Kind 2,5 Jahre schlägt andere Kinder
13.11.2019 22:27
Zitat von Jarla:
Zitat von Anonym 1 (202942):
Und Termin habe ich beim Arzt gemacht. Allerdings mit langer Wartezeit. Da er nur in akutfällen früher Termine vergibt bzw. jemanden dazwischen schiebt. Sie verstehen am Telefon zwar meine sorge, aber es ist kein Notfall. Also warten.
Also über Ergotherapie entscheidet dann er. Was noch in Frage kommt weiß ich nicht. Kenne mich mit den Therapien bei Kindern nicht aus.
Ich weiß nicht, ob das bei euch in Frage kommt.... Wir haben unseren Sohn durch die Frühförderstelle testen lassen. Sie haben mit ihm 1 Stunde lang einen Test gemacht über alle Bereiche hinweg und waren insgesamt 3 mal da. Zusätzlich waren sie auf unsere Bitte auch im Kindergarten 1 Stunde zur Beobachtung. Darüber haben sie dann einen 8 Seiten langen Bericht geschrieben mit allem, was dabei raus kam. Zusätzlich waren wir bei einer Kinder Psychologin auch Tests machen.
Ich stelle es mir schwierig vor als Kinderarzt das alleine zu beurteilen. Meist sehen sie die Kinder doch nur 10-15 Minuten![]()
Macht ihr Ergotherapie oder wie nennt sich das. Ich habe leider echt null Ahnung. Ich weiß nicht wo ich anrufen kann und ich weiß auch nicht was die Frühförderstelle ist. Ich dachte die erste Anlaufstelle ist der Kinderarzt und der leitet alles in die Wege oder gibt mir eine Nummer oder Überweisung wohin ich mich wenden soll. Oder muss mich woanders hin wenden ohne vorab mir dem Kinderarzt zu sprechen?
13.11.2019 22:38
Zitat von Anonym 1 (202942):
Zitat von Jarla:
Zitat von Anonym 1 (202942):
Und Termin habe ich beim Arzt gemacht. Allerdings mit langer Wartezeit. Da er nur in akutfällen früher Termine vergibt bzw. jemanden dazwischen schiebt. Sie verstehen am Telefon zwar meine sorge, aber es ist kein Notfall. Also warten.
Also über Ergotherapie entscheidet dann er. Was noch in Frage kommt weiß ich nicht. Kenne mich mit den Therapien bei Kindern nicht aus.
Ich weiß nicht, ob das bei euch in Frage kommt.... Wir haben unseren Sohn durch die Frühförderstelle testen lassen. Sie haben mit ihm 1 Stunde lang einen Test gemacht über alle Bereiche hinweg und waren insgesamt 3 mal da. Zusätzlich waren sie auf unsere Bitte auch im Kindergarten 1 Stunde zur Beobachtung. Darüber haben sie dann einen 8 Seiten langen Bericht geschrieben mit allem, was dabei raus kam. Zusätzlich waren wir bei einer Kinder Psychologin auch Tests machen.
Ich stelle es mir schwierig vor als Kinderarzt das alleine zu beurteilen. Meist sehen sie die Kinder doch nur 10-15 Minuten![]()
Macht ihr Ergotherapie oder wie nennt sich das. Ich habe leider echt null Ahnung. Ich weiß nicht wo ich anrufen kann und ich weiß auch nicht was die Frühförderstelle ist. Ich dachte die erste Anlaufstelle ist der Kinderarzt und der leitet alles in die Wege oder gibt mir eine Nummer oder Überweisung wohin ich mich wenden soll. Oder muss mich woanders hin wenden ohne vorab mir dem Kinderarzt zu sprechen?
Das kann ich dir leider auch genau nicht sagen. Mein Sohn war laut Kita sehr auffällig. Deshalb haben sie uns dazu geraten ihn testen zu lassen, aber das sind neutrale Sozialpädagogen. Die machen sich ihre eigene Meinung. Bei allen Tests kam raus, dass er keinerlei geistige Defizite hat. Selbst die Sprachentwicklung, die ich auch kritisch sehe war zu dem Zeitpunkt als unauffällig eingeschätzt worden. Mir hat das halt viel Angst genommen. Ich weiß nun, dass er einfach so ist wie er ist und er hat keine Defizite. Auch wurden mir viele Ratschläge gegeben wie z. B. ihn geistig und körperlich auszupowern. Deshalb wird er bald auch noch in den Musikunterricht gehen, falls er Interesse hat.
Du kannst einfach mal googlen und dort anrufen. FRÜHFÖRDERSTELLE. So einen Test kannst du jederzeit machen lassen. Danach wird dann entschieden, ob was gefördert werden muss und wenn wie. Ich hatte immer Angst, dass er eventuell geistig behindert sein könnte und ich es einfach nicht merke, weil ich die Mutter bin und ihn so sehr liebe. Dass ich einfach seine Defizite nicht sehen will... So auf die Art. Ich würde ihn natürlich auch lieben, wenn er eine Behinderung hätte und will da garkeine Diskussion auslösen. Ich weiß nicht, wie ich es besser formulieren soll
14.11.2019 06:29
Du bist jeden Tag dort?
Vielleicht ist es ihm zuviel und er wäre um einen langweiligen Tag Zuhause dankbar? Kinder müssen nicht durchanimiert werden.Raus,Spielplatz,einkaufen und dann heim um dort mit den eigenen Sachen spielen reicht oft.Basteln,malen....mit dir was backen....Mal einen Kumpel zu Besuch und eben 2,3mal zum Spieltreff oder Schwimmen etc. Aber Langeweile,Ruhe ist auch wichtig.
Probiers doch einfach mal.
Vielleicht ist es ihm zuviel und er wäre um einen langweiligen Tag Zuhause dankbar? Kinder müssen nicht durchanimiert werden.Raus,Spielplatz,einkaufen und dann heim um dort mit den eigenen Sachen spielen reicht oft.Basteln,malen....mit dir was backen....Mal einen Kumpel zu Besuch und eben 2,3mal zum Spieltreff oder Schwimmen etc. Aber Langeweile,Ruhe ist auch wichtig.
Probiers doch einfach mal.
14.11.2019 08:13
Zitat von Alaska:
Mas aus Sicht einer "betroffenen" Mama der "Opfer"kinder. Wir hatten auch so einen Jungen in der Krabbelgruppe. Es war furchtbar anstrengend. Während wir Mütter uns unterhalten haben, hatte man immer auch ein Auge und Ohr bei den Kindern. Wo ist mein Kind? Wo ist das aggressive Kind? Kamen beide Kinder zu nah aneinander ist immer die betreffende Mama aufgesprungen um hoffentlich rechtzeitig eingreifen zu können.
Ist das nicht passiert, hatte das betroffene Kind einen Biss, einen Büschel Haare weniger oder Schläge kassiert.
Unterstreichen möchte ich, dass immer die Mütter der "unschuldigen" Kinder als erstes aufgesprungen sind und dran waren. Die Mutter des aggressiven Kindes kam erst danach dazu und hat ihn dann erst zur Seite genommen.
Es war wirklich nicht mehr schön und jedes Mal, wenn besagtes Kind krank war, haben alle drei Kreuze gemacht, dass endlich mal eine Krabbelgruppe ruhig ablief und man alle Kinder spielen lassen konnte, ohne Angst haben zu müssen. Klar gabs da auch mal Streitereien, aber nie wurde ein Kind dabei wirklich körperlich angegangen.
Viel schlimmer dabei ist, dass wir die Mama wirklich alle mögen, weil sie total nett ist. Aber wir alle hätten uns gewünscht, dass von Anfang an massiver dagegen vorgegangen wäre. Und wenn sie ständig beim Kind gesessen wäre damit SIE als erstes eingreifen kann, sollte er ausholen. Sie hätte auch viel massiver Nein sagen müssen. Ein liebevolles zur Seite nehmen und "Das darfst du nicht machen" sagen reicht da eben nicht.
Das Kind ist jetzt bald 5 Jahre alt und hat sich nicht gebessert. Im Kindergarten ist er weitestgehend unauffällig, da sind die Erzieher aber auch hinterher.
Dennoch hab selbst ich von dem Kind breits einen Tritt gegens Schienbein kassiert und wurde angespuckt (das war übrigens ein Vorfall, bei dem er mehrfach meinen Kleinen geschubst und bedrängt hat und Jonas (mein Großer) sogar zu weinen anfing, weil er den kleinen Bruder nicht beschützen konnte. Als ich dazwischen bin und ihn entsprechend aus der Situation genommen habe, rastete er eben völlig aus.#
Nein, ich find so ein Verhalten nicht normal. Dass ein Kind mal eine Beißphase hat, mal aus Wut mit Spielzeug wirft.. okey. Kenn ich nicht, auch nicht aus der Krabbelgruppe, aber les ich hier immer wieder mal.
Aber nicht, wenn das ständig ohne "Grund" passiert. Ich wunder mich bei dem Kind immer wieder, wie in so einen kleinen Menschen so viel unbegründete Aggression passen.
Letztendlich ist mir inzwischen aber auch egal, was mit dem Kerlchen nicht stimmt. Hauptsache, er bleibt auf eine "Armlänge" Abstand zu meinen Kindern.![]()
Von demher find ich den Kinderarzt einzubeziehen sehr wichtig. Und Selbstrefklektion, ob nicht doch irgendwas im Argen liegt. Wenn nein, würd ich körperliche Ursachen ausschließen lassen.
Als Mama eines Kindes mit einer Beeinträchtigung, das sich in dem Alter auch oft so aggressiv verhielt, kann ich dir nur sagen: irgendwann ist man einfach so erschöpft, frustriert und müde, dass man es nicht mehr schafft, immer vor allen anderen zu springen und „hart durchzugreifen”. Ihr fandet das schon anstrengend in der einen Stunde Krabbelgruppe. Stell dir mal vor, wie es der Mutter des Kindes gehen muss! Vor allem, wenn es (wie bei uns) noch viele andere Baustellen gibt. Und dann wirst du im Restaurant angesprochen, dass dein Kind stört, es fällt ständig negativ auf und die Leute urteilen über dich... Ganz toll sind da auch die Tips von Eltern eines gesunden, pflegeleichten Kindes, die selbstgerecht davon ausgehen, dass das nur an schlechter Erziehung liegen kann, sie dagegen alles richtig machen - dabei haben sie einfach nur Glück gehabt! Es sagt sich so leicht, dass eine Krabbelgruppe nicht für die Kommunikation der Mutter da ist, aber wenn die nie durchatmen kann, ihr ganzes soziales Leben durch das Kind leidet? Natürlich ist es ihre Verantwortung, aber ich möchte um ein bisschen Verständnis werben!
Liebe TS, das kann durchaus noch eine „normale", wenn auch stark ausgeprägte Phase sein! Aber es kann eben auch sein, dass etwas dahintersteckt. Was sagt dein Bauchgefühl? Erster Ansprechpartner ist vielleicht der Kinderarzt, bei sozial/emotionalen Entwicklungsverzögerungen kann der einen auch zum Ergotherapeuten überweisen! Alles Gute!
14.11.2019 08:29
Zitat von Anonym 2 (202942):
Zitat von Alaska:
Mas aus Sicht einer "betroffenen" Mama der "Opfer"kinder. Wir hatten auch so einen Jungen in der Krabbelgruppe. Es war furchtbar anstrengend. Während wir Mütter uns unterhalten haben, hatte man immer auch ein Auge und Ohr bei den Kindern. Wo ist mein Kind? Wo ist das aggressive Kind? Kamen beide Kinder zu nah aneinander ist immer die betreffende Mama aufgesprungen um hoffentlich rechtzeitig eingreifen zu können.
Ist das nicht passiert, hatte das betroffene Kind einen Biss, einen Büschel Haare weniger oder Schläge kassiert.
Unterstreichen möchte ich, dass immer die Mütter der "unschuldigen" Kinder als erstes aufgesprungen sind und dran waren. Die Mutter des aggressiven Kindes kam erst danach dazu und hat ihn dann erst zur Seite genommen.
Es war wirklich nicht mehr schön und jedes Mal, wenn besagtes Kind krank war, haben alle drei Kreuze gemacht, dass endlich mal eine Krabbelgruppe ruhig ablief und man alle Kinder spielen lassen konnte, ohne Angst haben zu müssen. Klar gabs da auch mal Streitereien, aber nie wurde ein Kind dabei wirklich körperlich angegangen.
Viel schlimmer dabei ist, dass wir die Mama wirklich alle mögen, weil sie total nett ist. Aber wir alle hätten uns gewünscht, dass von Anfang an massiver dagegen vorgegangen wäre. Und wenn sie ständig beim Kind gesessen wäre damit SIE als erstes eingreifen kann, sollte er ausholen. Sie hätte auch viel massiver Nein sagen müssen. Ein liebevolles zur Seite nehmen und "Das darfst du nicht machen" sagen reicht da eben nicht.
Das Kind ist jetzt bald 5 Jahre alt und hat sich nicht gebessert. Im Kindergarten ist er weitestgehend unauffällig, da sind die Erzieher aber auch hinterher.
Dennoch hab selbst ich von dem Kind breits einen Tritt gegens Schienbein kassiert und wurde angespuckt (das war übrigens ein Vorfall, bei dem er mehrfach meinen Kleinen geschubst und bedrängt hat und Jonas (mein Großer) sogar zu weinen anfing, weil er den kleinen Bruder nicht beschützen konnte. Als ich dazwischen bin und ihn entsprechend aus der Situation genommen habe, rastete er eben völlig aus.#
Nein, ich find so ein Verhalten nicht normal. Dass ein Kind mal eine Beißphase hat, mal aus Wut mit Spielzeug wirft.. okey. Kenn ich nicht, auch nicht aus der Krabbelgruppe, aber les ich hier immer wieder mal.
Aber nicht, wenn das ständig ohne "Grund" passiert. Ich wunder mich bei dem Kind immer wieder, wie in so einen kleinen Menschen so viel unbegründete Aggression passen.
Letztendlich ist mir inzwischen aber auch egal, was mit dem Kerlchen nicht stimmt. Hauptsache, er bleibt auf eine "Armlänge" Abstand zu meinen Kindern.![]()
Von demher find ich den Kinderarzt einzubeziehen sehr wichtig. Und Selbstrefklektion, ob nicht doch irgendwas im Argen liegt. Wenn nein, würd ich körperliche Ursachen ausschließen lassen.
Als Mama eines Kindes mit einer Beeinträchtigung, das sich in dem Alter auch oft so aggressiv verhielt, kann ich dir nur sagen: irgendwann ist man einfach so erschöpft, frustriert und müde, dass man es nicht mehr schafft, immer vor allen anderen zu springen und „hart durchzugreifen”. Ihr fandet das schon anstrengend in der einen Stunde Krabbelgruppe. Stell dir mal vor, wie es der Mutter des Kindes gehen muss! Vor allem, wenn es (wie bei uns) noch viele andere Baustellen gibt. Und dann wirst du im Restaurant angesprochen, dass dein Kind stört, es fällt ständig negativ auf und die Leute urteilen über dich... Ganz toll sind da auch die Tips von Eltern eines gesunden, pflegeleichten Kindes, die selbstgerecht davon ausgehen, dass das nur an schlechter Erziehung liegen kann, sie dagegen alles richtig machen - dabei haben sie einfach nur Glück gehabt! Es sagt sich so leicht, dass eine Krabbelgruppe nicht für die Kommunikation der Mutter da ist, aber wenn die nie durchatmen kann, ihr ganzes soziales Leben durch das Kind leidet? Natürlich ist es ihre Verantwortung, aber ich möchte um ein bisschen Verständnis werben!
Liebe TS, das kann durchaus noch eine „normale", wenn auch stark ausgeprägte Phase sein! Aber es kann eben auch sein, dass etwas dahintersteckt. Was sagt dein Bauchgefühl? Erster Ansprechpartner ist vielleicht der Kinderarzt, bei sozial/emotionalen Entwicklungsverzögerungen kann der einen auch zum Ergotherapeuten überweisen! Alles Gute!
Danke

14.11.2019 09:29
Ich bin absolut sicher, dass es wie schon geschrieben von anderen nichts mit Erziehung/der Familie zu tun hat, sondern Glück und Pech ist, ob im Kind bestimmte Anlagen vorhanden sind oder nicht.
Genauso wie es nichts mit den Eltern zu tun hat, ob ein Kind mit 10 oder erst mit 18 Monaten läuft.
Entscheidend ist aber, wie man damit umgeht.
Ich bin recht viel unterwegs und habe sehr viele Kontakte, Gruppen besucht etc.
Ich habe auch mehrere "auffällige" Kinder dadurch kennengelernt.
Das erste kenne ich seit Geburt. Ihre Mama war mit mir im gvk und wir haben uns gleich gut verstanden und von Anfang an oft getroffen und von der Babymassage an Kurse zusammen besucht und uns privat getroffen.
Es war so um den 1. Geburtstag herum, dass sie anfing zu schlagen und zu schubsen.
Einmal sagte sie "ich bin so froh, dass ihr euch immer noch mit uns trefft" und ihr Mann einmal "ich habe schon gelesen, dass es normal ist, dass manche Kinder so sind, aber warum muss es gerade meins sein?"
Bei ihr war und ist es die Impulskontrolle.
Wenn sie unzufrieden ist, etwas nicht darf was sie will etc muss sie ihr Gefühl irgendwo "abladen".
Es ist aber um den 3. Geburtstag herum deutlich besser geworden.
Sie konnte auch schon sehr früh extrem goldig sein, wenn sie glücklich war die Kinder umarmen, an der Hand nehmen etc.
Meiner Meinung nach ist sie der "Prototyp" von gefühlsstark.
Dann gibt es einen jungen, der war in der waldspielgruppe in der mein großer war.
Er ist 1 Jahr älter.
Bei ihm hat es sich leider nicht geändert bis heute nicht.
Was mir schon in der Eingewöhnung meines Sohnes aufgefallen war: er ist nie "losgelöst", Albert nie ausgelassen herum und hat immer eine unsympathische Mimik.
Wenn er lächelt, dann hat es etwas unschönes, gehässiges.
Zum Beispiel wenn ein Kind an ihm vorbeiläuft einfach ein Schubs, was bei einem Laufanfänger bergab auf Schotter sehr unschön ist.
Auch gerne wenn er sich unbeobachtet fühlt.
Die Erzieherinnen sind ein Traum und so geduldig mit ihm gewesen, dass von den anderen Müttern schon stimmen laut wurden nach Bestrafung und harterem vorgehen.
Aber ihm wurde immer wieder die Chance gegeben, dass heute der Tag sein kann, an dem er nichts macht.
Leider gibt es das nicht bis heute.
Er ist nun über ein Jahr im normalen Waldkindergarten und 4,5 Jahre alt und hat nun die Gruppe gewechselt als Neuanfang und wenn es jetzt nicht klappt, kann er nicht im Waldkindergarten bleiben, da es zu gefährlich ist. Denn er hört nicht was ohne Umzäunung nicht geht dauerhaft da immer jemand in seiner direkten Nähe sein muss. Zudem stachelt er andere auf.
Ich will damit aufzeigen, das es für einen Außenstehenden oft ähnlich aussehen mag, aber es dennoch so unterschiedlich sind.
Auf deinen Sohn eingehen, versuchen zu verbalisieren und aufzeigen, welche Möglichkeiten er hat finde ich sind gute Ideen.
Mir erscheint es so, als wäre er einfach etwas "urumbelig" und nicht so fein in seinen Bewegungen und ist enttäuscht, dass er etwas ganz anderes bewirken will und es einfach immer "schief" läuft.
Genauso wie es nichts mit den Eltern zu tun hat, ob ein Kind mit 10 oder erst mit 18 Monaten läuft.
Entscheidend ist aber, wie man damit umgeht.
Ich bin recht viel unterwegs und habe sehr viele Kontakte, Gruppen besucht etc.
Ich habe auch mehrere "auffällige" Kinder dadurch kennengelernt.
Das erste kenne ich seit Geburt. Ihre Mama war mit mir im gvk und wir haben uns gleich gut verstanden und von Anfang an oft getroffen und von der Babymassage an Kurse zusammen besucht und uns privat getroffen.
Es war so um den 1. Geburtstag herum, dass sie anfing zu schlagen und zu schubsen.
Einmal sagte sie "ich bin so froh, dass ihr euch immer noch mit uns trefft" und ihr Mann einmal "ich habe schon gelesen, dass es normal ist, dass manche Kinder so sind, aber warum muss es gerade meins sein?"
Bei ihr war und ist es die Impulskontrolle.
Wenn sie unzufrieden ist, etwas nicht darf was sie will etc muss sie ihr Gefühl irgendwo "abladen".
Es ist aber um den 3. Geburtstag herum deutlich besser geworden.
Sie konnte auch schon sehr früh extrem goldig sein, wenn sie glücklich war die Kinder umarmen, an der Hand nehmen etc.
Meiner Meinung nach ist sie der "Prototyp" von gefühlsstark.
Dann gibt es einen jungen, der war in der waldspielgruppe in der mein großer war.
Er ist 1 Jahr älter.
Bei ihm hat es sich leider nicht geändert bis heute nicht.
Was mir schon in der Eingewöhnung meines Sohnes aufgefallen war: er ist nie "losgelöst", Albert nie ausgelassen herum und hat immer eine unsympathische Mimik.
Wenn er lächelt, dann hat es etwas unschönes, gehässiges.
Zum Beispiel wenn ein Kind an ihm vorbeiläuft einfach ein Schubs, was bei einem Laufanfänger bergab auf Schotter sehr unschön ist.
Auch gerne wenn er sich unbeobachtet fühlt.
Die Erzieherinnen sind ein Traum und so geduldig mit ihm gewesen, dass von den anderen Müttern schon stimmen laut wurden nach Bestrafung und harterem vorgehen.
Aber ihm wurde immer wieder die Chance gegeben, dass heute der Tag sein kann, an dem er nichts macht.
Leider gibt es das nicht bis heute.
Er ist nun über ein Jahr im normalen Waldkindergarten und 4,5 Jahre alt und hat nun die Gruppe gewechselt als Neuanfang und wenn es jetzt nicht klappt, kann er nicht im Waldkindergarten bleiben, da es zu gefährlich ist. Denn er hört nicht was ohne Umzäunung nicht geht dauerhaft da immer jemand in seiner direkten Nähe sein muss. Zudem stachelt er andere auf.
Ich will damit aufzeigen, das es für einen Außenstehenden oft ähnlich aussehen mag, aber es dennoch so unterschiedlich sind.
Auf deinen Sohn eingehen, versuchen zu verbalisieren und aufzeigen, welche Möglichkeiten er hat finde ich sind gute Ideen.
Mir erscheint es so, als wäre er einfach etwas "urumbelig" und nicht so fein in seinen Bewegungen und ist enttäuscht, dass er etwas ganz anderes bewirken will und es einfach immer "schief" läuft.
14.11.2019 11:49
Sorry wenn ich das so sagen muss aber diese Erzieher taugen in meinen Augen gar nichts!
Und ein 2,5jähriger ist deshalb noch lange nicht verhaltensauffällig. Oft machen die kleinen das weil sie noch nicht so kommunizieren können mit anderen Kindern und drücken sich dann damit aus. Und natürlich schauen sich viele Kinder das Verhalten auch bei andern Kindern ab und testen sich da aus. Da hilft ebend nur dass du ihm immer wieder klar machst das dein Kind anderen damit weh tut und das er das nicht machen darf.
Ich hatte letztens auch ein Gespräch in der Kita, mein mittlerer 2,5j. hat auch ein Kind gebissen, einfach so ist er zu dem Kind hin wollte das Spielzeug haben und die kleine hat es ihm nicht gegeben und aus der Wut heraus hat er dann gebissen. Er kann auch gut sprechen, ist aber in der Gruppe eher schüchtern mit anderen Kindern zu kommunizieren. Das ist einfach auch eine Phase, die erleben wir alle mal.
Lass dich nicht gleich verrückt machen und dir so einen Schwachsinn einreden lassen.
Es ist zwar nicht schön aber auch das geht wieder vorbei.
Und ein 2,5jähriger ist deshalb noch lange nicht verhaltensauffällig. Oft machen die kleinen das weil sie noch nicht so kommunizieren können mit anderen Kindern und drücken sich dann damit aus. Und natürlich schauen sich viele Kinder das Verhalten auch bei andern Kindern ab und testen sich da aus. Da hilft ebend nur dass du ihm immer wieder klar machst das dein Kind anderen damit weh tut und das er das nicht machen darf.
Ich hatte letztens auch ein Gespräch in der Kita, mein mittlerer 2,5j. hat auch ein Kind gebissen, einfach so ist er zu dem Kind hin wollte das Spielzeug haben und die kleine hat es ihm nicht gegeben und aus der Wut heraus hat er dann gebissen. Er kann auch gut sprechen, ist aber in der Gruppe eher schüchtern mit anderen Kindern zu kommunizieren. Das ist einfach auch eine Phase, die erleben wir alle mal.
Lass dich nicht gleich verrückt machen und dir so einen Schwachsinn einreden lassen.

Es ist zwar nicht schön aber auch das geht wieder vorbei.
15.11.2019 09:30
... Bei meinem grossen im KiGa gab es damals auch so einen Kandidaten. Dieser wurde zum scheinbar besten Freund meines Sohnes und kam auch öfter zu uns.
Mein Sohn musste vieles durchmachen und hat sich schlichtweg ärgern, hauen, Boxen, treten lassen damit er überhaupt mal Anschluss hat (mein Sohn ist sehr sensibel und schüchtern gewesen).
Es fing echt harmlos an (Spielzeug wegnehmen, kleine Schubser) aber es wurde so schlimm, dass ich am Ende gesagt habe dass der junge nicht mehr zu uns darf und ich habe meinem Sohn quasi eingeredet, dass das kein guter Freund ist. Am schlimmsten war einmal ein blauer Fleck unterm Brustkorb weil er auf den Boden geschubst wurde und getreten wurde.
Wie dem auch sei, die Eltern haben quasi nichts unternommen und die Auffälligkeiten wurden extremer. Letztens traf ich die Mutter wieder und wir unterhielten uns. Der junge ist in der 1. Klasse schon von der Schule geflogen aufgrund der Aggressivität (mit einer Schere auf Mitschüler los gegangen).
Ich denke bei dieser starken auffaligkeit hätte sehr früh ein Psychologe dazu geholt werden müssen. Eine Therapie o. Ä. hatte sicherlich Erfolg gebracht, anstelle vom nichts tun. Es ist also gut, dass du ärztliche Hilfe dazu holen willst.
Ausserdem würde ich auch dazu raten, mal hin in wieder von den Gruppen fern zu bleiben. Vielleicht ist es eine Art Reizüberflutung für dein Kind und es wäre besser auch mal in Ruhe mit ihm alleine zu spielen oder in einer kleinen Gruppe zuhause (1 bis 2 Freunde). Und auch aus Liebe zu den anderen Muttis muss ich gestehen, würde ich auch nicht jedes Mal mit einem solchen Verhalten des Kindes dazwischen sitzen wollen. Auch wenn du sagst es sind nur feste Umarmungen, deine Überschrift sagt trotzdem, dass das Kind schlägt.
Lg
Mein Sohn musste vieles durchmachen und hat sich schlichtweg ärgern, hauen, Boxen, treten lassen damit er überhaupt mal Anschluss hat (mein Sohn ist sehr sensibel und schüchtern gewesen).
Es fing echt harmlos an (Spielzeug wegnehmen, kleine Schubser) aber es wurde so schlimm, dass ich am Ende gesagt habe dass der junge nicht mehr zu uns darf und ich habe meinem Sohn quasi eingeredet, dass das kein guter Freund ist. Am schlimmsten war einmal ein blauer Fleck unterm Brustkorb weil er auf den Boden geschubst wurde und getreten wurde.
Wie dem auch sei, die Eltern haben quasi nichts unternommen und die Auffälligkeiten wurden extremer. Letztens traf ich die Mutter wieder und wir unterhielten uns. Der junge ist in der 1. Klasse schon von der Schule geflogen aufgrund der Aggressivität (mit einer Schere auf Mitschüler los gegangen).
Ich denke bei dieser starken auffaligkeit hätte sehr früh ein Psychologe dazu geholt werden müssen. Eine Therapie o. Ä. hatte sicherlich Erfolg gebracht, anstelle vom nichts tun. Es ist also gut, dass du ärztliche Hilfe dazu holen willst.
Ausserdem würde ich auch dazu raten, mal hin in wieder von den Gruppen fern zu bleiben. Vielleicht ist es eine Art Reizüberflutung für dein Kind und es wäre besser auch mal in Ruhe mit ihm alleine zu spielen oder in einer kleinen Gruppe zuhause (1 bis 2 Freunde). Und auch aus Liebe zu den anderen Muttis muss ich gestehen, würde ich auch nicht jedes Mal mit einem solchen Verhalten des Kindes dazwischen sitzen wollen. Auch wenn du sagst es sind nur feste Umarmungen, deine Überschrift sagt trotzdem, dass das Kind schlägt.
Lg
15.11.2019 18:07
Hallo.
Zu den Fragen. Ja wir sind täglich bis auf einen Tag und dem Wochenende dort. Für 2,5 Stunden, 4 x die Woche. Das finde ich ehrlich gesagt nicht viel. Andere Kinder sind in einer Kita jeden Tag bis zu 8 Stunden.
Und mein Kind ist zwar auffällig in dem was er tut und ich bin auch hin und wieder sehr verzweifelt. Aber es ist ja auch nicht so, dass er nur so ist. Nein er spielt auch gut. Und er sitzt auch mal ruhig. Und es gibt auch Zeiten wo er zu anderen sehr lieb ist. Zuhause, auf dem Spielplatz und beim Turnen ist er sehr aktiv und weitgehend unauffällig. Aber in Gruppen, aber auch wenn wir zu jemandem nach Hause gehen, passieren halt diese Sachen. Ja für mich schon zu oft. Heute war z.b. alles gut. Aber es gibt Tage, da ist alles Mist.
Und meine Überschrift ist so gewählt , damit klar ist worum es geht.
Ich habe auch schon gesagt, er ist dabei nicht wütend. Sondern es passiert aus dem nichts.
Und zum letzten Beitrag, Horrorgeschichten wollte ich jetzt nicht unbedingt lesen. Inwiefern soll es mir helfen?
Zu den Fragen. Ja wir sind täglich bis auf einen Tag und dem Wochenende dort. Für 2,5 Stunden, 4 x die Woche. Das finde ich ehrlich gesagt nicht viel. Andere Kinder sind in einer Kita jeden Tag bis zu 8 Stunden.
Und mein Kind ist zwar auffällig in dem was er tut und ich bin auch hin und wieder sehr verzweifelt. Aber es ist ja auch nicht so, dass er nur so ist. Nein er spielt auch gut. Und er sitzt auch mal ruhig. Und es gibt auch Zeiten wo er zu anderen sehr lieb ist. Zuhause, auf dem Spielplatz und beim Turnen ist er sehr aktiv und weitgehend unauffällig. Aber in Gruppen, aber auch wenn wir zu jemandem nach Hause gehen, passieren halt diese Sachen. Ja für mich schon zu oft. Heute war z.b. alles gut. Aber es gibt Tage, da ist alles Mist.
Und meine Überschrift ist so gewählt , damit klar ist worum es geht.
Ich habe auch schon gesagt, er ist dabei nicht wütend. Sondern es passiert aus dem nichts.
Und zum letzten Beitrag, Horrorgeschichten wollte ich jetzt nicht unbedingt lesen. Inwiefern soll es mir helfen?

15.11.2019 18:13
Zitat von Kathiy23392:
... Bei meinem grossen im KiGa gab es damals auch so einen Kandidaten. Dieser wurde zum scheinbar besten Freund meines Sohnes und kam auch öfter zu uns.
Mein Sohn musste vieles durchmachen und hat sich schlichtweg ärgern, hauen, Boxen, treten lassen damit er überhaupt mal Anschluss hat (mein Sohn ist sehr sensibel und schüchtern gewesen).
Es fing echt harmlos an (Spielzeug wegnehmen, kleine Schubser) aber es wurde so schlimm, dass ich am Ende gesagt habe dass der junge nicht mehr zu uns darf und ich habe meinem Sohn quasi eingeredet, dass das kein guter Freund ist. Am schlimmsten war einmal ein blauer Fleck unterm Brustkorb weil er auf den Boden geschubst wurde und getreten wurde.
Wie dem auch sei, die Eltern haben quasi nichts unternommen und die Auffälligkeiten wurden extremer. Letztens traf ich die Mutter wieder und wir unterhielten uns. Der junge ist in der 1. Klasse schon von der Schule geflogen aufgrund der Aggressivität (mit einer Schere auf Mitschüler los gegangen).
Ich denke bei dieser starken auffaligkeit hätte sehr früh ein Psychologe dazu geholt werden müssen. Eine Therapie o. Ä. hatte sicherlich Erfolg gebracht, anstelle vom nichts tun. Es ist also gut, dass du ärztliche Hilfe dazu holen willst.
Ausserdem würde ich auch dazu raten, mal hin in wieder von den Gruppen fern zu bleiben. Vielleicht ist es eine Art Reizüberflutung für dein Kind und es wäre besser auch mal in Ruhe mit ihm alleine zu spielen oder in einer kleinen Gruppe zuhause (1 bis 2 Freunde). Und auch aus Liebe zu den anderen Muttis muss ich gestehen, würde ich auch nicht jedes Mal mit einem solchen Verhalten des Kindes dazwischen sitzen wollen. Auch wenn du sagst es sind nur feste Umarmungen, deine Überschrift sagt trotzdem, dass das Kind schlägt.
Lg
Also zuhause sind wir oft genug. Isolierung ist bestimmt das richtige, damit er den Umgang mit anderen lernt. Besser die Gruppe aufgeben, damit andere Ruhe haben. Danke für den Tipp.
15.11.2019 18:56
Zitat von Anonym 1 (202942):
Zitat von Kathiy23392:
... Bei meinem grossen im KiGa gab es damals auch so einen Kandidaten. Dieser wurde zum scheinbar besten Freund meines Sohnes und kam auch öfter zu uns.
Mein Sohn musste vieles durchmachen und hat sich schlichtweg ärgern, hauen, Boxen, treten lassen damit er überhaupt mal Anschluss hat (mein Sohn ist sehr sensibel und schüchtern gewesen).
Es fing echt harmlos an (Spielzeug wegnehmen, kleine Schubser) aber es wurde so schlimm, dass ich am Ende gesagt habe dass der junge nicht mehr zu uns darf und ich habe meinem Sohn quasi eingeredet, dass das kein guter Freund ist. Am schlimmsten war einmal ein blauer Fleck unterm Brustkorb weil er auf den Boden geschubst wurde und getreten wurde.
Wie dem auch sei, die Eltern haben quasi nichts unternommen und die Auffälligkeiten wurden extremer. Letztens traf ich die Mutter wieder und wir unterhielten uns. Der junge ist in der 1. Klasse schon von der Schule geflogen aufgrund der Aggressivität (mit einer Schere auf Mitschüler los gegangen).
Ich denke bei dieser starken auffaligkeit hätte sehr früh ein Psychologe dazu geholt werden müssen. Eine Therapie o. Ä. hatte sicherlich Erfolg gebracht, anstelle vom nichts tun. Es ist also gut, dass du ärztliche Hilfe dazu holen willst.
Ausserdem würde ich auch dazu raten, mal hin in wieder von den Gruppen fern zu bleiben. Vielleicht ist es eine Art Reizüberflutung für dein Kind und es wäre besser auch mal in Ruhe mit ihm alleine zu spielen oder in einer kleinen Gruppe zuhause (1 bis 2 Freunde). Und auch aus Liebe zu den anderen Muttis muss ich gestehen, würde ich auch nicht jedes Mal mit einem solchen Verhalten des Kindes dazwischen sitzen wollen. Auch wenn du sagst es sind nur feste Umarmungen, deine Überschrift sagt trotzdem, dass das Kind schlägt.
Lg
Also zuhause sind wir oft genug. Isolierung ist bestimmt das richtige, damit er den Umgang mit anderen lernt. Besser die Gruppe aufgeben, damit andere Ruhe haben. Danke für den Tipp.
Warum reagierst du denn so bockig?
Sie sagt nirgendwo, dass du dein Kind komplett isolieren und nie wieder zu den Gruppen gehen sollst.
Aber es vielleicht etwas reduzieren, weil es deinem Kind evtl. zuviel ist. Und ja, auch den anderen Muttis und Kindern tut das vielleicht gut. Was ist daran verkehrt?
15.11.2019 19:22
Zitat von Anonym 1 (202942):
Zitat von Kathiy23392:
... Bei meinem grossen im KiGa gab es damals auch so einen Kandidaten. Dieser wurde zum scheinbar besten Freund meines Sohnes und kam auch öfter zu uns.
Mein Sohn musste vieles durchmachen und hat sich schlichtweg ärgern, hauen, Boxen, treten lassen damit er überhaupt mal Anschluss hat (mein Sohn ist sehr sensibel und schüchtern gewesen).
Es fing echt harmlos an (Spielzeug wegnehmen, kleine Schubser) aber es wurde so schlimm, dass ich am Ende gesagt habe dass der junge nicht mehr zu uns darf und ich habe meinem Sohn quasi eingeredet, dass das kein guter Freund ist. Am schlimmsten war einmal ein blauer Fleck unterm Brustkorb weil er auf den Boden geschubst wurde und getreten wurde.
Wie dem auch sei, die Eltern haben quasi nichts unternommen und die Auffälligkeiten wurden extremer. Letztens traf ich die Mutter wieder und wir unterhielten uns. Der junge ist in der 1. Klasse schon von der Schule geflogen aufgrund der Aggressivität (mit einer Schere auf Mitschüler los gegangen).
Ich denke bei dieser starken auffaligkeit hätte sehr früh ein Psychologe dazu geholt werden müssen. Eine Therapie o. Ä. hatte sicherlich Erfolg gebracht, anstelle vom nichts tun. Es ist also gut, dass du ärztliche Hilfe dazu holen willst.
Ausserdem würde ich auch dazu raten, mal hin in wieder von den Gruppen fern zu bleiben. Vielleicht ist es eine Art Reizüberflutung für dein Kind und es wäre besser auch mal in Ruhe mit ihm alleine zu spielen oder in einer kleinen Gruppe zuhause (1 bis 2 Freunde). Und auch aus Liebe zu den anderen Muttis muss ich gestehen, würde ich auch nicht jedes Mal mit einem solchen Verhalten des Kindes dazwischen sitzen wollen. Auch wenn du sagst es sind nur feste Umarmungen, deine Überschrift sagt trotzdem, dass das Kind schlägt.
Lg
Also zuhause sind wir oft genug. Isolierung ist bestimmt das richtige, damit er den Umgang mit anderen lernt. Besser die Gruppe aufgeben, damit andere Ruhe haben. Danke für den Tipp.
Wieso denn Isolierung? Mein Kleiner ist ja auch gerade in dem Alter. Der besucht mit mir 1x in der Woche die Krabbelgruppe (da gibt es aber keine Erzieher, das sind einfach Eltern unter sich) für 2 Stunden und 1x in der Woche das Kinderturnen (1 Stunde).
Fertig. Die restliche Zeit bin ich mit ihm "alleine", mittags hat er natürlich seinen Bruder. Wir gehen spazieren, spielen zusammen (wobei sie sich inzwischen viel alleine beschäftigen), gehen auf den Spielplatz oder oder oder. Wir sind aber auch viele Mittage einfach nur daheim.
Ich sag jetzt nicht, dass ich mit 2.5 Jahren runterfahren müsst. Aber vielleicht täte es ihm gut, nicht jeden Tag mit anderen kleinen Kinder zu tun haben zu müssen. Der Kindergarten kommt doch noch früh genug und dann kann sein Verhalten auch schon wieder ein anderes sein.
Ich würd das mal auf 2x die Woche reduzieren und schauen, wie sich das entwickelt.
Ich frag mich bei diesem Thread auch ehrlich gesagt, ob der Kleine unbedingt täglich den Kontakt braucht, oder du? Zuhause ist man doch nicht isoliert?
15.11.2019 20:01
Zitat von Marie2010:
Zitat von Anonym 1 (202942):
Zitat von Kathiy23392:
... Bei meinem grossen im KiGa gab es damals auch so einen Kandidaten. Dieser wurde zum scheinbar besten Freund meines Sohnes und kam auch öfter zu uns.
Mein Sohn musste vieles durchmachen und hat sich schlichtweg ärgern, hauen, Boxen, treten lassen damit er überhaupt mal Anschluss hat (mein Sohn ist sehr sensibel und schüchtern gewesen).
Es fing echt harmlos an (Spielzeug wegnehmen, kleine Schubser) aber es wurde so schlimm, dass ich am Ende gesagt habe dass der junge nicht mehr zu uns darf und ich habe meinem Sohn quasi eingeredet, dass das kein guter Freund ist. Am schlimmsten war einmal ein blauer Fleck unterm Brustkorb weil er auf den Boden geschubst wurde und getreten wurde.
Wie dem auch sei, die Eltern haben quasi nichts unternommen und die Auffälligkeiten wurden extremer. Letztens traf ich die Mutter wieder und wir unterhielten uns. Der junge ist in der 1. Klasse schon von der Schule geflogen aufgrund der Aggressivität (mit einer Schere auf Mitschüler los gegangen).
Ich denke bei dieser starken auffaligkeit hätte sehr früh ein Psychologe dazu geholt werden müssen. Eine Therapie o. Ä. hatte sicherlich Erfolg gebracht, anstelle vom nichts tun. Es ist also gut, dass du ärztliche Hilfe dazu holen willst.
Ausserdem würde ich auch dazu raten, mal hin in wieder von den Gruppen fern zu bleiben. Vielleicht ist es eine Art Reizüberflutung für dein Kind und es wäre besser auch mal in Ruhe mit ihm alleine zu spielen oder in einer kleinen Gruppe zuhause (1 bis 2 Freunde). Und auch aus Liebe zu den anderen Muttis muss ich gestehen, würde ich auch nicht jedes Mal mit einem solchen Verhalten des Kindes dazwischen sitzen wollen. Auch wenn du sagst es sind nur feste Umarmungen, deine Überschrift sagt trotzdem, dass das Kind schlägt.
Lg
Also zuhause sind wir oft genug. Isolierung ist bestimmt das richtige, damit er den Umgang mit anderen lernt. Besser die Gruppe aufgeben, damit andere Ruhe haben. Danke für den Tipp.
Warum reagierst du denn so bockig?
Sie sagt nirgendwo, dass du dein Kind komplett isolieren und nie wieder zu den Gruppen gehen sollst.
Aber es vielleicht etwas reduzieren, weil es deinem Kind evtl. zuviel ist. Und ja, auch den anderen Muttis und Kindern tut das vielleicht gut. Was ist daran verkehrt?
Weil uns geraten wird fern zu bleiben, aus liebe zu anderen. Und vorab natürlich die Erfahrung mit dem Psychopathen.
Aus liebe zu anderen mache ich wirklich schon genug. Alle dürfen täglich hin. Kein Problem sind ja alles normale Kinder.
Mein Ausnahme-Kind und ich besser nicht. Obwohl ich schon geschrieben habe, dass er da total gerne hin geht. Und ja auch brauche Kontakt und möchte raus.
Ohne uns ist die Welt natürlich gleich besser.
Ich finde es echt schrecklich, als wären wir kriminell oder gefährlich. Ich bin traurig über die Situation. Und ich möchte auch nicht, dass andere leiden und mein Kind darf andere nicht verletzten das ist klar. Ich muss echt egoistisch sein, mir zu erlauben dort einfach immer wie verabredet aufzutauchen.
15.11.2019 20:04
Zitat von Anonym 1 (202942):
Zitat von Marie2010:
Zitat von Anonym 1 (202942):
Zitat von Kathiy23392:
... Bei meinem grossen im KiGa gab es damals auch so einen Kandidaten. Dieser wurde zum scheinbar besten Freund meines Sohnes und kam auch öfter zu uns.
Mein Sohn musste vieles durchmachen und hat sich schlichtweg ärgern, hauen, Boxen, treten lassen damit er überhaupt mal Anschluss hat (mein Sohn ist sehr sensibel und schüchtern gewesen).
Es fing echt harmlos an (Spielzeug wegnehmen, kleine Schubser) aber es wurde so schlimm, dass ich am Ende gesagt habe dass der junge nicht mehr zu uns darf und ich habe meinem Sohn quasi eingeredet, dass das kein guter Freund ist. Am schlimmsten war einmal ein blauer Fleck unterm Brustkorb weil er auf den Boden geschubst wurde und getreten wurde.
Wie dem auch sei, die Eltern haben quasi nichts unternommen und die Auffälligkeiten wurden extremer. Letztens traf ich die Mutter wieder und wir unterhielten uns. Der junge ist in der 1. Klasse schon von der Schule geflogen aufgrund der Aggressivität (mit einer Schere auf Mitschüler los gegangen).
Ich denke bei dieser starken auffaligkeit hätte sehr früh ein Psychologe dazu geholt werden müssen. Eine Therapie o. Ä. hatte sicherlich Erfolg gebracht, anstelle vom nichts tun. Es ist also gut, dass du ärztliche Hilfe dazu holen willst.
Ausserdem würde ich auch dazu raten, mal hin in wieder von den Gruppen fern zu bleiben. Vielleicht ist es eine Art Reizüberflutung für dein Kind und es wäre besser auch mal in Ruhe mit ihm alleine zu spielen oder in einer kleinen Gruppe zuhause (1 bis 2 Freunde). Und auch aus Liebe zu den anderen Muttis muss ich gestehen, würde ich auch nicht jedes Mal mit einem solchen Verhalten des Kindes dazwischen sitzen wollen. Auch wenn du sagst es sind nur feste Umarmungen, deine Überschrift sagt trotzdem, dass das Kind schlägt.
Lg
Also zuhause sind wir oft genug. Isolierung ist bestimmt das richtige, damit er den Umgang mit anderen lernt. Besser die Gruppe aufgeben, damit andere Ruhe haben. Danke für den Tipp.
Warum reagierst du denn so bockig?
Sie sagt nirgendwo, dass du dein Kind komplett isolieren und nie wieder zu den Gruppen gehen sollst.
Aber es vielleicht etwas reduzieren, weil es deinem Kind evtl. zuviel ist. Und ja, auch den anderen Muttis und Kindern tut das vielleicht gut. Was ist daran verkehrt?
Weil uns geraten wird fern zu bleiben, aus liebe zu anderen. Und vorab natürlich die Erfahrung mit dem Psychopathen.
Aus liebe zu anderen mache ich wirklich schon genug. Alle dürfen täglich hin. Kein Problem sind ja alles normale Kinder.
Mein Ausnahme-Kind und ich besser nicht. Obwohl ich schon geschrieben habe, dass er da total gerne hin geht. Und ja auch brauche Kontakt und möchte raus.
Ohne uns ist die Welt natürlich gleich besser.
Ich finde es echt schrecklich, als wären wir kriminell oder gefährlich. Ich bin traurig über die Situation. Und ich möchte auch nicht, dass andere leiden und mein Kind darf andere nicht verletzten das ist klar. Ich muss echt egoistisch sein, mir zu erlauben dort einfach immer wie verabredet aufzutauchen.
Blödsinn!
Aber gut, dann suhl dich weiter in der Opferrolle und fertig.
15.11.2019 20:04
Wenn eure Kinder in der Kita auffällig sind, müssen die aus liebe zu den Erziehern und anderen Kindern eigentlich auch zuhause bleiben?
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