Mütter- und Schwangerenforum

Was bist du für eine Mama?

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15.02.2016 04:47
Guten Morgen,
Eine Geistesblitz Frage am Morgen.

Für was für eine Mam haltet ihr euch, und auch sehr spannend, vor dem ersten Kind, was dachtet ihr werdet Ihr für eine Mama.

Also ich meine zB eine "Vollblutmama" was für mich heißt eine Frau die in der Erziehung ihrer Kinder völlig aufgeht, für die es keine schönere Aufgabe auf der Welt gibt, egal ob sie nun arbeitet oder nicht. Klischee mäßig aber eher zu Hause ist.
Nun hat ja jeder seine eigene Definition.

Und ich möchte darauf hinweisen dass hier bitte nicht be- und verurteilt wird.
15.02.2016 04:51
Ichfange malen

Vor dem Kind: ich dachte wirklich ich bin eine Vollblutmama.
Kinder sind das schönste auf der Welt und ich kann mir vorstellen zu Hause zu bleiben, mich ganz den Kindern widmen. Ich wusste genau was ich wie erziehe

Nach dem Kind: ich bin definitiv keine Vollblutmama.
Ich liebe jeden Tag den ich mal ohne Kinde verbringen kann.
Er ist mit einem Jahr in die Kita , nach der Arbeit habe ich noch eine Stunde für mich bevor ich ihn hole. Ich liebe ihn und verbringe gern Zeit mit ihm, aber eben auch ohne ihn.
Ich habe die elternzeit abgebrochen nach 10 Monaten, weil Babys nichts für mich sind. Klingt komisch aber ich gehe mehr auf in der Arbeit mit den Kleinkindern. Dann bin ich auch zu jedem scheisse bereit, was spielen angeht.
Blödeln toben. Vorher dachte ich andersrum. Babys juhu Kleinkinder bäh
Jetzt bin ich froh dass die Babyphase doch recht schnell vorbei ist und ich mehr was von dem KIND Ansicht habe.
15.02.2016 07:21
Bevor ich überhaupt an Kinder dachte, hätte ich einen super Karriereweg geplant und wenn ich manche Kinder sah, dachte ich, dass Kinder strenge Regeln benötigen O.o (hey, ich war jung )

In der Ss wollte ich ebenfalls eine "VollblutMutter"werden.. Vorallem eine, die mindestens die ersten drei Jahre bei den Kids bleibt, da ich selbst aus einer Arbeiterfamilien komme

Und jetzt, wo meine Kinder da sind, habe ich tatsächlich 3 Jahre jeweils beantragt und finde meine Aufgabe als Mutter und Hausfrau klasse. Ich gehe darin wirklich auf, Vllt bin ich manchmal etwas Gluckenhaft
Ich erziehe meine Kinder instinktiv und liebe unseren Zusammenhalt.
Wir verachten Schläge, sowie Demütigungen und Respektlosigkeiten in der Erziehung. Leider gilt das bei einigen in unserem Umfeld immernoch als richtig -.-

So, ich hoffe, dass war jetzt nicht zu ausführlich

LG Peach

Honey1986
2285 Beiträge
15.02.2016 08:13
Ich war vor dem 1. Kind in Gedanken auch eine Vollblutmama, eine die 3 Jahre für ihr Kind rund um die Uhr da ist und im Anschluss direkt 3 weitere Jahre für Kind Nummer 2. Eine Mama die aufgeht in der Rolle als Mutter & Hausfrau, eine die nie laut wird aber trotzdem streng ...

Aus mir geworden ist eine Mama, die nach 1 Jahr einen 400€ Job angenommen hat um den Wäsche- und Windelbergen zu entfliehen, um mal wieder mit Erwachsenen zu sprechen anstatt den ganzen Tag mit dem Kind. Eine Mama die gerne kocht und immer versucht Ordnung zu halten aber hinten und vorne nicht an die gewünschte Ordnung rankommt (so alla Museum und klinisch rein wie im KH) eine Mama die gerne einmal im Monat feiern geht und Mann & Kind alleine zuhause lässt. Aber auch eine, mit riesigem Herz, die ihr Kind über alles liebt und alles für ihr Kind tun würde. Streng bin ich tatsächlich und sehr konsequent und ich liebe diesen 2 jährigen Bär einfach mehr wie mein eigenes Leben <3
15.02.2016 08:25
Zitat von Honey1986:

Ich war vor dem 1. Kind in Gedanken auch eine Vollblutmama, eine die 3 Jahre für ihr Kind rund um die Uhr da ist und im Anschluss direkt 3 weitere Jahre für Kind Nummer 2. Eine Mama die aufgeht in der Rolle als Mutter & Hausfrau, eine die nie laut wird aber trotzdem streng ...

Aus mir geworden ist eine Mama, die nach 1 Jahr einen 400€ Job angenommen hat um den Wäsche- und Windelbergen zu entfliehen, um mal wieder mit Erwachsenen zu sprechen anstatt den ganzen Tag mit dem Kind. Eine Mama die gerne kocht und immer versucht Ordnung zu halten aber hinten und vorne nicht an die gewünschte Ordnung rankommt (so alla Museum und klinisch rein wie im KH) eine Mama die gerne einmal im Monat feiern geht und Mann & Kind alleine zuhause lässt. Aber auch eine, mit riesigem Herz, die ihr Kind über alles liebt und alles für ihr Kind tun würde. Streng bin ich tatsächlich und sehr konsequent und ich liebe diesen 2 jährigen Bär einfach mehr wie mein eigenes Leben <3


so ähnlich geht es mir auch.
und um ehrlich zu sein habe ich schon einen Plan wie ich mit 50 beide Kinder aus de mhaus habe um mein eigenes Leben wieder zu genießen
15.02.2016 08:26
Zitat von Peach:

Bevor ich überhaupt an Kinder dachte, hätte ich einen super Karriereweg geplant und wenn ich manche Kinder sah, dachte ich, dass Kinder strenge Regeln benötigen O.o (hey, ich war jung )

In der Ss wollte ich ebenfalls eine "VollblutMutter"werden.. Vorallem eine, die mindestens die ersten drei Jahre bei den Kids bleibt, da ich selbst aus einer Arbeiterfamilien komme

Und jetzt, wo meine Kinder da sind, habe ich tatsächlich 3 Jahre jeweils beantragt und finde meine Aufgabe als Mutter und Hausfrau klasse. Ich gehe darin wirklich auf, Vllt bin ich manchmal etwas Gluckenhaft
Ich erziehe meine Kinder instinktiv und liebe unseren Zusammenhalt.
Wir verachten Schläge, sowie Demütigungen und Respektlosigkeiten in der Erziehung. Leider gilt das bei einigen in unserem Umfeld immernoch als richtig -.-

So, ich hoffe, dass war jetzt nicht zu ausführlich

LG Peach


ich habe echt großen Respekt für Vollblutmamas und es ärgert mich , dass ich keine bin, manchmal
15.02.2016 09:34
Vor der Ss war ich eine Workaholikerin, und dachte immer das ich auch nach der Geburt wieder schnell arbeiten gehe. Und Kinder müssen streng erzogen werden.

Jetzt weiß ich, das ich eine Vollblutmama bin, ich liebe es einfach Zeit mit dem kleinen zu verbringen. Jetzt versuche ich, meinen Sohn mit Liebe und Respekt zu erziehen. Jetzt wächst mein Sohn mit sehr viel Liebe auf. Eigentlich genau das Gegenteil, von dem was ich damals dachte!
15.02.2016 09:44
Ich hatte vor meinem Kind gar keine Vorstellung wie ich als Mama sein werde,ich hatte überhaupt keine Vorstellung wie es überhaupt mit Kind sein wird Im nachhinein würde ich mich als eine gute Mutter die ihrer Tochter zwar alles erfüllt was möglich ist,jedoch trotz Regeln sehr liebevoll erzieht,denn ich finde das gehört in der heutigen Zeit einfach dazu.Ich bin keine Mama die ihre Tochter bei sich hält,so ist mein Kind aber auch nicht,ich lasse sie schon lange bei den Omas übernachten denn ich als Mama brauch auch mal meine Freizeit,vorallem mit meinem Mann.Natürlich hatte ich auch schwächen,es ist nicht nunmal alles Friede,Freude, Eierkuchen aber im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Leben als Mama
15.02.2016 09:47
Zitat von PasDeNom:

Zitat von Peach:

Bevor ich überhaupt an Kinder dachte, hätte ich einen super Karriereweg geplant und wenn ich manche Kinder sah, dachte ich, dass Kinder strenge Regeln benötigen O.o (hey, ich war jung )

In der Ss wollte ich ebenfalls eine "VollblutMutter"werden.. Vorallem eine, die mindestens die ersten drei Jahre bei den Kids bleibt, da ich selbst aus einer Arbeiterfamilien komme

Und jetzt, wo meine Kinder da sind, habe ich tatsächlich 3 Jahre jeweils beantragt und finde meine Aufgabe als Mutter und Hausfrau klasse. Ich gehe darin wirklich auf, Vllt bin ich manchmal etwas Gluckenhaft
Ich erziehe meine Kinder instinktiv und liebe unseren Zusammenhalt.
Wir verachten Schläge, sowie Demütigungen und Respektlosigkeiten in der Erziehung. Leider gilt das bei einigen in unserem Umfeld immernoch als richtig -.-

So, ich hoffe, dass war jetzt nicht zu ausführlich

LG Peach


ich habe echt großen Respekt für Vollblutmamas und es ärgert mich , dass ich keine bin, manchmal


Sei nicht so streng mit dir

Das Wichtigste ist, dass man sein Kind über alles liebt und sich selbst darf man auch nicht vergessen! Jeder in der Familie hat ein Recht auf seine Bedürfnisse
15.02.2016 09:55
bis ein Jahr vor der ss waren Kinder eigentlich gar kein Thema. Ich wollte die Bühnen der Welt erobern

Dann hab ich meinen Mann kennengelernt (September). im Dezember war ich überfällig (ich vermute stressbedingt). Wir hatten beide echt angst aber als die Mens dann kam waren wir ´tatsächlich beide etwas traurig. So kannte ich mich gar nicht.
Ab da haben wir dann direkt losgelegt.

Es hat ein Jahr gedauert (Gott sei Dank) bis es geklappt hat.

ich hab ja in der ss noch meine Ausbildung beendet.
Der Plan war es spätestens wenn Giotto 1 Jahr ist wieder loszulegen und mir ein tolles Engagement zu angeln.
Vorher wollte ich nochmal unterricht nehmen um nochmal einen pusher zu haben.
Als Mama dachte ich, ich bin streng aber liebevoll.
Es gibt viele Regeln, die aber natürlich total wichtig sind. Ich bin aktiv, mache viel. Morgens den Haushalt, ggf 1-2 Babykurse, nachtmittags sind wir sportlich und ich trotzdem noch Karriereorientiert.

Naja und dann war er da. Ein anstrengendes, nicht schlafendes, Schreibaby, und trotzdem so wahnsinnig perfekt

Als er ein JAhr alt war habe ich nach einem 450e Job gesucht. Aber nur aus finanziellen Gründen.
Als ich keinen fand der zu den Zeiten passt in denen ich kann haben wir unseren schon lange vorhandenen weiteren Kinderwunsch in angriff genommen

Morgens wird hier erstmal gemütlich im Bett gekuschelt, dann gemeinsam gefrühstückt, weiter gekuschelt, gespielt.
Dann gibt es einen Mittagsschlaf den ich schön mitmache
Danach gehen wir spazieren oder zur Oma oder schwimmen oder kuscheln einfach weiterhin daheim.

Der Haushalt läuft so nebenbei. Manchmal sieht es echt schlimm aus Ist ja acuh doppelte arbeit weil Giotto so gerne hilft

Regeln gibt es, aber nur wenn sie echt sehr wichtig sind (Lebensgefahr, Verletzungsgefahr,...). Sonst hinterfrage ich bei allemwas ich ihm verbieten will immer erstmal warum und meist macht es überhaupt keinen Sinn

In meinen Beruf werde ich nicht zurückkehren, bzw starten
GAnz daheim beiben könnte ich mir aber nur vorstellen wenn ich z.b. einen großen garten hätte in dem ich noch was machen kann.
NUR Kinder und haushalt ist dann doch nicht alles für mich.

Den 450job gehe ich nochmal an wenn Nr2 ein Jahr ist.
Mami1978
709 Beiträge
15.02.2016 10:14
Ich liebe meine kinder über alles und das es ihnen gut geht war und ist die wichtigste Priorität aber mir war es auch immer wichtig das ich mich weiter verwirklichen konnte.so ging ich bei beiden je nach einem Jahr wieder arbeiten und beide waren auch schon zeitig über nacht bei oma mal.
ich bin keine vollblutmutter....eher ne löwenmutter die über ihre jungen wacht aber nicht begluckt
Marf
28126 Beiträge
15.02.2016 11:36
Eine ganz normale.
15.02.2016 12:27
Zitat von asliceofmom:

bis ein Jahr vor der ss waren Kinder eigentlich gar kein Thema. Ich wollte die Bühnen der Welt erobern

Dann hab ich meinen Mann kennengelernt (September). im Dezember war ich überfällig (ich vermute stressbedingt). Wir hatten beide echt angst aber als die Mens dann kam waren wir ´tatsächlich beide etwas traurig. So kannte ich mich gar nicht.
Ab da haben wir dann direkt losgelegt.

Es hat ein Jahr gedauert (Gott sei Dank) bis es geklappt hat.

ich hab ja in der ss noch meine Ausbildung beendet.
Der Plan war es spätestens wenn Giotto 1 Jahr ist wieder loszulegen und mir ein tolles Engagement zu angeln.
Vorher wollte ich nochmal unterricht nehmen um nochmal einen pusher zu haben.
Als Mama dachte ich, ich bin streng aber liebevoll.
Es gibt viele Regeln, die aber natürlich total wichtig sind. Ich bin aktiv, mache viel. Morgens den Haushalt, ggf 1-2 Babykurse, nachtmittags sind wir sportlich und ich trotzdem noch Karriereorientiert.

Naja und dann war er da. Ein anstrengendes, nicht schlafendes, Schreibaby, und trotzdem so wahnsinnig perfekt

Als er ein JAhr alt war habe ich nach einem 450e Job gesucht. Aber nur aus finanziellen Gründen.
Als ich keinen fand der zu den Zeiten passt in denen ich kann haben wir unseren schon lange vorhandenen weiteren Kinderwunsch in angriff genommen

Morgens wird hier erstmal gemütlich im Bett gekuschelt, dann gemeinsam gefrühstückt, weiter gekuschelt, gespielt.
Dann gibt es einen Mittagsschlaf den ich schön mitmache
Danach gehen wir spazieren oder zur Oma oder schwimmen oder kuscheln einfach weiterhin daheim.

Der Haushalt läuft so nebenbei. Manchmal sieht es echt schlimm aus Ist ja acuh doppelte arbeit weil Giotto so gerne hilft

Regeln gibt es, aber nur wenn sie echt sehr wichtig sind (Lebensgefahr, Verletzungsgefahr,...). Sonst hinterfrage ich bei allemwas ich ihm verbieten will immer erstmal warum und meist macht es überhaupt keinen Sinn

In meinen Beruf werde ich nicht zurückkehren, bzw starten
GAnz daheim beiben könnte ich mir aber nur vorstellen wenn ich z.b. einen großen garten hätte in dem ich noch was machen kann.
NUR Kinder und haushalt ist dann doch nicht alles für mich.

Den 450job gehe ich nochmal an wenn Nr2 ein Jahr ist.


mit den Regeln ist es bei uns ählich. ich frage mich oft, was muss jetzt sein. allerdings führt das vermehrt dazu, dass er uns auf der Nase rum tanzt
15.02.2016 12:27
Zitat von Marf:

Eine ganz normale.


die Frage aller Fragen ist ja jetzt, was bedeutet für dich eine normale Mutter zu sein?
Honey1986
2285 Beiträge
15.02.2016 12:40
Zitat von PasDeNom:

Zitat von Honey1986:

Ich war vor dem 1. Kind in Gedanken auch eine Vollblutmama, eine die 3 Jahre für ihr Kind rund um die Uhr da ist und im Anschluss direkt 3 weitere Jahre für Kind Nummer 2. Eine Mama die aufgeht in der Rolle als Mutter & Hausfrau, eine die nie laut wird aber trotzdem streng ...

Aus mir geworden ist eine Mama, die nach 1 Jahr einen 400€ Job angenommen hat um den Wäsche- und Windelbergen zu entfliehen, um mal wieder mit Erwachsenen zu sprechen anstatt den ganzen Tag mit dem Kind. Eine Mama die gerne kocht und immer versucht Ordnung zu halten aber hinten und vorne nicht an die gewünschte Ordnung rankommt (so alla Museum und klinisch rein wie im KH) eine Mama die gerne einmal im Monat feiern geht und Mann & Kind alleine zuhause lässt. Aber auch eine, mit riesigem Herz, die ihr Kind über alles liebt und alles für ihr Kind tun würde. Streng bin ich tatsächlich und sehr konsequent und ich liebe diesen 2 jährigen Bär einfach mehr wie mein eigenes Leben <3


so ähnlich geht es mir auch.
und um ehrlich zu sein habe ich schon einen Plan wie ich mit 50 beide Kinder aus de mhaus habe um mein eigenes Leben wieder zu genießen


Auch wenn ich mich tierisch auf die nächsten Jahre mit bald 2 Kids freue, freue ich mich dennoch auch auf den Tag wo beide so selbstständig werden, dass ich wieder ich sein darf. Dass mein Haushalt wieder mein kleines sauberes Museum wird das es immer war, dass ich zum Sport kann ohne Babysitter suchen zu müssen, dass ich mit dem Hund raus kann ohne erstmal eine Bande kleiner Banditen fertig machen zu müssen ... Hach jaaaaa träum sind ja nur noch so ca 16 Jahre bis dahin, da bin ich nichtmal 50
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