Er lacht bei Verboten
08.06.2008 10:46
Huhuu an alle und ein sonnigen Sonntag!!!
muss euch mal was fragen!
Also momentan ist es so das wenn Aleandro irgendwo rangeht wo er nicht hin darf oder irgendwas macht was er nicht soll und wir "Nein" sagen das er dann anfämgt zu lachen und es erst recht versucht
Entweder er lacht oder er fängt an zu kreischen!!
Sagt mir jetzt bitte das eure das auch probiert haben
Was habt ihr gemacht??
Liebe Grüße!!
muss euch mal was fragen!
Also momentan ist es so das wenn Aleandro irgendwo rangeht wo er nicht hin darf oder irgendwas macht was er nicht soll und wir "Nein" sagen das er dann anfämgt zu lachen und es erst recht versucht
Entweder er lacht oder er fängt an zu kreischen!!
Sagt mir jetzt bitte das eure das auch probiert haben

Was habt ihr gemacht??
Liebe Grüße!!
08.06.2008 10:48
da mußte ich gerade grinsen. hat meine auch gemacht. das wort "nein" war lustig. hört aber irgendwann auf.
08.06.2008 10:51
hmm meiner hat das damals net gemacht Nein war auch Nein
08.06.2008 10:53
meiner lacht auch bei Nein, dreht sich rum und macht weiter

08.06.2008 10:57
so ist meiner auch er wartet schon richtig drauf und wenn er lacht muss ich mich zurück halten nicht mit zu lachen

08.06.2008 10:57
Zitat von MarvinsMama:
meiner lacht auch bei Nein, dreht sich rum und macht weiter![]()
ja genau!!!
und was machst Du?? Nimmst du ihn weg und setzt ihn woanders hin oder nimmst du seine hand da weg??
08.06.2008 10:58
hallo ihr lieben, aus meiner erfahrung heraus (ich habe schon 3 kids) hilft es nur, nach dem 2. nein - wenn keine reaktion oder gar lachen - den kleinen racker nehmen und entweder in den laufstall aber auf alle fälle weg von dem "ach so interessanten" objekt der begierde. die kleinen müssen sehen, dass eine reaktion kommt! nicht viel erklären, das verstehen sie in dem alter noch nicht.....
bei meinen hats geholfen....
lg
gabi
bei meinen hats geholfen....
lg
gabi
08.06.2008 11:00
Zitat von malafe:
hallo ihr lieben, aus meiner erfahrung heraus (ich habe schon 3 kids) hilft es nur, nach dem 2. nein - wenn keine reaktion oder gar lachen - den kleinen racker nehmen und entweder in den laufstall aber auf alle fälle weg von dem "ach so interessanten" objekt der begierde. die kleinen müssen sehen, dass eine reaktion kommt! nicht viel erklären, das verstehen sie in dem alter noch nicht.....
bei meinen hats geholfen....
lg
gabi
versuch ich ja auch aber er fängt dann so an zu weinen das mir das herz bricht

08.06.2008 11:03
Zitat von Aleandros-Mama:
Zitat von MarvinsMama:
meiner lacht auch bei Nein, dreht sich rum und macht weiter![]()
ja genau!!!
und was machst Du?? Nimmst du ihn weg und setzt ihn woanders hin oder nimmst du seine hand da weg??
na wenn ich ihn weg nehme, ist er 30 sek. später wieder hingekrabbelt, lenk ihn dann halt durch irgendwas anderes interessantes ab
08.06.2008 11:06
Zitat von sweet-lucy:
du mußt standhaft bleiben. er weint aus trotz.
das weiß ich aber ich muss bei ihm aufpassen wenn er in einen wein krampf fällt
verkrampft sich sein kehlkopf und er bekommt keine luft mehr müssen ihn dann ein zäpfle geben

08.06.2008 11:06
Zitat von animausile:
Zitat von malafe:
hallo ihr lieben, aus meiner erfahrung heraus (ich habe schon 3 kids) hilft es nur, nach dem 2. nein - wenn keine reaktion oder gar lachen - den kleinen racker nehmen und entweder in den laufstall aber auf alle fälle weg von dem "ach so interessanten" objekt der begierde. die kleinen müssen sehen, dass eine reaktion kommt! nicht viel erklären, das verstehen sie in dem alter noch nicht.....
bei meinen hats geholfen....
lg
gabi
versuch ich ja auch aber er fängt dann so an zu weinen das mir das herz bricht![]()
ich weiß, das ist schwierig! wichtig ist nur, das kind nicht mit "liebesentzug" zu bestrafen. nach dem wegtragen unbedingt bei ihm bleiben und versuchen abzulenken. auf keinen fall auf den arm nehmen und trösten. das würde ihn ja wiederum darin bestärken, jetzt total ungerecht behandelt worden zu sein. und - sie hören zu weinen auf - garantiert! ich dacht mir dann oft, wenn ich nur einen deut so konsequent wäre wie meine kleinen wenn sie versucht haben, etwas durchzusetzen

besser frühzeitig anfangen konsequent zu sein als irgendwann wirklich die nerven zu schmeißen.
alles liebe
gabi
08.06.2008 11:11
Zitat von animausile:
Zitat von sweet-lucy:
du mußt standhaft bleiben. er weint aus trotz.
das weiß ich aber ich muss bei ihm aufpassen wenn er in einen wein krampf fällt
verkrampft sich sein kehlkopf und er bekommt keine luft mehr müssen ihn dann ein zäpfle geben![]()
Was sind Affektkrämpfe ?
Andere Bezeichnungen: Respiratorische Affektanfälle, breath-holding spells, Schreikrämpfe, Wegbleiben, Wegschreien, Wutkrämpfe.
Affektkrämpfe sind anfallsartige Bewußtsseinsstörungen - gelegentlich mit krampfartigen Erscheinungen - die durch unangenehme Reize (Affekte) ausgelöst werden. Solche Affekte sind sowohl körperliche Schmerzempfindungen jeder Art als auch psychische Verletzungen, die Enttäuschung oder Wut bei den Kindern hervorrufen, etwa bei Verboten oder Strafen.
Welche Kinder haben Affektkrämpfe?
Affektkrämpfe kommen bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren vor, bevorzugt zwischen dem 6. und 18. Lebensmonat, selten schon in den ersten Lebensmonaten oder noch im Schulalter. Sie sind häufig. Etwa 5 Prozent aller Kinder erleiden diese Anfälle, manche nur wenige im Jahr, andere mehrere am Tag.
Besonders die lebhaften, empfindsamen, vermehrt reizbaren Kleinkinder, Jungen mehr als Mädchen, neigen zu Affektkrämpfen. Oft besteht eine familiäre Veranlagung zu übermäßiger Erregbarkeit, zu Jähzorn und Angstzuständen. Bei etwa einem Viertel der betroffenen Kinder kommen Affektkrämpfe auch bei Geschwistern vor oder wurden in der Kindheit bei den Eltern gesehen.
Wie sehen Affektkrämpfe aus?
Den Beginn des Anfalls erkennt man oft schon am erschreckten oder wütenden Gesichtsausdruck des Kindes. Es folgt meist ein sich steigerndes Schreien über einige Sekunden, das dann plötzlich abbricht. Bei manchen Kindern bleibt das Schreien auch aus oder es kommt nur zu einem Ansatz zum Schreien. Nach einer Ausatmung hält das Kind den Atem an, versteift sich meist anfangs, wird blaß, die Lippen oft bläulich ("zyanotisch"), dann bewußtlos und fällt schlaff hin. Nach einigen Sekunden bis Minuten kommt es wieder zu sich, ist dann meist erschöpft, gelegentlich schlafbedürftig. Bei längerer und tieferer Bewußtlosigkeit können auch Verkrampfungen - meist kurze tonische Streckkrämpfe, gelegentlich auch Zuckungen (Kloni) - vorkommen.
Außer diesen oft sehr dramatisch verlaufenden "blauen Affektkrämpfen" kommen - seltener - auch "blasse Affektanfälle" vor ("Reflexsynkopen", weitgehend beschränkt auf das 2. Lebensjahr), veranlaßt durch Schmerzen etwa bei einem Stoß des Kopfes gegen eine Tischkante, oder auch nur durch Angst oder einen Schreck. Dabei bleibt das Schreien meist aus, oder es kommt nur zu einem kurzen Aufschrei, und die Kinder sacken blaß und bewußtlos auf den Boden.
Wie kommt es zu diesen Anfällen?
Die abnorme Erregung des Kindes bewirkt einen krampfartigen Verschluß der Stimmritze mit Atemstillstand. Die Erregung bewirkt außerdem - über das vegetative Nervensystem - eine Kreislaufstörung durch Abfall des Blutdrucks und eine Verlangsamung des Herzschlags. Alles zusammen verursacht über eine verminderte Sauerstoffversorgung der Haut die Blausucht ("Cyanose") und des Gehirns die Bewußtlosigkeit.
Die gelegentlich auftretenden Streckkrämpfe, verbunden oft auch mit einigen Zuckungen (Kloni), sind durch den Sauerstoffmangel bedingt ("anoxische" Krämpfe) und keine epileptischen Anfälle.
Sind die Anfälle gefährlich oder schädlich für das Kind?
Der oft dramatische Ablauf kann besonders beim ersten Mal die Eltern zutiefst ängstigen. Glücklicherweise kann der Arzt sie weitgehend beruhigen und sagen, daß auch bei häufigerem Auftreten und längerer Dauer der Anfälle Todesfälle oder erhebliche Folgeschäden nicht beobachtet werden.
Wie sicher ist die Diagnose?
Der typische Anfallsablauf läßt in der Regel an der Diagnose keinen Zweifel. Wird im Zweifelsfall noch ein Hirnstrombild (EEG) abgeleitet, findet man im Anfall keine krampftypischen Muster, sondern nur eine Verlangsamung. Eine epilepsietypische Aktivität zwischen den Anfällen - sie findet sich vereinzelt auch bei anfallsfreien gesunden Kindern - sollte immer durch einen erfahrenen Kinderepileptologen bewertet werden.
Kann man Affektkrämpfen vorbeugen?
Angehörige und Betreuer sollten darauf achten, welche Affekte die Anfälle verursachen. Gelegentliche Schmerzreize werden sie kaum verhindern können. Andere Auslöser, etwa abrupte Verweigerungen, brüske Gebote und Bestrafungen mit Worten oder Taten, lassen sich durch eine einfühlsame erzieherische Haltung vermeiden oder mildern. In affektgeladenen Situationen kann man oft entspannend reagieren durch Ablenkung oder liebevolle Zuwendung.Trotzdem müssen natürlich unangemessenen Wünschen des Kindes konsequente Grenzen gesetzt werden. Die Beratung durch einen Kinderpsychotherapeuten kann eine Hilfe sein. Bei gehäuften Anfällen ist auch, wenn möglich, ein vorübergehender Mileuwechsel zu empfehlen, etwa ein Aufenthalt bei der Großmutter. Ausnahmsweise wird man auch die Gabe eines erregungsdämpfenden Mittels erwägen.
Was kann man im Anfall tun?
Im Beginn kann man versuchen, das Kind von seinem Schmerz abzulenken und wieder in Kontakt zu seiner Umgebung zu bringen, etwa durch lauten Zuruf, ungewohnte Geräusche, Betätscheln der Wangen, Bespritzen mit kaltem Wasser. Manche Eltern bestreiten, daß solche Manöver etwas ausrichten, zumal das Geschehen oft sehr rasch abläuft. Doch man kann es versuchen.
Will das Kind einen Anfall zum Durchsetzen seines Willens bewußt einsetzen, wird man dies nicht beachten, es ablenken oder den Raum verlassen. Bei eingetretener Bewußtlosigkeit sollte das Kind auf die Seite gelegt werden. Eine Beatmung ist unnötig und kann eher schaden als nutzen.
Wie sind die Aussichten auf eine Besserung?
Die Anfälle hören in einigen Monaten oder Jahren spontan auf, in der Regel spätestens im fünften Lebensjahr.
Vieleicht interessiert es ja jemanden!
08.06.2008 11:17
Öhm das stimmt wirklich, aleandro war auch einer der nicht von allein aufgehört hat zu weinen aber in solchen situationen fängt er sich ganz schnell von alleine wieder
08.06.2008 12:37
meinr lacht heute noch ab und zu wenn ich ihm was verbiete
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