Mütter- und Schwangerenforum

Ich vermisse mein eigenes Bett

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Alaska
19082 Beiträge
22.03.2019 10:49
Zitat von Heati:

Liebe TS, ich schließe mich hier nicht der vorherrschenden Meinung an, du sollst dich damit abfinden. Was ist das bitte für ein Leben, in dem man alles mit sich machen lässt, nur damit das Kind ja bekommt was es will? Gruselig.

Durchziehen willst du ja nicht, was am effektivsten gewesen wäre. Meine Kleine, 3,5 Jahre mittlerweile bekommt abends immer mein getragenes Oberteil mit ins Bett, mit dem sie dann kuschelt und einschläft. Sie steht dann gerne immer wieder mal auf und kommt vorbei um nachzuschauen was ich gerade mache, dann bringen wir sie zurück ins Bett und sie weiß, wenn sie noch mal kommt gibt es Konsequenzen. Entweder Pulli weg, oder Tür zu, und wenn sie es dann drauf ankommen lässt kommt der Pulli auch zeitweise weg. Fängt sie dann an zu weinen und begreift dass wir das ernst meinen, erkläre ich ihr dass jetzt Schlafenszeit ist und ich ihr das schon zig mal gesagt habe, dass nicht mehr aufgestanden wird. Dann gibts den Pulli zurück und sie schläft irgendwann ein.
(Ja, nennt mich Rabenmutter oder sonstwas, ist mir egal. Abends ist meine Zeit und ich bin nicht 24 Stunden Entertainingsprogramm für meine Kinder)

Wenn sie krank ist, also so richtig krank mit hohem Fieber und ganz schlapp, nehme ich sie zum Schlafen gehen mit zu mir ins Bett und dann schläft zwar keiner von uns, weil wir nur ein 1,40 m Bett haben, aber immerhin hab ich sie dann im Blick. Aber wenn das Kind gesund ist und nur die Nähe einfordert, gibts das hier nicht.
Wenn es nicht zu spät wird liest mein Mann abends den Kindern was vor, ansonsten gehen sie ins Bett, es gibt einen Gutenachtkuss und das wars.

Also, probiere das mal mit einem getragenen Kleidungsstück von dir aus, und bindet den Papa mit ins Schlafengehen-Ritual mit ein. Erstens entlastet dich das, wenn es irgendwann auch mit ihm klappt und zweitens ist eine gute Papa-Tochter-Bindung ja auch im Sinne der beiden.
Und wenn sie aufwacht würde ich sie nur ins Bett zurückbringen, mich aber nicht mit hinlegen. Höchstens mit dazu setzen und ein paar Minuten abwarten, bis sie wieder schläft, oder das ins Bettbringen so oft widerholen bis sie dort bleibt.



Mich wundert immer wieder, wie man selber ständig seine eigenen Eltern bemängeln kann um dann, in Situationen, in denen ein Kind einfach nur auf seinen Instinkt hört und eine völlig natürliche Nähe benötigt, mit so viel Druck, Zwang und Lieblosigkeit um sich werfen kann.
Wenigstens dürfen eure Kinder inzwischen bei Krankheit in eurer Nähe bleiben.
sandra-bibi
1076 Beiträge
22.03.2019 10:50
Ja sorry Leute...ihr habt mich erwischt, wenn mein 7 jähriger Sohn Nachts Alpträume hat....zwinge ich ihn in sein Bett und lass ihn 3 Stunden weinen.

So bin ich halt, nur weil ich mein Kind mit 2,5 dazu gebracht habe in seinem Bett zu schlafen.
Was Kinder brauchen ist das eine.
Wenn mein Sohn die Wahl hätte würde er auch heute noch in meinem Bett schlafen, aber nicht weil er es braucht....sondern weil er bock drauf hat.
Sollte ich wahrscheinlich dann akzeptieren ich Rabenmutter

Ich bin halt nicht nur Mutter sondern auch noch Mensch, Partnerin, Mutter, Freundin und vieles mehr . Frag mich ja wie es hier die Mütter mit 3 kleinen Kindern machen?
Die haben dann ein Familienbett und der Papa schläft auf der Couch.
Das sind dann auch die Männer die immer länger arbeiten müssen und anderen Frauen ihr Leid klagen, wobei es ja meist nicht bleibt.

Rosalie84
853 Beiträge
22.03.2019 10:51
Zitat von Heati:

Liebe TS, ich schließe mich hier nicht der vorherrschenden Meinung an, du sollst dich damit abfinden. Was ist das bitte für ein Leben, in dem man alles mit sich machen lässt, nur damit das Kind ja bekommt was es will? Gruselig.

Durchziehen willst du ja nicht, was am effektivsten gewesen wäre. Meine Kleine, 3,5 Jahre mittlerweile bekommt abends immer mein getragenes Oberteil mit ins Bett, mit dem sie dann kuschelt und einschläft. Sie steht dann gerne immer wieder mal auf und kommt vorbei um nachzuschauen was ich gerade mache, dann bringen wir sie zurück ins Bett und sie weiß, wenn sie noch mal kommt gibt es Konsequenzen. Entweder Pulli weg, oder Tür zu, und wenn sie es dann drauf ankommen lässt kommt der Pulli auch zeitweise weg. Fängt sie dann an zu weinen und begreift dass wir das ernst meinen, erkläre ich ihr dass jetzt Schlafenszeit ist und ich ihr das schon zig mal gesagt habe, dass nicht mehr aufgestanden wird. Dann gibts den Pulli zurück und sie schläft irgendwann ein.
(Ja, nennt mich Rabenmutter oder sonstwas, ist mir egal. Abends ist meine Zeit und ich bin nicht 24 Stunden Entertainingsprogramm für meine Kinder)

Wenn sie krank ist, also so richtig krank mit hohem Fieber und ganz schlapp, nehme ich sie zum Schlafen gehen mit zu mir ins Bett und dann schläft zwar keiner von uns, weil wir nur ein 1,40 m Bett haben, aber immerhin hab ich sie dann im Blick. Aber wenn das Kind gesund ist und nur die Nähe einfordert, gibts das hier nicht.
Wenn es nicht zu spät wird liest mein Mann abends den Kindern was vor, ansonsten gehen sie ins Bett, es gibt einen Gutenachtkuss und das wars.

Also, probiere das mal mit einem getragenen Kleidungsstück von dir aus, und bindet den Papa mit ins Schlafengehen-Ritual mit ein. Erstens entlastet dich das, wenn es irgendwann auch mit ihm klappt und zweitens ist eine gute Papa-Tochter-Bindung ja auch im Sinne der beiden.
Und wenn sie aufwacht würde ich sie nur ins Bett zurückbringen, mich aber nicht mit hinlegen. Höchstens mit dazu setzen und ein paar Minuten abwarten, bis sie wieder schläft, oder das ins Bettbringen so oft widerholen bis sie dort bleibt.

Ja du hast Recht, ich bin nicht und möchte auch nicht 24h Bespaßer sein, ich möchte auch Ehefrau sein und Zeit mit meinem Mann verbringen, die Abende fehlen mir, mal ein Glas Wein in Ruhe trinken, über den Tag reden, einen Film schauen, es muss nicht unbedingt der Sex sein (das ist so selten, ich vergess es schon oft ). Aber das ist unmöglich momentan.
Wir sind da so bisschen in der Zwickmühle, die Methode, die du beschreibst, würde mein Mann sicher durchziehen, das geht mir aber so etwas gegen den Strich und ist mir zu hart
Deswegen erhoffe ich mir eigentlich den ultimativen Tipp, wie ich sie langsam daran gewöhne, in ihrem Bett zu schlafen, aber mit der Gewissheit, dass sie jederzeit zu uns kommen darf!
Alaska
19082 Beiträge
22.03.2019 10:52
Zitat von sandra-bibi:

Ja sorry Leute...ihr habt mich erwischt, wenn mein 7 jähriger Sohn Nachts Alpträume hat....zwinge ich ihn in sein Bett und lass ihn 3 Stunden weinen.

So bin ich halt, nur weil ich mein Kind mit 2,5 dazu gebracht habe in seinem Bett zu schlafen.
Was Kinder brauchen ist das eine.
Wenn mein Sohn die Wahl hätte würde er auch heute noch in meinem Bett schlafen, aber nicht weil er es braucht....sondern weil er bock drauf hat.
Sollte ich wahrscheinlich dann akzeptieren ich Rabenmutter


Ich bin halt nicht nur Mutter sondern auch noch Mensch, Partnerin, Mutter, Freundin und vieles mehr . Frag mich ja wie es hier die Mütter mit 3 kleinen Kindern machen?
Die haben dann ein Familienbett und der Papa schläft auf der Couch.
Das sind dann auch die Männer die immer länger arbeiten müssen und anderen Frauen ihr Leid klagen, wobei es ja meist nicht bleibt.


Äh ja? Wenn mein Kind "Bock" auf meine Nähe hat, dann bekommt er die. Immer. Egal ob tagsüber oder nachts. Eben weil ich für meine Kinder Mutter bin und zwar nur Mutter.
Wenn mein Partner Nähe möchte, dann bin ich Partnerin.
Und wenn ich etwas machen möchte, bin ich Frau. Trotzdem bleib ich gleichzeitig auch Mutter und Partnerin. Da schließt sich absolut nichts aus. Nichts!
Heati
2782 Beiträge
22.03.2019 10:54
Lieblosigkeit brauchst du mir nicht vorwerfen, ich bin nur konsequent und meine Kinder wissen wie es bei uns läuft. Ich durfte als Kind zwar zu meinen Eltern rüber wenn ich Albträume hatte, und hab auch oft nach meiner Mutter gerufen wenn ich welche hatte, aber die haben das auch nur mitgemacht weil man das "eben so macht" und nicht, weil sie erpicht drauf waren dass ich mit im Bett liege bzw. meine Mutter sich in mein 90 cm Bett mit reinquetscht. Als Kind hab ich das nicht richtig verstanden, aber als Mutter versteh ich das vollkommen.
-M-Y-A-
23502 Beiträge
22.03.2019 10:56
Wenn ich meine Beine nicht zusammenhalten kann und ein Kind zeuge, dann hab ich einfach alles zu tun, dass es ihm gut geht, so einfach ist das. Ich weiß vorher, dass Kinder fordernd sind und hab die Wahl.
Finia20
708 Beiträge
22.03.2019 10:59
Oh man, warum muss man auf anderen rumhacken nur weil sie eine andere Meinung zu dem Thema haben?
Macht euch das irgendwie zu besseren Menschen

Man kann einem dreijährigen Kind durchaus erklären, dass es Nachts wenn es wach wird oder schlecht geträumt hat, gerne zu Mama und Papa ins Bett kommen kann, aber ansonsten in seinem Bett zu schlafen hat.

Ich will persönlich meine Kinder auch nicht jede Nacht direkt bei mir im Bett haben, aber deswegen sind meine Kinder nicht geschädigt oder ich hab sie weniger lieb.

Immer dieses "Wer es anders macht, liebt seine Kinder nicht und quält sie"
sandra-bibi
1076 Beiträge
22.03.2019 11:00
Zitat von Alaska:

Zitat von sandra-bibi:

Ja sorry Leute...ihr habt mich erwischt, wenn mein 7 jähriger Sohn Nachts Alpträume hat....zwinge ich ihn in sein Bett und lass ihn 3 Stunden weinen.

So bin ich halt, nur weil ich mein Kind mit 2,5 dazu gebracht habe in seinem Bett zu schlafen.
Was Kinder brauchen ist das eine.
Wenn mein Sohn die Wahl hätte würde er auch heute noch in meinem Bett schlafen, aber nicht weil er es braucht....sondern weil er bock drauf hat.
Sollte ich wahrscheinlich dann akzeptieren ich Rabenmutter


Ich bin halt nicht nur Mutter sondern auch noch Mensch, Partnerin, Mutter, Freundin und vieles mehr . Frag mich ja wie es hier die Mütter mit 3 kleinen Kindern machen?
Die haben dann ein Familienbett und der Papa schläft auf der Couch.
Das sind dann auch die Männer die immer länger arbeiten müssen und anderen Frauen ihr Leid klagen, wobei es ja meist nicht bleibt.


Äh ja? Wenn mein Kind "Bock" auf meine Nähe hat, dann bekommt er die. Immer. Egal ob tagsüber oder nachts. Eben weil ich für meine Kinder Mutter bin und zwar nur Mutter.
Wenn mein Partner Nähe möchte, dann bin ich Partnerin.
Und wenn ich etwas machen möchte, bin ich Frau. Trotzdem bleib ich gleichzeitig auch Mutter und Partnerin. Da schließt sich absolut nichts aus. Nichts!


Also wenn dein kind bis 16 jeden tag in deinem Bett schlafen möchte aud reinem Bock, dann kpmmen dein Mann und du damit super klar.
Natürlich...dann sei mal noch Partnerin für deinen Mann. Ich frag mich wann, wenn deun Kind auch 18 Jahre täglich 24 stunden an dir kleben kann.
So viel Übermutter und Grütze.
Wahnsinn.
Macht ihr doch alle wie ihr mögt
Ich habe ein glückliches Kind das nicht bis zur Volljährigkeit in mein Bett muss.
Heati
2782 Beiträge
22.03.2019 11:01
Zitat von Rosalie84:

Zitat von Heati:

Liebe TS, ich schließe mich hier nicht der vorherrschenden Meinung an, du sollst dich damit abfinden. Was ist das bitte für ein Leben, in dem man alles mit sich machen lässt, nur damit das Kind ja bekommt was es will? Gruselig.

Durchziehen willst du ja nicht, was am effektivsten gewesen wäre. Meine Kleine, 3,5 Jahre mittlerweile bekommt abends immer mein getragenes Oberteil mit ins Bett, mit dem sie dann kuschelt und einschläft. Sie steht dann gerne immer wieder mal auf und kommt vorbei um nachzuschauen was ich gerade mache, dann bringen wir sie zurück ins Bett und sie weiß, wenn sie noch mal kommt gibt es Konsequenzen. Entweder Pulli weg, oder Tür zu, und wenn sie es dann drauf ankommen lässt kommt der Pulli auch zeitweise weg. Fängt sie dann an zu weinen und begreift dass wir das ernst meinen, erkläre ich ihr dass jetzt Schlafenszeit ist und ich ihr das schon zig mal gesagt habe, dass nicht mehr aufgestanden wird. Dann gibts den Pulli zurück und sie schläft irgendwann ein.
(Ja, nennt mich Rabenmutter oder sonstwas, ist mir egal. Abends ist meine Zeit und ich bin nicht 24 Stunden Entertainingsprogramm für meine Kinder)

Wenn sie krank ist, also so richtig krank mit hohem Fieber und ganz schlapp, nehme ich sie zum Schlafen gehen mit zu mir ins Bett und dann schläft zwar keiner von uns, weil wir nur ein 1,40 m Bett haben, aber immerhin hab ich sie dann im Blick. Aber wenn das Kind gesund ist und nur die Nähe einfordert, gibts das hier nicht.
Wenn es nicht zu spät wird liest mein Mann abends den Kindern was vor, ansonsten gehen sie ins Bett, es gibt einen Gutenachtkuss und das wars.

Also, probiere das mal mit einem getragenen Kleidungsstück von dir aus, und bindet den Papa mit ins Schlafengehen-Ritual mit ein. Erstens entlastet dich das, wenn es irgendwann auch mit ihm klappt und zweitens ist eine gute Papa-Tochter-Bindung ja auch im Sinne der beiden.
Und wenn sie aufwacht würde ich sie nur ins Bett zurückbringen, mich aber nicht mit hinlegen. Höchstens mit dazu setzen und ein paar Minuten abwarten, bis sie wieder schläft, oder das ins Bettbringen so oft widerholen bis sie dort bleibt.

Ja du hast Recht, ich bin nicht und möchte auch nicht 24h Bespaßer sein, ich möchte auch Ehefrau sein und Zeit mit meinem Mann verbringen, die Abende fehlen mir, mal ein Glas Wein in Ruhe trinken, über den Tag reden, einen Film schauen, es muss nicht unbedingt der Sex sein (das ist so selten, ich vergess es schon oft ). Aber das ist unmöglich momentan.
Wir sind da so bisschen in der Zwickmühle, die Methode, die du beschreibst, würde mein Mann sicher durchziehen, das geht mir aber so etwas gegen den Strich und ist mir zu hart
Deswegen erhoffe ich mir eigentlich den ultimativen Tipp, wie ich sie langsam daran gewöhne, in ihrem Bett zu schlafen, aber mit der Gewissheit, dass sie jederzeit zu uns kommen darf!


Ich glaube, einen ultimativen Weg gibts da leider nicht ... wenn dir das Durchziehen zu hart ist, dann würde ich es wirklich mit dem Dazusetzen und abwarten ausprobieren. Dass sie weiß, du bleibst dabei bis sie eingeschlafen ist, aber dann auch selber so müde bist und in deinem eigenen Bett schlafen gehst. Dann weiß sie ja trotzdem wo du bist, und wenn sie dann wieder kommt immer wieder das Ganze von vorn ...
Mir wär das viel zu stressig, aber als Kompromisslösung, die u. U. helfen könnte wär es ja vielleicht was.
Ich bin die Ungeduld in Person, daher zieh ich das so durch. Meine Nerven machen alles andere nicht mit. Und wer mich nachts unnötig weckt erlebt mich von einer unangenehmen Seite ... ich brauche definitiv meinen Schlaf, sonst bin ich extremst genervt den ganzen Tag über.

Und falls der Papa mal die Einschlafbegleitung machen kann, könntest du dich ja vielleicht mit etwas beschäftigen, z. B. ein Buch lesen oder irgendwas anderes, dass sie dann auch sehen kann - Mama ist noch lange beschäftigt, sie kann gerade nicht. Vielleicht funktioniert das dann auch.
sandra-bibi
1076 Beiträge
22.03.2019 11:04
Zitat von Finia20:

Oh man, warum muss man auf anderen rumhacken nur weil sie eine andere Meinung zu dem Thema haben?
Macht euch das irgendwie zu besseren Menschen

Man kann einem dreijährigen Kind durchaus erklären, dass es Nachts wenn es wach wird oder schlecht geträumt hat, gerne zu Mama und Papa ins Bett kommen kann, aber ansonsten in seinem Bett zu schlafen hat.

Ich will persönlich meine Kinder auch nicht jede Nacht direkt bei mir im Bett haben, aber deswegen sind meine Kinder nicht geschädigt oder ich hab sie weniger lieb.

Immer dieses "Wer es anders macht, liebt seine Kinder nicht und quält sie"


Doch doch....
Du wirst sehen, alles Fälle dür die Psychiatrie und wenn unsere Babys dann da sind muss man halt schauen wie man das managt das Baby zu stillen und gleichzeitig mit den großen Kindern die Nacht verbringen.
Kein Wunder das sie Scheidungsrate so in die Höhe schießt in den letzten Jahren, alle nur noch 24 Stunden Mama.
Von Depressionen der Mütter garnicht zu reden.
Rosalie84
853 Beiträge
22.03.2019 11:05
Zitat von Alaska:

Zitat von Rosalie84:

Ich tippe so langsam, in der Zwischenzeit sind wieder so viele neue Posts dazugekommen

Alaska, das was du beschreibst, ist so, wie wir es vor vielen Monaten mal hatten. Ich leg sie hin, wir haben einen freien Abend, gehen ins Bett und irgendwann nachts kommt sie zu uns. Das wäre ein Traum, nur da sind wir weit von entfernt.
Sie wacht ca. eine Stunde nach dem Einschlafen schon wieder auf und brauch dann lange, bis sie wieder schläft. Ich schlaf dann meistens mit ein wenn ich mich dazulege.
Das Elternbett ist irgendwie nicht die beste Lösung, für uns alle nicht.
Zum einen will sie fast nie zu uns ins Bett (neiiiin, mein Bett ist schöööön) und zweitens ist mein Mann nicht so angetan. Wir haben nur ein 1,60 Bett und wenn sie in der Mitte liegt, rutscht sie meist zu ihm rüber, er fällt fast raus und schläft fast gar nicht, muss morgens aber immer früh raus.
Wenn sie nachts mal kommt und sofort weiterschläft ist das ok, das merkt man kaum, aber ich möchte sie nicht schon abends um zehn mit rübernehmen, nicht jeden Abend.


Ich seh das Problem immer noch nicht. Lieber hab ich ein Kind in meiner Mitte (was ich persönlich auch noch sehr schön finde, weil wir alle gerne schmusen), als dass ich mich in ein schmales Kinderbett zwänge und weder das "mein Bett"-Gefühl habe, noch wirklich Schlaf finde.
Da ist so ein Familienbett doch sehr viel bequemer. Und dass sie ihr Bett schöner findet, kann ja sein. Ist aber in dem Fall einfach keine Lösung.

Es gibt eigentlich nur drei Möglichkeiten.
- Familienbett
- du legst dich in ihr Bett und findest dich mit der Situation ab
- du schließt dich der Minderheit an und wirst konsequent. Steht sie auf, brinst du sie zurück ins Bett und legst dich nicht mehr mit hin. Das wird einige Tage dauern, bis sie das versteht, aber das ist mit viel Tränen und Leid verbunden.

Die einzigste humane Möglichkeit, die mir sonst noch einfällt, ist ihr ein Hörbuch schmackhaft zu machen. Du erklärst ihr die Schritte, dass du jetzt noch 10 Minuten zu ihr ins Bett kommst und schmust und sie danach noch Bibi Blocksberg (oder was anderes) anhören darf, die Mama aber rausgeht. So hat Jonas gelernt, alleine einzuschlafen und das hat super funktioniert. Zudem durfte er sich am nächsten Tag eine Belohung raussuchen, weil er es so toll geschafft hat (das hat er eine Woche eingefordert und dann verlief sich das von selber, weil es normaler Alltag wurde).
Hat ohne Tränen und Zwang funktioniert.

Aber mehr Möglichkeiten seh ich nicht.


Sorry, das hab ich völlig überlesen..
Dauerhaft Familienbett kommt für uns nicht in Frage, aus all den Gründen die ich schon genannt habe, zum Großteil weil mein Mann nicht mitspielt.
Deine zuletzt genannte Situation hört sich für mich nach einer guten Lösung an! Ich möchte, dass wir wieder dazu kommen, dass sie zumindest einen Teil der Nacht in ihrem Bett schläft, aber ohne Druck und Zwang, sie kann jederzeit kommen!
Und wie du in einem anderen Post geschrieben hast, ich dulde es definitiv nicht, wenn sie meinen Mann so rigoros ignoriert und sich abwendet! Das ist ihm gegenüber nicht fair. Ich erkläre ihr, dass Papa gerade mit ihr gesprochen hat und dass es nicht schön ist, wenn sie ihm keine Antwort gibt. darauf geht sie aber meist nicht ein
Alaska
19082 Beiträge
22.03.2019 11:05
Zitat von Heati:

Lieblosigkeit brauchst du mir nicht vorwerfen, ich bin nur konsequent und meine Kinder wissen wie es bei uns läuft. Ich durfte als Kind zwar zu meinen Eltern rüber wenn ich Albträume hatte, und hab auch oft nach meiner Mutter gerufen wenn ich welche hatte, aber die haben das auch nur mitgemacht weil man das "eben so macht" und nicht, weil sie erpicht drauf waren dass ich mit im Bett liege bzw. meine Mutter sich in mein 90 cm Bett mit reinquetscht. Als Kind hab ich das nicht richtig verstanden, aber als Mutter versteh ich das vollkommen.


Ich werf dir ja keine generelle Lieblosigkeit vor, aber in dieser Situation reagierst du absolut ohne Wärme. Da schüttelt es mich. Ich würd deine Tochter in so einer Situation am liebsten in den Arm nehmen.
Alaska
19082 Beiträge
22.03.2019 11:06
Zitat von Finia20:

Oh man, warum muss man auf anderen rumhacken nur weil sie eine andere Meinung zu dem Thema haben?
Macht euch das irgendwie zu besseren Menschen

Man kann einem dreijährigen Kind durchaus erklären, dass es Nachts wenn es wach wird oder schlecht geträumt hat, gerne zu Mama und Papa ins Bett kommen kann, aber ansonsten in seinem Bett zu schlafen hat.

Ich will persönlich meine Kinder auch nicht jede Nacht direkt bei mir im Bett haben, aber deswegen sind meine Kinder nicht geschädigt oder ich hab sie weniger lieb.

Immer dieses "Wer es anders macht, liebt seine Kinder nicht und quält sie"


Da hast du aber vieles hier falsch verstanden.
Niemand sagt, dass man das einer Dreijährigen nicht erklären kann. Aber nicht, wenn es mit Tränen, Druck und Härte abläuft. Entweder man findet einen guten Weg und es klappt Schritt für Schritt gut, oder ich muss als Mutter einfach Kompromisse eingehen. Dafür sind wir Eltern!
Alaska
19082 Beiträge
22.03.2019 11:08
Zitat von sandra-bibi:

Zitat von Alaska:

Zitat von sandra-bibi:

Ja sorry Leute...ihr habt mich erwischt, wenn mein 7 jähriger Sohn Nachts Alpträume hat....zwinge ich ihn in sein Bett und lass ihn 3 Stunden weinen.

So bin ich halt, nur weil ich mein Kind mit 2,5 dazu gebracht habe in seinem Bett zu schlafen.
Was Kinder brauchen ist das eine.
Wenn mein Sohn die Wahl hätte würde er auch heute noch in meinem Bett schlafen, aber nicht weil er es braucht....sondern weil er bock drauf hat.
Sollte ich wahrscheinlich dann akzeptieren ich Rabenmutter


Ich bin halt nicht nur Mutter sondern auch noch Mensch, Partnerin, Mutter, Freundin und vieles mehr . Frag mich ja wie es hier die Mütter mit 3 kleinen Kindern machen?
Die haben dann ein Familienbett und der Papa schläft auf der Couch.
Das sind dann auch die Männer die immer länger arbeiten müssen und anderen Frauen ihr Leid klagen, wobei es ja meist nicht bleibt.


Äh ja? Wenn mein Kind "Bock" auf meine Nähe hat, dann bekommt er die. Immer. Egal ob tagsüber oder nachts. Eben weil ich für meine Kinder Mutter bin und zwar nur Mutter.
Wenn mein Partner Nähe möchte, dann bin ich Partnerin.
Und wenn ich etwas machen möchte, bin ich Frau. Trotzdem bleib ich gleichzeitig auch Mutter und Partnerin. Da schließt sich absolut nichts aus. Nichts!


Also wenn dein kind bis 16 jeden tag in deinem Bett schlafen möchte aud reinem Bock, dann kpmmen dein Mann und du damit super klar.
Natürlich...dann sei mal noch Partnerin für deinen Mann. Ich frag mich wann, wenn deun Kind auch 18 Jahre täglich 24 stunden an dir kleben kann.
So viel Übermutter und Grütze.
Wahnsinn.
Macht ihr doch alle wie ihr mögt
Ich habe ein glückliches Kind das nicht bis zur Volljährigkeit in mein Bett muss.


Ich würd ja eher drauf tippen, dass etwas mit einem 16jährigen nicht stimmt, wenn er da noch zu Mama und Papa ins Bett will.
Hier ist kein Kind 16. Frag mich, woher du das nimmst. Wir reden hier von einem dreijährigen Mädchen! 3! In der Regel legt sich das Familienbett innerhalb der Grundschule von alleine, weil jedes Kind irgendwann den Wunsch nach Autonomie und Freiheit verspürt.
-M-Y-A-
23502 Beiträge
22.03.2019 11:11
Wenn mein Mann mir mit Scheidung drohen würde, weil ich die Bedürfnisse meiner Kinder ernst nehme, dann würde ich ihm sogar beim Koffer packen helfen. Niemand ist wichtiger, als das eigene Kind (welches nicht darum gebeten hat, geboren zu werden) und das sollte ein Vater ebenso sehen.
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