Mütter- und Schwangerenforum

Schwester wird / ist "Messi"

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Claudia1810
335 Beiträge
25.07.2015 20:15
Zitat von Darwin27:

Zitat von Claudia1810:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Claudia1810:

Ich kann mich deinem thema grad nur anschließen.
Auch ich habe eine Schwester die ein ziemlich dreckiges. Stinkendes und vollgemülltes problem hat. Auch sie selbst ist vom äußerlichen ehr schmuddelig. Leider hat sie aber noch zu einem großen hund ohne benehmen noch einen 1,5 jahre alten sohn. Sie liebt ihn und er sie also schlecht hat er es da nicht. Aber sie hat uberall schweren Müll liegen. Alles voll. Und der kleine fängt an zu laufen und hält sich uberall fest. Und ich habe angst das ihm dabei mal was auf den kopf oder so fällt. Dazu liegen uberall Tabletten ohne Verschluss rum.
Ich habe ihr nun einen brief geschrieben. Leider bisher ohne antwort. Mein mann meint wir geben ihr noch etwas zeit und fragen dann mal beim Jugendamt nach was wir machen können und ob das in deren Augen relevant ist oder denen das egal ist. Vielleicht bin ich auch nur kleinlich. Aber es ist echt schlimm da. Ich weis nicht so genau was ich tun soll.


Ui.. Bevor ich zum Jugendamt gehen würde, würde ich doch mal zu meiner Schwester klingeln fahren!
um dann was zu tun??


Na um selbst mit ihr zu reden. Nur über Briefe und Jugendamt kommunizieren empfinde ich persönlich nicht als die optimale Lösung. Zumal es deine SCHWESTER ist.
sie ist die TOCHTER meiner mutter und trotzdem ist diese rausgeflogen. Wie gesagt ich will ihr ja nichts schlimmes. Aber hinterher laufen und betteln müssen wir ja nu auch nicht. Sie könnte ja genauso wie wir mal sachlich zumindest ne reaktion abgeben. Oder etwa nich?
Titania
5958 Beiträge
25.07.2015 20:37
Du könntest eine Betreuung für sie anregen. Die Situation schildern und zum zuständigen Sozialamt gehen. Sie werden einen Sozialarbeiter vorbeischicken der sich die Situation vorort anschaut, mit ihr spricht und gfs. eine Betreuung anregt. In manchen Fällen, kann man denjenigen dazu zwingen.
25.07.2015 20:43
Liebe TS
Wende Dich an eine Beratungsstelle! Und rede noch einmal ganz in Ruhe mit Deiner Schwester. Sag Ihr, wovor Du Angst hast, und das Du immer für Sie da sein wirst. Und das Du Ihr gerne helfen möchtest, wenn Sie es möchte! Und dann lass es ein paar Tage ruhen dieses Thema, damit Sie sich nicht bedrängt fühlt. Mehr kannst Du leider nicht tun. Solange Deine Schwester nicht selbst an dem Punkt angekommen ist, wo Ihr klar wird, das Sie was ändern muss!
25.07.2015 20:44
Zitat von Claudia1810:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Claudia1810:

Zitat von Darwin27:

...
um dann was zu tun??


Na um selbst mit ihr zu reden. Nur über Briefe und Jugendamt kommunizieren empfinde ich persönlich nicht als die optimale Lösung. Zumal es deine SCHWESTER ist.
sie ist die TOCHTER meiner mutter und trotzdem ist diese rausgeflogen. Wie gesagt ich will ihr ja nichts schlimmes. Aber hinterher laufen und betteln müssen wir ja nu auch nicht. Sie könnte ja genauso wie wir mal sachlich zumindest ne reaktion abgeben. Oder etwa nich?
Hinterher rennen bringt oft nicht viel!
Claudia1810
335 Beiträge
25.07.2015 21:00
Zitat von NeoMutti:

Zitat von Claudia1810:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Claudia1810:

...


Na um selbst mit ihr zu reden. Nur über Briefe und Jugendamt kommunizieren empfinde ich persönlich nicht als die optimale Lösung. Zumal es deine SCHWESTER ist.
sie ist die TOCHTER meiner mutter und trotzdem ist diese rausgeflogen. Wie gesagt ich will ihr ja nichts schlimmes. Aber hinterher laufen und betteln müssen wir ja nu auch nicht. Sie könnte ja genauso wie wir mal sachlich zumindest ne reaktion abgeben. Oder etwa nich?
Hinterher rennen bringt oft nicht viel!
eben! Und es geht mir um den kleinen. Ich konnte es mir nicht verzeihen wenn er ne tablette schluckt die gefährlich für ihn ist oder was anderes geschieht während ich darauf warte das sie zu vernunft kommt.
Anja_FFM
2710 Beiträge
26.07.2015 08:24
Deine Schwester braucht Hilfe. Und ich denke, dass Ihr die nur bedingt leisten könnt. Dafür. Raucht es aner auch Grenzen. deshalb würde ich wohl ganz kllar sagen, wie Ihr die. sache seht: ihr seht, dass es da ein froßes Problem fibt. ohr seht, dass sie überfordert ist. Ihr seht aber auch, dass dies professionelle Unterstützung braucht. Deshalb erwartet Iht, eben auch wegen des Kindes, dass sie sich Unterstützung holt: Familienhilfe, Therapeut, Entrümplungsunternehmen. Gebt ihr vielleicht nen Monat. Und sagt ihr klar, dass wenn ihr bis dahin nicht seht, dass sie was tut und die Wohnung in einem anderen Zustand ist und sie sich um Hilfe für sich kümmert, ihr das melden müsst und werdet, zum Schutz des Kindes. Und dann handelt entsprechend. Fragt -wenn ihr dazu bereit seid -ob und wie ihr erstmal unter die Arme greifen könnt. Das sie merken kann, iihr möchtet Sie unterstützen, aber nur wenn sie die Verantwortung übernimmt.
Anonym 182665
4 Beiträge
31.07.2015 10:07
Hallo,

also ich war heute morgen beim Beratungsgespräch, habe mir das alles dort angehört und unterm Strich sagten die mir auch, dass meine Schwester erst einmal selbst erkennen muss, dass ein Problem da ist, da sie ansonsten jedwede Hilfe ablehnen wird.

Sie haben mir geraten noch einmal in Ruhe mit meiner Schwester zu sprechen und meine Hilfe anzubieten. Ich solle sie dann in Ruhe lassen und abwarten was kommt. Sofern sie Hilfe annimmt, erst einmal helfen und dann nach einer Woche zusätzliche Hilfe in Form von Beratung ansprechen und auch wieder ruhig bleiben, nichts sagen. Also ganz langsam anfangen und Schritt für Schritt nach vorne gehen. Mal schauen was meine Schwester macht und ob sie dieses Mal, wenn ich es anders angehe, die Hilfe annimmt.
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