Mütter- und Schwangerenforum

Alleinerziehend zweisprachig erziehen

Gehe zu Seite:
Flieder_Zimmer
472 Beiträge
09.07.2021 07:49
Opol ist denke ich nicht das Problem, sondern wenn die Kinder zuhause NUR ihre Muttersprache lernen und auch ihr ganzes Umfeld diese spricht. Die kinder haben dann sehr häufig Probleme mit der deutschen Sprache und grammatik. Daher wäre die Frage, wie das Umfeld spricht bei der TS. Gibt es deutschsprachige bezugspersonen? Spielkontakte, weiß nicht ob das reixht? In dem Alter spielt am ja auch noch nicht stundenlang und direkt mit anderen Kindern
09.07.2021 09:22
Genau das ist meiner Meinung nach die Pflicht der Eltern, wenn ich meine Kinder mehrsprachig erziehe und die Landessprache nicht eine der Muttersprachen ist. Ich muss meinem Kind die Möglichkeit geben mit der Landessprache von klein auf in Kontakt zu kommen und genau das tut die TE.
Lebt man in der "Muttersprachenblase" dann haben es die Kinder mit Sicherheit schwerer, aber praktiziert man es wie die TE, Born-inHelsinki, Palabras und wir, dann gibt es eigentlich nur Vorteile für die Kinder.
Zwerginator
7678 Beiträge
09.07.2021 09:38
Freunde von uns sind nach Deutschland gezogen, da waren die Kinder 5 und 2. Das jüngere Kind hat die neue Sprache einfach aufgesaugt, das ältere Kind musste mehr dafür tun und jetzt nach 4 Jahren merkt man immernoch einen kleinen Unterschied. Von daher würde ich dafür sorgen, dass mein Kind täglich mit der Landessprache in Berührung kommt und wenn es nur eine Sendung im Fernseh ist. Plötzlich zu ändern wer welche Sprache spricht würde ich lassen.
FräuleinS
3620 Beiträge
09.07.2021 10:58
Ich kann ein bisschen aus meinem Berufsleben erzählen. Ich bin Erzieherin und habe sowohl im Kindergarten als auch an einer Grundschule gearbeitet und ich war erstaunt, wie schnell geflüchtete Kinder deutsch lernen. Wenn ich es nicht gewusst hätte wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass die Kinder erst 1-2 Jahre hier leben. Deren deutsch war dem der in Deutschland geboreneren Kinder entsprechend. Darum finde ich es gar nicht verkehrt, wenn die TS mit ihrem Kind russisch spricht und das Kind auf Spielplätzen, Spielgruppen, bei Papa und in Kindergarten deutsch spricht.
Wie oft ist er denn bei Papa? Außerdem hört er die ts ja auch deutsch sprechen (vermute ich ). Beim einkaufen, beim Arzt, wenn man jemand auf der Straße trifft, usw.

Fjara
437 Beiträge
09.07.2021 11:10
Mein Mann hat aus seiner ersten Ehe 2 Kinder. Beide Elternteile sind aus Russland gekommen, kurz vor der Geburt der Grossen.
Der Kleine kam ein paar Jahre spaeter.
Da beide damals kaum/kein Deutsch gesprochen haben, haben sie zu Hause nur Russisch mit den Kindern gesprochen. Diese sind dann mit 2 Jahren in die Kita gekommen und hatten auch da das erste Mal so richtigen Kontakt zur deutschen Sprache.
Er meinte, bei der Grossen hat es ein paar Monate gedauert, bis sie anfing, Deutsch zu sprechen, dann aber nahezu problemlos. Bei dem Kleinen sei es noch schneller gegangen. Zu Hause wurden nur russiche Trickfilme geschaut/Buecher vorgelesen etc., Sandmann und Co kamen erst etwas spaeter dazu, als beide Kids etwas besser Deutsch sprechen konnten, das hat dann aber auch problemlos geklappt.
Und bis zur Einschulung haben beide dann Deutsch auf Muttersprachniveau gesprochen.

Mit dem Papa reden beide heute immer mal noch Russich. Er sagte aber, dass die Grammatik/der Satzbau etc. schon eher deutsch seien. Schreiben und lesen koennen beide Russisch leider kaum noch.

Lange Rede, kurzer Sinn: mein Mann sagt, du kannst ruhig zu Hause nur Russich sprechen mit dem Kind, Deutsch kommt von allein, wenns regelmaessig in die Kita geht und auch draussen auf dem Spielplatz z.B. immer wieder Kontakt zu deutschen Kindern hat.

(Wir werden es uebrigens so beibehalten, dass mein Mann mit unserem Kind Russisch spricht und ich die deutsche Seite uebernehme. Sein Deutsch ist naemlich okay, aber eben auch nicht viel mehr als das. Da sind grammatikalisch schon einige Schnitzer drin, die der Zwerg so nicht unbedingt uebernehmen muss... )
Palabras
763 Beiträge
09.07.2021 15:05
Zitat von shelyra:

Ich finde es auch wichtig die Muttersprache weiter zu geben. Dieses Wissen zu erhalten und zu vermitteln.

Aber genauso wichtig ist es nunmal unsere deutsche Sprache zu vermitteln. Und das Kind nicht in einer "fremdsprachigen" Blase aufwachsen zu lassen.
Eben weil ich es viel zu oft erlebt habe (sowohl als Eltern aber auch schon während des Studiums und der Arbeit) dass diese fremdsprachige Blase erhalten bleibt und deutsch immer hinten an steht, nie richtig erworben wird.
Da geht es nicht um "einen Akzent" sondern wirklich darum dass deutsch nur holprig gesprochen wird obwohl diese Kinder und Erwachsenen hier geboren und aufgewachsen sind.

Hier bei der ts wäre das Potential da beide Sprachen als Muttersprache zu vermitteln. Beide Sprachen weiter zu geben, zu erleben.
Warum dies nicht nutzen?


Das ist aber sehr selten, dass Kinder die Sprache nicht oder nur schlecht lernen. Wahrscheinlich hast dann du ausgerechnet die wenigen kennengelernt, die sich schwer tun die Sprache zu lernen. In der Regel fällt es Kindern tatsächlich leichter.

Mein Großer, jetzt 16,5 er hat sich anfangs auch etwas schwerer getan die Sprache zu lernen, er war damals 13 als er hier wieder zur Schule ging. Kam gerade in die Pupertät und hatte Angst sich zu blamieren. Aber 3 mal die Woche privater Sprachunterricht haben das schnell aufgewogen. Letztlich hat er nur ein paar Monate länger gebraucht als sein Bruder der damals 9 war.

Und selbst wenn die Kinder im privatem Umfeld viel Kontakt zu Menschen haben, die deren Muttersprache sprechen, gibt es dennoch immer wieder Kontakte zur Landessprache durch Schule und Kindergarten, wo die Kinder ja doch irgendwie die meiste Zeit des Tages verbringen. Eine fremdsprachige Blase ist kaum möglich.

Ich lebe auch auf einer Insel die ein sehr beliebtes Urlaubs- und Auswanderziel der Deutschen ist. Und glaube mir Deutsche im Ausland sind nicht so viel anders als Türken in Deutschland. Die Deutschen horten sich hier auch auf einer Gegend. Die Dönerläden sind hier die Bioläden. Die werden nicht nur von Deutschen betrieben sondern natürlich zu 90% von Deutschen besucht. Es gibt definitiv Deutsche Erwachsene die hier kein oder wenig spanisch sprechen, aber ich kenne in der Tat kein deutsches Kind, das kein spanisch spricht. Einfach weil es besonders für Kinder kaum möglich ist in dieser "fremdsprachigen Blase" zu bleiben.
ladyone
8722 Beiträge
09.07.2021 17:40
Ich würde mit deinem Kind nur russisch sprechen, deutsch lernt es ja so oder so und wird später vermutlich besser deutsch als russisch sprechen. Wenn es mit dir deutsch spricht, was es später bestimmt machen wird, würd ich auf Russisch antworten. Ist gar nicht so leicht, würde ich aber knallhart durchziehen.
FoxMami
2969 Beiträge
09.07.2021 20:39
Bei uns in der Verwandtschaft kam ein Junge mit 4 Jahren nach Deutschland. In der Familie wurde und wird NUR Russisch gesprochen. Jetzt ist er 20, hat im Abschlusszeugnis einen Durchschnitt von 1,4 und redet Russisch mit deutschem Akzent Teilweise sehr schlecht, sodass ihm die Wörter nicht einfallen. Deutsch dagegen perfekt.
Als ich 8 war, wanderten wir aus nach Griechenland aus Russland. Da fiel mir die fremde Sprache sehr leicht. Nach 2 Jahren wussten viele Kinder nichtmal, dass meine Muttersprache eine andere ist.
Dann bin ich mit 12 nach Deutschland gekommen. Ich hatte ein Paar Startschwierigkeiten aber meine Note in Deutsch ist eine 2 auf dem Abschlusszeugnis.

Kinder lernen sehr schnell. Im Endeffekt wird es so sein, dass sie die Sprache des Landes in welchem sie leben, besser beherrschen als die Muttersprache. Grammatikalische Schwierigkeiten liegen nicht immer nur bei der Sprache, die man spricht. Ich kenne genug Leute, deren Muttersprache Deutsch ist, diese sich aber beim Schreiben schwer tun. Es ist wie Mathe und die anderen Fächer. Dem einem liegt das, dem anderem was anderes.
Karamellkern
962 Beiträge
10.07.2021 07:13
Zitat von Kitja:

Bei uns in der Verwandtschaft kam ein Junge mit 4 Jahren nach Deutschland. In der Familie wurde und wird NUR Russisch gesprochen. Jetzt ist er 20, hat im Abschlusszeugnis einen Durchschnitt von 1,4 und redet Russisch mit deutschem Akzent Teilweise sehr schlecht, sodass ihm die Wörter nicht einfallen. Deutsch dagegen perfekt.
Als ich 8 war, wanderten wir aus nach Griechenland aus Russland. Da fiel mir die fremde Sprache sehr leicht. Nach 2 Jahren wussten viele Kinder nichtmal, dass meine Muttersprache eine andere ist.
Dann bin ich mit 12 nach Deutschland gekommen. Ich hatte ein Paar Startschwierigkeiten aber meine Note in Deutsch ist eine 2 auf dem Abschlusszeugnis.

Kinder lernen sehr schnell. Im Endeffekt wird es so sein, dass sie die Sprache des Landes in welchem sie leben, besser beherrschen als die Muttersprache. Grammatikalische Schwierigkeiten liegen nicht immer nur bei der Sprache, die man spricht. Ich kenne genug Leute, deren Muttersprache Deutsch ist, diese sich aber beim Schreiben schwer tun. Es ist wie Mathe und die anderen Fächer. Dem einem liegt das, dem anderem was anderes.

Genau so sehe ich das auch.
born-in-helsinki
18903 Beiträge
10.07.2021 08:02
Übrigens kann ich mal von einer bekannten erzählen. Ihr Vater zog nach Deutschland, heiratete dort eine deutsche Frau und hat nur deutsch mit den kindern geredet.
Meine Bekannte hatte als junge Erwachsene eine ganz schlimme Identitätskrise weil ihre vatersprache gefehlt hat. Damals haben wohl mehr Leute so gedacht das man doch bitte nur die langessprache können müsse damit man nicht in einer fremdsprachigen blase aufwächst.
Sie kam dann nach finnland und hatte schwer damit zu kämpfen, finnisch zu lernen, sich irgendwo zugehörig zu fühlen.
Mutter bzw vatersprache ist einfach so wichtig.
Im Krankenhaus damals wurde gleich zu mir gesagt, auf jeden fall die eigene Muttersprache mit dem Baby sprechen, denn das ist die herzsprache.

Kommt eigentlich noch feedback der ts??
Jaspina1
2347 Beiträge
10.07.2021 08:38
Ich finde, es hängt von deinem Umfeld ab.
Wir leben in einem Multi-Kulti-Umfeld und hier lernen die Kinder in Spielgruppe / Kita / Schule nur mangelhaftes Deutsch, da eben fast alle Kinder Fehler machen. Wenn du in einer Region bist, wo fast alle Kinder mit Deutsch aufwachsen, würde ich darauf vertrauen, dass er es vom Umfeld lernt.
Palabras
763 Beiträge
10.07.2021 13:25
Zitat von Zwerginator:

Freunde von uns sind nach Deutschland gezogen, da waren die Kinder 5 und 2. Das jüngere Kind hat die neue Sprache einfach aufgesaugt, das ältere Kind musste mehr dafür tun und jetzt nach 4 Jahren merkt man immernoch einen kleinen Unterschied. Von daher würde ich dafür sorgen, dass mein Kind täglich mit der Landessprache in Berührung kommt und wenn es nur eine Sendung im Fernseh is t. Plötzlich zu ändern wer welche Sprache spricht würde ich lassen.


Ist übrigens auch eine gute Idee. Fernseh ist umstritten ich weiß.
Unsere Kinder schauen ausgewählte Filme auf dem Tablet. Einen Fernseher haben wir gar nicht. Die Filme die die Kids schauen dürfen sind auch alle in spanisch. Mittlerweile schaut die 2,5 jährige auch schon hin und wieder mit rein. Und für uns ist das auch eine gute Hilfe mit Spaß die Sprache zu vertiefen. Wir schauen mittlerweile auch viele Filme auf spanisch mit deutschen Untertitel.
Oder eben Nachrichten schauen wir auf Y***T*** und natürlich auf spanisch, wir wollen ja wissen was hier zu Lande los ist und nicht so sehr in Deutschland.

ghostcat87
2101 Beiträge
10.07.2021 21:49
Aus Erfahrung kann ich selber nichts sagen.

Ich kenne im Kindergarten einige Kinder die nur mit der Muttersprache Zuhause erzogen werden und es wirklich schwer haben Anschluss zu finden. Mit schlechtem Deutsch wird dieses Jahr eingeschult, das finde ich echt so schade.
Oft haben die Familien natürlich auch Freunde und eine große Familie mit gleicher Herkunft und Sprache, und auch so lernen die Kinder die deutsche Sprache kaum. Die letzten fast 1,5 Jahre durch Corona tun natürlich ihr übliches dazu! Kaum Kontakte möglich gewesen.

Ich würde wirklich deutsch vorziehen, es ist so wichtig für die Bildung, aber trotzdem auch deiner Heimat treu bleiben und Russisch vermitteln.
lillihutter
121 Beiträge
11.07.2021 14:16
Zitat von katinka1982:

Frage Forum wegen Sprache

Hallo ihr Lieben!

Ich suche Rat in der Frage zweisprachig erziehen als Alleinerziehende.

Unsere Situation ist folgend: mein Sohn ist gerade 2 geworden. Ich spreche von Anfang an mit ihm auf Russisch. Das ist meine Muttersprache. Ich bin alleinerziehend.
Der Kleine wird mit drei in einen Kindergarten gehen.

Nun mache ich mir Gedanken, ob meine Entscheidung, mit ihm nur auf Russisch zu sprechen, richtig ist. Er versteht auch deutsch, hat 6 Wörter auf deutsch, bildet auch schon Zweiwortsätze auf russisch und kann sich allgemein gut auch mit Gestik und Mimik verständigen. Er ist ein aufgeschlossenes ind kommunikatives Kind.

Ich mache mir aber Sorgen, ob es dann mit drei für ihn nicht zu viel wird, wenn er in die Kita kommt und bis dahin keine Bezugsperson hatte, mit der er täglich deutsch sprechen konnte... also, ob die Trennung von mir und dann das deutsche Umfeld nicht zu viel ist... ob er sich dort verstanden fühlt und sich verständigen kann....

Ich frage mich, ob es jetzt sinnvoll ist, meine Methode von personenbezogen ( ich und meine Mutter sprechen russisch, mit seinem Onkel und Vater spricht er deutsch, wobei die beiden letzteren Kontakte leider nicht täglich sind) hin zur ortsgebundenen Methode zu wechseln, also zu Hause russisch und draußen dann deutsch zu sprechen.

Ich könnte ihm beide Sprachen geben, da ich beide Sprachen auf Muttersprache Niveau beherrsche. So wäre er ganz gut für die Kita vorbereitet und vielleicht würde ich ihm dadurch den zusätzlichen Stress am Anfang der Kita nehmen.

Die Frage ist, ob ich ihn dadurch wohlmöglich verwirren würde, da ich als einzelne Person mit ihm in zwei Sprachen sprechen würde, ortsgebunden natürlich.
Oder nimmt ein Kind das problemlos auf? Kennt ihr Alleinerziehende, die das so machen? Und wenn ja, wie klappt es bei Ihnen?

Ich möchte, dass er beide Sprachen auf muttersprachlichen Niveau spricht und die Systeme auseinander halten kann.

Ich freue mich, wenn ihr mir eure Meinungen und Erfahrungen dazu schreibt. Vielleicht betrifft es ja auch andere Mütter, die sich ähnliche Fragen stellen

Mache ich mir wohlmöglich auch unbegründet Sorgen? Viele Eltern sagen ja auch, dass Kinder, die vorher zu Hause nur eine Sprache gesprochen haben, dann in der Kita schnell deutsch lernen.

Dazu möchte ich sagen, dass wir täglich auf einem betreuten Spielplatz sind, wo nur deutsch gesprochen wird, wir deutsche Freunde haben und auch eine deutsche Spielgruppe besuchen. Das soziale Umfeld ist also da. Nur eben nicht eine konkrete Bezugsperson, die mit ihm deutsch spricht sowie ich es auf Russisch tue. Das ist ja für die Sprachentwicklung das Beste, sowie ich gelesen habe.

Bin ich da auf dem richtigen Weg? Sollte ich die Methode jetzt wechseln, um meinem Sohn die deutsche Sprache selber zu geben? Oder soll ich darauf vertrauen, dass er das in der Kita mit drei lernt? Soll die Oma mit ihm jetzt anfangen deutsch zu sprechen? Das ist ihre Muttersprache und sie sieht den Kleinen regelmäßig und häufig.

Allerdings kann ich sie leider nicht so gut deutsch sprechen hören, weil sie für mich einfach für das Russische und meine Kindheit dort steht. Alles kompliziert wie ihr seht.
Was meint ihr?

Wenn ich nicht die Methode wechseln soll, welche Alternativen gibt es noch, um ihn für deutsch vorzubereiten? Welche Erfahrungen haben Sie mit zweisprachig aufwachsenden Kindern?

Ich freue mich auf euer Feedback!
Danke!!


Hallo!
Du machst es richtig! Ihr seid eine Familie, die Russische Wurzeln hat. Und deswegen ist es wichtig, dass das Kind das auch versteht.
Deswegen ist seine Muttersprache für ihn so wichtig.
Ich kenne so viele Familien wie deine. Alle Kids sprechen erst Muttersprache.
Und schon dann lernen sie andere Sprache.
Es wird kein Problem für dein Kind sein, Deutsch mit anderen Kids zu lernen. Wirklich. Kinder lernen Fremdsprachen viel schneller als Erwachsene. (In den meisten Fällen).
Und jeder Sprachlehrer dir auch sagt, dass du mit deinem Kind deine Muttersprache zu Hause sprichst.
Ich wette, es wird nicht problematisch für ihn sein, Deutsch im Kindergarten schnell zu lernen.
Also mach dir keinen Kopf und spreche deine Muttersprache!
Wenn du zweifelst, dann kannst du einen Lehrer von Sprachschule in deiner Stadt finden und fragen, was er dazu denkt.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 5 mal gemerkt