Mütter- und Schwangerenforum

Zum Islam konvertieren? Wer hat es getan?

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Anonym 174795
2 Beiträge
12.10.2014 23:01
Hallo ihr Lieben

Ich beschäftige mich schon einige Zeit mit dem Islam und tendiere sehr stark dazu, zu konvertieren. Doch was kommt dann auf mich zu? Es weiss noch niemand davon, mein Freund ist in keiner Hinsicht gläubig.

Was waren eure Beweggründe?

Wie habt ihr es eurem Freund/Mann/Familie erklärt?

Und wie war euer Leben nach der Konvertion?

Ich möchte hier keine Diskussion lostreten, welche Religion am besten ist oder was ihr davon haltet. Ich hoffe lediglich auf ein paar Infos von Konvertierten

Danke im Vorraus

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

Ich mich erstmal nur Informieren möchte und ich nicht will, dass jemand schon vor einer Konvertion davon bescheid weiss.

rosa123
1394 Beiträge
12.10.2014 23:35
Da ich heraus lese, das keinerlei Angehörige von dir Islamisch sind...wie kommt man dann darauf sich überhaupt damit zu beschäftigen? ich frage aus Interesse.^^
Natala
31 Beiträge
12.10.2014 23:42
Zitat von Anonym 174795:

Hallo ihr Lieben

Ich beschäftige mich schon einige Zeit mit dem Islam und tendiere sehr stark dazu, zu konvertieren. Doch was kommt dann auf mich zu? Es weiss noch niemand davon, mein Freund ist in keiner Hinsicht gläubig.

Was waren eure Beweggründe?

Wie habt ihr es eurem Freund/Mann/Familie erklärt?

Und wie war euer Leben nach der Konvertion?

Ich möchte hier keine Diskussion lostreten, welche Religion am besten ist oder was ihr davon haltet. Ich hoffe lediglich auf ein paar Infos von Konvertierten

Danke im Vorraus


Hallo
Was auf dich zu kommt kann dir glaube ich keiner sagen. Es ist ja wie mit jeder anderen Religion auch Entweder man ist voll und ganz gläubisch, mit allem was dazu gehört oder man ist es eben nicht. Wenn du dich dazu entscheidest bleibt es ja trotzdem dir überlassen wie du lebst und ob du nun mit einem Kopftuch losrennst und regelmäßig beten gehst.
Überleg es dir aber gut Liebe Grüße !
rosa123
1394 Beiträge
12.10.2014 23:51
Ich finde auch, dass jeder selber wissen muss welchen Glauben er nachgeht.

Habe etwas im Inet gefunden. Da mich das Thema gerade selber etwas Interessiert hat Da ich mich damit noch nie beschäftigt habe & davon auch keinerlei Ahnung hatte wurde ich Neugierig.
http://konvertiert.awardspace.com/bericht2.html

Vielleicht hilft es dir ja bei deiner Entscheidung

Ansonsten, viel Erfolg auf deinen Religiösen Weg !

Liebe Grüße, Rosa!
Anonym 174795
2 Beiträge
12.10.2014 23:59
Zitat von rosa123:

Da ich heraus lese, das keinerlei Angehörige von dir Islamisch sind...wie kommt man dann darauf sich überhaupt damit zu beschäftigen? ich frage aus Interesse.^^
Hallo und danke für deine Frage Es stimmt, keiner meiner angehörigen ist in irgendeiner Weise religiös, aber ich habe schon lange nach etwas gesucht, an das ich glauben kann, von ganzem Herzen. Es war immer, als fehle irgendetwas. Es ist schwer zu erklären. Religionen waren für mich schon immer sehr Interessant und der Islam hat es mir wirklich angetan
LoisLane
4828 Beiträge
13.10.2014 07:21
Dann eine Frage von mir - was macht den Islam für Dich besser als das Christentum? Wenns etwas strenger zugehen darf auch gerne eine freie evangelische Kirche?

Ehrlich gesagt hätte ich keinerlei Lust auf etwas, was mich als Frau geringer bewertet als einen Mann. Schon gar nicht freiwillig. Aber wer es braucht.
Angi93
3418 Beiträge
13.10.2014 07:55
Erstmal finde ich es schön wen man an etwas glauben möchte egal an was ( ich tue es nicht und habe meine gründe dafür)

Warum möchtest du zum Islam ? Also welche gründe sind da für dich die dich dazu bewegen ?

Persönlich könnte ich das niemals...Männer sind dort mehr Wert als Frauen und das ist schon erschreckend.
Conny123_4
2805 Beiträge
13.10.2014 08:03
Zitat von LoisLane:

Dann eine Frage von mir - was macht den Islam für Dich besser als das Christentum? Wenns etwas strenger zugehen darf auch gerne eine freie evangelische Kirche?

Ehrlich gesagt hätte ich keinerlei Lust auf etwas, was mich als Frau geringer bewertet als einen Mann. Schon gar nicht freiwillig. Aber wer es braucht.

*gefällt mir *
Muckel007
2738 Beiträge
13.10.2014 08:21
Zitat von Anonym 174795:

Hallo ihr Lieben

Ich beschäftige mich schon einige Zeit mit dem Islam und tendiere sehr stark dazu, zu konvertieren. Doch was kommt dann auf mich zu? Es weiss noch niemand davon, mein Freund ist in keiner Hinsicht gläubig.

Was waren eure Beweggründe?

Wie habt ihr es eurem Freund/Mann/Familie erklärt?

Und wie war euer Leben nach der Konvertion?

Ich möchte hier keine Diskussion lostreten, welche Religion am besten ist oder was ihr davon haltet. Ich hoffe lediglich auf ein paar Infos von Konvertierten

Danke im Vorraus


Wenn Dich der Islam wirklich so interessiert und du Komvertieren
möchtest ! Warum stehst Du nicht dazu ? " anonym"

Jeder sollte das tun was er für richtig hält .
blaupause
1142 Beiträge
13.10.2014 08:44
Hallo,
Ich hatte es überlegt. Und ich schäme mich mittlerweile dafür, dass ich es mal wollte. Gut bei mir spielte noch ein Mann mit rein, der Muslim ist.
Ich habe es mir schön geredet und alle negativen Eigenschaften ausgeblendet. Wie froh bin ich heute, dass ich den Absprung geschafft habe.

Weißt du was folgen wird? Aus islamischer Sicht darfst du mit deinem Freund nicht weiter zusammen sein. Als muslimische Frau darfst du nur einen muslimischen Mann heiraten, ach und Beziehung ohne Heirat gibt es dann auch nicht mehr. Und wie du einen muslimischen Mann kennen lernst? Zu 90% wirst du verkuppelt und die treffen mit ihm dürfen nur unter Aufsicht stattfinden. Nicht alleine. Und das bis zur Ehe.

Du wirst nur mehr weibliche Freundschaften haben und wenn es Feste gibt, wirst du mit den anderen Frauen kochen und alles vorbereiten, aber bei der Feier selber wird getrennt, die Männer sitzen zusammen und die Frauen sitzen zusammen. Kein direktes miteinander mehr.

Man muss für die Religion äußerst diszipliniert sein, allein schon die Betzeiten, vorher gründlich waschen, bei allem genau achten was drinnen ist, ist nämlich öfter als gedacht Schwein in welcher Form auch immer drinnen, theoretisch darf es auch nur noch geschächtetes Fleisch sein, was du im Supermarkt nicht findest.

Im Sommer kein baden am See mehr, nur noch von Kopf bis Fuß eingehüllt. Ja selbst im Sommer sollten arme und beine und natürlich der Kopf bedeckt sein. Also langärmlige weite (man soll deine Figur ja nicht sehen können) Shirts, die außerdem über deinen Popo reichen müssen.
Nimmt man es ganz streng ist auch Nagellack und Kosmetik verboten, da es ja einen Reiz für die Männer ausmachen kann. Ich las sogar davon dass sogar durchsichtiger Nagellack schon zu betörend ist.
Alles natürlich nur zum Schutz der Frau.

Mal von allem ab, würdest du wirklich so leben wollen, dass du bei jedem Schritt angst haben müsstest, dass du später in die hölle kommst, weil du in Gottes Augen etwas falsch gemacht hast, denn so kam es mir damals bei dem Mann den ich kannte vor. Immer die Angst im Nacken etwas zu tun, was Gott verärgert. Und nicht nur Gott, als Frau kannst du nur hoffen einen verständnisvollen Mann zu bekommen. Was viele vordergründig auch zu sein scheinen und erst in der Ehe anders werden.
Der Mann ist das Oberhaupt, was er bestimmt ist so, wenn er bestimmt, dass ihr nun nach xy zieht, dann ist das so. Wenn er euch in den finanziellen Ruin stürzt musst du das mittragen und das als Frau die abhängig ist, weil sie 1. sowieso Zuhause bei den Kindern bleiben soll, also kein eigenes Geld verdienen und 2. als geschiedene Frau sowieso eine Schande ist und es gibt keinen Mann mehr der dich will. Weil wenn man sich scheidet, dann ist das natürlich die Schuld der Frau. Das sind übrigens keine Vorurteile, ich habe mich belesen und viel erfragt.

Ich kann dir sagen, immer wenn ich bei einer Sache die mir nicht ganz sinnvoll erschien nachgefragt habe wie das ist, wurde sie beschönigt dargestellt. Argumente gab es nie für oder gegen eine Sache. Und gab es keine Antwort darauf, wurde es unter den Tisch fallen gelassen.
Und selbst die strengen Muslime machen Dinge die mehr scheinheilig als richtig sind. Man soll im Islam nicht lügen, das war dem guten Mann aber Jahre egal. Er hat sowohl mich, als auch die Familie belogen. In anderen Dingen war er aber sehr streng.

Islam ist nach dem Einblick den ich hatte für mich keine Option mehr. Ich möchte persönlich nicht einmal mehr Kontakt zu Muslimen, da alles was ich mitbekam und sah für mich nur scheinheilig war und die Männer sich die Religion sowieso so biegen, wie sie sie brauchen und wie es für sie am angenehmsten ist. Und als nicht Muslim bist du sowieso nur eine hure und schlampe.
Islam ist nämlich nur für die Herren angenehm, für die Frauen ist sie in meinen Augen eine reine Unterdrückung, die in deren Kreisen schön gesprochen wird.

Sollte es noch fragen geben, kann man mich gerne per pn anschreiben bzw. hier beantworte ich auch gerne fragen.
13.10.2014 08:44
Hallo,

meine Mama ist vor knapp 20 Jahren zum Islam konvertiert.

Grund hierfür war vorallem, dass ihr im Katholizismus viele Fragen nicht beantwortet werden konnten, auf welche sie im Islam jedoch ziemlich logische Antworten erhielt.

Ich kann dir nur einen Tipp geben: Gerate nicht in radikale Gesellschaften! Sobald du merkst, dass du als Frau unterdrückt wirst, distanziere dich von der Umgebung, denn im Islam hast du als Frau sehr wohl deine Rechte, teilweise sogar mehr als der Mann. Bei Fragen dazu, scheue dich nicht mich anzuschreiben. Jeder Mann, der versucht dich zu unterdrücken, benutzt den Islam als Vorwand bzw. Ausrede, weil er mit Frauen nicht umgehen bzw. sich nicht gegen sie durchsetzen kann.
Zudem stelle Fragen. Frage, soviel du kannst.
Und bitte, tu dir selbst den Gefallen und glaub nicht, dass solche Salafisten wie Pierre Vogel oder andere dich auf den "rechten Weg" leiten werden. Diese Menschen stiften nur Unruhe auf dieser Erde. Solche unterstützen diese kranken Gruppieren wie z.B. die IS.
Wofür auch immer du dich entscheidest, ich wünsche dir, dass du glücklich auf deinem Weg wirst. Lass dich durch niemanden zwingen oder überreden, mach das nur mit dir selbst aus. Meine Mutter hat sich damals sehr viel Zeit genommen und bis heute ihre Entscheidung keinen Moment bereut.
Würde mich freuen von dir zu hören.
Mocca
4449 Beiträge
13.10.2014 10:03
Zitat von rosa123:

Ich finde auch, dass jeder selber wissen muss welchen Glauben er nachgeht.

Habe etwas im Inet gefunden. Da mich das Thema gerade selber etwas Interessiert hat Da ich mich damit noch nie beschäftigt habe & davon auch keinerlei Ahnung hatte wurde ich Neugierig.
http://konvertiert.awardspace.com/bericht2.html

Vielleicht hilft es dir ja bei deiner Entscheidung

Ansonsten, viel Erfolg auf deinen Religiösen Weg !

Liebe Grüße, Rosa!

Ganz ehrlich - ich finde diesen Artikel nich tbesonders hilfreich....
Schon in den ersten zwei Sätzen kann man sehen, was einen erwartet "Es ist nunmal ein offenes Geheimnis welche Art von Menschen besonders anfällig dafür sind, in die Fänge von Sekten zu geraten. In welche Richtung sie dann tatsächlich abdriften, ob z.B. zu Scientology, zu den Zeugen Jehovas oder zum Islam, hängt im Wesentlichen vom individuellen sozialen Umfeld bzw. dem zufällig sich ergebenden Bekanntenkreis ab." Da wird also der Islam - eine Weltreligion - mal schnell in die Sektenecke gestellt. Im Folgenden wird dann erklärt, welche Leute so zm Islam konvertieren (laut dem Artikel überduchschnittlich viele Pädophile, Kriminelle, politische Extremisten, labile Perönlichkeiten und Narzisten) - großartig! Darf sich jeder, der konvertieren möchte aussuchen was davon er ist?

Nach dieser Einleitung muss doch jedem klar sein, dass da nur populistischer Sch*** kommen kann.

Ich hab dann auch mal das meiste von dem Erfahrungsbericht der guten Dame gelesen.
Sie kreidet da z.B. an, dass der Koran nicht von Gott "verfasst" sei.
Da hat ich eine schlechte Botschaft für sie: So richtig von Gott kommen in der Bibel meines Wissens nur die 10 Gebote.
Alles andere sind...Berichterstatter.
Dann nimmt sie eine Stelle aus dem Koran raus, in der die Strafe für Ehebracher steht (100 Peitschenhiebe). Wenn sie das schockt, dann hat sie wohl Levitikus in der Biebel überblättert (und auch so einiges aus Exodus), wo so einiges mit dem Tode bestraft werden soll, das uns heute nur ein müdes Lächeln abringt (und auch einiges, das uns zu recht erschaudern lässt).

Sorry, ich weiß, dass die TS keine Diskussion haben wollte und ich bin auch schon still.
Ich selbst bin übrigens Christin, aber viele Fragen sind eben auch mir unbeantwortet.
Ich hab mich nie eingehend mit dem Koran befasst, aber ich finde es gut, wenn sich jemand mit Religion beschäftigt und wirklich die Religion für sich auswählt.
Ich hoffe, Du findest Deinen Weg, wo immer er auch hin führen mag.
Greyfire
878 Beiträge
13.10.2014 11:07
Ich persönlich bin mit Religionen SEHR vorsichtig.
Aus beruflichen Gründen hat es mir egal zu sein. Tatsache ist aber, dass es grenzenlose Idiotien gibt (viele davon im Islam) die mich meine ganze Beherrschung kosten. Aber gut.

Ich finde es toll von dir, dass du aus ganzem Herzen etwas "glauben" möchtest. Anscheinend brauchst du dringend (emotionalen) Halt und dem ist auch nichts entgegen zu setzen, das braucht jeder.

Ich werde dir hier nicht die schönen bzw. schlechten Seiten der Religionen vorbeten, den jede hat davon genug. Jedoch rate ich dir, dich mit der "Wunschreligion" intensiv zu befassen. Irgendjemand hat hier schon gut geschrieben was vor allem als Frau auf dich zukommt.

Ich für meinen Teil bin laut Papier römisch-katholisch. Praktisch trenne ich jedoch "Gott" ziemlich strikt von der "kirche". Das eine hat für MICH mit dem anderen nichts zu tun. Ich glaube nicht, dass ein "guter" Gott es VERLANGT in die Kirche zu watscheln. Und tue ich das nicht, bin ich eine ungläubige Kloake. Die Bibel - wie der Koran auch - wurden von Menschen geschrieben. Und einiges was darin steht (Koran: kein Schweinefleisch, kein Alkohol) hatte DAMALS seinen Grund, heute jedoch nicht mehr.

Jeder muss für sich selbst entscheiden, woran er glauben WILL. Ich für meinen Teil WILL an ausgleichende Gerechtigkeit glauben bzw tue es. Ich werde allerdings niemals glauben, dass es irgendwelchen Individuen mit Persönlichkeitsstörung zusteht über mein Leben zu bestimmen. Weder irgendein Mann, noch der Papst, noch ein Buch, noch irgendeine andere Kreatur. Und ganz abgesehen davon vertrete ich die Meinung, dass Geschöpfe, welche das Leben nicht achten es auch nicht verdient haben zu leben. Und im "nicht achten" sind die Muselmänner ziemlich weit oben.
tubi86
991 Beiträge
13.10.2014 11:55
Zitat von Linney:

Hallo,

meine Mama ist vor knapp 20 Jahren zum Islam konvertiert.

Grund hierfür war vorallem, dass ihr im Katholizismus viele Fragen nicht beantwortet werden konnten, auf welche sie im Islam jedoch ziemlich logische Antworten erhielt.

Ich kann dir nur einen Tipp geben: Gerate nicht in radikale Gesellschaften! Sobald du merkst, dass du als Frau unterdrückt wirst, distanziere dich von der Umgebung, denn im Islam hast du als Frau sehr wohl deine Rechte, teilweise sogar mehr als der Mann. Bei Fragen dazu, scheue dich nicht mich anzuschreiben. Jeder Mann, der versucht dich zu unterdrücken, benutzt den Islam als Vorwand bzw. Ausrede, weil er mit Frauen nicht umgehen bzw. sich nicht gegen sie durchsetzen kann.
Zudem stelle Fragen. Frage, soviel du kannst.
Und bitte, tu dir selbst den Gefallen und glaub nicht, dass solche Salafisten wie Pierre Vogel oder andere dich auf den "rechten Weg" leiten werden. Diese Menschen stiften nur Unruhe auf dieser Erde. Solche unterstützen diese kranken Gruppieren wie z.B. die IS.
Wofür auch immer du dich entscheidest, ich wünsche dir, dass du glücklich auf deinem Weg wirst. Lass dich durch niemanden zwingen oder überreden, mach das nur mit dir selbst aus. Meine Mutter hat sich damals sehr viel Zeit genommen und bis heute ihre Entscheidung keinen Moment bereut.
Würde mich freuen von dir zu hören.


So sehe ich das auch
Fruchtzwerg585
130 Beiträge
13.10.2014 12:01
hallo liebe Anonyma,

Du möchtest "etwas" haben, an das du glauben kannst und dann suchst du dir "ausgerechnet" den Islam aus? ^^
Ich fand den Bericht von blaupause schon ziemlich nah an der Realität und würde dir schon genau aufgrund dessen eher davon abraten.
Der andere Grund, warum ich dir davon abraten würde, ist dass ich ebenfalls gläubig bin, allerdings christin.
Ich lebe diesen Glauben schon eher so, dass andere das wahrscheinlich schon als "radikal" bezeichnen würden, denn ich nehme die Bibel als fundament für mein Leben.
Ich glaube an Jesus, an die Auferstehung und an die Bibel als das von Gott inspirierte Wort.
Dennoch führe ich eigentlich ein "ganz normales" leben.
Das heißt ich habe Hobbys für die ich mich interessiere, ich gehe auch gern mal feiern, allerdings kenne ich dabei das Maß, ich bin glücklich und habe auch mal Probleme.
Ich habe mein Gehirn nicht abgeschaltet, auch wenn das einige vielleicht denken mögen und bin sehr kritisch.
Das sind alles Dinge, die - falls bei dir Vorhanden- du wahrscheinlich allerdings abhaken kannst, wenn du das tatsächlich durchziehst.

Wenn du etwas möchtest, woran du glauben kannst, eine innere Leere spürst, die du gern gefüllt haben möchtest und nicht zu sehr versteift bist auf den Islam, dann kannst mir ja gern eine Pn schicken.
Denn ich bin nicht gläubig aufgewachsen oder so, ganz im Gegenteil.
Gott kam vor bald 5 Jahren plötzlich in mein Leben und hat es total auf den Kopf gestellt.
Vielleicht wäre das ja auch was für dich.
Ps: ich habe mich mitlerweile auch von der katholischen Kirche abgewandt, obwohl ich ebenfalls als Baby dort mit Wasser besprenkelt wurde. Taufe nenne ich das allerdings heute nicht mehr. Denn heute weiß ich was eine Taufe tatsächlich bedeutet.
Ich finde ebenfalls das der Glaube an Gott mit Kirche als institution und und religiösität nichts zu tun haben sollte und das Gott eine Real erfahrbare "Person" ist.

So genug werbung gemacht
Also nein, ich könnte mir nicht vorstellen zum Islam zu konventieren. Nicht nachdem was ich alles gesehen und erlebt (und auch über den Islam erfahren) habe.
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