Ich finde den Beitrag leider gerade nicht

Jedenfalls ist es tatsächlich so, dass die Bekannte, von der ich schrieb, tatsächlich mein Alter (26 Jahre) ist. Und da ich Sie sehr lange und auch persönlich gut kenne, darf ich mir das Urteil darüber bilden und erlauben- ich habe es ihr sogar bei dem 3. Kind ins Gesicht gesagt! Also Falschheit findet man bei mir gar nicht, wie bei manch anderem.

Ich finde es persönlich auch nicht relevant, solange man sein Leben gut im Griff hat. Also arbeitet und ein geregeltes Leben führt. Wobei selbst das Arbeiten nicht mal wichtig ist, wenn der Mann genug verdient und diese Verhältnisse geklärt sind.

Zum Thema Vorurteile:

Als ich in der Klinik war, erging es mir die erste Woche genauso. Man sieht immer erst mal das Erste.... Ob Drogenabhängig oder oder. Man hat die Leute gleich in eine Schublade gesteckt, aber daraus habe ich gelernt, denn das sind sehr liebe und dennoch auch vernünftige Menschen - ich bin heute noch mit wenigen befreundet !!

Daher habe ich die Vorurteile für mich abgelegt und hinterfrage einfach. Auch das kann man hier bei so manchem nicht erwarten

wieviele Kindern von wievielen Vätern is doch unrelevant, wer weiß was mit den anderen Vätern passiert is (Unfall ect.)
Dieses typische Schubladendenken regt mich so auf, aber das is so typisch für uns Menschen erstmal schief gucken und wenn die Geschichte gehört wird fällt die Kinlage runter

Diejenigen,die hier Intoleranz vorwerfen sollten bitte genau lesen.
Wenn die Abstände zw.den Kindern sehr knapp sind weißt das meistens genau auf das hin was man sich vorstellt wenn man hört: 4Kids von 4 Väter.
Den ich kann mir kaum vorstellen ,das eine Frau ,die ihren Mann durch einen Unfall usw. verliert, nach einem Jahr schon wieder in einer neuen Beziehung steckt.
Das dies zwar auch vorkommen kann ist mir klar....aber es ist nicht die Norm.Und um die dreht es sich hier.
Dann bin ich gerne Moralisch im gestrigen.Zudem ich mir solch eine familiäre Situation nicht für meine Kinder wünsche.4 Exschwiegersöhne/töchter....?!

Von mir aus soll jeder leben, wie er glücklich ist, aber dennoch finde ich, das es ab dem 3. Kind vom 3. Vater irgendwie grenzwertig wird. Da hat man einfach ein komisches Bild im Kopf, egal ob man das will oder nicht. Lebensumstände können sich immer ändern und dann kommt man in Situationen, an die man vorher gar nicht gedacht hat oder die man nie für möglich gehalten hat. Aber muss man denn mit jedem neuen Mann sofort auch ein Kind bekommen? Wenn man schon lange zusammen ist und alles passt, dann habe ich gar kein Problem damit. Aber wenn man dann 4 Kinder von 4 Vätern innerhalb von 6 Jahren bekommen hat, dann sagt das eben schon was über die Lebensumstände der Mutter aus. Das kann ja dann nicht jedes Mal die große Liebe gewesen sein
Generell stelle ich mir das auch logistisch total schwierig vor. Man hat ja zu den vier Kindern dann nicht nur 4 Väter, sondern auch noch 4x Großeltern, Onkels, Tanten etc. Die Kinder sind vielleicht untereinander eifersüchtig, weil das eine Kind mehr Kontakt zu seinem Vater hat oder die cooleren Geschenke bekommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass damit dann alle wirklich glücklich sind...

Für mich persönlich kommt es auch auf die Umstände und die Persönlichkeit dieser Eltern an.

Eine Bekannte von uns ist schwanger geworden und die Beziehung ist so gut wie sofort zerbrochen. Noch in der Schwangerschaft hat sie ihren neuen Partner kennengelernt, mit dem sie knapp 2 Jahre später das zweite Kind bekam.
Beide Männer spielen eine verantwortungsvolle Rolle für die Kinder und was ich ganz toll finde ist, dass der Vater des Älteren immer beide Kinder nimmt, nicht nur sein eigenes! Am Wochenende, mit in den Urlaub, zu den Großeltern, etc.
Die Eltern, also unsere Bekannten, sind studierte Musiker, führen einen Weinhandel, etc. Niemals würde ihr die Sache mit den zwei Vätern aufs Brot geschmiert werden.

Mit Mitte 20 schon vier Kinder von vier Vätern zu haben vermittelt hingegen eine Wankelmütigkeit, die vielleicht in der Rolle einer Mutter nicht so gut ankommt... Vorurteile kommen da leider auch bei mir auf...

Ich bring mal einen ganz anderen Aspekt mit ein: muss es wirklich die große Liebe sein, um ein Kind zu bekommen? Ich kann mir ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen. Wirklich. Und irgendwann tickt die Uhr - das sind die Fakten. Was ist, wenn bis dahin nicht Mr. Right um die Ecke kommt? Darf ich kann keine Kinder bekommen? Und wer von euch kann wann sicher sagen, dass "es sich lohnt" mit dem Mann Kinder zu bekommen? Eine Sicherheit hat man schlicht und ergreifend nie.

Kleines Gedankenspiel: Würde ich jetzt ein Kind bekommen und mein Freund würde mich verlassen, dann säße ich da erst mal als alleinerziehende Mutter. Ich würde irgendwann bestimmt wieder jemanden kennenlernen. Wäre dann schon an die 30, das Kind wird immer älter. Ich gehe die Beziehung ein, weil ich denke "das passt". Und ich möchte kein Einzelkind. Und keinen großen Altersunterschied. Also wieso nicht Nägel mit Köpfen machen? Und dann hab ich vielleicht wieder Pech und werde später verlassen. Bin ich dann ein schlechter Mensch?

Ich finde das sowas von nebensächlich. Solange es den Kindern gut geht. Ich befürworte sicher nicht das Kinder bekommen, nur um Gled abzustauben oder sich vor der Arbeit drücken (ich glaube sowas haben viele hierbei im Kopf). Aber was geht es die Leute an, mit wievielen Männern ich was gemacht habe?

Zitat von AmyPixie:

Ich bring mal einen ganz anderen Aspekt mit ein: muss es wirklich die große Liebe sein, um ein Kind zu bekommen? Ich kann mir ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen. Wirklich. Und irgendwann tickt die Uhr - das sind die Fakten. Was ist, wenn bis dahin nicht Mr. Right um die Ecke kommt? Darf ich kann keine Kinder bekommen? Und wer von euch kann wann sicher sagen, dass "es sich lohnt" mit dem Mann Kinder zu bekommen? Eine Sicherheit hat man schlicht und ergreifend nie.

Kleines Gedankenspiel: Würde ich jetzt ein Kind bekommen und mein Freund würde mich verlassen, dann säße ich da erst mal als alleinerziehende Mutter. Ich würde irgendwann bestimmt wieder jemanden kennenlernen. Wäre dann schon an die 30, das Kind wird immer älter. Ich gehe die Beziehung ein, weil ich denke "das passt". Und ich möchte kein Einzelkind. Und keinen großen Altersunterschied. Also wieso nicht Nägel mit Köpfen machen? Und dann hab ich vielleicht wieder Pech und werde später verlassen. Bin ich dann ein schlechter Mensch?

Ich finde das sowas von nebensächlich. Solange es den Kindern gut geht. Ich befürworte sicher nicht das Kinder bekommen, nur um Gled abzustauben oder sich vor der Arbeit drücken (ich glaube sowas haben viele hierbei im Kopf). Aber was geht es die Leute an, mit wievielen Männern ich was gemacht habe?

Und ich finde, es darf auch mal schrecklich krieseln in einer Beziehung, solange alles geklärt ist und man wieder vernünftig miteinander umgehen kann, dann finde ich es ebenfalls fraglich, warum man sich kein gemeinsames Kind wünschen darf. Oder eines zu wollen.

Ich habe zwei Kinder von zwei Vätern.

Mir ist das ehrlich gesagt total egal, wer wie viele Kinder von wie vielen Männern hat und mich interessieren auch die Abstände nicht. Für mich ist nur interessant, dass es den Kindern udn der Familie gut geht.

Wenn sich über jemanden das Maul zerrissen wird, dann ist nach meiner Erfahrung bei derjenigen nie der Grund, dass sie X Kinder von Y Vätern hat. Das ist dann nur noch das Tüpfelchen auf dem I.
Ich habe zum Beispiel noch nie erlebt, dass über die verschiedenen Männer bei einer Frau gelästert wird die Ihr Leben im Griff hat im Sinne von Beruf, Wohnung, stabile Partnerschaft und ordentlicher und liebevoller Umgang mit den Kindern.

Schlechter Mensch....nein....aber den Kindern gegenüber ist es unfair,wenn es überhand nimmt bei knappem ,zeitlichen Abstand.
Dauernd neue Geschwister,neue Männer - die wieder verschwinden.Womöglich noch verbunden mit Umzüge etc.Immer neue Verwandte.

Zitat von AmyPixie:

Ich bring mal einen ganz anderen Aspekt mit ein: muss es wirklich die große Liebe sein, um ein Kind zu bekommen? Ich kann mir ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen. Wirklich. Und irgendwann tickt die Uhr - das sind die Fakten. Was ist, wenn bis dahin nicht Mr. Right um die Ecke kommt? Darf ich kann keine Kinder bekommen? Und wer von euch kann wann sicher sagen, dass "es sich lohnt" mit dem Mann Kinder zu bekommen? Eine Sicherheit hat man schlicht und ergreifend nie.

Kleines Gedankenspiel: Würde ich jetzt ein Kind bekommen und mein Freund würde mich verlassen, dann säße ich da erst mal als alleinerziehende Mutter. Ich würde irgendwann bestimmt wieder jemanden kennenlernen. Wäre dann schon an die 30, das Kind wird immer älter. Ich gehe die Beziehung ein, weil ich denke "das passt". Und ich möchte kein Einzelkind. Und keinen großen Altersunterschied. Also wieso nicht Nägel mit Köpfen machen? Und dann hab ich vielleicht wieder Pech und werde später verlassen. Bin ich dann ein schlechter Mensch?

Ich finde das sowas von nebensächlich. Solange es den Kindern gut geht. Ich befürworte sicher nicht das Kinder bekommen, nur um Gled abzustauben oder sich vor der Arbeit drücken (ich glaube sowas haben viele hierbei im Kopf). Aber was geht es die Leute an, mit wievielen Männern ich was gemacht habe?

hach, Word!

Wieder reingeschaut und freudig festgestellt, dass es doch einige gibt, welche die selbe Einstellung bzw. Sicht auf die Dinge haben!

Eventuell überdenken andere mal hier ihr auftreten, wenn sie selbst mit vorurteilen Konfrontiert werden, weil sie sich mal unglücklich im Forum geäußert haben...

Zitat von AmyPixie:

Ich bring mal einen ganz anderen Aspekt mit ein: muss es wirklich die große Liebe sein, um ein Kind zu bekommen? Ich kann mir ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen. Wirklich. Und irgendwann tickt die Uhr - das sind die Fakten. Was ist, wenn bis dahin nicht Mr. Right um die Ecke kommt? Darf ich kann keine Kinder bekommen? Und wer von euch kann wann sicher sagen, dass "es sich lohnt" mit dem Mann Kinder zu bekommen? Eine Sicherheit hat man schlicht und ergreifend nie.

Kleines Gedankenspiel: Würde ich jetzt ein Kind bekommen und mein Freund würde mich verlassen, dann säße ich da erst mal als alleinerziehende Mutter. Ich würde irgendwann bestimmt wieder jemanden kennenlernen. Wäre dann schon an die 30, das Kind wird immer älter. Ich gehe die Beziehung ein, weil ich denke "das passt". Und ich möchte kein Einzelkind. Und keinen großen Altersunterschied. Also wieso nicht Nägel mit Köpfen machen? Und dann hab ich vielleicht wieder Pech und werde später verlassen. Bin ich dann ein schlechter Mensch?

Ich finde das sowas von nebensächlich. Solange es den Kindern gut geht. Ich befürworte sicher nicht das Kinder bekommen, nur um Gled abzustauben oder sich vor der Arbeit drücken (ich glaube sowas haben viele hierbei im Kopf). Aber was geht es die Leute an, mit wievielen Männern ich was gemacht habe?

das ist doch aber eine ganz andere situation als die, dass man viele kinder mit kurzem abstand von verschiedenen vätern hat

da muss man unterscheiden.

wenn man aber, um beim beispiel zu bleiben, 4 kinder in 5 jahren von 4 vätern hat dann sagt das doch echt viel über die mutter aus. sie ist unbeständig in der männerwahl. jeder neue freund wird sofort in die familie einbezogen ohne etwas zeit verstreichen zu lassen. in jeder neuen beziehung wird sofort ein weiteres kind gezeugt. den bisherigen kindern wird ständig (keine beziehung hielt dann ja länger als 1 jahr...) neue väter vorgesetzt. sowas bleibt doch nicht ohne spuren bei den kindern!

2 kindern von 2 männern mit 3-4 jahren oder mehr abstand ist doch dagegen was ganz anderes

Zitat von shelyra:

Zitat von AmyPixie:

Ich bring mal einen ganz anderen Aspekt mit ein: muss es wirklich die große Liebe sein, um ein Kind zu bekommen? Ich kann mir ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen. Wirklich. Und irgendwann tickt die Uhr - das sind die Fakten. Was ist, wenn bis dahin nicht Mr. Right um die Ecke kommt? Darf ich kann keine Kinder bekommen? Und wer von euch kann wann sicher sagen, dass "es sich lohnt" mit dem Mann Kinder zu bekommen? Eine Sicherheit hat man schlicht und ergreifend nie.

Kleines Gedankenspiel: Würde ich jetzt ein Kind bekommen und mein Freund würde mich verlassen, dann säße ich da erst mal als alleinerziehende Mutter. Ich würde irgendwann bestimmt wieder jemanden kennenlernen. Wäre dann schon an die 30, das Kind wird immer älter. Ich gehe die Beziehung ein, weil ich denke "das passt". Und ich möchte kein Einzelkind. Und keinen großen Altersunterschied. Also wieso nicht Nägel mit Köpfen machen? Und dann hab ich vielleicht wieder Pech und werde später verlassen. Bin ich dann ein schlechter Mensch?

Ich finde das sowas von nebensächlich. Solange es den Kindern gut geht. Ich befürworte sicher nicht das Kinder bekommen, nur um Gled abzustauben oder sich vor der Arbeit drücken (ich glaube sowas haben viele hierbei im Kopf). Aber was geht es die Leute an, mit wievielen Männern ich was gemacht habe?

das ist doch aber eine ganz andere situation als die, dass man viele kinder mit kurzem abstand von verschiedenen vätern hat

da muss man unterscheiden.

wenn man aber, um beim beispiel zu bleiben, 4 kinder in 5 jahren von 4 vätern hat dann sagt das doch echt viel über die mutter aus. sie ist unbeständig in der männerwahl. jeder neue freund wird sofort in die familie einbezogen ohne etwas zeit verstreichen zu lassen. in jeder neuen beziehung wird sofort ein weiteres kind gezeugt. den bisherigen kindern wird ständig (keine beziehung hielt dann ja länger als 1 jahr...) neue väter vorgesetzt. sowas bleibt doch nicht ohne spuren bei den kindern!

2 kindern von 2 männern mit 3-4 jahren oder mehr abstand ist doch dagegen was ganz anderes

Genau darum geht es.

Zitat von shelyra:

Zitat von AmyPixie:

Ich bring mal einen ganz anderen Aspekt mit ein: muss es wirklich die große Liebe sein, um ein Kind zu bekommen? Ich kann mir ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen. Wirklich. Und irgendwann tickt die Uhr - das sind die Fakten. Was ist, wenn bis dahin nicht Mr. Right um die Ecke kommt? Darf ich kann keine Kinder bekommen? Und wer von euch kann wann sicher sagen, dass "es sich lohnt" mit dem Mann Kinder zu bekommen? Eine Sicherheit hat man schlicht und ergreifend nie.

Kleines Gedankenspiel: Würde ich jetzt ein Kind bekommen und mein Freund würde mich verlassen, dann säße ich da erst mal als alleinerziehende Mutter. Ich würde irgendwann bestimmt wieder jemanden kennenlernen. Wäre dann schon an die 30, das Kind wird immer älter. Ich gehe die Beziehung ein, weil ich denke "das passt". Und ich möchte kein Einzelkind. Und keinen großen Altersunterschied. Also wieso nicht Nägel mit Köpfen machen? Und dann hab ich vielleicht wieder Pech und werde später verlassen. Bin ich dann ein schlechter Mensch?

Ich finde das sowas von nebensächlich. Solange es den Kindern gut geht. Ich befürworte sicher nicht das Kinder bekommen, nur um Gled abzustauben oder sich vor der Arbeit drücken (ich glaube sowas haben viele hierbei im Kopf). Aber was geht es die Leute an, mit wievielen Männern ich was gemacht habe?

das ist doch aber eine ganz andere situation als die, dass man viele kinder mit kurzem abstand von verschiedenen vätern hat

da muss man unterscheiden.

wenn man aber, um beim beispiel zu bleiben, 4 kinder in 5 jahren von 4 vätern hat dann sagt das doch echt viel über die mutter aus. sie ist unbeständig in der männerwahl. jeder neue freund wird sofort in die familie einbezogen ohne etwas zeit verstreichen zu lassen. in jeder neuen beziehung wird sofort ein weiteres kind gezeugt. den bisherigen kindern wird ständig (keine beziehung hielt dann ja länger als 1 jahr...) neue väter vorgesetzt. sowas bleibt doch nicht ohne spuren bei den kindern!

2 kindern von 2 männern mit 3-4 jahren oder mehr abstand ist doch dagegen was ganz anderes

Vielleicht hat die Frau auch einfach ein schlechtes Händchen für Männer oder ist einfach nicht sehr verantwortungsvoll was Verhütung angeht. Das bedeutet aber doch nicht, dass sie eine schlechter Mutter oder eine *Schlampe* ist. Suboptimal ist es, keine Frage. Das ist auch jeder Mutter in dieser Situation bewusst.

Ich für mich sehe das ein bisschen wie Amy. Ich habe, wie gesagt, zwei Kinder von unterschiedlichen Vätern. Den Altersunterschied sieht man im Ticker. Ich wollte immer viele Kinder, am liebsten wären mir sechs insgesamt. Das wusste der Vater von meinem Sohn und wir waren da auf einer Wellenlänge, es war aber für mich nicht absehbar, dass er sich so extrem ändert.
Nun mache ich mir natürlich so meine Gedanken. Ich bin seit zwei Jahren alleine mit den Kindern, bin grundsätzlich das genaue Gegenteil von unbeständig. Ich hatte bisher nur wenige, aber lange Beziehungen, noch nie eine Affäre, ein One-Night-Stand oder dergleich lockere sexuelle Beziehungen. Auch habe ich mein Leben im Griff, ich habe einen Job, ein sehr stabiles soziales Umfeld, mein Leben ist im allgemeinen geregelt. Demnach empfinde ich es als sehr unfair und unpassend Frauen pauschal danach zu beurteilen ob sie mit einem oder verschiedenen Männern Kinder haben. Angegriffen fühle ich mich nicht, aber es stimmt mich schon nachdenklich, dass man mich eventuell mal in diese Schublade steckt. Ich für mich mache mir nämlich durchaus Gedanken um ein weiteres Kind/weitere Kinder. Die Voraussetzungen für mich ist dabei zwar, dass ich vorher heirate und bessere Bedingungen schaffe als bei meinen ersten Schwangerschaften, aber dennoch ist der Gedanke da. Daher finde ich es extrem schade, dass Menschen denken, man habe sein Leben nicht im Griff etc.
Der Vater meines Sohnes war (ist?) meine große Liebe und ich weiß, dass so etwas nicht wieder kommt, aber das bedeutet doch nicht, dass nicht trotzdem etwas richtig Gutes kommen kann. Dass nicht doch noch der Mann kommen kann, mit dem ich mein Leben teilen will und kann. Soll ich/sollen wir dann auf ein Kind verzichten, weil die Gesellschaft es für nicht angebracht hält?