IQ-Test 5 Jähriger
19.02.2023 06:35
Zitat von mausal90:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von wolkenschaf:
Man kann nicht einzelne Teile des Tests wiederholen, sondern nur den Test als Ganzes (bzw. einen anderen Test machen, der gleiche wird auch nicht noch einmal wiederholt). Generell ist die Aufmerksamkeit/ Konzentrationsfähigkeit aber Teil des Tests.
Mich erstaunt, dass ein IQ bestimmt wurde, wenn es so eine große Diskrepanz zwischen den verschiedenen Bereichen gab . Normalerweise ist das dann als Ganzes nicht auswertbar.
Sie hat ja nicht geschrieben, dass es eine große Diskrepanz gab. Nur, dass vier Bereiche überdurchschnittlich waren. Da ist dann die Frage, ob sie damit über 115 meint oder über 100 und je nachdem ist es dann gar nicht sooo eine große Diskrepanz.
@ Mausal: Wurden dir denn die einzelnen Werte (und evtl. Gewichtungen) der Bereiche gesagt?
Ja. Es gab eine große Diskrepanz.
Sie meinte am Telefon auch, dass das eben auffällig ist.
Auf die einzelnen Punkte ist sie nicht eingegangen. Ich war in dem Moment etwas überfordert. Ich war mit meinem Kopf ganz wo anders, da ich 10 Minuten vorher noch ein wichtiges Telefonat hatte.
Am Montag werde ich sie aber nochmal anrufen.
Ich hatte ja auch geschrieben, dass er nicht unbedingt 2023/2024 eingeschult wird und wir uns darüber keine Gedanken gemacht haben! Uns geht's darum ihn entsprechend zu Fördern. Weshalb wir uns dann an die SVE gewandt hatten. Aufgrund Sprachentwicklung und Motorik passt er nicht ins Konzept.
Ihr ist aufgefallen das er ein Thema mit Ordnung hat und Geräuschen. Er kann die wichtigen Geräusche nicht rausfiltern. Das erklärt auch, warum er nicht allein in seinem Bett schlafen kann/möchte und die Konzentration schnell schwindet. Abends bekommt er Angst wenn wir im Bett liegen und die Nachbarskinder im OG geben nochmal vollgas.
Er kommt mit Fragen wie die Knochen aufgebaut sind. Wie das Gehirn funktioniert. Wie die Signale im Kopf ankommen. Wie sein Kapselriss aussieht. Warum sich die Erde dreht.
Letztendlich sind es ja noch mehr Dinge, die uns veranlassen Unterstützung zu holen. Das hat wirklich nichts mit zeitig in die Schule gehen zu tun.
Typische Dinge die Gleichaltrige können, traut er sich nicht. Fahrrad fahren oder schwimmen lernen. Das sind zwei Dinge die er sich bspw nicht traut, weil er Angst hat (falls das für irgendjemanden interessant sein sollte). Dafür setzt er sich hin und löst Vorschulaufgaben innerhalb kürzester Zeit.
Wenn er unten bei Oma ist, sein Bruder bekommt einen Zornanfall, macht er die Türe zu, stellt sämtliche Dinge davor und traut sich nicht mehr raus.
Ich könnte noch ewig weiter machen...
19.02.2023 07:15
Zitat von mausal90:
Zitat von mausal90:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von wolkenschaf:
Man kann nicht einzelne Teile des Tests wiederholen, sondern nur den Test als Ganzes (bzw. einen anderen Test machen, der gleiche wird auch nicht noch einmal wiederholt). Generell ist die Aufmerksamkeit/ Konzentrationsfähigkeit aber Teil des Tests.
Mich erstaunt, dass ein IQ bestimmt wurde, wenn es so eine große Diskrepanz zwischen den verschiedenen Bereichen gab . Normalerweise ist das dann als Ganzes nicht auswertbar.
Sie hat ja nicht geschrieben, dass es eine große Diskrepanz gab. Nur, dass vier Bereiche überdurchschnittlich waren. Da ist dann die Frage, ob sie damit über 115 meint oder über 100 und je nachdem ist es dann gar nicht sooo eine große Diskrepanz.
@ Mausal: Wurden dir denn die einzelnen Werte (und evtl. Gewichtungen) der Bereiche gesagt?
Ja. Es gab eine große Diskrepanz.
Sie meinte am Telefon auch, dass das eben auffällig ist.
Auf die einzelnen Punkte ist sie nicht eingegangen. Ich war in dem Moment etwas überfordert. Ich war mit meinem Kopf ganz wo anders, da ich 10 Minuten vorher noch ein wichtiges Telefonat hatte.
Am Montag werde ich sie aber nochmal anrufen.
Ich hatte ja auch geschrieben, dass er nicht unbedingt 2023/2024 eingeschult wird und wir uns darüber keine Gedanken gemacht haben! Uns geht's darum ihn entsprechend zu Fördern. Weshalb wir uns dann an die SVE gewandt hatten. Aufgrund Sprachentwicklung und Motorik passt er nicht ins Konzept.
Ihr ist aufgefallen das er ein Thema mit Ordnung hat und Geräuschen. Er kann die wichtigen Geräusche nicht rausfiltern. Das erklärt auch, warum er nicht allein in seinem Bett schlafen kann/möchte und die Konzentration schnell schwindet. Abends bekommt er Angst wenn wir im Bett liegen und die Nachbarskinder im OG geben nochmal vollgas.
Er kommt mit Fragen wie die Knochen aufgebaut sind. Wie das Gehirn funktioniert. Wie die Signale im Kopf ankommen. Wie sein Kapselriss aussieht. Warum sich die Erde dreht.
Letztendlich sind es ja noch mehr Dinge, die uns veranlassen Unterstützung zu holen. Das hat wirklich nichts mit zeitig in die Schule gehen zu tun.
Typische Dinge die Gleichaltrige können, traut er sich nicht. Fahrrad fahren oder schwimmen lernen. Das sind zwei Dinge die er sich bspw nicht traut, weil er Angst hat (falls das für irgendjemanden interessant sein sollte). Dafür setzt er sich hin und löst Vorschulaufgaben innerhalb kürzester Zeit.
Wenn er unten bei Oma ist, sein Bruder bekommt einen Zornanfall, macht er die Türe zu, stellt sämtliche Dinge davor und traut sich nicht mehr raus.
Ich könnte noch ewig weiter machen...
Verstehe. Dann geht eure Testung eher in Richtung Autismus-Spektrum. Das macht ja dann Sinn. Dann würde ich aber auch garnicht auf Wiederholung des Tests drängen. Der war dann ja auch eher ein "Nebenprodukt"
Fahrrad fahren und schwimmen lernen will meiner, zu meiner großen Freude, auch nicht.

19.02.2023 07:55
Zitat von Melly82:
Zitat von mausal90:
Zitat von mausal90:
Zitat von Tanzbär:
...
Ja. Es gab eine große Diskrepanz.
Sie meinte am Telefon auch, dass das eben auffällig ist.
Auf die einzelnen Punkte ist sie nicht eingegangen. Ich war in dem Moment etwas überfordert. Ich war mit meinem Kopf ganz wo anders, da ich 10 Minuten vorher noch ein wichtiges Telefonat hatte.
Am Montag werde ich sie aber nochmal anrufen.
Ich hatte ja auch geschrieben, dass er nicht unbedingt 2023/2024 eingeschult wird und wir uns darüber keine Gedanken gemacht haben! Uns geht's darum ihn entsprechend zu Fördern. Weshalb wir uns dann an die SVE gewandt hatten. Aufgrund Sprachentwicklung und Motorik passt er nicht ins Konzept.
Ihr ist aufgefallen das er ein Thema mit Ordnung hat und Geräuschen. Er kann die wichtigen Geräusche nicht rausfiltern. Das erklärt auch, warum er nicht allein in seinem Bett schlafen kann/möchte und die Konzentration schnell schwindet. Abends bekommt er Angst wenn wir im Bett liegen und die Nachbarskinder im OG geben nochmal vollgas.
Er kommt mit Fragen wie die Knochen aufgebaut sind. Wie das Gehirn funktioniert. Wie die Signale im Kopf ankommen. Wie sein Kapselriss aussieht. Warum sich die Erde dreht.
Letztendlich sind es ja noch mehr Dinge, die uns veranlassen Unterstützung zu holen. Das hat wirklich nichts mit zeitig in die Schule gehen zu tun.
Typische Dinge die Gleichaltrige können, traut er sich nicht. Fahrrad fahren oder schwimmen lernen. Das sind zwei Dinge die er sich bspw nicht traut, weil er Angst hat (falls das für irgendjemanden interessant sein sollte). Dafür setzt er sich hin und löst Vorschulaufgaben innerhalb kürzester Zeit.
Wenn er unten bei Oma ist, sein Bruder bekommt einen Zornanfall, macht er die Türe zu, stellt sämtliche Dinge davor und traut sich nicht mehr raus.
Ich könnte noch ewig weiter machen...
Verstehe. Dann geht eure Testung eher in Richtung Autismus-Spektrum. Das macht ja dann Sinn. Dann würde ich aber auch garnicht auf Wiederholung des Tests drängen. Der war dann ja auch eher ein "Nebenprodukt"
Fahrrad fahren und schwimmen lernen will meiner, zu meiner großen Freude, auch nicht.dabei wäre schwimmen so wichtig.
Genau. Nebenprodukt trifft es ganz gut.

Wir haben das Gefühl das er eben kein "typischer" 5-Jähriger ist.
Da er sich schnell von Geräuschen ablenken lässt, sie nicht sofort zuordnen kann und dadurch Angst bekommt, könnte es sich auch um das AVWS handeln. Das meinte die Dame der SVE. Zuvor habe ich davon noch nie was gehört.
In mir kreisen grade etliche Gedanken um den Keks, die ich im Moment nicht zuordnen kann. Ich fühle mich etwas unfähig meinem Kind zu helfen, weil ich nicht weiß wie oder wo wir ansetzen sollen.
Ich habe die wage Vermutung, wenn es sich um das AVWS handelt, wir daran arbeiten und lernen damit umzugehen, der IQ-Test über 114 ausfällt. Aber ich denke da spielt sehr die Angst rein vor dem was dann kommt.
Statt sich aufs Rad zusetzen und mit uns gemeinsam zu fahren möchte er lieber das mittlerweile viel zu kleine Laufrad nehmen. Das ist für ok für uns. Danach ist er kaputt

Selbst wenn er seinen besten Freund mit Rad durchs Dorf fahren sieht, möchte er das nicht.
Schwimmen lernen ist verdammt wichtig. Eine gute Freundin aus seiner Kiga-Gruppe geht im Moment fleißig in den Schwimmkurs und erzählt sehr viel. Er ist zwar interessiert, hat aber kein Interesse es zu lernen. Er traut sich nur mit Puffer ins Babybecken.
19.02.2023 09:16
Als ähnlich betroffene Mama (unserer ist aber schon 11 und die Schuljahre waren wirklich nicht einfach
) würde ich dir raten, euch auf zwei Wartelisten setzen zu lassen:
1. Pädaudiologie, die können nach der AVWS schauen. Hier wartet man etwa ein Jahr bei uns….
2. ein „guter“ Kinder-und Jugendpsychiater. Hier kann nach Autismus und ADHS geschaut werden. Dabei (jedenfalls in der ADHS Testung ist auch ein IQ Test dabei)
Wir hatten erst die Diagnose ADHS, dann sehr hoher IQ und jetzt auch noch Autismusspektrum
Der Hauptgewinn!
Wegen dem IQ und Schule würde ich ganz locker bleiben, zum einen hilft ein gutes Gedächtnis sehr, zum anderen habe ich die Erfahrung gemacht, dass bis circa 120 noch alles ganz gut läuft
darüber wird es anstrengend.
Allerdings lag unserer in der ADHS Testung auch im Bereich 115, dann zwei Jahre später mit Medikament gleich mal über 10 Punkte höher und jetzt heißt es, das ihn wohl sein Autismus auch noch ausgebremst hat
Ich gestehe ich hätte mir teilweise gewünscht es gäbe keine Schulpflicht….. aber so muss es nicht laufen.
Ich würde das Jahr nutzen, um zu schauen was los ist. Weil gerade sehr fitte Kinder empfinden nämlich Grundschule gar nicht als große Verbesserung, sondern eher als langweilig. Da kann man ihn zuhause mit mehr interessanten Themen versorgen. Wichtiger ist, dass er und ihr professionellen Rückhalt habt. Lehrer sind da leider nicht wirklich ausgebildet, wenn man vom Durchschnitt abweicht und eine Diagnose oder ein Empfehlungsschreiben vom KJP hilft ihnen enorm.

1. Pädaudiologie, die können nach der AVWS schauen. Hier wartet man etwa ein Jahr bei uns….
2. ein „guter“ Kinder-und Jugendpsychiater. Hier kann nach Autismus und ADHS geschaut werden. Dabei (jedenfalls in der ADHS Testung ist auch ein IQ Test dabei)
Wir hatten erst die Diagnose ADHS, dann sehr hoher IQ und jetzt auch noch Autismusspektrum

Wegen dem IQ und Schule würde ich ganz locker bleiben, zum einen hilft ein gutes Gedächtnis sehr, zum anderen habe ich die Erfahrung gemacht, dass bis circa 120 noch alles ganz gut läuft

Allerdings lag unserer in der ADHS Testung auch im Bereich 115, dann zwei Jahre später mit Medikament gleich mal über 10 Punkte höher und jetzt heißt es, das ihn wohl sein Autismus auch noch ausgebremst hat

Ich würde das Jahr nutzen, um zu schauen was los ist. Weil gerade sehr fitte Kinder empfinden nämlich Grundschule gar nicht als große Verbesserung, sondern eher als langweilig. Da kann man ihn zuhause mit mehr interessanten Themen versorgen. Wichtiger ist, dass er und ihr professionellen Rückhalt habt. Lehrer sind da leider nicht wirklich ausgebildet, wenn man vom Durchschnitt abweicht und eine Diagnose oder ein Empfehlungsschreiben vom KJP hilft ihnen enorm.
19.02.2023 09:26
Zitat von Tzitzi:
Als ähnlich betroffene Mama (unserer ist aber schon 11 und die Schuljahre waren wirklich nicht einfach) würde ich dir raten, euch auf zwei Wartelisten setzen zu lassen:
1. Pädaudiologie, die können nach der AVWS schauen. Hier wartet man etwa ein Jahr bei uns….
2. ein „guter“ Kinder-und Jugendpsychiater. Hier kann nach Autismus und ADHS geschaut werden. Dabei (jedenfalls in der ADHS Testung ist auch ein IQ Test dabei)
Wir hatten erst die Diagnose ADHS, dann sehr hoher IQ und jetzt auch noch AutismusspektrumDer Hauptgewinn!
Wegen dem IQ und Schule würde ich ganz locker bleiben, zum einen hilft ein gutes Gedächtnis sehr, zum anderen habe ich die Erfahrung gemacht, dass bis circa 120 noch alles ganz gut läuftdarüber wird es anstrengend.
Allerdings lag unserer in der ADHS Testung auch im Bereich 115, dann zwei Jahre später mit Medikament gleich mal über 10 Punkte höher und jetzt heißt es, das ihn wohl sein Autismus auch noch ausgebremst hatIch gestehe ich hätte mir teilweise gewünscht es gäbe keine Schulpflicht….. aber so muss es nicht laufen.
Ich würde das Jahr nutzen, um zu schauen was los ist. Weil gerade sehr fitte Kinder empfinden nämlich Grundschule gar nicht als große Verbesserung, sondern eher als langweilig. Da kann man ihn zuhause mit mehr interessanten Themen versorgen. Wichtiger ist, dass er und ihr professionellen Rückhalt habt. Lehrer sind da leider nicht wirklich ausgebildet, wenn man vom Durchschnitt abweicht und eine Diagnose oder ein Empfehlungsschreiben vom KJP hilft ihnen enorm.
Ich danke dir von Herzen!!!!!!!
Es tut gut zu lesen das wir nicht allein sind.
Wir hatten Ende Januar U9.
Auch unserer Kinderärztin ist etwas besonderes an ihm aufgefallen. Wir wollten dennoch gemeinsam den bevorstehenden IQ Test durch die SVE abwarten.
Von ADHS war bisher noch keine Rede. Es gibt aber jemanden in meiner "entfernten" Verwandschaft. Auch der Bruder meines Mannes hat ADS. Ganz auszuschließen wäre das also nicht.
19.02.2023 09:28
Ach und weil es mich sooooooooo stark an unseren Großen erinnert…..
Eine Diagnose bringt ja nicht direkt Hilfe, wir haben schon etliche Therapien und Förderungen durch, aber wirklich geholfen hat uns jetzt eine INPP Therapie. Das ist aber leider nicht anerkannt und eine Selbstzahlerleistung. Es geht darum, dass bei manchen Kindern die Frühkindlichen Reflexe nicht normal abgebaut werden und weiter aktiv sind. Erst war ich skeptisch, aber wir machen dadurch so große Fortschritte, dass ich jetzt überzeugt bin
Zum Beispiel beim Schwimmen, Gleichgewicht (Fahrradfahren), weniger schreckhaft, nicht immer in Alarmhaltung, bessere Körperkontrolle, entspannter…..
Außerdem hat es MIR extrem geholfen, etwas aktiv tun zu können und eine Verbesserung zu sehen, anstatt immer zu hören „das ist halt so!“
Eine Diagnose bringt ja nicht direkt Hilfe, wir haben schon etliche Therapien und Förderungen durch, aber wirklich geholfen hat uns jetzt eine INPP Therapie. Das ist aber leider nicht anerkannt und eine Selbstzahlerleistung. Es geht darum, dass bei manchen Kindern die Frühkindlichen Reflexe nicht normal abgebaut werden und weiter aktiv sind. Erst war ich skeptisch, aber wir machen dadurch so große Fortschritte, dass ich jetzt überzeugt bin

Zum Beispiel beim Schwimmen, Gleichgewicht (Fahrradfahren), weniger schreckhaft, nicht immer in Alarmhaltung, bessere Körperkontrolle, entspannter…..
Außerdem hat es MIR extrem geholfen, etwas aktiv tun zu können und eine Verbesserung zu sehen, anstatt immer zu hören „das ist halt so!“
19.02.2023 09:29
Zitat von mausal90:
Zitat von Tzitzi:
Als ähnlich betroffene Mama (unserer ist aber schon 11 und die Schuljahre waren wirklich nicht einfach) würde ich dir raten, euch auf zwei Wartelisten setzen zu lassen:
1. Pädaudiologie, die können nach der AVWS schauen. Hier wartet man etwa ein Jahr bei uns….
2. ein „guter“ Kinder-und Jugendpsychiater. Hier kann nach Autismus und ADHS geschaut werden. Dabei (jedenfalls in der ADHS Testung ist auch ein IQ Test dabei)
Wir hatten erst die Diagnose ADHS, dann sehr hoher IQ und jetzt auch noch AutismusspektrumDer Hauptgewinn!
Wegen dem IQ und Schule würde ich ganz locker bleiben, zum einen hilft ein gutes Gedächtnis sehr, zum anderen habe ich die Erfahrung gemacht, dass bis circa 120 noch alles ganz gut läuftdarüber wird es anstrengend.
Allerdings lag unserer in der ADHS Testung auch im Bereich 115, dann zwei Jahre später mit Medikament gleich mal über 10 Punkte höher und jetzt heißt es, das ihn wohl sein Autismus auch noch ausgebremst hatIch gestehe ich hätte mir teilweise gewünscht es gäbe keine Schulpflicht….. aber so muss es nicht laufen.
Ich würde das Jahr nutzen, um zu schauen was los ist. Weil gerade sehr fitte Kinder empfinden nämlich Grundschule gar nicht als große Verbesserung, sondern eher als langweilig. Da kann man ihn zuhause mit mehr interessanten Themen versorgen. Wichtiger ist, dass er und ihr professionellen Rückhalt habt. Lehrer sind da leider nicht wirklich ausgebildet, wenn man vom Durchschnitt abweicht und eine Diagnose oder ein Empfehlungsschreiben vom KJP hilft ihnen enorm.
Ich danke dir von Herzen!!!!!!!
Es tut gut zu lesen das wir nicht allein sind.
Wir hatten Ende Januar U9.
Auch unserer Kinderärztin ist etwas besonderes an ihm aufgefallen. Wir wollten dennoch gemeinsam den bevorstehenden IQ Test durch die SVE abwarten.
Von ADHS war bisher noch keine Rede. Es gibt aber jemanden in meiner "entfernten" Verwandschaft. Auch der Bruder meines Mannes hat ADS. Ganz auszuschließen wäre das also nicht.
Zur Pädaudiologie.
Danach habe ich schon gegoogelt. Bin dabei aber nur von Augenärzte, über HNO bisher zum Kinderarzt fündig geworden.
19.02.2023 09:32
Zitat von Tzitzi:
Ach und weil es mich sooooooooo stark an unseren Großen erinnert…..
Eine Diagnose bringt ja nicht direkt Hilfe, wir haben schon etliche Therapien und Förderungen durch, aber wirklich geholfen hat uns jetzt eine INPP Therapie. Das ist aber leider nicht anerkannt und eine Selbstzahlerleistung. Es geht darum, dass bei manchen Kindern die Frühkindlichen Reflexe nicht normal abgebaut werden und weiter aktiv sind. Erst war ich skeptisch, aber wir machen dadurch so große Fortschritte, dass ich jetzt überzeugt bin![]()
Zum Beispiel beim Schwimmen, Gleichgewicht (Fahrradfahren), weniger schreckhaft, nicht immer in Alarmhaltung, bessere Körperkontrolle, entspannter…..
Außerdem hat es MIR extrem geholfen, etwas aktiv tun zu können und eine Verbesserung zu sehen, anstatt immer zu hören „das ist halt so!“
Das klingt positiv.
Selbstzahlerleistung wär mir sogar egal. Hauptsache es hilft uns dabei ihn zu unterstützen.
Tatsächlich habe ich auch schon daran gedacht, ob es nicht auch mit der schwierigen Geburt und der anschließenden Probleme bei mir zusammenhängen könnte.
Es war eine Einleitung die mit Saugglocke, Glückshaube und einem Dammriss 4. Grad geendet ist.
Als Baby war er schon sehr viel wacher, als andere Babys. Den direkten Vergleich hatte ich mit seinem Cousin und jetzt auch mit seinem Bruder.
19.02.2023 09:35
Zitat von mausal90:
Zitat von mausal90:
Zitat von Tzitzi:
Als ähnlich betroffene Mama (unserer ist aber schon 11 und die Schuljahre waren wirklich nicht einfach) würde ich dir raten, euch auf zwei Wartelisten setzen zu lassen:
1. Pädaudiologie, die können nach der AVWS schauen. Hier wartet man etwa ein Jahr bei uns….
2. ein „guter“ Kinder-und Jugendpsychiater. Hier kann nach Autismus und ADHS geschaut werden. Dabei (jedenfalls in der ADHS Testung ist auch ein IQ Test dabei)
Wir hatten erst die Diagnose ADHS, dann sehr hoher IQ und jetzt auch noch AutismusspektrumDer Hauptgewinn!
Wegen dem IQ und Schule würde ich ganz locker bleiben, zum einen hilft ein gutes Gedächtnis sehr, zum anderen habe ich die Erfahrung gemacht, dass bis circa 120 noch alles ganz gut läuftdarüber wird es anstrengend.
Allerdings lag unserer in der ADHS Testung auch im Bereich 115, dann zwei Jahre später mit Medikament gleich mal über 10 Punkte höher und jetzt heißt es, das ihn wohl sein Autismus auch noch ausgebremst hatIch gestehe ich hätte mir teilweise gewünscht es gäbe keine Schulpflicht….. aber so muss es nicht laufen.
Ich würde das Jahr nutzen, um zu schauen was los ist. Weil gerade sehr fitte Kinder empfinden nämlich Grundschule gar nicht als große Verbesserung, sondern eher als langweilig. Da kann man ihn zuhause mit mehr interessanten Themen versorgen. Wichtiger ist, dass er und ihr professionellen Rückhalt habt. Lehrer sind da leider nicht wirklich ausgebildet, wenn man vom Durchschnitt abweicht und eine Diagnose oder ein Empfehlungsschreiben vom KJP hilft ihnen enorm.
Ich danke dir von Herzen!!!!!!!
Es tut gut zu lesen das wir nicht allein sind.
Wir hatten Ende Januar U9.
Auch unserer Kinderärztin ist etwas besonderes an ihm aufgefallen. Wir wollten dennoch gemeinsam den bevorstehenden IQ Test durch die SVE abwarten.
Von ADHS war bisher noch keine Rede. Es gibt aber jemanden in meiner "entfernten" Verwandschaft. Auch der Bruder meines Mannes hat ADS. Ganz auszuschließen wäre das also nicht.
Zur Pädaudiologie.
Danach habe ich schon gegoogelt. Bin dabei aber nur von Augenärzte, über HNO bisher zum Kinderarzt fündig geworden.
Die sind in Kliniken, meist bei der Uniklinik…. Man braucht eine Überweisung vom Kinderarzt. Manche Ohrenärzte testen wohl auch schon auf AVWS…. Da hab ich aber keinen gefunden. Das weiß ich jetzt auch nur, weil meine Kleinste eine Sprachentwicklungsverzögerung hat (wahrscheinlich VED) deswegen waren wir auch gerade in Reha und haben dort viele Betroffene kennen gelernt.
Übrigens haben unsere Kinderärzte (die wir eigentlich wirklich toll finden) auch nie was Bedenkliches gesehen

19.02.2023 09:44
Zitat von Tzitzi:
Zitat von mausal90:
Zitat von mausal90:
Zitat von Tzitzi:
Als ähnlich betroffene Mama (unserer ist aber schon 11 und die Schuljahre waren wirklich nicht einfach) würde ich dir raten, euch auf zwei Wartelisten setzen zu lassen:
1. Pädaudiologie, die können nach der AVWS schauen. Hier wartet man etwa ein Jahr bei uns….
2. ein „guter“ Kinder-und Jugendpsychiater. Hier kann nach Autismus und ADHS geschaut werden. Dabei (jedenfalls in der ADHS Testung ist auch ein IQ Test dabei)
Wir hatten erst die Diagnose ADHS, dann sehr hoher IQ und jetzt auch noch AutismusspektrumDer Hauptgewinn!
Wegen dem IQ und Schule würde ich ganz locker bleiben, zum einen hilft ein gutes Gedächtnis sehr, zum anderen habe ich die Erfahrung gemacht, dass bis circa 120 noch alles ganz gut läuftdarüber wird es anstrengend.
Allerdings lag unserer in der ADHS Testung auch im Bereich 115, dann zwei Jahre später mit Medikament gleich mal über 10 Punkte höher und jetzt heißt es, das ihn wohl sein Autismus auch noch ausgebremst hatIch gestehe ich hätte mir teilweise gewünscht es gäbe keine Schulpflicht….. aber so muss es nicht laufen.
Ich würde das Jahr nutzen, um zu schauen was los ist. Weil gerade sehr fitte Kinder empfinden nämlich Grundschule gar nicht als große Verbesserung, sondern eher als langweilig. Da kann man ihn zuhause mit mehr interessanten Themen versorgen. Wichtiger ist, dass er und ihr professionellen Rückhalt habt. Lehrer sind da leider nicht wirklich ausgebildet, wenn man vom Durchschnitt abweicht und eine Diagnose oder ein Empfehlungsschreiben vom KJP hilft ihnen enorm.
Ich danke dir von Herzen!!!!!!!
Es tut gut zu lesen das wir nicht allein sind.
Wir hatten Ende Januar U9.
Auch unserer Kinderärztin ist etwas besonderes an ihm aufgefallen. Wir wollten dennoch gemeinsam den bevorstehenden IQ Test durch die SVE abwarten.
Von ADHS war bisher noch keine Rede. Es gibt aber jemanden in meiner "entfernten" Verwandschaft. Auch der Bruder meines Mannes hat ADS. Ganz auszuschließen wäre das also nicht.
Zur Pädaudiologie.
Danach habe ich schon gegoogelt. Bin dabei aber nur von Augenärzte, über HNO bisher zum Kinderarzt fündig geworden.
Die sind in Kliniken, meist bei der Uniklinik…. Man braucht eine Überweisung vom Kinderarzt. Manche Ohrenärzte testen wohl auch schon auf AVWS…. Da hab ich aber keinen gefunden. Das weiß ich jetzt auch nur, weil meine Kleinste eine Sprachentwicklungsverzögerung hat (wahrscheinlich VED) deswegen waren wir auch gerade in Reha und haben dort viele Betroffene kennen gelernt.
Übrigens haben unsere Kinderärzte (die wir eigentlich wirklich toll finden) auch nie was Bedenkliches gesehen. Ich musste neulich erst feststellen, das auch sie nur wenig Grundwissen von Kindern außerhalb der Norm haben.
Danke.
Jetzt hab ich dazu Telefonnummern gefunden

Bei der U9 haben wir schon über Eventualitäten gesprochen.
19.02.2023 09:49
Zitat von mausal90:
Hi ihr Lieben![]()
Mein Großer hatte vor kurzem einen IQ-Test in einer schulvorbereitenden Einrichtung.
Tests 1-4 hat er überdurchschnittlich abgeschlossen. Tests 5 und 6 unter dem Schnitt. Vermutlich, weil es zu viel war und er am Ende keine Lust mehr hatte. Somit kam ein IQ von 103 raus. Normalbereich mit höherem Niveau.
Die Dame am Telefon (leider hat die Auswertung und der Rückruf länger gedauert aufgrund Zeitmangel) war super nett und meinte, er hätte die beiden letzten Teile wahrscheinlich auch über den Durchschnitt hinweg beantworten können.
Jetzt stellt sich mir Samstag Abend natürlich die Frage, ob die letzten beiden Teile wiederholbar wären.![]()
Wobei ich mir nicht mal sicher bin ob ich das überhaupt wissen möchte.![]()
War ein Kind schon einmal in einer ähnlichen Situation? Wie lief es bei euch ab? Konnte ein Teil wiederholt werden?
Ich freue mich auf einen guten Austausch.
Test kann nur komplett gemacht werden.
100-110 ist normaler Durchschnitt

19.02.2023 10:03
Zitat von Tzitzi:
Ach und weil es mich sooooooooo stark an unseren Großen erinnert…..
Eine Diagnose bringt ja nicht direkt Hilfe, wir haben schon etliche Therapien und Förderungen durch, aber wirklich geholfen hat uns jetzt eine INPP Therapie. Das ist aber leider nicht anerkannt und eine Selbstzahlerleistung. Es geht darum, dass bei manchen Kindern die Frühkindlichen Reflexe nicht normal abgebaut werden und weiter aktiv sind. Erst war ich skeptisch, aber wir machen dadurch so große Fortschritte, dass ich jetzt überzeugt bin![]()
Zum Beispiel beim Schwimmen, Gleichgewicht (Fahrradfahren), weniger schreckhaft, nicht immer in Alarmhaltung, bessere Körperkontrolle, entspannter…..
Außerdem hat es MIR extrem geholfen, etwas aktiv tun zu können und eine Verbesserung zu sehen, anstatt immer zu hören „das ist halt so!“
Hi, Das mit dem INPP klingt spannend. Hast Du da zufällig Links wo man sich gut zu einlesen kann?
Mein Großer (bald 12) ist auch im Autismus-Spektrum und grundsätzlich kommen wir (und vor allem er) jetzt ganz gut damit klar.
Wir sind seit einiger Zeit in der Autismustherapie und das macht ihm Spaß und er mag die Therapeutin, aber ich habe das Gefühl, dass es nicht "hilft" sondern nur "nett ist".
Wenn wir ein paar Ängste abbauen könnten oder er sehr kindliche Marotten los werden könnte oder aber etwas mehr Sinn für Organisation entwickeln könnte, wäre das eine enorme Erleichterung.
@TS
Ich hatte bei deiner Schilderung auch an eine ASS gedacht. Speziell auch der geringe Schlafbedarf (oder die mangelnde Fähigkeit Ruhe zu finden) als Baby hat mich stark an den Schnuppel erinnert.
Generell kommen aber Psychosoziale Störungen jedweder Art in dem Alter mit etwa den gleichen Symptomen daher (und alle können sich noch verwachsen und am Ende liegt gar keine Störung vor).
Ich finde es gut, dass Ihr genauer hinschaut um ihm eventuell Hilfestellung zu geben.
Als kleinen positiven Ausblick: Wir haben leider den Autismus erst in der 3. Klasse erkannt. Da war er schon sehr frustriert und teilweise fast depressiv.
Jetzt ist er in der 6. Klasse auf einem Gymnasium und ein fröhliches Kind.
Es kann zwar - durch mangelnde Organisation und Schwierigkeiten bei der Schreibmotorik - nicht immer sein ganzes Können zeigen und ist daher ein eher durchschnittlicher Schüler aber er geht gern zur Schule und hat sogar einige Freundschaften knüpfen können.

19.02.2023 10:13
Danke!
So was tut gut zu lesen.
Meine Mama meint es ist nur eine Phase. Genau was du ja auch beschreibst. Nur wenn ich genauer darüber nachdenke, sind das einige Punkte die mich stutzig machen lassen. Natürlich kann es sich auch nur um eine "normale Phase" handeln. Dennoch spricht einiges, auch aus der Vergangenheit, dagegen.
Und auch wenn alle Tests usw unauffällig ausfallen, bin ich erleichtert zu wissen das alles ok ist. Oder auch wenn was auffällig sein sollte, möchten wir ihn da natürlich unterstützen.
So was tut gut zu lesen.
Meine Mama meint es ist nur eine Phase. Genau was du ja auch beschreibst. Nur wenn ich genauer darüber nachdenke, sind das einige Punkte die mich stutzig machen lassen. Natürlich kann es sich auch nur um eine "normale Phase" handeln. Dennoch spricht einiges, auch aus der Vergangenheit, dagegen.

Und auch wenn alle Tests usw unauffällig ausfallen, bin ich erleichtert zu wissen das alles ok ist. Oder auch wenn was auffällig sein sollte, möchten wir ihn da natürlich unterstützen.
19.02.2023 13:09
Ich habe auch immer gewartet bis die Phase endlich vorbei ist…. Nach 6 Jahren habe ich gesagt, es kann nicht mehr sein. Dann war es unser Umzug, die neue Schwester,… alle haben immer Gründe gefunden und niemand hat unser Gefühl ernst genommen.
https://inpp.info/inpp-methode
Das ist die Seite von INPP, aber es gibt Reflexintegration auch unter anderen Namen. Unsere Therapeutin (auch Ergotherapeutin) wurde uns eben persönlich empfohlen. Sie hat ihn erstmal ganz genau motorisch getestet und selbst mir ist aufgefallen, wo die Bewegungen/Reaktionen nicht „normal“ waren. Sie gibt uns jetzt immer Übungen, die wir täglich einmal machen und alle 6-8 Wochen kontrolliert sie nochmal und gibt uns ggf. neue Übungen. Das ganze dauert so etwa 1-1,5 Jahre bis alle Reflexe durch sind. Bei uns hat sich gerade die Impulskontrolle stark verbessert. Er ist nicht immer kurz vor dem Explodieren
Außerdem fällt ihm das Schreiben leichter…
https://inpp.info/inpp-methode
Das ist die Seite von INPP, aber es gibt Reflexintegration auch unter anderen Namen. Unsere Therapeutin (auch Ergotherapeutin) wurde uns eben persönlich empfohlen. Sie hat ihn erstmal ganz genau motorisch getestet und selbst mir ist aufgefallen, wo die Bewegungen/Reaktionen nicht „normal“ waren. Sie gibt uns jetzt immer Übungen, die wir täglich einmal machen und alle 6-8 Wochen kontrolliert sie nochmal und gibt uns ggf. neue Übungen. Das ganze dauert so etwa 1-1,5 Jahre bis alle Reflexe durch sind. Bei uns hat sich gerade die Impulskontrolle stark verbessert. Er ist nicht immer kurz vor dem Explodieren

19.02.2023 13:23
Zitat von Tanzbär:
Zitat von wolkenschaf:
Man kann nicht einzelne Teile des Tests wiederholen, sondern nur den Test als Ganzes (bzw. einen anderen Test machen, der gleiche wird auch nicht noch einmal wiederholt). Generell ist die Aufmerksamkeit/ Konzentrationsfähigkeit aber Teil des Tests.
Mich erstaunt, dass ein IQ bestimmt wurde, wenn es so eine große Diskrepanz zwischen den verschiedenen Bereichen gab . Normalerweise ist das dann als Ganzes nicht auswertbar.
Sie hat ja nicht geschrieben, dass es eine große Diskrepanz gab. Nur, dass vier Bereiche überdurchschnittlich waren. Da ist dann die Frage, ob sie damit über 115 meint oder über 100 und je nachdem ist es dann gar nicht sooo eine große Diskrepanz.
@ Mausal: Wurden dir denn die einzelnen Werte (und evtl. Gewichtungen) der Bereiche gesagt?
Das scheint aber auch überall dann anders zu laufen. Bei unserer Mittleren gab es damals auch sehr große Diskrepanzen. Die Werte lagen zwischen 80 (niedrigster) und 140 (höchster). Die niedrigen Werte hatte sie in den Bereichen, wo sie eben viel reden musste, was sie mit Fremden damals nicht getan hat. Auswertung gab's trotzdem mit dem Hinweis, dass es eben nicht so ganz genau ist. Aber ich bin auch der Meinung, dass der IQ nichts über die Schulreife ansich aussagt. Und dafür braucht man in der Regel auch keine IQ Test. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, den Test wiederholen zu lassen, weil das fürs Kind auch stressig war. In der Regel kennt man ja sein Kind und kann das schon ganz gut selbst einschätzen. Was denkst du denn selber, liebe TS?
Edit: Achso bei uns wurde der Test gemacht, weil die Lehrerin der Meinung war, sie wäre eben nicht reif für die Schule bzw. würde den anderen Kindern hinterher hängen. Lag aber auch daran, dass sie nie mit der Lehrerin geredet hat, auch weil sie ne Heidenangst vor ihr hatte.

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