Mütter- und Schwangerenforum

Vegetable´s Arthouse

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18.07.2020 19:23
Zitat von Jarla:

Ich lese auch mit
2 Kinder, Kaiserschnitt, nicht gestillt, aber Familienbett verheiratet und beide vom selben Mann (erwähne ich nur, weils hier thematisiert wird) . Unser Großer hat Verdacht auf atypischer Autismus und Adhs.... Naja und noch einiges mehr.
Ich kann nur sagen mein vollster Respekt. Du hast da sicher oft einiges um die Ohren.
Lese gerne mit. Vielleicht kann ich das eine oder andere umsetzen bei meinem Großen, wenn du von deinem Sohn mit Autismus schreibst. Und ansonsten fand ich deine Art zu schreiben sympathisch


Ach siehst du Kaiserschnitt hatte ich auch (3mal - auch wenn ich nur bei einem es tatsächlich wollte)

Naja, es ist tatsächlich nicht immer einfach und manchmal frag ich mich schon am Morgen wie ich wohl den Tag überstehen kann.

Seit ihr schon in der Testung? Wie alt ist er?

Ich mach da Erziehungstechnisch echt nicht alles richtig, dazu kommt dass ich nicht sehr geduldig bin
Ich lass mich auch noch zu schnell "provozieren" und dann werd ich leider auch mit laut, was halt kontraproduktiv ist - aber man ist halt auch nur ein Mensch.

Aber im Moment ist tatsächlich der Mini die Herausforderung wobei er ganz "normal" ist
18.07.2020 19:24
Zitat von Skorpi:

Ich lese auch mit. Ich habe deinen anderen Thread ja auch immer gern verfolgt.


Schön das du mit liest, darfst auch gerne mitschreiben.
MiramitLionel
7458 Beiträge
18.07.2020 19:28
Zitat von Vegetable:

Zitat von EmViMoJa:

Ich lese mal mit, da ähnliche Ausgangssituation
Drei Kinder, drei Männer (und nein, das erfüllt mich nicht mit Stolz, aber mit dem "Letzten" bin ich glücklich verheiratet). Großes Kind möchte am liebsten beim Vater leben. Mit dem Vater des Mittleren gibt es nur Probleme.

Ich erziehe bedürfnisorientiert. Ich stille. Praktiziere Familienbett. Bin 3 Jahre in Elternzeit. Von Beruf Erzieherin. Verheiratet.
Eigentlich Otto-Normal.

Und trotzdem werde ich in die Schublade "asozial" gesteckt. Wobei niemand meine Lebensumstände kennt.

Das ist sehr schade aber ich habe gelernt damit umzugehen.

Liebe Grüße


Hallo

wirst du wegen 3 Väter in die "asozial" Schublade gesteckt? Ich weiß nicht warum das (immernoch) wie so ein Magnet haftet. Wir sind im 21. Jahrhundert und dennoch ist dies einer der Knackpunkte der Nation. Als ob das was über eine Frau aussagt.

Bei mir wird mit 3 Väter noch einigermaßen akzeptabel reagiert, aber wenn ich dann erzähle das mein Großer bei seinem Vater wohnt, spüre ich bei den meisten schon die Abneigung. Obwohl ich das nie wollte, nie zugestimmt habe und alles richtig mies abgelaufen ist, es ist einfach egal. Frei nach dem Motto "da muss ja was vorgefallen sein - sie muss ja als Mutter versagt haben".

S


Ich hatte mal ein Gespräch mit einer Bekannten und wir kamen auf das Thema Heirat und Kinder. Für sie war ganz selbstverständlich, dass ich nach meiner Scheidung nicht mehr heirate und keine Kinder mehr bekomme - weil von zwei Männern sei ja asozial. Joa das wars dann bei mir... sie könnte das ja niemals etc. Einige Zeit später stand bei ihr die Trennung vom Mann an und inzwischen hat sie zwei weitere Kinder von einem anderen Mann, den sie geheiratet hat. So spielt das Leben halt manchmal.

Ich rechtfertige mich für nichts mehr. Jeder erlebt andere Dinge im Leben und es wird schon seine Gründe haben, warum man so lebt wie man eben lebt. Ist alles eitel Sonnenschein, können sich oftmals die Menschen gar nicht vorstellen, dass es eben auch anders geht. Bis sie dann selbst drin stecken.
18.07.2020 19:30
Zitat von MiramitLionel:

Oh du wirkst so sympathisch und ich fühle mich direkt angesprochen und willkommen.

Ich hab ja ein Kind von einem anderen Mann, hab nun seit 5 Jahren meinen Partner (die Adoption vom Kleinen ist nächstes Jahr angestrebt) - noch keine gemeinsamen Kinder und studiere.

Ich finde es klasse, wie du das alles meisterst. Das Leben spielt nicht immer so, wie man es sich wünscht. Wichtig ist, was man daraus macht


Ach wie lieb

Stimmt der leibliche Vater zu?

Ja, da hast du recht, das leben macht was es will. Allerdings bin ich ganz zufrieden, auch wenn es nicht immer so einfach ist.
18.07.2020 19:32
Zitat von LauraMmK:

Das klingt so sympathisch hier, da mache ich auch mit. Ich habe vier Kinder von 3 Vätern und bin mit dem Vater von Kind 3 und 4 glücklich verheiratet.
Der Vater von Kind zwei ist zum kotzen und einer der Hauptgründe, warum ich in Kanada lebe. (Jeder Kilometer, der uns trennt ist ein Stück Heilung für mich. Der Umzug lief offizielle über andere Gründe.)
Ich habe alle vier Kinder gestillt und getragen. Das jüngste Kind wird noch gestillt und getragen und vor vielen Jahren war ich als Still - und Trageberaterin, tätig und habe Babymassagekurse geleitet.
Hier arbeite ich noch nicht, weil Kinderbetreuung für unter 4 jährige unbezahlbar ist.


Ihr seid dann einfach nach Kanada gezogen? Oder hattet/habt ihr dort Verwandschaft? Ist ja doch mal eine Umstellung - Respekt.
Mauselle
16225 Beiträge
18.07.2020 19:34
Ich mache mit!

Zwei Kinder, zwei Väter, unverheiratet und ganz glücklich damit. Ich finde es Wahnsinn, wie viele uns (unterschwellig) die Erwartung kommunizieren, man müsste nach knapp 4 Jahren Beziehung und nun einem gemeinsamen Kind auch „endlich mal“ heiraten.
Ich studiere noch, arbeite kaum bis gar nicht (für Geld) und der Bub war geplant, alleine unser Lebensmodell macht mich für viele zum Stigma. Mal sehen, was noch? Familienbett, Grosstadtliebe, Langzeitstillen, BLW, Stoffwindeln. Ansonsten sind wir meistens ganz normal
18.07.2020 19:36
Zitat von Nicola92:

Ich bleibe auch gerne hier

Ich habe 3 Mädchen, die Große habe ich mit 16 bekommen - sie ist 11 und lebt beim Papa.

Meine kleinen sind 22 Monate und 5 Monate, haben einen anderen Papa mit dem wir zusammen leben

Ich bin Altenpflegerin, aber momentan in Elternzeit.


Ich hab meinen großen mit 18 bekommen, also auch noch sehr jung. Mit ca 1,5 Jahren kam er dann zum Papa (beim Umgang hat er ihn einbehalten ohne Vorwarnung, von heute auf morgen, gemeinsames Sorgerecht und schlafendes Jugendamt lässt grüßen)

Auf jeden Fall schön das du hier bist
18.07.2020 19:40
Zitat von Mauselle:

Ich mache mit!

Zwei Kinder, zwei Väter, unverheiratet und ganz glücklich damit. Ich finde es Wahnsinn, wie viele uns (unterschwellig) die Erwartung kommunizieren, man müsste nach knapp 4 Jahren Beziehung und nun einem gemeinsamen Kind auch „endlich mal“ heiraten.
Ich studiere noch, arbeite kaum bis gar nicht (für Geld) und der Bub war geplant, alleine unser Lebensmodell macht mich für viele zum Stigma. Mal sehen, was noch? Familienbett, Grosstadtliebe, Langzeitstillen, BLW, Stoffwindeln. Ansonsten sind wir meistens ganz normal


Dich hätte ich jetzt tatsächlich hier gar nicht erwartet umso mehr freut es mich das du da bist.

Ich dachte ja immer das heiraten was verändert und ich muss sagen für UNS blieb fast alles gleich, nur der Druck - das es doch klappen muss und man müsse nur genug an sich und an der Ehe arbeiten, ist gestiegen.

Du studierst (was ich bei dir drüben so gelesen habe) das, was ich auch (bald) studieren möchte.
18.07.2020 19:46
Zitat von Elsilein:

Ich merke auch mal.

Ich habe ein Kind von einem Vater. Habe vor kurzem noch von einer Mama gehört, nur ein Kind zählt nicht. Um ernst genommen zu werden, müssen es schon mindestens 2, besser noch 3 Kinder sein.


Und genau deshalb hatte ich irgendwie den Bedarf nach diesem Thread. Alles wird beurteilt. Alles muss kategorisiert werden und teilweise wird es sogar stigmatisiert, ohne Grund - ohne das es irgendjemanden tatsächlich schadet. Warum darf nicht jeder Mensch für sich entscheiden? Warum sind 2 Kinder besser als nur 1 und 4 schon wieder 1 zu viel? Wieso kann der Mensch nicht seine Meinung habe, aber diese anderen nicht auf erzwingen. Warum bin ich schlecht weil mein Kind beim Vater wohnt, aber der Vater der nur Umgang hat wird nicht verurteilt? Und wenn Unterschiede zwischen Mama und Papa gemacht werden, warum stärkt man dann die Rechte für den Papa?
18.07.2020 19:49
Zitat von Metalgoth:

Frag lieber nicht

Hallo!


Tu ich aber

Was hier alles einen Streit auslösen kann.

Und sei es ein "der hat mich schief angeschaut".....
Nuya
10450 Beiträge
18.07.2020 19:52
hallo
Ich würde auch gern mitlesen.
Finde es auch sehr anstrengend, dass viele leute sich berufen fühlen, dauernd über irgendwas zu (ver)urteilen...
18.07.2020 19:52
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Vegetable:

Zitat von EmViMoJa:

Ich lese mal mit, da ähnliche Ausgangssituation
Drei Kinder, drei Männer (und nein, das erfüllt mich nicht mit Stolz, aber mit dem "Letzten" bin ich glücklich verheiratet). Großes Kind möchte am liebsten beim Vater leben. Mit dem Vater des Mittleren gibt es nur Probleme.

Ich erziehe bedürfnisorientiert. Ich stille. Praktiziere Familienbett. Bin 3 Jahre in Elternzeit. Von Beruf Erzieherin. Verheiratet.
Eigentlich Otto-Normal.

Und trotzdem werde ich in die Schublade "asozial" gesteckt. Wobei niemand meine Lebensumstände kennt.

Das ist sehr schade aber ich habe gelernt damit umzugehen.

Liebe Grüße


Hallo

wirst du wegen 3 Väter in die "asozial" Schublade gesteckt? Ich weiß nicht warum das (immernoch) wie so ein Magnet haftet. Wir sind im 21. Jahrhundert und dennoch ist dies einer der Knackpunkte der Nation. Als ob das was über eine Frau aussagt.

Bei mir wird mit 3 Väter noch einigermaßen akzeptabel reagiert, aber wenn ich dann erzähle das mein Großer bei seinem Vater wohnt, spüre ich bei den meisten schon die Abneigung. Obwohl ich das nie wollte, nie zugestimmt habe und alles richtig mies abgelaufen ist, es ist einfach egal. Frei nach dem Motto "da muss ja was vorgefallen sein - sie muss ja als Mutter versagt haben".

S


Ich hatte mal ein Gespräch mit einer Bekannten und wir kamen auf das Thema Heirat und Kinder. Für sie war ganz selbstverständlich, dass ich nach meiner Scheidung nicht mehr heirate und keine Kinder mehr bekomme - weil von zwei Männern sei ja asozial. Joa das wars dann bei mir... sie könnte das ja niemals etc. Einige Zeit später stand bei ihr die Trennung vom Mann an und inzwischen hat sie zwei weitere Kinder von einem anderen Mann, den sie geheiratet hat. So spielt das Leben halt manchmal.

Ich rechtfertige mich für nichts mehr. Jeder erlebt andere Dinge im Leben und es wird schon seine Gründe haben, warum man so lebt wie man eben lebt. Ist alles eitel Sonnenschein, können sich oftmals die Menschen gar nicht vorstellen, dass es eben auch anders geht. Bis sie dann selbst drin stecken.


Ich sag immer - wenn ich mein Leben noch mal leben müsste, wüsste ich nicht ob ich mich anders entschieden hätte. Meine Kinder sind nun mal meine Kinder und sie sind nur so wie sie sind, weil sie die Mama und den Papa haben, den sie haben. Und - auch wenn ich den ein oder anderen Ex echt doof finde - meine Kinder sind einfach toll (meistens )
MiramitLionel
7458 Beiträge
18.07.2020 20:06
Zitat von Vegetable:

Zitat von MiramitLionel:

Oh du wirkst so sympathisch und ich fühle mich direkt angesprochen und willkommen.

Ich hab ja ein Kind von einem anderen Mann, hab nun seit 5 Jahren meinen Partner (die Adoption vom Kleinen ist nächstes Jahr angestrebt) - noch keine gemeinsamen Kinder und studiere.

Ich finde es klasse, wie du das alles meisterst. Das Leben spielt nicht immer so, wie man es sich wünscht. Wichtig ist, was man daraus macht


Ach wie lieb

Stimmt der leibliche Vater zu?

Ja, da hast du recht, das leben macht was es will. Allerdings bin ich ganz zufrieden, auch wenn es nicht immer so einfach ist.


Lionel hat seit einigen Jahren gar keinen Kontakt mehr der leibliche Vater ist kein Guter und ich hoffe einfach, dass er dann zustimmt, weil er dann die Schulden des Unterhaltsvorschuss, die sich da im Laufe der letzten Jahre angesammelt haben, nicht zahlen muss, sollte er je arbeiten gehen (was er seit 20 Jahren nicht tut - zwischendrin mal zusammengezählt zwei Jahre, die er arbeiten war). Und da er eh nichts vom Kind hat und es bei uns ganz andere Voraussetzungen sind, hoffe ich einfach mal, dass das klappt
Jarla
7529 Beiträge
18.07.2020 20:14
Zitat von Vegetable:

Zitat von Jarla:

Ich lese auch mit
2 Kinder, Kaiserschnitt, nicht gestillt, aber Familienbett verheiratet und beide vom selben Mann (erwähne ich nur, weils hier thematisiert wird) . Unser Großer hat Verdacht auf atypischer Autismus und Adhs.... Naja und noch einiges mehr.
Ich kann nur sagen mein vollster Respekt. Du hast da sicher oft einiges um die Ohren.
Lese gerne mit. Vielleicht kann ich das eine oder andere umsetzen bei meinem Großen, wenn du von deinem Sohn mit Autismus schreibst. Und ansonsten fand ich deine Art zu schreiben sympathisch


Ach siehst du Kaiserschnitt hatte ich auch (3mal - auch wenn ich nur bei einem es tatsächlich wollte)

Naja, es ist tatsächlich nicht immer einfach und manchmal frag ich mich schon am Morgen wie ich wohl den Tag überstehen kann.

Seit ihr schon in der Testung? Wie alt ist er?

Ich mach da Erziehungstechnisch echt nicht alles richtig, dazu kommt dass ich nicht sehr geduldig bin
Ich lass mich auch noch zu schnell "provozieren" und dann werd ich leider auch mit laut, was halt kontraproduktiv ist - aber man ist halt auch nur ein Mensch.

Aber im Moment ist tatsächlich der Mini die Herausforderung wobei er ganz "normal" ist

Ich hatte bei beiden eine Praeklampsie. Die mussten beide schnell raus. Ich bin mir auch ganz sicher, dass der kleine das sonst nicht überlebt hätte. Er hatte schon im CTG Bradykardien. Sie dachten aber zuerst, dass es mein Puls ist. Er ist mit Asphyxie geboren und hatte Sauerstoff Cpap, Bradykardien.... Trotzdem wurde mir schon oft gesagt, dass ich erstmal eine richtige Geburt miterleben müsste. Na klar man wünscht sich ja ne Praeklampsie Samstags um Mitternacht und Freitags Abends. Absoluter Traum

Wir waren schon in 2 verschiedenen Psychiatrien zur Vortestung. Bei beiden Verdachtsdiagnose unabhängig voneinander und warten halt auf die endgültige Testung. Die findet lediglich eine Tür weiter statt. Allerdings kam dann Corona dazwischen. Im April wären wir dran gewesen... Er ist Ende Juni 3 geworden. Wir sind uns sehr sicher, dass er Autist ist. Zudem hat er halt noch viele andere Baustellen, aber das autistische kommt immer mehr. Ich glaube er hat nun auch Zwänge, aber das weiß ich halt nicht sicher. Seit neustem muss ich den Becher immer ganz voll machen. Wenn nur noch 1/3 im Becher ist, sagt er noch. Wenn ich ihn nicht auffüllen und sage, dass da noch was drin ist, weint er ganz fürchterlich bis ich es auffülle. Beim joghurt ist es auch so. Die sagten damals mit 2 gibt's immer nur ne Verdachtsdiagnose.

Spricht dein Sohn? Seit wann habt ihr die Diagnose?

Also gerade die Erziehung ist unheimlich schwer. Geduld habe ich zum Glück sehr viel. Ich lasse mich da auch nicht mehr von aufwühlen. Letztens auf der Bank wars ihm zu viel und da hat er sich flach auf den Boden gelegt. Die Leute schauen dann halt komisch, aber das ist dann eben so. Wenn ich dann versuche mit ihm zu agieren wirds nur schlimmer. Also schaue ich, dass ich schnell fertig werde und ihn dann aus der Situation hole. Für mich ist es schwierig, weil ich mir dann Vorwürfe mache, dass ich ihn überhaupt mitgeholt habe, aber andererseits kann ich ihn ja nicht von allem fern halte. Mir fehlt da einfach eine Schulung quasi. Was man tun sollte und was nicht weißt du wie ich meine?
Ich bin auf jeden Fall froh, wenn er bald im Kindergarten ist und ich hoffe es "sozialisiert" ihn etwas, weil er durch Corona schon halt nur zu Hause war. Gefällt ihm natürlich sehr gut.

Mauselle
16225 Beiträge
18.07.2020 20:17
Zitat von Vegetable:

Zitat von Mauselle:

Ich mache mit!

Zwei Kinder, zwei Väter, unverheiratet und ganz glücklich damit. Ich finde es Wahnsinn, wie viele uns (unterschwellig) die Erwartung kommunizieren, man müsste nach knapp 4 Jahren Beziehung und nun einem gemeinsamen Kind auch „endlich mal“ heiraten.
Ich studiere noch, arbeite kaum bis gar nicht (für Geld) und der Bub war geplant, alleine unser Lebensmodell macht mich für viele zum Stigma. Mal sehen, was noch? Familienbett, Grosstadtliebe, Langzeitstillen, BLW, Stoffwindeln. Ansonsten sind wir meistens ganz normal


Dich hätte ich jetzt tatsächlich hier gar nicht erwartet umso mehr freut es mich das du da bist.

Ich dachte ja immer das heiraten was verändert und ich muss sagen für UNS blieb fast alles gleich, nur der Druck - das es doch klappen muss und man müsse nur genug an sich und an der Ehe arbeiten, ist gestiegen.

Du studierst (was ich bei dir drüben so gelesen habe) das, was ich auch (bald) studieren möchte.

Ach? warum denn nicht, wenn ich fragen darf?

Was möchtest du denn studieren? Und wo? Und wann? Neugierig!
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