Fällt euch auch manchmal die Decke auf den Kopf?
12.12.2019 12:39
Hallo liebe Mamas! ?? Ich habe zwei Kinder: fast 5 Jahre und 2 1/2 Jahre. Die Große geht in den Kindergarten, die Kleine ist noch bei mir daheim. Mir fällt zurzeit die Decke auf den Kopf. ?? Jeden Tag das Gleiche, egal, ob im Haushalt oder bei den Kindern. ? Mein Mann ist jetzt an vier Nachmittagen bzw. Abenden nicht daheim aufgrund von Weihnachtsfeiern. Ehrlich gesagt, beneide ich ihn darum. ? Ich hätte auch gerne mehr Zeit für mich alleine, einfach mal zum Durchschnaufen. Er ist von 6 bis 14 Uhr in der Arbeit und ich habe die Kinder 24 Stunden/7 Tage/365 Tage um mich herum. Das habe ich meinem Mann gestern auch gesagt. Er meinte, dass er mich nicht daheim einsperrt und ich ruhig etwas machen kann. Ich würde ja gerne öfter etwas mit meinem Mann machen, aber da scheitert es an den Großeltern. ? Jetzt werde ich mir etwas suchen, damit ich mal durchschnaufen kann. Am Abend vorm Schlafen gehen, meinte mein Mann noch zu mir, dass ich das mit den Kindern und dem Haushalt super mache und derzeit alles perfekt läuft, was ich mache. ?? Das hat gut getan! ?
Kennt ihr das, dass euch die Decke auf den Kopf fällt?
Kennt ihr das, dass euch die Decke auf den Kopf fällt?
12.12.2019 12:43
Ich finde, einen Ausgleich zu haben ist super wichtig. Ohne meine Arbeit würde mir tatsächlich auch die Decke auf den Kopf fallen. Ich glaube, wir Menschen sind dafür auch nicht gemacht nur eine Sache zu sein. Also nur Mutter, nur Arbeit, nur irgendwas. Das geht in den meisten Fällen nicht gut. Von daher ist es tatsächlich keine schlechte Idee, dir einen Ausgleich zu suchen, umso schöner, dass dein Partner dich dahingehend unterstützt.

12.12.2019 12:45
Ich kenne das so nicht. Mein Mann geht ab und an an nem Wochenende weg, ich auch. Manchmal getrennt mit Freunden, manchmal zusammen. Und oft kommt auch ne Freundin mal vorbei oder ich besuche welche mit Lionel zusammen. Da gibts doch so viele Möglichkeiten. Ich hab z. B. Auch noch Sport als Ausgleich.
12.12.2019 12:51
Ich bin seit fast 7 Jahren zu hause und ich kenn das eigentlich nicht.
Zwischendurch hab ich immer mal Ehrenämter gehabt, helfe in Kiga und Schule wenn Eltern gebraucht werden oder ähnliches falls mir wirklich "was fehlt" und ich Zeit hab.
Zwischendurch hab ich immer mal Ehrenämter gehabt, helfe in Kiga und Schule wenn Eltern gebraucht werden oder ähnliches falls mir wirklich "was fehlt" und ich Zeit hab.
12.12.2019 12:53
Oh ja, und wie ich das kenne.
Unser Großer wird im Frühjahr 4 und geht bis 14 Uhr in den Kindergarten. Der kleine ist 1½ Jahre und noch zuhause. Mein Mann arbeitet im wöchentlichen Wechsel Früh und Spätschicht. Zeit für mich ist alle 4 Wochen beim Nägel machen eine Stunde, mehr nicht. Ansonsten 24x7 mindestens ein Kind und dann noch Haushalt und Hund.
Wenn mein Mann da ist, unterstützt er wo er kann, aber die Kinder sind halt auch beide sehr auf mich fixiert und lassen ihn kaum was mit ihnen machen. Großeltern gibt's zwar, aber die einen sind nur auf irgendwelchen Veranstaltungen und unterwegs und auch gesundheitlich gibt's da Probleme mit dem Opa und meine Mutter kann körperlich und nervlich nicht beide Kinder auf einmal nehmen. Ich will mal raus, brauch mal ne Pause von dem immer gleichen Alltag und mein Mann würde es mir auch so sehr gönnen und alles versuchen es zu ermöglichen, aber da ist dann das nächste Problem. Ich geh nicht gerne alleine weg und Freundinnen gibt's nicht mehr. Ja Bekannte, Spielplatzdates und sowas, aber niemand, mit dem ich ohne die Kinder Kontakt hätte
Unser Großer wird im Frühjahr 4 und geht bis 14 Uhr in den Kindergarten. Der kleine ist 1½ Jahre und noch zuhause. Mein Mann arbeitet im wöchentlichen Wechsel Früh und Spätschicht. Zeit für mich ist alle 4 Wochen beim Nägel machen eine Stunde, mehr nicht. Ansonsten 24x7 mindestens ein Kind und dann noch Haushalt und Hund.
Wenn mein Mann da ist, unterstützt er wo er kann, aber die Kinder sind halt auch beide sehr auf mich fixiert und lassen ihn kaum was mit ihnen machen. Großeltern gibt's zwar, aber die einen sind nur auf irgendwelchen Veranstaltungen und unterwegs und auch gesundheitlich gibt's da Probleme mit dem Opa und meine Mutter kann körperlich und nervlich nicht beide Kinder auf einmal nehmen. Ich will mal raus, brauch mal ne Pause von dem immer gleichen Alltag und mein Mann würde es mir auch so sehr gönnen und alles versuchen es zu ermöglichen, aber da ist dann das nächste Problem. Ich geh nicht gerne alleine weg und Freundinnen gibt's nicht mehr. Ja Bekannte, Spielplatzdates und sowas, aber niemand, mit dem ich ohne die Kinder Kontakt hätte

12.12.2019 13:11
Geht es dann nächstes Jahr los mit Schule und Kindergarten? Planst du zu arbeiten? Was machst du denn gerne? Sport? Etwas kreatives? Freunde treffen?
Wir haben leider auch selten Babysitter zu Verfügung (vielleicht 4 mal im Jahr), unternehmen dafür viel als Familie oder einzeln. Wenn wir ganz dekadent sind, nehmen wir uns beide frei während die Kinder außer Haus sind (Schule/Kindergarten)
Wir haben leider auch selten Babysitter zu Verfügung (vielleicht 4 mal im Jahr), unternehmen dafür viel als Familie oder einzeln. Wenn wir ganz dekadent sind, nehmen wir uns beide frei während die Kinder außer Haus sind (Schule/Kindergarten)

12.12.2019 13:13
Zitat von Cookie88:
Ich bin seit fast 7 Jahren zu hause und ich kenn das eigentlich nicht.
Zwischendurch hab ich immer mal Ehrenämter gehabt, helfe in Kiga und Schule wenn Eltern gebraucht werden oder ähnliches falls mir wirklich "was fehlt" und ich Zeit hab.
Das freut mich für dich!
12.12.2019 13:20
Oh ja. Mir fehlen vor allem Gespräche mit Erwachsenen.
mein Freund ist von 6-18 Uhr außer Haus, mindestens 2x die Woche bis 20-22 Uhr oder auch mal über Nacht weg. Um 20 Uhr bin ich spätestens durch mit dem Kinder-ins-Bett-bringen, aber leider schläft mein Freund dann meist auch schon um 21 Uhr ein und dann sitze ich da und habe an manchen Tagen kein einziges Wort mit einem Erwachsenen gewechselt.
Ich habe hier 3 Kinder (10j, 5j und fast 2j) und jeden Tag läuft es gleich ab. Haushalt, Hund, Erledigungen, Haushalt, Essen machen, Abendritual. So schön, hilfreich und wichtig Routine auch ist, kann es extrem frustrierend sein, wenn man nie gefordert wird und nie das machen kann, was man eigentlich machen möchte oder sich einfach nur um sich kümmern.


Ich habe hier 3 Kinder (10j, 5j und fast 2j) und jeden Tag läuft es gleich ab. Haushalt, Hund, Erledigungen, Haushalt, Essen machen, Abendritual. So schön, hilfreich und wichtig Routine auch ist, kann es extrem frustrierend sein, wenn man nie gefordert wird und nie das machen kann, was man eigentlich machen möchte oder sich einfach nur um sich kümmern.
12.12.2019 13:27
Zitat von Bimbam:
Geht es dann nächstes Jahr los mit Schule und Kindergarten? Planst du zu arbeiten? Was machst du denn gerne? Sport? Etwas kreatives? Freunde treffen?
Wir haben leider auch selten Babysitter zu Verfügung (vielleicht 4 mal im Jahr), unternehmen dafür viel als Familie oder einzeln. Wenn wir ganz dekadent sind, nehmen wir uns beide frei während die Kinder außer Haus sind (Schule/Kindergarten)![]()
Nein, die Große geht erst im Herbst 2021 in die Schule. Ja, die Kleine geht, hoffentlich, nächstes Jahr in den Kindergarten. Wie es dann beruflich für mich aussieht, weiß ich noch nicht.
12.12.2019 13:31
Zitat von sonja88:Na ja, die Decke ist mir jetzt nicht auf den Kopf gefallen. Aber weißt Du,mein Mann ist teilweise auch beruflich gar nicht da gewesen- im Ausland, Dienstreise und in seiner vorletzten Firma, ist er morgens um 6.00 aus dem Haus gegangen (80 km Anfahrt) und oft erst um 20.00 heimgekommen. Allerdings habe ich zumindest zweimal im Monat einen Abend für mich gehabt, Kino mit der Freundin, Essen gehen oder sowas.
Hallo liebe Mamas! ?? Ich habe zwei Kinder: fast 5 Jahre und 2 1/2 Jahre. Die Große geht in den Kindergarten, die Kleine ist noch bei mir daheim. Mir fällt zurzeit die Decke auf den Kopf. ?? Jeden Tag das Gleiche, egal, ob im Haushalt oder bei den Kindern. ? Mein Mann ist jetzt an vier Nachmittagen bzw. Abenden nicht daheim aufgrund von Weihnachtsfeiern. Ehrlich gesagt, beneide ich ihn darum. ? Ich hätte auch gerne mehr Zeit für mich alleine, einfach mal zum Durchschnaufen. Er ist von 6 bis 14 Uhr in der Arbeit und ich habe die Kinder 24 Stunden/7 Tage/365 Tage um mich herum. Das habe ich meinem Mann gestern auch gesagt. Er meinte, dass er mich nicht daheim einsperrt und ich ruhig etwas machen kann. Ich würde ja gerne öfter etwas mit meinem Mann machen, aber da scheitert es an den Großeltern. ? Jetzt werde ich mir etwas suchen, damit ich mal durchschnaufen kann. Am Abend vorm Schlafen gehen, meinte mein Mann noch zu mir, dass ich das mit den Kindern und dem Haushalt super mache und derzeit alles perfekt läuft, was ich mache. ?? Das hat gut getan! ?
Kennt ihr das, dass euch die Decke auf den Kopf fällt?
12.12.2019 13:37
Ich kann dich voll verstehen. Mir fiel nach 10 Monaten Zuhause so dermaßen die Decke auf den Kopf. Nach 12 Monaten bin ich wieder glücklich in der Arbeit gewesen. Nicht jede Frau ist dazu bestimmt, eine glückliche Vollzeitmami und Hausfrau zu sein. Ich war in dieser Rolle dauergenervt und angeödet. Als arbeitende "Teilzeitmama" bin ich aber super engagiert und genieße die Zeit mit Kind viel mehr und intensiver.

12.12.2019 13:59
Oh Gott ja!!!!!! Ohne meine Mütter-Selbsthilfe-Kaffee-Runde würde ich durchdrehen!!!
Ehrenämter helfen mir und auch die Treffen mit meinen kinderlosen Freundinnen und Bier.
Ehrenämter helfen mir und auch die Treffen mit meinen kinderlosen Freundinnen und Bier.
12.12.2019 14:12
Zitat von Schaf:
Oh Gott ja!!!!!! Ohne meine Mütter-Selbsthilfe-Kaffee-Runde würde ich durchdrehen!!!
Ehrenämter helfen mir und auch die Treffen mit meinen kinderlosen Freundinnen und Bier .
Oh was freue ich mich wenn ich das wieder trinken darf..

12.12.2019 14:36
Ich war die ersten zwei Jahre mit meiner Tochter zuhause. Mein Mann kam oft erst gegen 19 Uhr von der Arbeit.
Ohne meine Freundinnen, die zeitgleich kleine Kinder hatten, wäre ich vermutlich durchgedreht.
Wir haben uns oft zum Kaffee getroffen, damit die Kinder spielen und wir quatschen konnten.
Oder wir haben die Kinder mal abends bei den Vätern gelassen und sind Essen gegangen.
Auch heute noch ist es mir wichtig mich, neben Kind, Haushalt, Arbeit, regelmässig mit Freundinnen zu treffen.
Ohne meine Freundinnen, die zeitgleich kleine Kinder hatten, wäre ich vermutlich durchgedreht.
Wir haben uns oft zum Kaffee getroffen, damit die Kinder spielen und wir quatschen konnten.
Oder wir haben die Kinder mal abends bei den Vätern gelassen und sind Essen gegangen.
Auch heute noch ist es mir wichtig mich, neben Kind, Haushalt, Arbeit, regelmässig mit Freundinnen zu treffen.
12.12.2019 14:44
Zitat von Marie2010:
Ich war die ersten zwei Jahre mit meiner Tochter zuhause. Mein Mann kam oft erst gegen 19 Uhr von der Arbeit.
Ohne meine Freundinnen, die zeitgleich kleine Kinder hatten, wäre ich vermutlich durchgedreht.
Wir haben uns oft zum Kaffee getroffen, damit die Kinder spielen und wir quatschen konnten.
Oder wir haben die Kinder mal abends bei den Vätern gelassen und sind Essen gegangen.
Auch heute noch ist es mir wichtig mich, neben Kind, Haushalt, Arbeit, regelmässig mit Freundinnen zu treffen.
Meine Freundinnen haben keine Kinder.
- Dieses Thema wurde 4 mal gemerkt