Mütter- und Schwangerenforum

Zum Islam konvertieren? Wer hat es getan?

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blaupause
1142 Beiträge
13.10.2014 12:15
Ich habe in meinem Text übrigens nur bruchteilhaft meine Erfahrungen angesprochen. All das was ich mitbekam, las und durch Gespräche erfuhr ist zuviel, das würde den Thread sprengen.

Eins war klar, umso mehr ich erfuhr, umso mehr entfernte ich mich vom Islam. Immer mehr wusste ich, dass vieles nur scheinheiliges Anwerben ist, was einem von Muslimen erzählt wird.
Das ist fast wie in der Politik. Man erzählt gutes um "Konvertiten" zu angeln und später stellt sich heraus, dass es gar nicht so ist.
Mir kam es aber auch so vor, als hätten viele Muslime sich auch selbst so einiges davon eingeredet und die Augen vor der Wahrheit verschlossen. Männer, damit sie sich nicht so schlecht vorkamen und Frauen, damit sie das alles besser verkrafteten.
Ich habe auch lange gegen Vorurteile gegenüber Muslimen gekämpft und jeden für fehlinformiert gehalten, der so dachte. Bis sich immer mehr jedes dieser Vorurteile bestätigte. Vorurteile haben auch ihren Ursprung und es mag wenige Muslime geben, auf die es wirklich nicht zutrifft, aber das sind tatsächlich nur Ausnahmen.
khaleesi
3596 Beiträge
13.10.2014 12:27
Zitat von blaupause:

Ich habe in meinem Text übrigens nur bruchteilhaft meine Erfahrungen angesprochen. All das was ich mitbekam, las und durch Gespräche erfuhr ist zuviel, das würde den Thread sprengen.

Eins war klar, umso mehr ich erfuhr, umso mehr entfernte ich mich vom Islam. Immer mehr wusste ich, dass vieles nur scheinheiliges Anwerben ist, was einem von Muslimen erzählt wird.
Das ist fast wie in der Politik. Man erzählt gutes um "Konvertiten" zu angeln und später stellt sich heraus, dass es gar nicht so ist.
Mir kam es aber auch so vor, als hätten viele Muslime sich auch selbst so einiges davon eingeredet und die Augen vor der Wahrheit verschlossen. Männer, damit sie sich nicht so schlecht vorkamen und Frauen, damit sie das alles besser verkrafteten.
Ich habe auch lange gegen Vorurteile gegenüber Muslimen gekämpft und jeden für fehlinformiert gehalten, der so dachte. Bis sich immer mehr jedes dieser Vorurteile bestätigte. Vorurteile haben auch ihren Ursprung und es mag wenige Muslime geben, auf die es wirklich nicht zutrifft, aber das sind tatsächlich nur Ausnahmen.

das ist doch immer alles auslegungssache.
ich habe auch mit vielen gesprochen, viele picken sich die sachen raus, die ihnen gefallen und die anderen werden ignoriert. oft vermischen sich kultur und religion, für aussenstehende garnicht auseinander zu halten.
diejenigen die ich kennenlernte und die mit ihren frauen schlecht umgehen, sind auch diejenigen die ihre kohle in der spielo verzocken, alkohol trinken, rauchen etc. (so meine erfahrung und etwas verallgemeinert) diejenigen also, die sich nicht wirklich informieren und aich die sachen so auslegen, wie sie ihnen passen.

mein mann ist moslem, ich werde aber nicht konvertieren da ich einfach nicht glaube. ich fände es falsch dennoch einer Religion beizutreten. wir können trotzdem zusammen leben wie jeder normale mensch auch.

Greyfire
878 Beiträge
13.10.2014 12:34
Zitat von khaleesi:

Zitat von blaupause:

Ich habe in meinem Text übrigens nur bruchteilhaft meine Erfahrungen angesprochen. All das was ich mitbekam, las und durch Gespräche erfuhr ist zuviel, das würde den Thread sprengen.

Eins war klar, umso mehr ich erfuhr, umso mehr entfernte ich mich vom Islam. Immer mehr wusste ich, dass vieles nur scheinheiliges Anwerben ist, was einem von Muslimen erzählt wird.
Das ist fast wie in der Politik. Man erzählt gutes um "Konvertiten" zu angeln und später stellt sich heraus, dass es gar nicht so ist.
Mir kam es aber auch so vor, als hätten viele Muslime sich auch selbst so einiges davon eingeredet und die Augen vor der Wahrheit verschlossen. Männer, damit sie sich nicht so schlecht vorkamen und Frauen, damit sie das alles besser verkrafteten.
Ich habe auch lange gegen Vorurteile gegenüber Muslimen gekämpft und jeden für fehlinformiert gehalten, der so dachte. Bis sich immer mehr jedes dieser Vorurteile bestätigte. Vorurteile haben auch ihren Ursprung und es mag wenige Muslime geben, auf die es wirklich nicht zutrifft, aber das sind tatsächlich nur Ausnahmen.

das ist doch immer alles auslegungssache.
ich habe auch mit vielen gesprochen, viele picken sich die sachen raus, die ihnen gefallen und die anderen werden ignoriert. oft vermischen sich kultur und religion, für aussenstehende garnicht auseinander zu halten.
diejenigen die ich kennenlernte und die mit ihren frauen schlecht umgehen, sind auch diejenigen die ihre kohle in der spielo verzocken, alkohol trinken, rauchen etc. (so meine erfahrung und etwas verallgemeinert) diejenigen also, die sich nicht wirklich informieren und aich die sachen so auslegen, wie sie ihnen passen.

mein mann ist moslem, ich werde aber nicht konvertieren da ich einfach nicht glaube. ich fände es falsch dennoch einer Religion beizutreten. wir können trotzdem zusammen leben wie jeder normale mensch auch.



Ja klar, ER darf Frauen aus "fremden Religionen" heiraten, DU (als Muslimin bzw Frau) dürftest es nicht. Oder anders: Er darf vögeln was er will, du wirst gesteinigt wenn du das tust.

"Hinsichtlich der Eheschließung mit Muslimen herrscht im Islam traditionell ein System der asymmetrischen Endogamie: während muslimische Männer jüdische und christliche Frauen heiraten dürfen, ist muslimischen Frauen die Eheschließung mit nicht-muslimischen Männern nicht erlaubt.

Die Erlaubnis der Eheschließung mit jüdischen und christlichen Frauen stützt sich auf Sure 5:5: „Heute sind euch erlaubt [...] die ehrbaren gläubigen Frauen (al-muḥṣanāt min al-muʾmināt) und die ehrbaren Frauen derer, die vor euch die Schrift erhalten erhalten haben (al-muḥṣanāt min allaḏīna ūtū l-kitāb), wenn ihr ihnen ihren Lohn gegeben habt, ehrbar seid, keine Unzucht treibt und keine Liebschaften unterhaltet.""
blaupause
1142 Beiträge
13.10.2014 13:44
Zitat von khaleesi:

das ist doch immer alles auslegungssache.
ich habe auch mit vielen gesprochen, viele picken sich die sachen raus, die ihnen gefallen und die anderen werden ignoriert. oft vermischen sich kultur und religion, für aussenstehende garnicht auseinander zu halten.
diejenigen die ich kennenlernte und die mit ihren frauen schlecht umgehen, sind auch diejenigen die ihre kohle in der spielo verzocken, alkohol trinken, rauchen etc. (so meine erfahrung und etwas verallgemeinert) diejenigen also, die sich nicht wirklich informieren und aich die sachen so auslegen, wie sie ihnen passen.

mein mann ist moslem, ich werde aber nicht konvertieren da ich einfach nicht glaube. ich fände es falsch dennoch einer Religion beizutreten. wir können trotzdem zusammen leben wie jeder normale mensch auch.


Ja da hast du recht, oft mischen sich Kultur und Religion, das habe ich auch gesehen. Aber ich lernte auch Konvertiten kennen. Österreicher, die mit österreichischen Werten aufwuchsen und erst als Erwachsene konvertierten, aber auch die unterschieden sich nur minimal in ihren Ansichten.

Sag mal, wie ist das mit deinem Mann, wenn dir das zu privat ist, dann bitte beantworte es nicht, da bin ich nicht böse, aber hattet ihr Sex vor der Ehe? Bist du Christin oder Jüdin? Ist er praktizierender Moslem oder nur mehr oder weniger am Papier Moslem?
Habt ihr Kinder zusammen? Welche Religion haben diese?
Ich habe es mir nicht vorstellen können als nicht Muslim mit einem muslimischen Mann zu leben, da für mich die Differenzen zu groß waren. Die Kinder wären muslimisch erzogen worden, wie hätte ich ihnen erklären sollen, dass ihre Religion die einzig wahre ist, aber ich selber nicht daran glaube. Irgendwann wären die Fragen und auch Sorgen der Kinder gekommen "Aber Mama du kommst dann in die Hölle"

Der Islam wird von den Muslimen als die einzig wahre Religion gesehen, da der Koran als letzte heilige Schrift Gottes gilt und die Bibel, wie auch die Thora als "vorherige" schriften Gottes, die aber durch die Menschen missverstanden und teilweise auch vom Menschen umgeschrieben gelten. Demnach ist jeder Christ und jeder Jude zwar bei den Muslimen als Gläubiger anerkannt, aber dennoch jemand der die wahren Worte Gottes nicht erkennt und demnach in der Hölle landet.

Der Islam bestimmt das komplette Leben eines Muslim. Was er darf und was er nicht darf, was seine Pflichten sind, wie er handeln soll usw. Das ist für mich persönlich nicht kompatibel mit einem Menschen der mehr oder weniger anderen Gesetzen folgt, nämlich denen einer anderen Religion oder des eigenen Verstandes und der eigenen Moral.

khaleesi
3596 Beiträge
13.10.2014 15:35
Zitat von blaupause:

Zitat von khaleesi:

das ist doch immer alles auslegungssache.
ich habe auch mit vielen gesprochen, viele picken sich die sachen raus, die ihnen gefallen und die anderen werden ignoriert. oft vermischen sich kultur und religion, für aussenstehende garnicht auseinander zu halten.
diejenigen die ich kennenlernte und die mit ihren frauen schlecht umgehen, sind auch diejenigen die ihre kohle in der spielo verzocken, alkohol trinken, rauchen etc. (so meine erfahrung und etwas verallgemeinert) diejenigen also, die sich nicht wirklich informieren und aich die sachen so auslegen, wie sie ihnen passen.

mein mann ist moslem, ich werde aber nicht konvertieren da ich einfach nicht glaube. ich fände es falsch dennoch einer Religion beizutreten. wir können trotzdem zusammen leben wie jeder normale mensch auch.


Ja da hast du recht, oft mischen sich Kultur und Religion, das habe ich auch gesehen. Aber ich lernte auch Konvertiten kennen. Österreicher, die mit österreichischen Werten aufwuchsen und erst als Erwachsene konvertierten, aber auch die unterschieden sich nur minimal in ihren Ansichten.

Sag mal, wie ist das mit deinem Mann, wenn dir das zu privat ist, dann bitte beantworte es nicht, da bin ich nicht böse, aber hattet ihr Sex vor der Ehe? Bist du Christin oder Jüdin? Ist er praktizierender Moslem oder nur mehr oder weniger am Papier Moslem?
Habt ihr Kinder zusammen? Welche Religion haben diese?
Ich habe es mir nicht vorstellen können als nicht Muslim mit einem muslimischen Mann zu leben, da für mich die Differenzen zu groß waren. Die Kinder wären muslimisch erzogen worden, wie hätte ich ihnen erklären sollen, dass ihre Religion die einzig wahre ist, aber ich selber nicht daran glaube. Irgendwann wären die Fragen und auch Sorgen der Kinder gekommen "Aber Mama du kommst dann in die Hölle"

Der Islam wird von den Muslimen als die einzig wahre Religion gesehen, da der Koran als letzte heilige Schrift Gottes gilt und die Bibel, wie auch die Thora als "vorherige" schriften Gottes, die aber durch die Menschen missverstanden und teilweise auch vom Menschen umgeschrieben gelten. Demnach ist jeder Christ und jeder Jude zwar bei den Muslimen als Gläubiger anerkannt, aber dennoch jemand der die wahren Worte Gottes nicht erkennt und demnach in der Hölle landet.

Der Islam bestimmt das komplette Leben eines Muslim. Was er darf und was er nicht darf, was seine Pflichten sind, wie er handeln soll usw. Das ist für mich persönlich nicht kompatibel mit einem Menschen der mehr oder weniger anderen Gesetzen folgt, nämlich denen einer anderen Religion oder des eigenen Verstandes und der eigenen Moral.

ne versuch ja anonym zu bleiben hier, also kann ich sowas auch beantworten ja wir haben sogar zwei kinder und die hochzeit ist zwar geplant, aber wann...keine ahnung. iCh sag immer mein mann, aber verheiratet sind wir nicht. ich bin nicht getauft und glaube auch nicht. hatte auch geschlechtspartner vor ihm, alles kein problem. in seiner familie sind alle recht offen, mag daran liegen, dass der papa nicht mehr lebt,kann ich nicht beurteilen. er glaubt, hat nie geTrunken, geraucht, etc. er betet allerdings nicht allzu oft. also ja, auch er sucht sich raus was ihm passt
seine mutter meckert deswegen auch öfters mit ihm genauso ist sie traurig dass ich nicht konvertieren möchte und demnach auch keine islamische hochzeit in frage kommt. aber sie akzeptiert es.
es kommt immer auf die einzelnen "sippen" an würde ich sagen. herkunft, erziehung, Fortschritt, das alles trägt meines erachtens dazu bei, wie mit anderen Einstellungen umgegangen wird und wie weit die toleramz reicht.

unsere kinder sind bis dato religionslos, ich habe allerdings nichts dagegen, wenn er ihnen den islam näher bringen möchte.
Engelchen1975
3671 Beiträge
13.10.2014 19:21
Nun ich hatte mal für kurze Zeit einen islamischen "Freund".Bereits 2 Wochen nach Kennenlernen fing die "Umerziehung" an.Ich sollte 3 Schritte hinter ihm gehen,auf der Straße nicht mit ihm sprechen,nicht mehr meine gewohnte Kost essen. Sex wollte er schon,aber ob ich es wollte oder nicht,war ihm sch...egal.
Nur weiß ich bis heute nicht(habe mich nicht näher mit dem Koran befasst),ob das alles wirklich soooo drin steht.
Und wenn mein ganzes Leben nur von einem Buch gelenkt wird.....
Darum überstürze nichts...
13.10.2014 19:26
Zitat von Linney:

Hallo,

meine Mama ist vor knapp 20 Jahren zum Islam konvertiert.

Grund hierfür war vorallem, dass ihr im Katholizismus viele Fragen nicht beantwortet werden konnten, auf welche sie im Islam jedoch ziemlich logische Antworten erhielt.

Ich kann dir nur einen Tipp geben: Gerate nicht in radikale Gesellschaften! Sobald du merkst, dass du als Frau unterdrückt wirst, distanziere dich von der Umgebung, denn im Islam hast du als Frau sehr wohl deine Rechte, teilweise sogar mehr als der Mann. Bei Fragen dazu, scheue dich nicht mich anzuschreiben. Jeder Mann, der versucht dich zu unterdrücken, benutzt den Islam als Vorwand bzw. Ausrede, weil er mit Frauen nicht umgehen bzw. sich nicht gegen sie durchsetzen kann.
Zudem stelle Fragen. Frage, soviel du kannst.
Und bitte, tu dir selbst den Gefallen und glaub nicht, dass solche Salafisten wie Pierre Vogel oder andere dich auf den "rechten Weg" leiten werden. Diese Menschen stiften nur Unruhe auf dieser Erde. Solche unterstützen diese kranken Gruppieren wie z.B. die IS.
Wofür auch immer du dich entscheidest, ich wünsche dir, dass du glücklich auf deinem Weg wirst. Lass dich durch niemanden zwingen oder überreden, mach das nur mit dir selbst aus. Meine Mutter hat sich damals sehr viel Zeit genommen und bis heute ihre Entscheidung keinen Moment bereut.
Würde mich freuen von dir zu hören.

Schöner Beitrag.
Ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, dass Islam gleich Islam ist. Dafür gibt es doch auch einfach zu viele Ausprägungen. Und gerade als Konvertit jedweder Religion ist die Gefahr, in radikales Fahrwasser zu geraten, doch sehr hoch.
Strawberrybaby
6836 Beiträge
13.10.2014 20:31
Zitat von Anonym 174795:

Zitat von rosa123:

Da ich heraus lese, das keinerlei Angehörige von dir Islamisch sind...wie kommt man dann darauf sich überhaupt damit zu beschäftigen? ich frage aus Interesse.^^
Hallo und danke für deine Frage Es stimmt, keiner meiner angehörigen ist in irgendeiner Weise religiös, aber ich habe schon lange nach etwas gesucht, an das ich glauben kann, von ganzem Herzen. Es war immer, als fehle irgendetwas. Es ist schwer zu erklären. Religionen waren für mich schon immer sehr Interessant und der Islam hat es mir wirklich angetan


frag doch mal einen aus der moschee
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