Zitat von Schaf:

Der Wechsel von zwei auf drei Kindern ist der Wechsel von Manndeckung auf Raumdeckung

schönes Bild

Zitat von NickySilas:

Ich stimme mal nichts ab, weil ich noch bei 1 Kind bin.

Denke aber es hat viel auch mit dem. Alter der Geschwisterkinder zu tun.

Nö.
Wir haben ja eher kleine Abstände aber war echt easy obwohl es mir anders prophezeit wurde.
Kenne sowohl kleine als auch große Kinder die mit Geschwistern massiv Probleme hatten - ist alles Typsache und Sache der Eltern wie sie damit umgehen.

Also ich fand's von Kind 1 auf 2 hart und finde es teilweise jetzt noch. Unser 2. Zwerg fordert mich aber auch extrem und schläft zudem noch sehr schlecht. Dazu dann der Große mit teils heftigen trotzphasen, die langsam zum Glück etwas abnehmen. Meine beiden sind knapp 2,5 Jahre auseinander.

Von 0 auf 1 Kind fand ich sehr schön .. ich habe mich voll auf den großen konzentriert und empfand es wirklich schön zu Hause zu sein und den Alltag entspannt mit ihm zu leben.

Von 2 zu 3 kann ich nicht mitreden ... und so wird es wohl auch bleiben

Würde es trotz allem wieder so machen!
Sie spielen schon jetzt so wahnsinnig schön und lachen sich teilweise zusammen kaputt hätte ich nie gedacht dass sie so früh schon voneinander profitieren

Ich habe nur zwei, aber die Umstellung von 1 auf 2 fand ich wahnsinnig schwierig. Nicht, weil die Kinder so anstregend sind, sondern weil es jetzt nicht mehr nur ich bin, die mit meinen Bedürfnissen zurückstecken muss, sondern auch die große Schwester. Und die kann ja für die ganze Situation am allerwenigsten. Anstrengender (im Sinne von stressig) fand ich die Umstellung von 0 auf 1. Letztens hat das mal jemand so schön formuliert: Das erste Kind bekommt die geballte Aufmerksamkeit, aber auch die geballte Unsicherheit. Alle weiteren Kinder bekommen nicht mehr die geballte Aufmerksamkeit, aber auch nicht mehr die geballte Unsicherheit.

Ich bin ehrlich, von kein Kind auf ein Kind war hart. Denn Madame war ein Highneed baby. War nur zufrieden bei ständigem Körperkontakt, hat geclustert, war nachts alle 1 1/2 Stunden wach, ließ sich nicht ablegen und wollte zum verrecken keine abgepumpte Milch per Flasche. Hieß Sport oder mal kurz Raum für mich gleich Null. Wir standen auch direkt mit allem alleine. Natürlich kamen Eltern und Geschwister zu Besuch, aber dass einem mal der Zwerg abgenommen wurde, sei es durch einen Spaziergang etc.,nein. Auf Fragen hin, ja. Kann es in den 5 Jahren allerdings an noch nicht mal 2 Händen abzählen.
Wobei Kinderwagen und Maxicosi für Madame nahezu Folterinstrumente waren. Hießen hier auch so. Maxicosi des Grauens und der schreckliche Wagen. Also Vollzeittragling.
Dafür war sie rundum zufrieden, als sie sprechen und laufen konnte. Absolut pflegeleicht, hat keinen Unsinn gemacht und blieb beim einkaufen etc. bei mir. Also kam schnell der Wunsch nach Nr. 2, der Bub wurde geboren, als Madame 2 1/2 war. Und er war zumindest die ersten 11 Wochen das absolute Anfängerbaby. War nach dem Stillen zufrieden, schlief viel und wuchs. Die Wachphasen über immer ein kleiner Strahlemann. Die beiden untereinander liebten sich von Anfang an abgöttisch. Keine gravierende Umstellung anfangs...Aber dann....Trotzphase mit mobilem Baby ist heftig. Ein Kleinkind das verständnisvoll ist und jetzt noch ein Kleinkind, dass nur Unfug und Unruhe verbreitet. Der Bub ist ein kleiner Teufel, der alles gebrauchen kann und weiß, wie er jeden hier im Haushalt auf die Palme bringen kann. Seine Schwester wird nonstop geärgert, entweder versteckt er ihre Sachen oder zerstört sie. Es ufert momentan bei Beiden meist in Klopperei aus. Wenn sie sich vertragen, haben sie sich verbündet und dann haben wir echt viel Arbeit, denn dann ist nichts mehr sicher. Renovieren mit Kindern, kein Problem. Nur wehe du drehst dich um. Schon mal weißen Lack von einer anthrazitfarbenen Ledercouch entfernt? Oder abmontierte Fußleisten wieder befestigt, die gerade erst fest waren?! Oder den weißen Hund auf einmal grün und pink schwanzwedelnd vor sich stehen sehen?! Herrlich, so viele Emotionen gleichzeitig!
Also derzeit ist hier der Wunsch nach einem dritten Kind eher weniger. Momentan ist es gut so wie es ist.

Ich fand auch von 0 auf 1 hart. Danach ging es. Man wusste ja in etwa was kommt, was für aufgaben und Probleme es geben wird

Ich fand die Umstellung auf drei am anstrengendsten, hängt ja aber auch voll von der jeweiligen Altersgruppe und den Umständen ab. Aber diese Zeit ließ sich charakterisieren mit dem Spruch " Einer will immer was. " Leerlauf, den es mit zweien noch gab, Fehlanzeige.

Auf vier fand ich wieder leicht.

Ich fand von eins auf zwei anstrengender, was aber wohl auch einfach am geringen Altersunterschied lag. Beim dritten Kind jetzt ist es um einiges entspannter, eben weil die Mädchen schon so selbstständig sind und aus den schwierigen Phasen raus sind. Nun fühlt sich das dritte Kind wieder so an, als wäre ich zum ersten Mal Mama geworden. Alles so neu und aufregend.

Generell finde ich es so, wie es nun eben ist am besten. Ich mag es, dass die Mädchen einen so geringen Altersunterschied haben und kann gleichzeitig in vollen Zügen die Babyzeit genießen.

Ich fand die Umstellung von 1 Kind zu 2 Kinder am größten.
Kind 1 war immer sehr easy und wirklich lieb. Er war 4, als der Bruder kam. Der Mittlere ist deutlich "anstrengender" als der Erstgeborene.
Und jetzt der Dritte wieder super easy.
Ich denke nicht, dass es unbedingt was mit dem Alter der Kinder zu tun hat, sondern eher mit dem Charakter der jeweiligen Kinder und natürlich auch mit der eigenen Einstellung.

Also ich fand die Umstellung von 0 auf 1 am anstrengendsten. Es war aber auch einer anstrengenden Geburt und schweren Blockaden geschuldet.

Von 1 auf 2 fand ich nicht schlimm, trotz kurzem Abstand. Von 2 auf 3 bisher auch nicht

Also ich fand die Umstellung von einem Kind auf Zwei ziemlich hart. Von da an fluppte es

Mich haben beide aus der Bahn geworfen. So richtig kann ich nicht sagen, bei wem es mehr war. Jetzt bin ich gespannt aufs Dritte.

Von 0 auf 1 war kein Thema.
Es war wunderschön

Jetzt bin ich auf Überraschung Nummer zwei gespannt

Ich habe schon Respekt

Von 1 auf 2 fand ich härter.

Ich habe aber auch drei super unkomplizierte Kinder und genieße den Trubel so sehr, dass hier gerade das 4. im Bauch ist

Ich fand von Kind 1 auf 2 am Anfang ungewohnt,aber würde es nicht als schwer bezeichnen
Von 2 auf 3 war für mich persönlich einfach, weil man es alles schon kannte und denke von 3 auf 4 welches im Mai zur Welt kommt wird auch nichts daran ändern