Kind (5) rechnet bereits wie ein Drittklässler
21.03.2025 22:31
Hallo meine Lieben
Mein Kind ist vor Kurzem 5 geworden und addiert bereits fleissig zwei- bis dreistellige Zahlen. Zudem zählt es in verschiedenen Sprachen und kann auch bis ganz weit nach oben zählen. Es ist wirklich sehr fasziniert von Zahlen, fragt andauernd und beschäftigt sich jetzt auch schon mit Multiplikationen.
Es kennt zudem fast alle Buchstaben, liest ganz kurze Wörter meist erfolgreich.
Ich selbst habe einen überdurchschnittlichen IQ und habe gemäss meinen Eltern schon etwas früher damit begonnen.
Da ich in den 90ern aufgewachsen bin, gab es damals noch keine Förderung in meiner Schule und ich habe mich in den ersten 2-3 Jahren in der Schule ziemlich gelangweilt. Zu Hause lernen musste ich nie, da ich mir immer alles merken konnte. So wurde ich sehr faul und das wurde mir im Gymnasium zum Verhängnis.
Eingeschult wird mein Kind voraussichtlich im Sommer 2026. ich möchte mich schon frühzeitig informieren, was ich tun kann, dass es sich in der Schule nicht langweilen wird. Ob eine Möglichkeit besteht, dass es im Unterricht andere Aufgaben machen kann. Wie die Lehrpersonen dies heutzutage handhaben.
Hat jemand Erfahrung oder Tipps?
Mein Kind ist vor Kurzem 5 geworden und addiert bereits fleissig zwei- bis dreistellige Zahlen. Zudem zählt es in verschiedenen Sprachen und kann auch bis ganz weit nach oben zählen. Es ist wirklich sehr fasziniert von Zahlen, fragt andauernd und beschäftigt sich jetzt auch schon mit Multiplikationen.
Es kennt zudem fast alle Buchstaben, liest ganz kurze Wörter meist erfolgreich.
Ich selbst habe einen überdurchschnittlichen IQ und habe gemäss meinen Eltern schon etwas früher damit begonnen.
Da ich in den 90ern aufgewachsen bin, gab es damals noch keine Förderung in meiner Schule und ich habe mich in den ersten 2-3 Jahren in der Schule ziemlich gelangweilt. Zu Hause lernen musste ich nie, da ich mir immer alles merken konnte. So wurde ich sehr faul und das wurde mir im Gymnasium zum Verhängnis.
Eingeschult wird mein Kind voraussichtlich im Sommer 2026. ich möchte mich schon frühzeitig informieren, was ich tun kann, dass es sich in der Schule nicht langweilen wird. Ob eine Möglichkeit besteht, dass es im Unterricht andere Aufgaben machen kann. Wie die Lehrpersonen dies heutzutage handhaben.
Hat jemand Erfahrung oder Tipps?
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Schutz vom Kind / viel persönliche Info
22.03.2025 00:48
Es kommt ganz auf die Schule und Lehrer an ob eine Förderung erfolgt oder nicht. Leider gibt's da keine pauschale Aussage.
An unserer Grundschule müssen die Kinder leider ganz genau die gleichen Aufgaben machen wie alle anderen auch. Obwohl es vom Fachverlag extra Bücher gibt für Kinder die "etwas weiter sind und zusätzlich gefordert werden wollen". Unsere Lehrer sind aber strikt dagegen diese schwereren Ersatzaufgaben zu nutzen - das wäre ja unfair. (Worte der Lehrerin als auch der Rektorin). Obwohl der gleiche Stoff behandelt wird und es einfach nur schwerere Aufgaben sind.
Wir haben gerade das zweite Kind in dieser Situation. Wir hören zum zweiten Mal die gleichen Argumente, aber im Gegensatz zum ersten Mal (war das erste Kind und wir hatten da noch wenig Erfahrung) werden wir es dieses Mal durch ziehen dass das Kind eine Klasse überspringt. Es ist nämlich nicht nur in Mathe weiter (er rechnet im tausender Bereich und bringt sich das 1*1 selbst bei), sondern auch in Deutsch (während der Rest der Klasse noch beim Leseheft 1 ist arbeitet er mit Leseheft 4. Nummer 5 haben wir schon bestellt)
Förderung von Kindern die weiter sind gibt's nicht an unserer Grundschule! Auch in der weiterführenden Schule hatten wir das Problem, obwohl die Schule extra mit "Begabtenförderung" geworben hat. Das waren aber leere Worte
An unserer Grundschule müssen die Kinder leider ganz genau die gleichen Aufgaben machen wie alle anderen auch. Obwohl es vom Fachverlag extra Bücher gibt für Kinder die "etwas weiter sind und zusätzlich gefordert werden wollen". Unsere Lehrer sind aber strikt dagegen diese schwereren Ersatzaufgaben zu nutzen - das wäre ja unfair. (Worte der Lehrerin als auch der Rektorin). Obwohl der gleiche Stoff behandelt wird und es einfach nur schwerere Aufgaben sind.
Wir haben gerade das zweite Kind in dieser Situation. Wir hören zum zweiten Mal die gleichen Argumente, aber im Gegensatz zum ersten Mal (war das erste Kind und wir hatten da noch wenig Erfahrung) werden wir es dieses Mal durch ziehen dass das Kind eine Klasse überspringt. Es ist nämlich nicht nur in Mathe weiter (er rechnet im tausender Bereich und bringt sich das 1*1 selbst bei), sondern auch in Deutsch (während der Rest der Klasse noch beim Leseheft 1 ist arbeitet er mit Leseheft 4. Nummer 5 haben wir schon bestellt)
Förderung von Kindern die weiter sind gibt's nicht an unserer Grundschule! Auch in der weiterführenden Schule hatten wir das Problem, obwohl die Schule extra mit "Begabtenförderung" geworben hat. Das waren aber leere Worte
22.03.2025 02:25
Wie sieht es denn im emotionalen / sozialen Bereich aus? Wenn dein Kind da ebenfalls weiter ist, würde ich nicht darauf setzen, dass es irgendwie im der Schule gefördert wird, sondern mich entweder nach einer passenden Schulform umschauen (z.B. bilinguale Schule o.ä., falls es sowas bei euch gibt) oder es früher einschulen. Bis zum Sommer ist ja noch ein bisschen Zeit, sodass ihr jetzt noch alles in die Wege leiten könntet.
Wir haben in unserer Familie mehrere Kinder mit Spring- und frühzeitig Einschulungerfahrung und wenn es sich schon früh abzeichnet, finde ich früher einschulen besser als springen. Da ist das Kind dann von vorneherein im Klassenverbund und kommt nicht als exotischer Neuling irgendwann dazu.
Wir haben in unserer Familie mehrere Kinder mit Spring- und frühzeitig Einschulungerfahrung und wenn es sich schon früh abzeichnet, finde ich früher einschulen besser als springen. Da ist das Kind dann von vorneherein im Klassenverbund und kommt nicht als exotischer Neuling irgendwann dazu.
22.03.2025 06:44
Meine ist in Mathe auch weiter (gewesen), die Lehrerin hat ihr dann ein Mathebuxh aus der 2. Klasse besorgt und sie durfte dort weitermachen. Das war aber nur in der 2. Klasse so
Aufgrund aber ihrer sozialen Probleme war für uns überspringen kein Thema weil sie in diesem Fall das langsame tempo bräuchte
Jetzt im Gym spielt sie sich in Mathe noch immer, macht aber aufgrund ihres Hobbies nur das notwendige.
Ich würde das in der Schule ansprechen was dort möglich waere
Aufgrund aber ihrer sozialen Probleme war für uns überspringen kein Thema weil sie in diesem Fall das langsame tempo bräuchte
Jetzt im Gym spielt sie sich in Mathe noch immer, macht aber aufgrund ihres Hobbies nur das notwendige.
Ich würde das in der Schule ansprechen was dort möglich waere
22.03.2025 06:53
Ich würde mir die Schulen im Umfeld gut anschauen und möglichst eine Schule wählen, die entweder jahrgangsübergreifend arbeitet (in der Schule meines Kindes werden z.b Klasse 1-3 und Klasse 4-6 zusammen unterrichtet. Da ist es deutlich leichter in einzelnen Fächern die Aufgaben der höheren Klassenstufe mitzumachen) oder eine Schule mit Montessori-Konzept. (Weil da sehr individuell auf jedes Kind geachtet wird und die Kinder sich ihre Aufgaben auch viel selbst aussuchen dürfen)
22.03.2025 13:20
Ich bin Lehrerin und habe selbst sehr intelligente Kinder.
Ein Kind in meiner Klasse mit (wahrscheinlich) Hochbegabung besucht z.T. Extrakurse und bekommt natürlich die Möglichkeit schwierigere Knobelaufgaben zu lösen.
Sie ist aber zufrieden und leidet nicht unter Langeweile. Ich finde, es kommt ja echt auf den Leidensdruck drauf an. Meine Tochter hat auch davon profitiert sich aufs soziale konzentrieren zu können und den Rest halt einfach besonders gut oder besonders ordentlich zu machen.
Ein Kind in meiner Klasse mit (wahrscheinlich) Hochbegabung besucht z.T. Extrakurse und bekommt natürlich die Möglichkeit schwierigere Knobelaufgaben zu lösen.
Sie ist aber zufrieden und leidet nicht unter Langeweile. Ich finde, es kommt ja echt auf den Leidensdruck drauf an. Meine Tochter hat auch davon profitiert sich aufs soziale konzentrieren zu können und den Rest halt einfach besonders gut oder besonders ordentlich zu machen.
22.03.2025 13:31
Mein K4 ist schon ein recht klug,in Mathe ein Ass und hat sich häufig in den letzten Jahren in Mathe gelangweilt.
Er durfte dann Forderaufgaben machen.
Ich glaube,dass die Lehrkräfte all sie Besonderheiten nicht mehr auffangen können,da es einfach zu wenig Personal gibt,die Bandbreite der Besonderheiten immer größer wird,und die Eltern immer mehr Individualität einfordern.
Er durfte dann Forderaufgaben machen.
Ich glaube,dass die Lehrkräfte all sie Besonderheiten nicht mehr auffangen können,da es einfach zu wenig Personal gibt,die Bandbreite der Besonderheiten immer größer wird,und die Eltern immer mehr Individualität einfordern.
22.03.2025 15:04
Zitat von Anonym 2 (211832):
Es kommt ganz auf die Schule und Lehrer an ob eine Förderung erfolgt oder nicht. Leider gibt's da keine pauschale Aussage.
An unserer Grundschule müssen die Kinder leider ganz genau die gleichen Aufgaben machen wie alle anderen auch. Obwohl es vom Fachverlag extra Bücher gibt für Kinder die "etwas weiter sind und zusätzlich gefordert werden wollen". Unsere Lehrer sind aber strikt dagegen diese schwereren Ersatzaufgaben zu nutzen - das wäre ja unfair. (Worte der Lehrerin als auch der Rektorin). Obwohl der gleiche Stoff behandelt wird und es einfach nur schwerere Aufgaben sind.
Wir haben gerade das zweite Kind in dieser Situation. Wir hören zum zweiten Mal die gleichen Argumente, aber im Gegensatz zum ersten Mal (war das erste Kind und wir hatten da noch wenig Erfahrung) werden wir es dieses Mal durch ziehen dass das Kind eine Klasse überspringt. Es ist nämlich nicht nur in Mathe weiter (er rechnet im tausender Bereich und bringt sich das 1*1 selbst bei), sondern auch in Deutsch (während der Rest der Klasse noch beim Leseheft 1 ist arbeitet er mit Leseheft 4. Nummer 5 haben wir schon bestellt)
Förderung von Kindern die weiter sind gibt's nicht an unserer Grundschule! Auch in der weiterführenden Schule hatten wir das Problem, obwohl die Schule extra mit "Begabtenförderung" geworben hat. Das waren aber leere Worte
Das ist echt schade, sind die Lehrer dagegen. Finde es toll, fördert ihr euer Kind trotzdem!
22.03.2025 15:06
Zitat von Tanzbär:
Wie sieht es denn im emotionalen / sozialen Bereich aus? Wenn dein Kind da ebenfalls weiter ist, würde ich nicht darauf setzen, dass es irgendwie im der Schule gefördert wird, sondern mich entweder nach einer passenden Schulform umschauen (z.B. bilinguale Schule o.ä., falls es sowas bei euch gibt) oder es früher einschulen. Bis zum Sommer ist ja noch ein bisschen Zeit, sodass ihr jetzt noch alles in die Wege leiten könntet.
Wir haben in unserer Familie mehrere Kinder mit Spring- und frühzeitig Einschulungerfahrung und wenn es sich schon früh abzeichnet, finde ich früher einschulen besser als springen. Da ist das Kind dann von vorneherein im Klassenverbund und kommt nicht als exotischer Neuling irgendwann dazu.
Sozial ist mein Kind durchschnittlich, eher schüchtern und zurückhaltend. Daher traue ich mich nicht, es bereits einzuschulen. Hat das Überspringen bei euch gut geklappt?
22.03.2025 15:08
Zitat von wolkenschaf:
Ich würde mir die Schulen im Umfeld gut anschauen und möglichst eine Schule wählen, die entweder jahrgangsübergreifend arbeitet (in der Schule meines Kindes werden z.b Klasse 1-3 und Klasse 4-6 zusammen unterrichtet. Da ist es deutlich leichter in einzelnen Fächern die Aufgaben der höheren Klassenstufe mitzumachen) oder eine Schule mit Montessori-Konzept. (Weil da sehr individuell auf jedes Kind geachtet wird und die Kinder sich ihre Aufgaben auch viel selbst aussuchen dürfen)
Da müsste ich mich mal umsehen/umhören, welche Schulen da wären.
22.03.2025 15:26
Wie sieht es denn bei denen aus, die früher eingeschult werden? Hat da jemand Erfahrung? Wie erging es euren Kindern, welche Vor- und Nachteile hatte es bei euch?
23.03.2025 08:02
Zitat von Anonym 1 (211832):
Wie sieht es denn bei denen aus, die früher eingeschult werden? Hat da jemand Erfahrung? Wie erging es euren Kindern, welche Vor- und Nachteile hatte es bei euch?
Denke das hängt vom Kind ab. Meine Tochter ist jetzt nicht hochbegabt, wurde jedoch letztes Jahr eingeschult. Sie fühlt sich in der Schule wohler als in der KiTa. Da in unserem Kindergarten fast nichts gemacht wurde, war es ihr sehr langweilig.
In der Schule ist der starke Unterschied zum Kindergarten die Selbstständigkeit. Alleine in die Klasse rein, bei Schulende alleine raus zum Schultor. Auf dem Pausenhof gibt es auch wenig Aufsicht. Wenn du das deinem Kind zutraust, warum nicht? Außerdem wird ein Kind vor der Schule von Fachleuten auf soziale und geistige Entwicklung getestet und erst dann entschieden.
23.03.2025 08:55
Zum Thema Hochbegabung kann ich nichts beitragen.
Zum Thema Schule: wir hatten jahrgangsübergreifende Klassen und mein Fazit davon ist: das steht und fällt mit den Lehrern. Auch die individuelle Förderung. Und das kann man nie vorher wissen. Allgemein finde ich die Lehrer- und Unterrichtsqualität im Vergleich zu meiner Schulzeit deutlich schlechter. Es fällt viel aus, auf individuelles eingehen kaum vorhanden und ganz deutlich: das Leistungsniveau der Kinder ist schlechter und es wird sich idR am unteren Niveau orientiert was alles andere runterzieht.
Demnach würde ich an deiner Stelle schauen was es für Schulen speziell für Hochbegabte Kinder gibt. Gerade auch mit anderen Kindern die ähnlich sind wie man selber ist es bei schüchternen Kindern evt. besser.
Zum Thema Schule: wir hatten jahrgangsübergreifende Klassen und mein Fazit davon ist: das steht und fällt mit den Lehrern. Auch die individuelle Förderung. Und das kann man nie vorher wissen. Allgemein finde ich die Lehrer- und Unterrichtsqualität im Vergleich zu meiner Schulzeit deutlich schlechter. Es fällt viel aus, auf individuelles eingehen kaum vorhanden und ganz deutlich: das Leistungsniveau der Kinder ist schlechter und es wird sich idR am unteren Niveau orientiert was alles andere runterzieht.
Demnach würde ich an deiner Stelle schauen was es für Schulen speziell für Hochbegabte Kinder gibt. Gerade auch mit anderen Kindern die ähnlich sind wie man selber ist es bei schüchternen Kindern evt. besser.
23.03.2025 09:12
Zitat von nilou:
Zum Thema Hochbegabung kann ich nichts beitragen.
Zum Thema Schule: wir hatten jahrgangsübergreifende Klassen und mein Fazit davon ist: das steht und fällt mit den Lehrern. Auch die individuelle Förderung. Und das kann man nie vorher wissen. Allgemein finde ich die Lehrer- und Unterrichtsqualität im Vergleich zu meiner Schulzeit deutlich schlechter. Es fällt viel aus, auf individuelles eingehen kaum vorhanden und ganz deutlich: das Leistungsniveau der Kinder ist schlechter und es wird sich idR am unteren Niveau orientiert was alles andere runterzieht.
Demnach würde ich an deiner Stelle schauen was es für Schulen speziell für Hochbegabte Kinder gibt. Gerade auch mit anderen Kindern die ähnlich sind wie man selber ist es bei schüchternen Kindern evt. besser.
In meiner Schulzeit gab es 0.0% individuelle Förderung. Das gibt es doch heute viel mehr. Aber es ist ja verständlich, wenn man sehr heterogene Schüler*innen hat, dass man erstmal versucht, die Schwachen zu fördern, damit sie nicht komplett abgehängt werden ...
23.03.2025 10:31
Zitat von Jaspina1:
Zitat von nilou:
Zum Thema Hochbegabung kann ich nichts beitragen.
Zum Thema Schule: wir hatten jahrgangsübergreifende Klassen und mein Fazit davon ist: das steht und fällt mit den Lehrern. Auch die individuelle Förderung. Und das kann man nie vorher wissen. Allgemein finde ich die Lehrer- und Unterrichtsqualität im Vergleich zu meiner Schulzeit deutlich schlechter. Es fällt viel aus, auf individuelles eingehen kaum vorhanden und ganz deutlich: das Leistungsniveau der Kinder ist schlechter und es wird sich idR am unteren Niveau orientiert was alles andere runterzieht.
Demnach würde ich an deiner Stelle schauen was es für Schulen speziell für Hochbegabte Kinder gibt. Gerade auch mit anderen Kindern die ähnlich sind wie man selber ist es bei schüchternen Kindern evt. besser.
In meiner Schulzeit gab es 0.0% individuelle Förderung. Das gibt es doch heute viel mehr. Aber es ist ja verständlich, wenn man sehr heterogene Schüler*innen hat, dass man erstmal versucht, die Schwachen zu fördern, damit sie nicht komplett abgehängt werden ...
Das ist sehr unterschiedlich: in meiner Kindheit gab es die Förderung. Besser als ich es bei der Schule heute sehe.
Und klar versucht man die Schwachen zu fördern, aber wenn man nur das macht und den Rest „ignoriert“ zieht man nach und nach das Niveau noch mehr runter. Das ist die Erfahrung die ich seit Jahren sehe.
Und die Förderung der Schule steht und fällt nun mal auch mit den Lehrern. Bei dem Lehrer- und Stundenschlüssel in Kombi mit den zunehmenden Defiziten der Schüler ist es doch auch nicht möglich eine entsprechende Förderung anzubieten.
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