Mütter- und Schwangerenforum

Thema Lebensmittel auf Vorrat

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02.03.2019 09:35
Zitat von Mamota:

Wirklich bedenklich an dem Thema finde ich ja den Teil mit der Bewaffnung.
Ein paar Notvorräte haben, einen Campingkocher und ein Notstromaggregat oder so, das ist super. Damit ist man wohl tatsächlich besser vorbereitet und tut was Sinnvolles.

Aber wenn man schon die Abkürzungen für verschiedene Gefahrensituationen kennt, ohne sie zu googeln und sich bewaffnet, nimmt das für mich einen unangenehmen Beigeschmack an. Sich in etwas so sehr reinzusteigern ist nur selten gesund. Durch diese andauernde Auseinandersetzung damit (das muss ja auch richtig Arbeit sein) ist man doch quasi andauernd vigilant. Was muss das mit dem eigenen Bedürfnis nach Sicherheit und dem Vertrauen in Regierung, Mitmenschen usw. machen?

Ich stelle mir vor, es kommt tatsächlich zu einem kleineren Zwischenfall. Da sind nun die ganzen Prepper und aktivieren ihre Notfallpläne. In Foren wird sich gegenseitig hochgeschaukelt, erst nochmal ruhig alles durchgegangen mit diesem leichten Überlegenheitsgefühl, das ich ihnen dann auch von vollem Herzen gönne, dann aber sich gegenseitig von immer schlimmeren Begebenheiten erzählt, sich verunsichert. Alle sind auf Habacht und bewaffnet bis an die Zähne, wenn auch noch das Internet ausgeht und sie mit ihren paranoiden Gedanken allein sind. Puh... Keine schöne Vorstellung, wenn das meine Nachbarn wären.

Deswegen kommt es dann wahrscheinlich auch recht schnell zu Auseinandersetzungen, Plünderungen etc und statt dass der Rest der Bevölkerung versorgt oder evakuiert werden kann muss man sich erstmal um bewaffnete Halbirre kümmern die ihre Chance sehen all ihre Vorbereitungen endlich in die Tat umzusetzen.
-Brünni88
23365 Beiträge
02.03.2019 09:40
Zitat von Cookie88:

Zitat von Mamota:

Wirklich bedenklich an dem Thema finde ich ja den Teil mit der Bewaffnung.
Ein paar Notvorräte haben, einen Campingkocher und ein Notstromaggregat oder so, das ist super. Damit ist man wohl tatsächlich besser vorbereitet und tut was Sinnvolles.

Aber wenn man schon die Abkürzungen für verschiedene Gefahrensituationen kennt, ohne sie zu googeln und sich bewaffnet, nimmt das für mich einen unangenehmen Beigeschmack an. Sich in etwas so sehr reinzusteigern ist nur selten gesund. Durch diese andauernde Auseinandersetzung damit (das muss ja auch richtig Arbeit sein) ist man doch quasi andauernd vigilant. Was muss das mit dem eigenen Bedürfnis nach Sicherheit und dem Vertrauen in Regierung, Mitmenschen usw. machen?

Ich stelle mir vor, es kommt tatsächlich zu einem kleineren Zwischenfall. Da sind nun die ganzen Prepper und aktivieren ihre Notfallpläne. In Foren wird sich gegenseitig hochgeschaukelt, erst nochmal ruhig alles durchgegangen mit diesem leichten Überlegenheitsgefühl, das ich ihnen dann auch von vollem Herzen gönne, dann aber sich gegenseitig von immer schlimmeren Begebenheiten erzählt, sich verunsichert. Alle sind auf Habacht und bewaffnet bis an die Zähne, wenn auch noch das Internet ausgeht und sie mit ihren paranoiden Gedanken allein sind. Puh... Keine schöne Vorstellung, wenn das meine Nachbarn wären.

Deswegen kommt es dann wahrscheinlich auch recht schnell zu Auseinandersetzungen, Plünderungen etc und statt dass der Rest der Bevölkerung versorgt oder evakuiert werden kann muss man sich erstmal um bewaffnete Halbirre kümmern die ihre Chance sehen all ihre Vorbereitungen endlich in die Tat umzusetzen.


Auf die Idee wäre ich auch nie gekommen... ich vertraue darauf, dass ich in einem sicheren Land lebe. Und Thema Zombie Apokalypse etc... schließe ich mich denen an, die dann gern den löffel abgeben, wenn eh alles rundherum weg ist. Ich will auf dieser Erde leben oder garnicht
Winterkinder
54 Beiträge
02.03.2019 10:28
Ich habe keine Vorräte. Also keine extremen.
Wir könnten nun problemlos 2-3 Wochen überleben, falls Stromausfall, Schneesturm (nicht dass viel Schnee hier eine Besonderheit wäre ) oder sonstwas. Für alles weitere lohnen sich meines Erachtens keine Vorräte, denn im richtigen Ernstfall wird geplündert. Und wenn wir im Zuge eines Krieges hochgejagt werden, nützt auch der Vorrat niemandem etwas, weil alle tot.

An die Idee, dass es mal eine echte Zombieapokalypse geben könnte, habe ich noch keinen einzigen Gedanken verschwendet.
Und falls jemals Aliens mit bösen Absichten hier eintrudeln, sind sie uns sowieso haushoch überlegen, technisch und somit ziemlich wahrscheinlich intelligenzmässig...da glaubt ja wohl keiner, dass ein paar Lebensmittel ihn retten werden.

Ich hab' neulich Bird Box geguckt, und mich die ganze Zeit gefragt. WARUM? Warum WOLLEN die Leute überhaupt "leben"? In ständiger Angst? Wohlwissend, dass sie die Bedrohung eh nicht ausschalten können und somit für immer eingesperrt und verbarrikadiert irgendwo versteckt ihre übrigen Jahre fristen... Ich persönlich wäre lieber tot. Da endet echt mein Selbsterhaltungstrieb.
Choco
4203 Beiträge
02.03.2019 10:49
Zitat von Winterkinder:

Ich habe keine Vorräte. Also keine extremen.
Wir könnten nun problemlos 2-3 Wochen überleben, falls Stromausfall, Schneesturm (nicht dass viel Schnee hier eine Besonderheit wäre ) oder sonstwas. Für alles weitere lohnen sich meines Erachtens keine Vorräte, denn im richtigen Ernstfall wird geplündert. Und wenn wir im Zuge eines Krieges hochgejagt werden, nützt auch der Vorrat niemandem etwas, weil alle tot.

An die Idee, dass es mal eine echte Zombieapokalypse geben könnte, habe ich noch keinen einzigen Gedanken verschwendet.
Und falls jemals Aliens mit bösen Absichten hier eintrudeln, sind sie uns sowieso haushoch überlegen, technisch und somit ziemlich wahrscheinlich intelligenzmässig...da glaubt ja wohl keiner, dass ein paar Lebensmittel ihn retten werden.

Ich hab' neulich Bird Box geguckt, und mich die ganze Zeit gefragt. WARUM? Warum WOLLEN die Leute überhaupt "leben"? In ständiger Angst? Wohlwissend, dass sie die Bedrohung eh nicht ausschalten können und somit für immer eingesperrt und verbarrikadiert irgendwo versteckt ihre übrigen Jahre fristen... Ich persönlich wäre lieber tot. Da endet echt mein Selbsterhaltungstrieb.


Bei mir auch. Ich wäre wohl einer der Schisser, die sich und ihrer Familie selbst den gnadenstoß Geben, bevor ich dauerhaft Angst um meine Liebsten haben müsste und sie am Ende Dann vielleicht irgendwo vor meinen Augen grausam Sterben Sehen muss Oder oder..
sweetie
88 Beiträge
02.03.2019 12:42
Zitat von Mamota:

Wirklich bedenklich an dem Thema finde ich ja den Teil mit der Bewaffnung.
Ein paar Notvorräte haben, einen Campingkocher und ein Notstromaggregat oder so, das ist super. Damit ist man wohl tatsächlich besser vorbereitet und tut was Sinnvolles.

Aber wenn man schon die Abkürzungen für verschiedene Gefahrensituationen kennt, ohne sie zu googeln und sich bewaffnet, nimmt das für mich einen unangenehmen Beigeschmack an. Sich in etwas so sehr reinzusteigern ist nur selten gesund. Durch diese andauernde Auseinandersetzung damit (das muss ja auch richtig Arbeit sein) ist man doch quasi andauernd vigilant. Was muss das mit dem eigenen Bedürfnis nach Sicherheit und dem Vertrauen in Regierung, Mitmenschen usw. machen?

Ich stelle mir vor, es kommt tatsächlich zu einem kleineren Zwischenfall. Da sind nun die ganzen Prepper und aktivieren ihre Notfallpläne. In Foren wird sich gegenseitig hochgeschaukelt, erst nochmal ruhig alles durchgegangen mit diesem leichten Überlegenheitsgefühl, das ich ihnen dann auch von vollem Herzen gönne, dann aber sich gegenseitig von immer schlimmeren Begebenheiten erzählt, sich verunsichert. Alle sind auf Habacht und bewaffnet bis an die Zähne, wenn auch noch das Internet ausgeht und sie mit ihren paranoiden Gedanken allein sind. Puh... Keine schöne Vorstellung, wenn das meine Nachbarn wären.


Ja. Dieses ständige "auf der Hut sein" - für mich klingt das alles so, als würde man dieser Welt ohnehin nichts Gutes mehr zutrauen..

Litschi
1121 Beiträge
02.03.2019 13:59
Für mich wäre dieses Horten nichts!
So was zähle ich absolut nicht zu meinen Themen. Buch führen usw.....wäre mir viel zu aufwendig.
Dann das fast abgelaufene Zeug spenden. Ganz ehrlich...ist dochn Witz!

Wasser haben wir auf "Vorrat" für ne Woche halt.
Ansonsten Reis, Nudeln, Zwiebeln....
Ein paar Gemüsedosen..so 2...

Tifa
8328 Beiträge
02.03.2019 14:46
Mein Vorrat besteht aus den Dingen die über die Woche nicht gegessen wurden.
Ich kaufe einmal die Woche alles was wir für die nächsten 7 Tage brauchen bis ich dann wieder einkaufen gehe. Wenn dann mal einen Tag das Mittagessen weg fällt weil wir essen gehen oder einfach keine Lust/Zeit für was warmes hatten, dann wird das die woche drauf eingeplant.
Also nö, höchstens n Paket Nudeln und ne Dose Mais

Zwergmaus83
1532 Beiträge
02.03.2019 19:13
Wir haben auch einiges auf Vorrat, Reis, Nudeln, und Kartoffelbrei oder Soßenpulver. Toilettenpapier und Duschgel haben wir auch, aber das hält sich alles im Rahmen. Es ist halt auch alles für den Gebrauch.
Hummel91
4382 Beiträge
02.03.2019 21:31
Ich versuche immer sachen auf Vorrat zu kaufen,aber ich hasse es einkaufen zu fahren,also essen wir die Vorräte immer leer dann muss ich ein paar Tage später einkaufen
nilou
14053 Beiträge
03.03.2019 07:14
Wir haben ein Vorrat von 1-2 Wochen, einfach wenn man mal krank wird und Nicht aus dem Haus kommt oder mal unerwartet Besuch kommt.

Dein Verhalten TS finde ich ehrlich gesagt schon Grenzwertig. Soviel zu horten und dann noch nicht mal selber vor Ablauf zu verbrauchen.

Und mal ganz ehrlich, was machen die Leute wenn das Zeug aufgebraucht aber die Krise nicht vorbei ist. Dazu müsste man autarkerer Strukturen haben. Von Plünderei und so mal abgesehen. Ständig auch daran zu denken es könnte was passieren und deshalb muss man horten. Da wäre mir auch meine Zeit als Lebensqualität zu schade.
03.03.2019 08:27
Zitat von Choco:

Zitat von Winterkinder:

Ich habe keine Vorräte. Also keine extremen.
Wir könnten nun problemlos 2-3 Wochen überleben, falls Stromausfall, Schneesturm (nicht dass viel Schnee hier eine Besonderheit wäre ) oder sonstwas. Für alles weitere lohnen sich meines Erachtens keine Vorräte, denn im richtigen Ernstfall wird geplündert. Und wenn wir im Zuge eines Krieges hochgejagt werden, nützt auch der Vorrat niemandem etwas, weil alle tot.

An die Idee, dass es mal eine echte Zombieapokalypse geben könnte, habe ich noch keinen einzigen Gedanken verschwendet.
Und falls jemals Aliens mit bösen Absichten hier eintrudeln, sind sie uns sowieso haushoch überlegen, technisch und somit ziemlich wahrscheinlich intelligenzmässig...da glaubt ja wohl keiner, dass ein paar Lebensmittel ihn retten werden.

Ich hab' neulich Bird Box geguckt, und mich die ganze Zeit gefragt. WARUM? Warum WOLLEN die Leute überhaupt "leben"? In ständiger Angst? Wohlwissend, dass sie die Bedrohung eh nicht ausschalten können und somit für immer eingesperrt und verbarrikadiert irgendwo versteckt ihre übrigen Jahre fristen... Ich persönlich wäre lieber tot. Da endet echt mein Selbsterhaltungstrieb.


Bei mir auch. Ich wäre wohl einer der Schisser, die sich und ihrer Familie selbst den gnadenstoß Geben, bevor ich dauerhaft Angst um meine Liebsten haben müsste und sie am Ende Dann vielleicht irgendwo vor meinen Augen grausam Sterben Sehen muss Oder oder..


Naja, ich denke wenn man in dieser Situation ist, denkt man anders darüber. So ist immer alles leicht gesagt.
Außerdem hat man ja Hoffnung darauf, dass irgendwann wieder alles gut wird.
Gerade bei Bird Box (SPOILER) finden sie am Ende ja nen schönen Ort zum Leben.
Kennst du der Nebel? (Oder so?) Da tötet der Typ Am Ende mit seiner letzten Kugel seinen Sohn um ihn quasi zu erlösen. Er geht dann in den Nebel raus um sich zu opfern und stellt dann fest, dass die Bedrohung vorbei ist. Tja... dumm gelaufen.
zweiermami
479 Beiträge
03.03.2019 08:41
Zitat von LucyLou:

Gestern Abend hatten wir Besuch und sind auf das thema Lebensmittel auf Vorrat gekommen.
Ich zeigte dann einen befreundeten paar was ich alles da habe, er fand es ganz witzig und sie wahr sehr geschockt.
Mein Mann find es es sehr amüsant aber ist froh darüber das ich Vorsorge.

Was alles in meinem Besitz ist:

130 Dosen fertig Nahrung
25 Packungen stilles Wasser
10 Kanister destilliertes Wasser
100 Packungen feuchttücher ( sind noch die Reste von der pullerparty)
16 Packungen 6 Windeln (ebenfalls von der pullerparty)
4 gaskocher (camping) sowie 10 gaskartuschen
Einige Versandkosten
15 Packungen 1er Nahrung
60 Gläschen babynahrung

Ich führe genau Buch und lebensmittel die1 Monat vor dem MHD sind werden gespendet Kinderheim oder Arche.
Ebenso Dinge die später zb. Windeln nicht mehr verwendet werden

Was haltet ihr davon?


Seid Ihr Prepper?
Liest sich jedenfalls so

Wir haben schon auch einiges an Vorrat (Nudeln, Mehl, einige Dosen usw) aber solche Mengen bei Gott nicht. Ich wüßte ja nicht mal, wo ich das alles verstauen sollte.
03.03.2019 09:18
Mich schubberts schön wenn ich an Dosen fertigfrass denke... ich esse 1x im Jahr Ravioli wenn’s hoch kommt. Aber auch nur die echten.
Aber was soll hier passieren, Hochwasser, Schneesturm, Erdbeben kommen hier sehr selten. Und ich habe im Umkreis von 500 m bestimmt 15 Supermärkte. Ich habe nur Duschgel und Spülmittel auf Vorrat, wenn meine Marke im Angebot kommt.
03.03.2019 09:43
Zitat von Julemaus:

Mich schubberts schön wenn ich an Dosen fertigfrass denke... ich esse 1x im Jahr Ravioli wenn’s hoch kommt. Aber auch nur die echten.
Aber was soll hier passieren, Hochwasser, Schneesturm, Erdbeben kommen hier sehr selten. Und ich habe im Umkreis von 500 m bestimmt 15 Supermärkte. Ich habe nur Duschgel und Spülmittel auf Vorrat, wenn meine Marke im Angebot kommt.

Geht mir ähnlich. Wir haben Bohnen, Tomaten, Mais, Erbsen in der Dose da, aber Fertigessen... Ne, besser nicht.
Liebe TS, esst ihr das Zeug denn auch ab und zu mal katastrophenunabhängig, oder schaffst du die Konserven wirklich "nur" für den Notfall an?
Indira
13680 Beiträge
03.03.2019 10:19
Ich bin auch Prepper

Aber in kleinerem Umfang. Bewaffnet bin ich auch nicht

Im Prinzip scheitert es eh im Ernstfall daran, dass wenn deine Nachbarn Hunger haben und mitbekommen dass du noch essen hast, dann kommen die!

Wenns ums Überleben geht, dann wird der Mensch zum Tier!

Mir geht es eher darum unabhängig zu sein, wir können einen längeren Stromausfall gut überstehen, wir können mit Holz warm machen wenn die Heizung ausfällt und wir müssten 2-3 Wochen nicht einkaufen, falls es (politische) Unruhen geben sollte.

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