Guten Morgen!

Ich frage mich öfter, welche Umstellung wohl schwerwiegender ist: die von 1 Kind zu 2 Kindern? Oder wird es doch erst mit "der Masse" anstrengender, also ab 3 Kindern?

Wie wars bei euch? Erzählt mal

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Für mich ist die Umstellung etwas anstrengender gewesen als erwartet, da der kleine Mann nicht nur geclustert hat zu Beginn, sondern auch keinen Schnuller genommen hat und die Große zeitgleich in der Trotzphase war. Jetzt hat sich aber alles eingependelt und wir träumen schon von weiteren Kindern. Sind wir verrückt?

Bitte entschuldigt, wenn nicht alle Antwortmöglichkeiten da sind, die ihr benötigt. Es ist ja sowieso interessanter, eure Beiträge zu lesen.

Ich kann bei der Umfrage nicht mitmachen. Aber ich fand die Umstellung von 1 auf 2 Kinder überhaupt nicht schwierig. Hier war echt sofort alles harmonisch und blieb es bis heute (die kleinen Aussetzter vom Kleinen mal unbeachtet, wenn er sich an den Großen ranschleicht, ihm irgendwas wegnimmt, dass er gerade hat und schreiend wegrennt, weil Jonas ihm schon maulend hinterher jagt ).

Von demher hab ich echt keinerlei Angst vor Nummer drei und in mir wächst der Wunsch auch immer mehr.
Ich versteh deine Gefühle also total, die hatte ich auch recht schnell wieder. Ich hab inzwischen sogar regelrecht Angst, dass das Gefühl nach Nr. 3 wieder kommt und ich mich nie "komplett" fühle.

Die einfachste Umstellung fand ich von kein Kind auf ein Kind...
von einem auf zwei fand ich hart... lag aber am Altersabstand und daran, dass mein mittlerer einen Charakter hat, der mit meinem nur bedingt kompatibel ist...
von 2 auf 3 war dann wieder easygoing… liegt aber auch wieder am Charakter, da die kleine das totale Anfängerbaby ist...

Ich fand gar keine Umstellung schwer, aber die größte Umstellung war von einem Kind zu zwei Kindern, bei einem Kind kannst du dich noch voll und ganz auf dieses einstellen, beim zweiten ist es dann schon anders, da muss sich das zweite recht schnell fügen.

Die Umstellung von zwei auf drei war einfach, aber der kleine war ein richtiges Anfängerbaby, hat in seinem Bett geschlafen, hatte schnell einen Rhythmus usw. er musste halt auch von Anfang an sich anpassen, schließlich mussten die beiden großen in den Kindergarten, was aber super geklappt hat, es wird jetzt erst anstrengend, somit werden wir mit Nummer vier erstmal warten, da mich die drei im Moment alle Zeit und auch nerven rauben.

Ich stimme mal nichts ab, weil ich noch bei 1 Kind bin.

Denke aber es hat viel auch mit dem. Alter der Geschwisterkinder zu tun.

Ich fand die Umstellung von 1 Kind auf 2 Kindern deutlich anstrengender als von 2 auf 3. Kann natürlich auch am Abstand liegen, als Nr. 3 kam war ich in den "Babydingen" noch richtig drin. Beim 2. Kind war das schon gefühlt Ewigkeiten her.

Ich fand von Kind 1 zum zweiten sehr anstrengend. Aufeinmal sind da zwei kleine Menschen die deine volle Aufmerksamkeit wollen. Bei einem schon eine Umstellung und anstrengend, bei zwei gleich doppelt so schwer.
Dafür ist es bei uns nun so, dass das 3. jetzt kaum auffällt.
Haben aber auch alle einen recht kurzen Abstand zueinander.

Das hängt auch ein Stück weit vom Altersabstand ab, dem Charakter der Kinder und wieviel Unterstützung man hat. Für mich war die Umstellung von 1 auf 2 Kinder extrem heftig weil mein erstes Kind ein extrem pflegeleichtes Baby war und mein zweites, das nach genau 2 Jahren zur Welt kam, extrem fordernd war/ist und extrem viel geweint hat. In dieser Phase war ich mehrere Monate teils komplett allein mit den Kindern und mein Mann nur am Wochenende da. Da habe ich kräftemäßig nicht nur eine Grenze überschreiten müssen, das war aber hauptsächlich den Umständen geschuldet.

Das dritte Kind kommt erst aber ich blicke dem sehr gelassen entgegen, die anderen beiden Kinder sind schon extrem selbstständig und es warten viele helfende Hände darauf, sich sowohl um die älteren Kinder als auch das Baby zu kümmern. Mal sehen wie ich dann schreiben werde aber ich glaube es wird ok, allein die Vormittage kann ich großteils nur dem Baby widmen und es ist dann wieder fast wie ein erstes Kind.

Ich würde also sagen, darauf gibt es keine pauschale Antwort.

Ich habe Kind 3 angeklickt. Liegt bei uns aber am Altersabstand. Zwischen den ersten beiden liegen 6 Jahre, das war zwar schon auch ne Umstellung von Einzelkind auf 2 Kinder, aber an und für sich relativ easy, weil der Große eben schon selbständig und rücksichtsvoll war.

Nun kam Nummer drei nach fast zweieinhalb Jahren. Und das find ich einfach aufgrund des kleineren Altersabstands tausend mal anstrengender. Aber ich wusste worauf ich mich einlasse und ersehne die Zeit, wenn die kleinen etwas älter sind

Ich finde auch, das kann man nicht pauschal beantworten.

Altersabstand, Charakter der Kinder und auch andere Umstände sind da ganz entscheidend!

Für mich war von 1-2 am schwersten.
Geringer Altersabstand, Nummer zwei ein Schreikind, Nummer eins noch nicht im Kindergarten... Ich nach Bandscheiben Vorfall starke Schmerzen...
Das war ne heftige Zeit...

Bei Nummer drei war der Abstand größer, beide großen im Kindergarten und das Baby total pflegeleicht
Das war ne schöne Zeit. Keine Probleme mit der Umstellung.

Von 1 auf 2 fand ich hart, von 2 auf 3 auch nochmal...aber danach geht's, weil die Kinder Nr. 1 und 2 ja schon etwas selbstständiger sind.
Kommt aber immer auf den Altersabstand an.

Ich fand nur von 0 auf 1 hart weil ich so ein ganz anderes Bild von Mutterschaft und Babys hatte und der Große gleich in die vollen ging mit Schrei- und Spuckkind. Von 1 auf 2 war easy, die Elster ist aber auch ein totales Anfängerbaby

Der Wechsel von zwei auf drei Kindern ist der Wechsel von Manndeckung auf Raumdeckung

Ich habe deutlich gespürt, dass wir nun in der Unterzahl sind. Beim Schwimmen gab es nicht mehr eine 1:1 Begreuung, sondern einer musste die Großen beiden nehmen während der andere das Baby hatte.
Wenn unterwegs sich 2 Kinder den Kopf gegenseitig eingeschlagen hatten könnte man nur hoffen dass K3 nicht auch noch Blödsinn macht.
Alleine unterwegs mit den Kindern heißt ein Kind kann keine Eltern-Hand halten

Bei Kind 4 waren wir dann schon in der Raumfeckung drin, da flutschte es wieder.

Die schwierigste Umstellung fand ich von keinem auf ein Kind. Die Umstellung auf Nummer 2 lief bis jetzt problemlos. Wird aber hier mit daran liegen, dass Nummer 2 auch ein absolutes Anfängerbaby ist und eher der Große sehr Anspruchsvoll war und ist

Ich fand von 0 auf 1 Kind am schwierigsten und dann wurde es immer einfacher.
Das 1. Kind riss mir den Boden unter den Füßen weg.