staat eine Lösung findet. Wir waren viele, aber lange nicht genug. Und da gab es genug Lösungsansätze/-vorschläge. Da war man nicht einfach nur dagegen.

Für Frieden und Gleichberechtigung.
In Deutschland herrscht Frieden und auch Gleichberechtigung.
Dafür dass Deutschland nicht Marionette von den USA spielt und macht was die sagen.
Tun wir das denn noch in dem Maße, in dem es mal war? Zu Zeiten von Bush : Ja, zu Zeiten von Obama: Nein. Obama selbst ist doch deutlich anders unterwegs, als ein Bush. Und letztlich geht man doch Allianzen ein, um in guten, wie auch schlechten Zeiten zusammenzustehen. Das man da manchmal eben Dinge tun muss, die man allein so nicht tun würde, gehört dazu. Was nicht heißt, dass alles gut ist. Aber, auch hier komme ich mit meinem Aber , Deutschland ist in gewisser Weise abhängig zum "großen Bruder" USA... ich kenne es aber auch ganz anders: die DDR war abhängig vom großen Bruder: Sowjetunion und das war eine völlig andere Hausnummer. Die Abhängigkeit zu den USA ist ein Witz dagegen.
Dafür das es keinen Krieg mehr gibt.
Es herrscht kein Krieg in Deutschland, nicht mal in Europa. Wir leben seit mehreren Jahren in absoluten Frieden. Das ist gut. Und wir als kleines Deutschland sind nicht verantwortlich für alle Kriege dieser Welt. Außerdem ist Deutschland stets ein Helfer. Egal welcher Krieg, egal, welche Naturkatastrophe... deutschland macht immer iwelche Gelder locker, woher auch immer. Natürlich sind Kriege schrecklich und natürlich möchte auch ich, dass es weltweit Frieden gibt, aber erklär das mal dem menschen, egal welcher nation angehörig. Das hat nichts mit unserer deutschen Politik zu tun.
Und dafür das die Menschen in Deutschland endlich "die Wahrheit" erfahren ind die Medien nicht mehr nur ein Gebäude aus lügen konstruieren.
Dann lass doch den TV aus. Lass das radio aus. Glaub nciht alles, was du liest, hörst, siehst. Ich meine, das liegt doch bei dir und bei keinem sonst.

Gerade weil du das mit den Firmenbossen ansprichst, mag sein das da wohl jeder egoistisch denken würde an denen ihrer Stelle.
Aber wären wir nicht arm, wären die nicht reich...
Aber gäbe es sie nicht, wäre Deutschland insgesamt sehr arm dran. Keine Krankenversicherungen, keine Sozialleistungen usw. Denn Geschäfte machen kann man von überall aus, wenn man das entsprechend Benötigte einfach mitbringt. Stell dir vor: die Regierung reagiert auf mögliche Montagsdemos, sie erhöhen die Steuern usw... sie machen es deutschen, ansässigen Unternehmen immer schwerer hier zu bestehen und vor allem hier ihr Geld zu scheffeln. Was würde passieren? Sie gehen weg. Arbeitsplätze gehen verloren. BMW, Mercedes, VW... Unmengen/Tausende von menschen ständen vor dem Nichts. Deutschland hat keine Bodenschätze, keine besonderen Mittel im Land, die es expodieren kann. Was wir exportieren können, ist unser Verstand und die Dinge, die wir damit erschaffen. Nichts anderes könnten wir tun. Wenn wir aber die Bonzen hier endgültig vertreiben, dann haben wir NICHTS!!!! Dann wären wir arm wie eine Kirchenmaus. Sind wir aber nicht und das hat seinen Grund. Natürlich ist es nicht ganz gerecht, aber ganz ungerecht auch nicht. Hier muss niemand hungern und niemand unter der Brücke schlafen, jedem steht ärztliche Hilfe zu usw. Willst du das alles aufgeben, nur weil es dir nicht passt, dass eine Handvoll der Oberen zehntausend zuviel Kohle hat? ich nicht.

Also frage ich nochmal, auch wenn ich kapiert habe, worum es geht: FÜR was seid ihr denn? WIE soll dieses FÜR aussehen? Spontan habe ich diese Werbeplakate der Linken, Rechten etc. im Kopf, die die tollsten Sachen anpreisen, und was sie nicht alles einführen wollen. Die Frage, die sich mir stets auftut, stelle ich auch dir: WOVON????? Von den paar pimperlingen, die man einsparen würde, wenn ein Politiker, der ja auch Verantwortung trägt, statt 10000,- im Monat nur noch 3000,- bekommt? das reicht nicht. Indem man den Reichsten im Land solch immense Auflagen aufdrückt, dass sie schreiend das Land verlassen?
Wofür und wie, lautet also die Frage. Das, was du beschreibts, worum es wohl in den Montagsdemos geht, kommt den Sozialismus sehr nahe. Und dazu sage ich: Nein, danke.

LG Zaubi

Zitat von zlatka:

Zitat von nani26mz:

Mal so eine Frage am Rande: wieviele von denen, die all dem hier zustimmen, machen denn im Endeffekt auch wirklich was? Auf Demos gehen etc.? Ich glaube nämlich, dass es tatsächlich, wenn überhaupt, ein ganz kleiner Teil ist.

Und wenn schon, man kann auch anders "helfen" und allein schon das umdenken in den köpfen der Menschen ist der erste Schritt in die richtige Richtung.

Ja, aber helfen diejenigen dann auch wirklich anders? Findet wirklich ein Umdenken statt?

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Ich antworte mal in deinem Text.

Zitat von zlatka:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von zlatka:

...

Naja, aber Viala hat ja Recht: WOFÜR geht ihr denn auf die Straße?

Ich war in Bremen zur Demo für die Hebammen. damit hab ich klar gezeigt, dass auch ich möchte, dass der Staat sich FÜR die Hebammen einsetzt, dass wir unsere Hebammen brauchen und dass auch ICH fordere, dass der Staat eine Lösung findet. Wir waren viele, aber lange nicht genug. Und da gab es genug Lösungsansätze/-vorschläge. Da war man nicht einfach nur dagegen.

Für Frieden und Gleichberechtigung.
In Deutschland herrscht Frieden und auch Gleichberechtigung.
Dafür dass Deutschland nicht Marionette von den USA spielt und macht was die sagen.
Tun wir das denn noch in dem Maße, in dem es mal war? Zu Zeiten von Bush : Ja, zu Zeiten von Obama: Nein. Obama selbst ist doch deutlich anders unterwegs, als ein Bush. Und letztlich geht man doch Allianzen ein, um in guten, wie auch schlechten Zeiten zusammenzustehen. Das man da manchmal eben Dinge tun muss, die man allein so nicht tun würde, gehört dazu. Was nicht heißt, dass alles gut ist. Aber, auch hier komme ich mit meinem Aber , Deutschland ist in gewisser Weise abhängig zum "großen Bruder" USA... ich kenne es aber auch ganz anders: die DDR war abhängig vom großen Bruder: Sowjetunion und das war eine völlig andere Hausnummer. Die Abhängigkeit zu den USA ist ein Witz dagegen.
Dafür das es keinen Krieg mehr gibt.
Es herrscht kein Krieg in Deutschland, nicht mal in Europa. Wir leben seit mehreren Jahren in absoluten Frieden. Das ist gut. Und wir als kleines Deutschland sind nicht verantwortlich für alle Kriege dieser Welt. Außerdem ist Deutschland stets ein Helfer. Egal welcher Krieg, egal, welche Naturkatastrophe... deutschland macht immer iwelche Gelder locker, woher auch immer. Natürlich sind Kriege schrecklich und natürlich möchte auch ich, dass es weltweit Frieden gibt, aber erklär das mal dem menschen, egal welcher nation angehörig. Das hat nichts mit unserer deutschen Politik zu tun.
Und dafür das die Menschen in Deutschland endlich "die Wahrheit" erfahren ind die Medien nicht mehr nur ein Gebäude aus lügen konstruieren.
Dann lass doch den TV aus. Lass das radio aus. Glaub nciht alles, was du liest, hörst, siehst. Ich meine, das liegt doch bei dir und bei keinem sonst.

Gerade weil du das mit den Firmenbossen ansprichst, mag sein das da wohl jeder egoistisch denken würde an denen ihrer Stelle.
Aber wären wir nicht arm, wären die nicht reich...
Aber gäbe es sie nicht, wäre Deutschland insgesamt sehr arm dran. Keine Krankenversicherungen, keine Sozialleistungen usw. Denn Geschäfte machen kann man von überall aus, wenn man das entsprechend Benötigte einfach mitbringt. Stell dir vor: die Regierung reagiert auf mögliche Montagsdemos, sie erhöhen die Steuern usw... sie machen es deutschen, ansässigen Unternehmen immer schwerer hier zu bestehen und vor allem hier ihr Geld zu scheffeln. Was würde passieren? Sie gehen weg. Arbeitsplätze gehen verloren. BMW, Mercedes, VW... Unmengen/Tausende von menschen ständen vor dem Nichts. Deutschland hat keine Bodenschätze, keine besonderen Mittel im Land, die es expodieren kann. Was wir exportieren können, ist unser Verstand und die Dinge, die wir damit erschaffen. Nichts anderes könnten wir tun. Wenn wir aber die Bonzen hier endgültig vertreiben, dann haben wir NICHTS!!!! Dann wären wir arm wie eine Kirchenmaus. Sind wir aber nicht und das hat seinen Grund. Natürlich ist es nicht ganz gerecht, aber ganz ungerecht auch nicht. Hier muss niemand hungern und niemand unter der Brücke schlafen, jedem steht ärztliche Hilfe zu usw. Willst du das alles aufgeben, nur weil es dir nicht passt, dass eine Handvoll der Oberen zehntausend zuviel Kohle hat? ich nicht.

Also frage ich nochmal, auch wenn ich kapiert habe, worum es geht: FÜR was seid ihr denn? WIE soll dieses FÜR aussehen? Spontan habe ich diese Werbeplakate der Linken, Rechten etc. im Kopf, die die tollsten Sachen anpreisen, und was sie nicht alles einführen wollen. Die Frage, die sich mir stets auftut, stelle ich auch dir: WOVON????? Von den paar pimperlingen, die man einsparen würde, wenn ein Politiker, der ja auch Verantwortung trägt, statt 10000,- im Monat nur noch 3000,- bekommt? das reicht nicht. Indem man den Reichsten im Land solch immense Auflagen aufdrückt, dass sie schreiend das Land verlassen?
Wofür und wie, lautet also die Frage. Das, was du beschreibts, worum es wohl in den Montagsdemos geht, kommt den Sozialismus sehr nahe. Und dazu sage ich: Nein, danke.

LG Zaubi

Wo ist der "Gefällt mir"-Button?!

Klar gehe ich auf die Straße. Für vernünftige, konkrete Ziele. Wäre nicht das erste mal. Das halte ich auch für mein gutes Recht als Bürger. Schließlich soll man für das einstehen, was einem wichtig ist. Find ich übrigens gut, dass du für die Hebammen mitdemonstriert hast, Zaubi. Die können das echt dringend gebrauchen. Genauso wie die Erzieher.
Ich versuche mich auch gegen Überwachung und Beschneidung von Persönlichkeitsrechten einzusetzen, weil das mir besonders am Herzen liegt.
Ich finde schon, dass man den Herrschaften Politikern ab und an mal zeigen muss, wann sie den Holzweg gewählt haben.

Aber ich werde nicht für halbseidene Verschwörungstheorien auf die Straße gehen. Sorry. Von diesen Demos habe ich bereits gelesen. Jüngst auf Zeit Online übrigens:
http://www.zeit.de/politik/2014-04/deutschland-ver schwoerungstheorien-us-notenbank
Vorsicht, das ist kein neutraler Bericht, sondern eine Kolumne. Die ist natürlich tendentiös. Mir gefällt sie aber, weil sie ganz gut widerspiegelt, was ich mir dazu denke.
Passt hier vielleicht ganz gut als Gegengewicht rein.

Ich halte es übrigens mitnichten für gefährlich, dort aufzukreuzen. Auch nicht für Mütter mit Kindern. Bei so kleinen, harmlosen Geschichten kommt es quasi niemals zu Ausschreitungen. Im Gegenteil. Bei dem Thema sind sich Rechtsaußen und Linksaußen so einig wie sonst nie. Und die Polizei interessiert sich dafür nicht groß. Auf allen Aufnahmen, die ich bisher gesehen habe, standen die eher gelangweilt daneben mit Blick auf den nächsten Würstchenstand.

@Die-zauberhafte-Piratin

Aber findest du es gerecht was wir verdienen im Gegensatz zu dem was die Politiker verdienen?
Wieviel Erhöhungen sie bekommen, doppeltes Kindergeld und wahnsinns Pensionen?
Oder das wir alle drei Monate nicht gerade wenig Gebühren für ein Fernseh bezahlen das uns lügen und falsche berichte zeigt?
Das wir eigentlich für eine Demokratie in der das Volk die Macht haben sollte sehr wenig Einfluss haben?
Ausser das wir alle paar Jahre mal wählen oder ab und zu mal ein Volksentscheid ist?

Ich mein das nicht jetzt im Vergleich zu anderen Ländern oder so, einfach grundsätzlich...

Ich finds schon ungerecht und keine Gleichbehandlung.

Was sagst du?

lg

PS: Ich mein das nicht böse oder persönlich, will hier gerne sachlich bleiben und einfach drüber reden

Zitat von zlatka:

@Die-zauberhafte-Piratin

Aber findest du es gerecht was wir verdienen im Gegensatz zu dem was die Politiker verdienen?
Wieviel Erhöhungen sie bekommen, doppeltes Kindergeld und wahnsinns Pensionen?
Oder das wir alle drei Monate nicht gerade wenig Gebühren für ein Fernseh bezahlen das uns lügen und falsche berichte zeigt?
Das wir eigentlich für eine Demokratie in der das Volk die Macht haben sollte sehr wenig Einfluss haben?
Ausser das wir alle paar Jahre mal wählen oder ab und zu mal ein Volksentscheid ist?

Ich mein das nicht jetzt im Vergleich zu anderen Ländern oder so, einfach grundsätzlich...

Ich finds schon ungerecht und keine Gleichbehandlung.

Was sagst du?

lg

PS: Ich mein das nicht böse oder persönlich, will hier gerne sachlich bleiben und einfach drüber reden

Wer das macht hat selbstschuld.

Da sist ein total aufgeplusterter Beitrag...die Montagdemos wurden kaum in den regulären Medien erwähnt.Dafür aber bei FB &Co zur genüge....ansonsten wären ja keine Demonstranten dagewesen!!!
Zu den einzelnen Punkten schreib uich mal ganz grob....wenn es dem Chef gut geht-geht es dem Angstellten meist auch gut.
Und so ist es mit dem deutschen Staat auch....uns geht es hier in Deutschland wunderbar.Wir haben ein Sozialsystem das sogar völlig Fremde auffängt und versorgt.Wir bekommen medizinische Versorgung,Rente,Bildung ,und jedem steht der Weg offen sein Leben so zu führen wie er es möchte.
Das alles kostet...Geld und Mühe.Und die muß von jedem kommen.Deswegen Steuern,den nur so finanzieren wir diesen Wohlstand.Auf dem basiert Deutschland seit dem 2.Weltkrieg.Deswegen haben wir dieses System und können aufgrund dessen ganz Europa durchfüttern.
Und ich sehe keine Abhängigkeit von der USA....wir arbeiten mit ihnen zusammen.Genauso wie mit Russland,China oder jedem anderen Staat der Welt.Weil es verflochten ist,wirtschaftlich.Und wir von diesem Geld und Informationsfluß profitieren.Vor ca.30 Jahren sah das noch anders aus...da war eine große Abhängigkeit spürbar - heute ist es eher Partnerschaft auf Augenhöhe.
Das da einige auf der Strecke bleiben,vermeintlich,liegt in der Natur der Sache.
Um da etwas zu ändern....oder zu VERBESSERN bedarf es keine halbanarchistischen Texte...da brauchts nur etwas gesunden Menschenverstand und eine kritische Denke.
Sich nicht durch RTL &Co (Brot und Spiele)ablenken lassen sondern mal über das Tellerchen schauen....und das fängt Zuhause und im engsten Umfeld an.
Sich sein eigenes Handlen und Tun vor Augen führen und überlegen ob das richtig ist.Ob das für die nächste Generation einen Nutzen hat.
....es gab übrigens schon immer Friedensdemos...friedliche und vorbildlich organisierte...vielleicht sollte man da einfach wie damals etwas auf die Beine stellen (z.B. Whyl,Thalestris,Thiel/Campaign for Nuclear Disarmament usw.und so fort)und sich nicht nur auf die Medien verlassen das sie dies verbrieten und kundtun - dem Medium das man als Böse und Unfrei betitelt!!!