Nee also ich würde da nix geben. Klar wir wohnen zur Miete, da sowieso nicht. Den Küchenbauern haben wir Kekse und Wasser angeboten, mehr nicht. Warum? Der Aufbau allein hat uns schon genug gekostet. Es ist sein Job, damit verdient er Geld. Genau wie ich oder mein Mann. Uns gibt auch keiner was und das ist auch nicht schlimm... ich versteh es wirklich nicht

Nein ich gebe Handwerkern kein Trinkgeld, die bekommen ihren Lohn für ihre Arbeit genau so wie ich und mir gibt auch niemand ein Trinkgeld und leider hab ich es selbst finanziell auch nicht so dicke.
Beim Friseur geb ich ein paar Euro, weil die echt einen miesen Lohn bekommen und das war's dann auch.

Handwerkern habe ich auch noch nie was gegeben. Nur Getränke und Butterbrezen oder Nussschnecken o.ä., was sie eben wollen.

Trinkgeld bei Handwerkern kenne ich so gar nicht.

Ich kam bisher noch nicht in die Verlegenheit mir darüber Gedanken machen zu müssen, ob ich einem Handwerker Trinkgeld gebe oder nicht.
Ich weiß aber, dass ich Getränke und Essen immer anbieten würde, da ich das auch so kenne.
Mein Papa ist Satelliten- und Antennentechniker, der bekommt ganz selten mal Trinkgeld, dafür bringt er öfters "Naturalien" mit nach Hause. Das geht von selbstangebauten Obst und Gemüse, über Eier, Schokolade, Wein bis hin zu nem zerlegten halben Schwein.

Hm. Ne, also Trinkgeld habe ich auch noch nie gegeben. Etwas zu trinken anbieten, ja natürlich. Aber das wars auch schon, ehrlich gesagt. In allen anderen Branchen bekommt man vom Kunden doch auch keinen Kuchen (oder einen Teller Gulasch). Die Leute sind doch sehr wohl in der Lage ihr Mittagessen von Zuhause mitzunehmen wie andere Arbeitnehmer auch. Ich sehe da wirklich keinen Sinn drin.
Und ich denke, dass Handwerker nicht mehr so schlecht bezahlt werden und dieses betüddeln doch etwas übertrieben ist.

Ich halte mich also lieber an nettes Geplänkel und dass ich ihnen was zu trinken anbiete (und dass ich natürlich die Dienstleistung entsprechend bezahle)

Mein Mann arbeitet auf dem Bau und bekommt je nach Dauer 10-20 Euro Trinkgeld, Kaffee und ab und zu was zu essen.
Aber selbstverständlich ist gar nix. Die meisten geben kein Geld, was für seine Arbeit aber auch gerechtfertigt ist wie ich finde.
Er kommt mit dem LKW und pumpt den Beton in die Schalungen. Die meisten Baustellen fährt er maximal 2 mal an und die wenigsten Bauherren sind zu dem Zeitpunkt gerade dort vor Ort.
Ich unterscheide da ganz klar zwischen den Arbeitern. Ein Maurer oder Installateur ist ja doch viel länger und häufiger dort und bekommt dementsprechend nicht nur Kaffee und Kuchen.
Wer mir aber mal eben nur die neue Badewanne liefert, bekommt kein Geld. Klingt gerade so patzig, aber naja