Mütter- und Schwangerenforum

Noch Mama's da deren Kinder keine Kita (mehr) besuchen

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Nela77
686 Beiträge
28.05.2016 03:25
Das ist echt toll, wenn man es so gelöst bekommt.
Bei uns ist echt das Blöde, dass auch nachmittags nur ein Junge da ist, wo er öfter mit spieldn kann.
Der Rest ist hier so verplant und hat kaum Zeit. Kita bis 15/16h und dann diverse Hobbys oder was weiß ich. Spontanes Spielen nicht möglich (Verabredungen nur 3 Wochen im voraus und grundsätzlich mit Mutter und auch nur von 16'18h). Wo wir vorher wohnten waren viel mehr Kinder und da ging es einfach raus ab mittags. Hier sind alle so "kompliziert". Einfach mal klingeln ist verpönt. Und die Kinder dürfen auch nur im Garten spielen. Auf dem Spielplatz ist auch nachmittags niemand. Wir fahren immer mir dem Auto auf Spielplätze in den Nachbarorten, wo was los ist.
lilly22
2701 Beiträge
28.05.2016 11:28
mein sohn war mit 1,5 ein jahr lang in einem regelkindergarten. kleine gruppe (14 kids), aber großer kindi (84 kinder).
er wollte nie freiwillig hin. spaß hatte er zwar trotzdem
oft, aber es war ein kamp. ich hab ihn dann auch nur hingebracht wenn ich zur uni musste und die omas keine zeit hatten.

seit zwei jahren ist er nun im waldkindergarten und ich bin so froh darum! es gibt dort einfach nicht diese ewige reiz- und lärmüberflutung. er ist eben auch sensibler als andere kinder.
der wald war einfach für ihn die perfekte wahl gewesen. es gefällt ihm dort unheimlich gut und er ist nachmittags auch körperlich ausgelasteter
Pu-muck
1224 Beiträge
28.05.2016 13:09
Zitat von lilly22:

mein sohn war mit 1,5 ein jahr lang in einem regelkindergarten. kleine gruppe (14 kids), aber großer kindi (84 kinder).
er wollte nie freiwillig hin. spaß hatte er zwar trotzdem
oft, aber es war ein kamp. ich hab ihn dann auch nur hingebracht wenn ich zur uni musste und die omas keine zeit hatten.

seit zwei jahren ist er nun im waldkindergarten und ich bin so froh darum! es gibt dort einfach nicht diese ewige reiz- und lärmüberflutung. er ist eben auch sensibler als andere kinder.
der wald war einfach für ihn die perfekte wahl gewesen. es gefällt ihm dort unheimlich gut und er ist nachmittags auch körperlich ausgelasteter

Das wäre für uns ggf. auch besser gewesen... Wohnen leider mitten in einer Großstadt (noch)
28.05.2016 16:43


@4fach-Mami, das ist natürlich sehr schade. Da geht es hier bei uns noch recht locker zu und viele Mama's sind ebenso flexibel wie wir.

@lilly22, ich glaube ein reiner Waldkindergarten wäre für meinen auch genau das richtige. Bei uns gibt es leider keinen. Unsere Kita bietet den Kindern die letzten 2 Kita Jahre 1x die Woche die einen kompletten Waldtag an. Dann treffen sie sich um 8.30h in der Kita, gehen von dort gemeinsam mit 2 (wirklich tollen) Erzieherinnen in den Wald und um 11.30h holst du dein Kind dann im Wald wieder ab. Meine Große hat den Wald geliebt. Ich habe ihn dort auch angemeldet und er durfte schon schnuppern. Es hat ihm sehr gut gefallen und das ist für uns auch der Hauptgrund warum wir nach den Sommerferien nochmal einen Versuch starten wollen. Möchte ihm die Entscheidung selber überlassen ob er Teil der Waldgruppe sein möchte und würde es mir für ihn wünschen.
Bis dahin genießen wir jetzt unsere freie Zeit. Mal sehen wie es dann wird. Vielleicht schicke ich ihn dann auch nur in den Wald sofern die Kita da mitspielt und wenn er die übrigen Tage gehen muss aber sich noch immer unwohl fühlt melde ich ihn endgültig ab. Wir gehen auch so häufig in den Wald, daher verbringt er auch so Zeit in der Natur. Mal sehen was die Zeit uns jetzt so bringt.
28.05.2016 16:53
@lorelei, (dort sind wir übrigens sehr gerne auf den Mittelaltermärkten ) Danke für deine Erfahrungen. Das bestätigt mich wieder in meiner Theorie das Kiga kein Muss für die Schule ist.
Ich denke auch die Zeit in der sie klein sind vergeht viel zu schnell. Gerade deswegen komme ich überhaupt nicht damit klar zu sehen wie mein Kleiner dort leidet und ich bin Zuhause. Müsste ich jetzt arbeiten ist die Kita eine tolle Sache aber so bin ich ja da, da muss er sich ja wirklich nicht quälen und ich habe ihn sehr gerne um mich.
Dann sind unsere Kleinen ja gleich alt. Meiner liebt seine Lük-Kästen. Finde sie auch ganz toll und sie lernen spielerisch so viel damit. Und seine Tiptoi Bücher und Puzzle liebt er auch! Er kann sich aber auch echt sehr gut alleine beschäftigen. Das zeigt mir auch wieder das er die Masse einfach nicht braucht. Er spielt gerne und schön mit anderen ( wenn es nicht zu viele werden) aber es macht ihm auch nichts sich alleine zu beschäftigen. Manchmal ist hier die Bude voll und er spielt trotzdem allein und ist glücklich dabei.
30.05.2016 21:43
Wir haben Henry auch in einem Waldkindergarten angemeldet, ich denke, das ist für ihn das Richtige, weil er zum einen sehr gern draußen in der Natur ist, und zum anderen, weil er es schwer erträgt, mit einem Haufen Kinder in irgendwelche Räumlichkeiten gepfercht zu sein.

Schlimm finde ich immer, wie viele Eltern sich die morgendliche Heulorgie schönreden.
30.05.2016 22:41
Zitat von silbermarie:

Wir haben Henry auch in einem Waldkindergarten angemeldet, ich denke, das ist für ihn das Richtige, weil er zum einen sehr gern draußen in der Natur ist, und zum anderen, weil er es schwer erträgt, mit einem Haufen Kinder in irgendwelche Räumlichkeiten gepfercht zu sein.

Schlimm finde ich immer, wie viele Eltern sich die morgendliche Heulorgie schönreden.


Ein Waldkindergarten wäre sicher auch was für mein Männlein, aber den gibt es hier ja nicht.

Ja, das stimmt! Am schlimmsten finde ich den Spruch: Da müssen sie durch! Da blutet mir echt das Herz. Da müssen sie eben nicht durch, mal wenigstens unser Männlein nicht. Ich bin davon überzeugt das es sie nicht härter macht, sondern noch verletzlicher. Das Vertrauen das sie in uns haben geht nach und nach immer mehr kaputt und dann wird sich gewundert wenn sie sich uns gegenüber irgendwann nicht mehr öffnen und einfach dicht machen und sich hinter einem Panzer verstecken. Dabei wurde ihnen doch von klein auf beigebracht: Mama und Papa sind nicht sehr vertrauensvoll, schließlich muten sie mir Dinge zu zu denen ich noch überhaupt nicht bereit bin, anstatt mir einfach mal zuzuhören und mich ernst zu nehmen.
Aber so hat halt jeder seine Ansichten. Ich musste mir auch schon sagen lassen: Jetzt weiß er wie es geht. Jetzt macht er nix mehr wo er keine Lust drauf hat und wickelt dich um den Finger. NEIN, er weiß das ich ihm zuhöre und ihn sehr ernst nehme. Und warum muss er etwas machen wo er keine Lust drauf hat. Mache ich doch auch nicht. Wir mussten auch nie was machen von meinem Paps aus, egal was, und ich kann sagen das ich ein sehr glücklicher Erwachsener geworden bin und auch gerne zur Arbeit gegangen bin. Mein Bruder musste auch in keinen Kindergarten weil es ihm damals genauso ging wie meinem Zwerg jetzt, und er ist dennoch zu einem sozialen Mann mit vielen Freunden heran gewachsen der arbeiten geht und glücklich ist. Ich fühle mich sehr gut mit der Entscheidung und so entspannt wie mein Zwerg jetzt schon ist, einfach weil er weiß: "Ich muss nicht solange ich mich dort unwohl fühle" war er schon lange nicht mehr. Das allein ist mir wichtiger als alles andere. Ich vertraue darauf das er seinen Weg schon macht.

Mit der Schule ist das leider wieder was anderes. Da müssen sie, LEIDER! Wie gerne würde ich meine Kids nicht da hin schicken müssen. Aber dann sind sie doch auch schon einiges älter als 4 und verstehen das nicht ich es bin die das erzwingt. Meine Große muss ja jetzt gehen und sie weiß das ich sie nicht schicken würde wenn mir nicht die Hände gebunden wären. Da haben wir sehr offen drüber gesprochen und machen jetzt gemeinsam einfach das Beste draus. Zumindest kann ich es ihr ermöglichen das sie keinen Druck von Zuhause aus bekommt, das haben viele Kinder leider nicht. Schlimm genug das wir nicht selber entscheiden können wie unsere Kinder lernen, aber jetzt schweife ich ab.

Aber du hast recht, viele reden sich einfach einiges zu schön auf Kosten ihrer Kinder. Manche wissen es auch sicher nicht besser oder haben vielleicht Angst zu "rebellieren" oder "anders zu sein", immerhin gehen ja alle Kinder, also muss meins auch. Es wäre toll wenn einfach mehr ihren Kids zuhören würden und weniger danach gucken was die anderen machen. Das heißt ja für mich nicht das Kitas prinzipiell schlecht sind, er würde ja auch gehen wenn er sich dort wohlfühlen würde, sondern das es eine Möglichkeit sein sollte, keine Selbstverständlichkeit. Und obwohl keine Kindergartenpflicht besteht ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, und je früher um so besser. Es hat sich so eingeprägt in unseren Köpfen das Kindergarten sein muss, einfach weil alle gehen, das man ein Freak ist wenn man sagt: Nein, ich betreue mein Kind jetzt zuhause. Schade eigentlich, aber dann bin ich gerne ein Freak, und ein verdammt glücklicher dazu.
30.05.2016 23:21
Zitat von gefjon83:

Zitat von silbermarie:

Wir haben Henry auch in einem Waldkindergarten angemeldet, ich denke, das ist für ihn das Richtige, weil er zum einen sehr gern draußen in der Natur ist, und zum anderen, weil er es schwer erträgt, mit einem Haufen Kinder in irgendwelche Räumlichkeiten gepfercht zu sein.

Schlimm finde ich immer, wie viele Eltern sich die morgendliche Heulorgie schönreden.


Ein Waldkindergarten wäre sicher auch was für mein Männlein, aber den gibt es hier ja nicht.

Ja, das stimmt! Am schlimmsten finde ich den Spruch: Da müssen sie durch! Da blutet mir echt das Herz. Da müssen sie eben nicht durch, mal wenigstens unser Männlein nicht. Ich bin davon überzeugt das es sie nicht härter macht, sondern noch verletzlicher. Das Vertrauen das sie in uns haben geht nach und nach immer mehr kaputt und dann wird sich gewundert wenn sie sich uns gegenüber irgendwann nicht mehr öffnen und einfach dicht machen und sich hinter einem Panzer verstecken. Dabei wurde ihnen doch von klein auf beigebracht: Mama und Papa sind nicht sehr vertrauensvoll, schließlich muten sie mir Dinge zu zu denen ich noch überhaupt nicht bereit bin, anstatt mir einfach mal zuzuhören und mich ernst zu nehmen.
Aber so hat halt jeder seine Ansichten. Ich musste mir auch schon sagen lassen: Jetzt weiß er wie es geht. Jetzt macht er nix mehr wo er keine Lust drauf hat und wickelt dich um den Finger. NEIN, er weiß das ich ihm zuhöre und ihn sehr ernst nehme. Und warum muss er etwas machen wo er keine Lust drauf hat. Mache ich doch auch nicht. Wir mussten auch nie was machen von meinem Paps aus, egal was, und ich kann sagen das ich ein sehr glücklicher Erwachsener geworden bin und auch gerne zur Arbeit gegangen bin. Mein Bruder musste auch in keinen Kindergarten weil es ihm damals genauso ging wie meinem Zwerg jetzt, und er ist dennoch zu einem sozialen Mann mit vielen Freunden heran gewachsen der arbeiten geht und glücklich ist. Ich fühle mich sehr gut mit der Entscheidung und so entspannt wie mein Zwerg jetzt schon ist, einfach weil er weiß: "Ich muss nicht solange ich mich dort unwohl fühle" war er schon lange nicht mehr. Das allein ist mir wichtiger als alles andere. Ich vertraue darauf das er seinen Weg schon macht.

Mit der Schule ist das leider wieder was anderes. Da müssen sie, LEIDER! Wie gerne würde ich meine Kids nicht da hin schicken müssen. Aber dann sind sie doch auch schon einiges älter als 4 und verstehen das nicht ich es bin die das erzwingt. Meine Große muss ja jetzt gehen und sie weiß das ich sie nicht schicken würde wenn mir nicht die Hände gebunden wären. Da haben wir sehr offen drüber gesprochen und machen jetzt gemeinsam einfach das Beste draus. Zumindest kann ich es ihr ermöglichen das sie keinen Druck von Zuhause aus bekommt, das haben viele Kinder leider nicht. Schlimm genug das wir nicht selber entscheiden können wie unsere Kinder lernen, aber jetzt schweife ich ab.

Aber du hast recht, viele reden sich einfach einiges zu schön auf Kosten ihrer Kinder. Manche wissen es auch sicher nicht besser oder haben vielleicht Angst zu "rebellieren" oder "anders zu sein", immerhin gehen ja alle Kinder, also muss meins auch . Es wäre toll wenn einfach mehr ihren Kids zuhören würden und weniger danach gucken was die anderen machen. Das heißt ja für mich nicht das Kitas prinzipiell schlecht sind, er würde ja auch gehen wenn er sich dort wohlfühlen würde, sondern das es eine Möglichkeit sein sollte, keine Selbstverständlichkeit. Und obwohl keine Kindergartenpflicht besteht ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, und je früher um so besser. Es hat sich so eingeprägt in unseren Köpfen das Kindergarten sein muss, einfach weil alle gehen, das man ein Freak ist wenn man sagt: Nein, ich betreue mein Kind jetzt zuhause. Schade eigentlich, aber dann bin ich gerne ein Freak, und ein verdammt glücklicher dazu.


Du hast ein wichtiges Wort vergessen: GERN. Es gehen ALLE Kinder GERN in die Kita und es tut ALLEN Kindern GUT (es fahren auch ALLE Kinder gern auf Klassenfahrt, es gibt KEIN Kind auf der Welt, das nicht gern auf Klassenfahrt geht, und wenn doch, ist es abnormal).
Das will man uns jedenfalls einreden. Auch wenn sie morgens heulen, schreien, sich an den Möbeln festklammern - nach 10 Minuten, wenn Mama eh verschwunden ist, gehen sie gaaanz fröhlich mit den anderen spielen und wollen am Nachmittag gar nicht mehr mit nach Hause (na logisch nicht, wer will denn zig mal am Tag aus seiner Umgebung gerissen werden?).
Ich könnte diese - pardon - Selbstverarsche nicht lang durchhalten und schon gar nicht meinem Kind zumuten.
Es gibt mit Sicherheit kleine Rampensäue, die springen da mit einem Jauchzen in die Räumlichkeiten und die Eltern sind vergessen, aber ich habe mal neben einem Kindergarten mit Krippenanschluss gewohnt und kann mich an die herzzerreißenden Heulorgien JEDEN Morgen noch sehr lebhaft erinnern. Die haben teilweise gebrüllt, als ginge es ihnen ans Leben. Aber, ist doch "normal" und in 10 Minuten alles "vergessen".

Grrrr

Tante Edit: Achso, und wenn die Kinder NICHT gern gehen, liegt das selbstverständlich ausschließlich daran, dass wir als Eltern ihnen ja ein negatives, ablehnendes Bild von Krippe und Kita projiziert haben und sie deshalb unsere Erwartungshaltung übernehmen, weil Kinder ja überhaupt keine eigenen Gefühle und Ängste haben, und - ich betone nochmal - JEDES Kind sich darum reißt, in die Sammelstelle gestopft zu werden.
Ich könnte mich da echt in Rage schreiben, sorry
30.05.2016 23:39
Zitat von silbermarie:

Zitat von gefjon83:

Zitat von silbermarie:

Wir haben Henry auch in einem Waldkindergarten angemeldet, ich denke, das ist für ihn das Richtige, weil er zum einen sehr gern draußen in der Natur ist, und zum anderen, weil er es schwer erträgt, mit einem Haufen Kinder in irgendwelche Räumlichkeiten gepfercht zu sein.

Schlimm finde ich immer, wie viele Eltern sich die morgendliche Heulorgie schönreden.


Ein Waldkindergarten wäre sicher auch was für mein Männlein, aber den gibt es hier ja nicht.

Ja, das stimmt! Am schlimmsten finde ich den Spruch: Da müssen sie durch! Da blutet mir echt das Herz. Da müssen sie eben nicht durch, mal wenigstens unser Männlein nicht. Ich bin davon überzeugt das es sie nicht härter macht, sondern noch verletzlicher. Das Vertrauen das sie in uns haben geht nach und nach immer mehr kaputt und dann wird sich gewundert wenn sie sich uns gegenüber irgendwann nicht mehr öffnen und einfach dicht machen und sich hinter einem Panzer verstecken. Dabei wurde ihnen doch von klein auf beigebracht: Mama und Papa sind nicht sehr vertrauensvoll, schließlich muten sie mir Dinge zu zu denen ich noch überhaupt nicht bereit bin, anstatt mir einfach mal zuzuhören und mich ernst zu nehmen.
Aber so hat halt jeder seine Ansichten. Ich musste mir auch schon sagen lassen: Jetzt weiß er wie es geht. Jetzt macht er nix mehr wo er keine Lust drauf hat und wickelt dich um den Finger. NEIN, er weiß das ich ihm zuhöre und ihn sehr ernst nehme. Und warum muss er etwas machen wo er keine Lust drauf hat. Mache ich doch auch nicht. Wir mussten auch nie was machen von meinem Paps aus, egal was, und ich kann sagen das ich ein sehr glücklicher Erwachsener geworden bin und auch gerne zur Arbeit gegangen bin. Mein Bruder musste auch in keinen Kindergarten weil es ihm damals genauso ging wie meinem Zwerg jetzt, und er ist dennoch zu einem sozialen Mann mit vielen Freunden heran gewachsen der arbeiten geht und glücklich ist. Ich fühle mich sehr gut mit der Entscheidung und so entspannt wie mein Zwerg jetzt schon ist, einfach weil er weiß: "Ich muss nicht solange ich mich dort unwohl fühle" war er schon lange nicht mehr. Das allein ist mir wichtiger als alles andere. Ich vertraue darauf das er seinen Weg schon macht.

Mit der Schule ist das leider wieder was anderes. Da müssen sie, LEIDER! Wie gerne würde ich meine Kids nicht da hin schicken müssen. Aber dann sind sie doch auch schon einiges älter als 4 und verstehen das nicht ich es bin die das erzwingt. Meine Große muss ja jetzt gehen und sie weiß das ich sie nicht schicken würde wenn mir nicht die Hände gebunden wären. Da haben wir sehr offen drüber gesprochen und machen jetzt gemeinsam einfach das Beste draus. Zumindest kann ich es ihr ermöglichen das sie keinen Druck von Zuhause aus bekommt, das haben viele Kinder leider nicht. Schlimm genug das wir nicht selber entscheiden können wie unsere Kinder lernen, aber jetzt schweife ich ab.

Aber du hast recht, viele reden sich einfach einiges zu schön auf Kosten ihrer Kinder. Manche wissen es auch sicher nicht besser oder haben vielleicht Angst zu "rebellieren" oder "anders zu sein", immerhin gehen ja alle Kinder, also muss meins auch . Es wäre toll wenn einfach mehr ihren Kids zuhören würden und weniger danach gucken was die anderen machen. Das heißt ja für mich nicht das Kitas prinzipiell schlecht sind, er würde ja auch gehen wenn er sich dort wohlfühlen würde, sondern das es eine Möglichkeit sein sollte, keine Selbstverständlichkeit. Und obwohl keine Kindergartenpflicht besteht ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, und je früher um so besser. Es hat sich so eingeprägt in unseren Köpfen das Kindergarten sein muss, einfach weil alle gehen, das man ein Freak ist wenn man sagt: Nein, ich betreue mein Kind jetzt zuhause. Schade eigentlich, aber dann bin ich gerne ein Freak, und ein verdammt glücklicher dazu.


Du hast ein wichtiges Wort vergessen: GERN. Es gehen ALLE Kinder GERN in die Kita und es tut ALLEN Kindern GUT (es fahren auch ALLE Kinder gern auf Klassenfahrt, es gibt KEIN Kind auf der Welt, das nicht gern auf Klassenfahrt geht, und wenn doch, ist es abnormal).
Das will man uns jedenfalls einreden. Auch wenn sie morgens heulen, schreien, sich an den Möbeln festklammern - nach 10 Minuten, wenn Mama eh verschwunden ist, gehen sie gaaanz fröhlich mit den anderen spielen und wollen am Nachmittag gar nicht mehr mit nach Hause (na logisch nicht, wer will denn zig mal am Tag aus seiner Umgebung gerissen werden?).
Ich könnte diese - pardon - Selbstverarsche nicht lang durchhalten und schon gar nicht meinem Kind zumuten.
Es gibt mit Sicherheit kleine Rampensäue, die springen da mit einem Jauchzen in die Räumlichkeiten und die Eltern sind vergessen, aber ich habe mal neben einem Kindergarten mit Krippenanschluss gewohnt und kann mich an die herzzerreißenden Heulorgien JEDEN Morgen noch sehr lebhaft erinnern. Die haben teilweise gebrüllt, als ginge es ihnen ans Leben. Aber, ist doch "normal" und in 10 Minuten alles "vergessen".

Grrrr

Tante Edit: Achso, und wenn die Kinder NICHT gern gehen, liegt das selbstverständlich ausschließlich daran, dass wir als Eltern ihnen ja ein negatives, ablehnendes Bild von Krippe und Kita projiziert haben und sie deshalb unsere Erwartungshaltung übernehmen, weil Kinder ja überhaupt keine eigenen Gefühle und Ängste haben, und - ich betone nochmal - JEDES Kind sich darum reißt, in die Sammelstelle gestopft zu werden.
Ich könnte mich da echt in Rage schreiben, sorry


Wer war nicht gerne Zuhause als Kind ? da ist es halt für jedes Kind am schönsten und am vertrautesten das Nest zum wohlfühlen
LIttleOne13
26290 Beiträge
31.05.2016 06:38
Huhu ich glaube, ich gehöre (bald?) auch dazu. Die Eule war jetzt 2 Wochen lang krank und ist zuhause wesentlich entspannter als zu Kindergarten-Tagen.
31.05.2016 09:02
Zitat von silbermarie:

Du hast ein wichtiges Wort vergessen: GERN. Es gehen ALLE Kinder GERN in die Kita und es tut ALLEN Kindern GUT (es fahren auch ALLE Kinder gern auf Klassenfahrt, es gibt KEIN Kind auf der Welt, das nicht gern auf Klassenfahrt geht, und wenn doch, ist es abnormal).
Das will man uns jedenfalls einreden. Auch wenn sie morgens heulen, schreien, sich an den Möbeln festklammern - nach 10 Minuten, wenn Mama eh verschwunden ist, gehen sie gaaanz fröhlich mit den anderen spielen und wollen am Nachmittag gar nicht mehr mit nach Hause (na logisch nicht, wer will denn zig mal am Tag aus seiner Umgebung gerissen werden?).
Ich könnte diese - pardon - Selbstverarsche nicht lang durchhalten und schon gar nicht meinem Kind zumuten.
Es gibt mit Sicherheit kleine Rampensäue, die springen da mit einem Jauchzen in die Räumlichkeiten und die Eltern sind vergessen, aber ich habe mal neben einem Kindergarten mit Krippenanschluss gewohnt und kann mich an die herzzerreißenden Heulorgien JEDEN Morgen noch sehr lebhaft erinnern. Die haben teilweise gebrüllt, als ginge es ihnen ans Leben. Aber, ist doch "normal" und in 10 Minuten alles "vergessen".

Grrrr

Tante Edit: Achso, und wenn die Kinder NICHT gern gehen, liegt das selbstverständlich ausschließlich daran, dass wir als Eltern ihnen ja ein negatives, ablehnendes Bild von Krippe und Kita projiziert haben und sie deshalb unsere Erwartungshaltung übernehmen, weil Kinder ja überhaupt keine eigenen Gefühle und Ängste haben, und - ich betone nochmal - JEDES Kind sich darum reißt, in die Sammelstelle gestopft zu werden.
Ich könnte mich da echt in Rage schreiben, sorry


Ja sicher, Kindergarten ist doch schließlich schön! Alle Kinder haben da doch Spaß! Es überfordert kein Kind wenn über 20 Kinder durch einen Raum rennen, das gefällt doch allen Kindern gut! Das brauchen sie! Und es ist auch so verdammt wichtig das sie mit 3 schon 1/2 Stunde ruhig sitzen müssen und "Manieren" lernen, sonst werden sie später im Büro ganz sicher auch über Tische und Bänke springen. Ist doch ein ganz klarer Fall.

Zitat:
Die haben teilweise gebrüllt, als ginge es ihnen ans Leben. Aber, ist doch "normal" und in 10 Minuten alles "vergessen".


Klar vergessen die das und lernen nur auf diesem Weg ihre Ängste zu überwinden, und schreien ist doch auch gar nicht so schlimm. Im Gegenteil, das ist sogar sehr wichtig für die Lunge, das weiß man doch noch aus Babyzeiten, da hat es so doch auch geklappt. Mal bissel schreien lassen und dann beruhigen Sie sich irgendwann ganz von alleine und sind sicher sehr glücklich darüber. Dann muss man halt mal zeigen wer der Chef ist. Kinder können nämlich noch gar nichts für sich alleine entscheiden. Sie wissen ja noch nicht was ihnen gut tut, das wissen eben nur die Erwachsenen. Kindergarten ist immer schön, für alle, Punkt!

Das sagte mir die Erzieherin auch, wenn ich erst mal weg bin ist alles gut, und das glaube ich ihr auch bzw ich habe es selber schon erlebt wenn er dachte das ich bin weg bin. Sicher, was soll er sonst auch machen. Er muss sich ja seinem Schicksal fügen. Aber dennoch war er am selben Abend wieder traurig und sagte er will nicht schlafen weil er nach dem aufstehen wieder gehen muss. Das zeigt mir als Mama das eben das nicht alles gut für ihn ist und er sich nicht wohl fühlt, auch wenn er es dort nicht zeigt. Und das dann solche Wünsche kommen wie sich das Bein zu brechen oder nicht mehr gesund zu werden sind für mich Alarmglocken aller höchster Stufe. Das würde er nicht wenn ihm nur der Moment der Trennung schwer fällt.

Zitat:
Tante Edit: Achso, und wenn die Kinder NICHT gern gehen, liegt das selbstverständlich ausschließlich daran, dass wir als Eltern ihnen ja ein negatives, ablehnendes Bild von Krippe und Kita projiziert haben und sie deshalb unsere Erwartungshaltung übernehmen, weil Kinder ja überhaupt keine eigenen Gefühle und Ängste haben, und - ich betone nochmal - JEDES Kind sich darum reißt, in die Sammelstelle gestopft zu werden.


Natürlich, warum sollten sie auch Angst haben?! Ist doch easy den ganzen Tag/Morgen in einer Masse von Menschen, die natürlich auch alle total lieb sind. Das kann doch jedes Kind super gut verpacken und wenn nicht muss es da halt mal durch. Sicher wollen das alle, schließlich sind doch alle Kinder gleich.
Eine Mama kann seinem Kind Daheim einfach nicht genug geben, das können 2 Erzieherinnen die 25 Kinder gleichzeitig betreuen sind doch viel besser.

Sicher gibt es viele Kinder die dort gerne hingehen, meine Große ist ja auch sehr gerne gegangen und hat den Kiga geliebt, wobei sie auch lange gebraucht hat den ganzen Morgen zu gehen. Ich habe sie viele Wochen über nur von 9-11h geschickt weil ihr jede Minute mehr zu viel war und dann ging sie bis 11.30h - 12h, je nach dem wann mein Mann zur Mittagspause heim kam. Er hat sie dann grad in einem mitgebracht da wir gleich gegenüber vom Kiga wohnen, dann musste ich keine Pause machen während dem kochen. Aber das war eine Zeit mit der sie gut klar kam und wenn sie sich da auch so unwohl gefühlt hätte wie mein Kleiner jetzt hätte ich sie auch schon daheim gelassen. Ihr geht es jetzt mit der Schule so aber da sind mir die Hände gebunden.

Ich freue mich das es auch noch paar andere gibt die es so sehen wie ich und ich nicht allein damit stehe.
Für mich war es schon immer klar wenn ich mal Kinder bekomme dürfen sie genauso frei groß werden wie ich es durfte.
31.05.2016 09:21
Zitat von LIttleOne13:

Huhu ich glaube, ich gehöre (bald?) auch dazu. Die Eule war jetzt 2 Wochen lang krank und ist zuhause wesentlich entspannter als zu Kindergarten-Tagen.


Hallo

Ohh je, Gute Besserung für die Maus!

Ich finde das ist dort auch echt viel für die Kleinen und das können eben nicht alle gut verpacken. Schon gar nicht die, die von Zuhause aus möglichst Bedürfnisorientiert aufwachsen dürfen und so sein dürfen wie sie eben sind und das meiste alleine entscheiden dürfen und ohne, bzw mit wenig Regeln aufwachsen. Das ist auch schwer dann darauf verzichten zu müssen und sich der Masse dort anzupassen. Wieso sollte ich mein Kind Zuhause entscheiden lassen dürfen ob es einen Jacke braucht oder ob es lieber barfuß laufen möchte und dann in eine Einrichtung schicken in der es sich permanent Regeln unterwerfen muss. Das ist auch echt schwierig für die Mäuse. Ich möchte kein Kind das mit der Masse schwimmt sondern eins das selber entscheidet und seinen eigenen Weg geht.
Und wenn es nicht sein muss weil man eh Zuhause ist, warum sollten sie dann nicht in einer ruhigen und gefestigten Umgebung groß werden dürfen, genau so wie sie sind. Wir Mama's kennen unsere Kinder einfach am besten und ich finde wenn man spürt das es ein Kind überfordert ist spricht absolut nichts dagegen die volle Betreuung für es zu übernehmen. Dafür sind wir, zumindest ich, doch Mama geworden. Um für Sie da zu sein und sie zu begleiten. Jedes Lebewesen auf der Welt begleitet sein Kind bis es bereit ist auf eigenen Beinen zu stehen, außer wir Menschen. Wir können es gar nicht abwarten unsere Kinder schnellst möglich aus dem Haus zu bekommen, nur weil alle es so machen.
31.05.2016 09:25
@Shayana, da hast du recht.
31.05.2016 10:32
Zitat von gefjon83:

Zitat von silbermarie:

Du hast ein wichtiges Wort vergessen: GERN. Es gehen ALLE Kinder GERN in die Kita und es tut ALLEN Kindern GUT (es fahren auch ALLE Kinder gern auf Klassenfahrt, es gibt KEIN Kind auf der Welt, das nicht gern auf Klassenfahrt geht, und wenn doch, ist es abnormal).
Das will man uns jedenfalls einreden. Auch wenn sie morgens heulen, schreien, sich an den Möbeln festklammern - nach 10 Minuten, wenn Mama eh verschwunden ist, gehen sie gaaanz fröhlich mit den anderen spielen und wollen am Nachmittag gar nicht mehr mit nach Hause (na logisch nicht, wer will denn zig mal am Tag aus seiner Umgebung gerissen werden?).
Ich könnte diese - pardon - Selbstverarsche nicht lang durchhalten und schon gar nicht meinem Kind zumuten.
Es gibt mit Sicherheit kleine Rampensäue, die springen da mit einem Jauchzen in die Räumlichkeiten und die Eltern sind vergessen, aber ich habe mal neben einem Kindergarten mit Krippenanschluss gewohnt und kann mich an die herzzerreißenden Heulorgien JEDEN Morgen noch sehr lebhaft erinnern. Die haben teilweise gebrüllt, als ginge es ihnen ans Leben. Aber, ist doch "normal" und in 10 Minuten alles "vergessen".

Grrrr

Tante Edit: Achso, und wenn die Kinder NICHT gern gehen, liegt das selbstverständlich ausschließlich daran, dass wir als Eltern ihnen ja ein negatives, ablehnendes Bild von Krippe und Kita projiziert haben und sie deshalb unsere Erwartungshaltung übernehmen, weil Kinder ja überhaupt keine eigenen Gefühle und Ängste haben, und - ich betone nochmal - JEDES Kind sich darum reißt, in die Sammelstelle gestopft zu werden.
Ich könnte mich da echt in Rage schreiben, sorry


Ja sicher, Kindergarten ist doch schließlich schön! Alle Kinder haben da doch Spaß! Es überfordert kein Kind wenn über 20 Kinder durch einen Raum rennen, das gefällt doch allen Kindern gut! Das brauchen sie! Und es ist auch so verdammt wichtig das sie mit 3 schon 1/2 Stunde ruhig sitzen müssen und "Manieren" lernen, sonst werden sie später im Büro ganz sicher auch über Tische und Bänke springen. Ist doch ein ganz klarer Fall.

Zitat:
Die haben teilweise gebrüllt, als ginge es ihnen ans Leben. Aber, ist doch "normal" und in 10 Minuten alles "vergessen".


Klar vergessen die das und lernen nur auf diesem Weg ihre Ängste zu überwinden, und schreien ist doch auch gar nicht so schlimm. Im Gegenteil, das ist sogar sehr wichtig für die Lunge, das weiß man doch noch aus Babyzeiten, da hat es so doch auch geklappt. Mal bissel schreien lassen und dann beruhigen Sie sich irgendwann ganz von alleine und sind sicher sehr glücklich darüber. Dann muss man halt mal zeigen wer der Chef ist. Kinder können nämlich noch gar nichts für sich alleine entscheiden. Sie wissen ja noch nicht was ihnen gut tut, das wissen eben nur die Erwachsenen. Kindergarten ist immer schön, für alle, Punkt!

Das sagte mir die Erzieherin auch, wenn ich erst mal weg bin ist alles gut, und das glaube ich ihr auch bzw ich habe es selber schon erlebt wenn er dachte das ich bin weg bin. Sicher, was soll er sonst auch machen. Er muss sich ja seinem Schicksal fügen. Aber dennoch war er am selben Abend wieder traurig und sagte er will nicht schlafen weil er nach dem aufstehen wieder gehen muss. Das zeigt mir als Mama das eben das nicht alles gut für ihn ist und er sich nicht wohl fühlt, auch wenn er es dort nicht zeigt. Und das dann solche Wünsche kommen wie sich das Bein zu brechen oder nicht mehr gesund zu werden sind für mich Alarmglocken aller höchster Stufe. Das würde er nicht wenn ihm nur der Moment der Trennung schwer fällt.

Zitat:
Tante Edit: Achso, und wenn die Kinder NICHT gern gehen, liegt das selbstverständlich ausschließlich daran, dass wir als Eltern ihnen ja ein negatives, ablehnendes Bild von Krippe und Kita projiziert haben und sie deshalb unsere Erwartungshaltung übernehmen, weil Kinder ja überhaupt keine eigenen Gefühle und Ängste haben, und - ich betone nochmal - JEDES Kind sich darum reißt, in die Sammelstelle gestopft zu werden.


Natürlich, warum sollten sie auch Angst haben?! Ist doch easy den ganzen Tag/Morgen in einer Masse von Menschen, die natürlich auch alle total lieb sind. Das kann doch jedes Kind super gut verpacken und wenn nicht muss es da halt mal durch. Sicher wollen das alle, schließlich sind doch alle Kinder gleich.
Eine Mama kann seinem Kind Daheim einfach nicht genug geben, das können 2 Erzieherinnen die 25 Kinder gleichzeitig betreuen sind doch viel besser.

Sicher gibt es viele Kinder die dort gerne hingehen, meine Große ist ja auch sehr gerne gegangen und hat den Kiga geliebt, wobei sie auch lange gebraucht hat den ganzen Morgen zu gehen. Ich habe sie viele Wochen über nur von 9-11h geschickt weil ihr jede Minute mehr zu viel war und dann ging sie bis 11.30h - 12h, je nach dem wann mein Mann zur Mittagspause heim kam. Er hat sie dann grad in einem mitgebracht da wir gleich gegenüber vom Kiga wohnen, dann musste ich keine Pause machen während dem kochen. Aber das war eine Zeit mit der sie gut klar kam und wenn sie sich da auch so unwohl gefühlt hätte wie mein Kleiner jetzt hätte ich sie auch schon daheim gelassen. Ihr geht es jetzt mit der Schule so aber da sind mir die Hände gebunden.

Ich freue mich das es auch noch paar andere gibt die es so sehen wie ich und ich nicht allein damit stehe.
Für mich war es schon immer klar wenn ich mal Kinder bekomme dürfen sie genauso frei groß werden wie ich es durfte.


Ich mag dich.

Mit der Schule, das sehe ich ganz ähnlich. Ich finde es schlimm, dass Deutschland als einziges europäisches Land neben Schweden das Homeschooling und Freilernen verbietet.
Hier in der MC gibt es eine Userin, die ihren Sohn (der ist mittlerweile 16 oder 17) zeitweise nicht in die Schule geschickt hat, weil er damit nicht zurechtkam (er ist hochbegabt und sensibel), sie wäre dafür sogar außer Landes geflüchtet.
31.05.2016 13:49
Zitat von LIttleOne13:

Huhu ich glaube, ich gehöre (bald?) auch dazu. Die Eule war jetzt 2 Wochen lang krank und ist zuhause wesentlich entspannter als zu Kindergarten-Tagen.

Genau so ist es bei uns auch!
Ich hab gemerkt, mein Kind fühlt sich Zuhause einfach wohler und er sagt auch selbst er möchte nicht in die kita....
Dennoch spielt er gerne mit anderen Kindern und hat auch keine Probleme auf andere Kinder zuzugehen.
Einen Versuch machen wir nächstes Jahr noch, dann könnte er noch zwei Jahre gehen, mal schauen ob das klappt
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