Hallo, ihr Lieben.

Mir kam mal eine interessante Frage in den Sinn:

Muttersein - wird ja immer und überall, als das Höchste empfunden und betitelt, was ich ja nicht abstreiten will. Aber mal ehrlich? Eine gute Frage wäre doch mal, was das Schlimmste am Muttersein ist?

Bin auf verschiedene Meinungen gespannt, natürlich hat jeder eine andere Ansicht

Wenns mal echt meeega stressig ist, dann denk ich mir auch oft, boah ne.... manchmal ist Muttersein (ich trau mich mal) shitte.

Aber nach diesem Gedanken gehts mir meist besser und ich kann mich wieder auf die Monster einlassen *g*.

Hoffe ihr nehmt das nicht böse auf.

Das tust grade ziemlich "in" Google mal #regrettingmotherhood

Wenn mein Sohn um 4:45 beschließt, dass er jetzt wach ist aber total motzig, weil ja noch müde und nur durch die Gegend getragen werden will dann fällt es mir etappenweise schwer, Muttersein als das Höchste zu betrachten....

Die ohne Witz Antwort: Das niemals endende "Sorgen machen".

Die mit Witz Antwort: Die Wortschöpfung "MILF".

Tust Soll Thema heißen
Und so ganz deiner Fragestellung entspricht es evtl auch nicht, aber ich denke unter dem hashtag findest du viele Meinungen von Blogger mamis

Das schlimmste?

Ich kann NICHTS, was richtig geil und lecker schmeckt, komplett alleine aufessen, wenn mein Kind mich mit seinen Hundeaugen anguckt und was abhaben will.

Dann muss ich einfach was abgeben...

Sowieso lege ich sehr viel Wert auf "alles wird geteilt", aber man muss dann mit gutem Beispiel vorran.

Und man kann nicht mehr so rumfluchen wie man manchmal gerne möchte

Uuuund Ausschlafen.... das würde ich auch gerne wieder öfters

Bis jetzt hab ich in der Tat nichts schlechtes am Mutter sein auszusetzen
Es ist anstregend wenn die kleinen neben meinen online kurs sitzen obwohl ich lernen müsste, aber es gibt momentan kein Problem welches wirklich schlimm wäre
Aber noch sind meine auch klein

Also wenn eine Mama sagt ''Hier ist immer friede, freude, Eierkuchen und alles ist so toll'' glaub ich ihr kein Wort

Ich liebe mein Kind aber hier ist nicht immer alles schön z.B alleine Duschen oder allgemein mich fertig machen ohne stress wäre echt mal wieder toll, bin aber alleine mit meiner Maus und deswegen kommt sie überall mit hin egal was ich mache

Nope ...
Mama sein ist nicht immer nur rosaplüschglitzerwölkchen ...
Wenn mein großer (wie zur Zeit) wegen jedem mist rumbockt und er einem ein “NEIN“ entgegenbrüllt denk ich mir auch ab und an “mäh ich mag nicht mehr“ ... oder als er als baby Nächte lang nur gebrüllt hat und ich mich mal wieder in den schlaf geschluchtzt habe ... habe ich echt an das tolle gefühl mutter zu sein gezweifelt und mein Leben ohne Kind vermisst ...

Aber auch dann hab ich mein Zwerg angeschaut und war wieder verliebt in ihn und will ihn bei all seinen brüllanfällen nicht mehr eintauschen

Lustig, dass das genau heute kommt... Ich glaube, dass oft allein die Vorstellung Mama zu sein gaaaanz stark von der Realität abweicht. Mein Kleiner ist zwar erst ein paar Tage alt, aber bis vor kurzem dachte ich bestimmt nicht daran, dass ich nicht glücklich grinsend mit meinem Baby Zuhause sitze, mich an ihm erfreue und ihn den ganzen Tag anhimmel, sondern stattdessen auch verzweifelt losheule, weil es mit dem Stillen nicht gut klappt oder voller Sorge bin, dass ich alles falsch mache...oder oder oder. Andere Eltern reden ja auch eher selten über all ihre Probleme und Sorgen und wie furchtbar anstrengend so ein Neugeborenes ist, wenn man fragt, wie es so läuft

Die Realität ist halt anders (und ungemein härter ) als die romantische Vorstellung Mama eines süßen knuddeligen Babys zu sein klar ist da auch viel Liebe, aber es ist eben auch viel viel mehr!

Das Schlimmste....nun....für mich ist es die Gewissheit das meine Kinder sich jeden Tag ein kleines Stück von mir entfernen...und auch wenn ich sehe ,das sie noch nicht soweit sind,ich es nicht ändern kann und sie ihre Erfahrungen,auch negative,selbst machen müssen.
Und sie dies oft noch nicht richtig erfassen....und sie deswegen oft traurig,wütend sind.
Ich aber ihnen nicht helfen kann und darf weil sie nur so stark und reif werden für die Welt.

Das Schlimmste am Muttersein ist, dass ich immernoch nicht herausgefunden habe, wo das Batteriefach meines Sohnes versteckt ist

kann mich nicht entscheiden was das schlimmste ist...

entweder das ständige nervige "mama, weißt du" von meinem sohn
oder
das ewig frühaufstehen meiner tochter gegen 5. bzw 5.30
oder
dass mama nicht mehr krank auf dem sofa liegen kann ohne von 2 kleinen kids belagert zu werden.

Für mich ist das schlimmste die Angst. Ich hab manchmal die Anfänge von Panikattacken wenn ich mir vorstelle das meiner Maus was passiert... Erst hatte ich Angst vorm sids, dann vorm ersticken, momentan das sie mal angefahren wird oder die Treppe runter fällt, später mach ich mir vermutlich in die hose wenn sie allein in die Schule geht... Und und und...

Was mich nervt ist das ich nicht durchschlagen darf wenn mein Wecker um 4:30 für die Arbeit klingelt und das sie oft heult und erst nach dem zwanzigsten mal " Jana was hast du denn" sagt warum sie weint...

Und das Wort "waas"